AT14524U1 - Transpondervorrichtung für Transportbehälter - Google Patents

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AT14524U1
AT14524U1 ATGM50076/2014U AT500762014U AT14524U1 AT 14524 U1 AT14524 U1 AT 14524U1 AT 500762014 U AT500762014 U AT 500762014U AT 14524 U1 AT14524 U1 AT 14524U1
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transponder
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transponder device
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rfid
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ATGM50076/2014U
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Andreas Ing Pensold
Markus Ing Schriebl
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Andreas Ing Pensold
Markus Ing Schriebl
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transpondervorrichtung (10) zum Identifizieren von Transportbehältern (30), insbesondere von Kleinladungsträgern (31), umfassend ein Montageelement (11) mit einer mit einer Schutzabdeckung (16) verschließbaren Aufnahmeeinrichtung (12) zur Aufnahme eines RFID-Transponders (13), wobei am Montageelement (11) zumindest zwei Montagelochungen (17) zur beweglichen Aufnahme jeweils einer Montagehalterung (20) vorgesehen sind.

Description

Beschreibung
TRANSPONDERVORRICHTUNG FÜR TRANSPORTBEHÄLTER
[0001] Die Erfindung betrifft eine Transpondervorrichtung zum Identifizieren von Transportbehältern, insbesondere von Kleinladungsträgern, mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
[0002] Die RFID (Radio-Frequency IDentification) ist eine Technologie zur automatischen und berührungslosen Identifikation von Objekten mittels Sender-/Empfänger-Systemen, welche in den letzten Jahren eine große Verbreitung in zahlreichen Anwendungsgebieten gefunden hat. Es handelt sich hierbei um eine kontaktlose Kommunikationstechnik, bei der Informationen zur Identifikation beispielsweise von Gegenständen oder Lebewesen von einem Datenträger (Transponder oder TAG genannt) an ein Schreib- bzw. Lesegerät mit einer Antenne übertragen werden. Bringt man einen Transponder in die Reichweite dieser Antenne, kann man Informationen berührungslos vom Speicher des Transponders lesen oder auch Daten darauf abspeichern. Die Kopplung geschieht durch vom Schreib- bzw. Lesegerät erzeugte magnetische Wechselfelder geringer Reichweite oder durch hochfrequente Radiowellen. Damit werden nicht nur Daten übertragen, sondern auch der passive Transponder mit Energie versorgt. Nur wenn größere Reichweiten erzielt werden sollen und die Kosten der Transponder nicht sehr kritisch sind, werden aktive Transponder mit eigener Stromversorgung eingesetzt.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind bereits zahlreiche unterschiedliche Ausführungen von RFID-Systemen bekannt. Beispielsweise offenbart das Dokument DE 10 2006 049 579 A1 ein RFID-System, mit dem an Personen, Tieren, Gütern oder Waren befestigte Transponder von einem Lesegerät kontaktlos ausgelesen werden können. Die Transponder sind dabei als passive Bauteile mit Antenne realisiert, wobei zu ihrer Energieversorgung das von dem Lesegerät ausgesandte elektromagnetische Feld im Hochfrequenzbereich oder im Ultrahochfrequenzbereich genutzt wird. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Abhörsicherheit der Funkverbindung wird hier vorgeschlagen, einen Erfassungsbereich des Lesegeräts geeignet abzuschirmen. Solche RFID-Systeme sind beispielsweise in der Logistik beim Be- und Entladen von Lastkraftwagen oder bei Kassensystemen in Supermärkten im Einsatz, wobei zur Identifikation jedes einzelne Objekt mit einem Transponder versehen sein muss. In der Logistik kann beispielsweise bei Chargenproduktionen die Kennzeichnung jeder einzelnen Komponente mit RFID-Transpondern aus wirtschaftlichen Gründen oder auch aus Gründen der Abhörsicherheit nicht gewünscht oder beispielsweise bei sehr kleinen Komponenten technisch nicht bzw. nur mit Einschränkungen möglich sein. Daher wird oftmals anstelle der aufwändigen Kennzeichnung jeder einzelnen Komponente eine Kennzeichnung von Transportbehältnissen bzw. von Transporteinheiten, beispielsweise von Kleinladungsträgern, bevorzugt. Nachteilig bei an sich bekannten Ausführungen von RFID- Transpondern zur Kennzeichnung von Transportbehältern ist, dass die Transponder an den üblicherweise mechanisch stark beanspruchten Transportbehältern meist nicht verliersicher bzw. nicht ausreichend vor Beschädigung geschützt befestigt werden können. Umgekehrt sind RFID-Transponder, welche bereits bei der Herstellung der Transportbehälter in diese integriert werden, indem die Transponder beispielsweise direkt in das Behältermaterial eingegossen oder eingeschmolzen werden, zumindest mit dem Nachteil behaftet, dass ein nachträglicher Austausch oder Wechsel solcher RFID-Transponder nicht möglich ist und diese daher auch nicht wiederverwendbar sind.
[0004] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Transpondervorrichtung bereitzustellen, die die geschilderten Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Weiters muss eine erfindungsgemäße Transpondervorrichtung zur Kennzeichnung von Transportbehältern einerseits sehr stabil gefertigt sein, damit mechanische Beanspruchungen, denen Transportbehälter üblicherweise ausgesetzt sind, nicht zu einer Zerstörung der Oberflächenstruktur der Transpondervorrichtung führen. Andererseits muss das Material der Transpondervorrichtung eine gewisse Flexibilität aufweisen, so dass mechanische Stöße absorbiert werden können. Weiters muss eine sichere und flexible Befestigung der Transpondervorrichtung am Transportbehälter ge währleistet werden, um ein unbeabsichtigtes Ablösen bzw. Abfallen des RFID-Transponders zu verhindern.
[0005] Außerdem gilt es, das Eindringen von Schmutzstoffen in die Transpondervorrichtung wie beispielsweise das Eindringen von Ölen und/oder Fetten, die bei industriellen Produktionsprozessen anfallen können, zu verhindern. Ebenso muss die Transpondervorrichtung für den Einsatz von in Waschvorgängen verwendeten Laugen und Säuren geeignet sein.
[0006] Diese Aufgaben werden bei einer Transpondervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0007] Bei einer erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung zum Identifizieren von Transportbehältern, insbesondere von Kleinladungsträgern, umfassend ein Montageelement mit einer mit einer Schutzabdeckung verschließbaren Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines RFID-Transponders, sind am Montageelement zumindest zwei Montagelochungen zur beweglichen Aufnahme jeweils einer Montagehalterung vorgesehen.
[0008] Vorteilhaft ist, dass die Transpondervorrichtung schnell und flexibel an einem Transportbehälter bzw. an einem Kleinladungsträger angebracht werden kann. Durch den besonderen Aufbau des Montageelements mit Montagelochungen zur beweglichen Aufnahme von Montagehalterungen sind eine individuelle Positionierung, ein nachträgliches Anbringen sowie ein Austausch der Transpondervorrichtung problemlos möglich.
[0009] Aus technischen Aspekten ist es dabei sinnvoll, die Abmessungen und die Anbringungsmöglichkeiten der Transpondervorrichtung für Transportbehälter bzw. für Kleinladungsträger möglichst flexibel zu gestalten. Die Transportbehälter werden in einem Produktionsprozess üblicherweise Produktionsmaschinen zugeführt, die in zum Teil vollautomatisierten Prozessen die darin aufbewahrten Objekte oder Komponenten verarbeiten. Das Anbringen einer Transpondervorrichtung darf diese Prozesse nicht negativ beeinträchtigen, in dem Sinne, dass beispielsweise ein Greifen des Transportbehälters im Herstellungsprozess aufgrund der Anordnung der Transpondervorrichtung dann nicht mehr oder nur mehr eingeschränkt möglich ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung von mindestens zwei Montagehalterungen zur Befestigung der Transpondervorrichtung ist vorteilhaft eine einfache und rasche Montage bzw. Demontage der Transpondervorrichtung möglich, welche in befestigter Lage nicht über die Konturen des Transportbehälters übersteht und daher zu keinerlei Einbußen bei der Beladung der Transportbehälter führt.
[0010] Weiters ist von Vorteil, dass die Montagehalterungen als Verschleißteile austauschbar sind und an unterschiedliche Bauformen von Transportbehältern individuell anpassbar sind.
[0011] Somit können erforderlichenfalls die Montagehalterungen günstig getauscht werden, ohne dazu das Montageelement mitsamt dem RFID-Transponder bzw. den erforderlichen elektronischen Bauteilen austauschen zu müssen. Auch eine aufwendige Bearbeitung oder Veränderung der Transportbehälter bzw. der Kleinladungsträger, um die Transpondervorrichtungen daran befestigen zu können, ist damit meist nicht erforderlich. Somit können sowohl die Transportbehälter, als auch die Transpondervorrichtungen erforderlichenfalls auch jeweils getrennt voneinander wiederverwertet werden.
[0012] Transportbehälter, die beispielsweise aus legierten Metallwerkstoffen hergestellt und daher besonders korrosionsgeschützt sind, sind nicht nur in ihrer Erstanschaffung teuer, sondern auch allfällig notwendige Umbauarbeiten sind an derartigen Transportbehältern sehr aufwendig, da dabei der Korrosionsschutz beachtet bzw. wiederhergestellt werden muss. Beim Einsatz von erfindungsgemäßen Transpondervorrichtungen müssen solche Transportbehälter aus legierten Metallwerkstoffen vorteilhaft nicht nachbearbeitet werden, da die erfindungsgemäßen Transpondervorrichtungen auch ohne Umbauarbeiten besonders einfach und flexibel an unterschiedlichsten Transportbehältern befestigt werden können.
[0013] Im Rahmen der Erfindung können beispielsweise einzelne Bauteile der Transpondervorrichtung oder aber die gesamte Transpondervorrichtung erforderlichenfalls durch eine Signal- färbe gekennzeichnet werden, was einen weiteren Vorteil der Erfindung darstellt.
[0014] Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Transpondervorrichtung unabhängig von der verwendeten Technologie, da durch die abnehmbare Schutzabdeckung die Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines RFID-Transponders einfach von außen zugänglich ist. Somit können beispielsweise einzelne elektronische Bauteile des Transponders erforderlichenfalls ausgetauscht oder ergänzt werden. Die Transpondervorrichtung ist daher sowohl für RFID-Anwendungen, als auch für NFC- Anwendungen (Nahfeldkommunikation, abgekürzt: NFC; Near Field Communication) in unterschiedlichen Frequenzbereichen (Niederfrequenz bzw. Low Frequency, abgekürzt: LF; Hochfrequenz bzw. High Frequency, kurz: HF; Ultrahochfrequenz bzw. Ultra-High- Frequency, kurz: UHF) geeignet.
[0015] Somit ist die erfindungsgemäße Transpondervorrichtung für unterschiedliche Technologiekombinationen von berührungslosen Datenübertragungen in NearField-, MidRange- sowie FarField- Applikationen geeignet. Mit der erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung wird ein flexibel einzusetzender Datenträger geschaffen, der sowohl für rasche Produktionsabläufe mit besonders hohen Anforderungen an die Übertragungsqualität sowie Übertragungsmenge der zu übertragenden Daten (Pulk Reading) sowie für große Erfassungsreichweiten für Portalanwendungen geeignet ist. Mit der heute verfügbaren technischen Ausstattung können somit mit passiven, also ohne eigene Stromversorgung betriebenen Transpondervorrichtungen, die an einem beladenen Transportbehälter befestigt sind, rund 4 m Reichweite des Lesebereichs für die zu erfassenden Daten realisiert werden. Wenn im Weiteren nun von einem RFID-Trans-ponder innerhalb der Transpondervorrichtung die Rede ist, so gilt dies gleichermaßen auch für entsprechende NFC-Anwendungen beispielsweise zur Warenkontrolle.
[0016] Zweckmäßig sind bei einer erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung die Montagelochungen jeweils als Langloch mit einer Langlochlänge sowie einer Langlochbreite ausgeführt. In dieser Ausführung können die Montagehalterungen besonders einfach und flexibel in die Montagelochungen eingesteckt werden.
[0017] In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist bei einer Transpondervorrichtung die Montagehalterung jeweils mit einem Halterungssockel ausgestattet, welcher Halterungssockel in eine Montagelochung einsteckbar und durch Verdrehen in eine verliersichere Lage bringbar ist. Diese Ausführung ist besonders flexibel und bietet bei einer mechanischen Belastung einen Schutz gegen Belastungsspitzen, da der verdrehbare Halterungssockel ein gewisses Spiel innerhalb der Montagelochung aufweist.
[0018] Von Vorteil ist bei einer erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung die Montagehalterung in verdrehter Lage innerhalb der Montagelochung entlang der Langlochlänge in Längsrichtung hin- und her verschiebbar. Durch die Langlöcher, innerhalb derer die Montagehalterung beweglich verschiebbar gelagert ist, wird ebenfalls die Flexibilität sowie die Anpassungsmöglichkeit zur Befestigung an bestimmte, vorgegebene Abstände von Halterungen oder Behälterstreben der Transportbehälter erhöht. Weiters können die Montagehalterungen beidseitig am Montageelement befestigt werden. Somit ist es beispielsweise möglich, je nach Anforderung eine Transpondervorrichtung wahlweise an der Innenseite oder an der Außenseite eines Transportbehälters zu befestigen.
[0019] In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst bei einer Transpondervorrichtung die Montagehalterung zumindest ein lösbares Befestigungsmittel, welches aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Befestigungsausnehmung, Klettverbindung, Schraubverbindung, Nut-Feder-Verbindung, Passfeder-Verbindung, Reißverschluss, Schwalbenschwanzverbindung, Verbindungsbeschlag. Vorteilhaft werden die Montagehalterungen jeweils in einer gegenüber der jeweiligen Montagelochung verliersicher verdrehten Lage an den entsprechenden Behälterstreben oder Halterungen des Transportbehälters befestigt. Dazu werden die Befestigungsmittel wahlweise am Transportbehälter angeklipst, aufgesteckt, mittels Klettverschluss angeheftet, angeschraubt und/oder mittels Zippverschluss angezippt.
[0020] Zweckmäßig ist bei einer Transpondervorrichtung gemäß der Erfindung die Aufnahmeeinrichtung mit der Schutzabdeckung flüssigkeitsdicht verschließbar. Vorteilhaft ist der RFID-
Transponder innerhalb der Transpondervorrichtung besonders gut für den Einsatz an Transportbehältern bzw. Kleinladungsträgern im industriellen Umfeld geeignet.
[0021] Vorteilhaft ist bei einer Transpondervorrichtung die Aufnahmeeinrichtung mit der Schutzabdeckung vorzugsweise durch Verschweißen, besonders bevorzugt durch Verschweißen entlang einer umlaufenden Auflagekante, flüssigkeitsdicht verschließbar. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Schutzabdeckung mit einem Schweißverfahren, beispielsweise mit einem Ultraschall-Schweißverfahren, mit dem Montageelement flüssigkeitsdicht verschweißt. Besonders bevorzugt befindet sich dazu am Umfang der Aufnahmeeinrichtung eine umlaufende Auflagekante, an der die Schutzabdeckung beim Verschweißen aufliegt bzw. mit welcher die Schutzabdeckung flüssigkeitsdicht verschweißt wird.
[0022] In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist bei einer Transpondervorrichtung die Aufnahmeeinrichtung eine umlaufende Dichtung auf, welche Dichtung an die Schutzabdeckung angrenzt und gegenüber dieser abdichtet. Mit der zusätzlichen Dichtung wird ein besonders sicherer Schutz für die innerhalb der Aufnahmeeinrichtung angeordneten elektronischen Bauteile gewährleistet.
[0023] In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist bei einer Transpondervorrichtung die Dichtung aus einem chemikalienbeständigen Material, besonders bevorzugt aus einem chemikalienbeständigen Kunststoff, hergestellt.
[0024] In einer besonders robusten Weiterbildung der Erfindung ist bei einer Transpondervorrichtung der RFID-Transponder als RFID-Wet-Inlay-Transponder ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass der RFID-Wet-Inlay-Transponder vor äußeren Einflüssen komplett geschützt ist. In der Produktion anfallende Schmutzstoffe und Öle, aber auch in Waschvorgängen verwendete Laugen und Säuren können das Material des RFID-Transponders nicht angreifen, weshalb diese Ausführung besonders robust und langlebig ist.
[0025] Zweckmäßig ist bzw. sind bei einer erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung das Montageelement und/oder die Schutzabdeckung und/oder die Montagehalterungen aus einem schlagzähen Material, vorzugsweise aus einem schlagzähen Elastomer, hergestellt. In dieser Ausführung ist die Transpondervorrichtung besonders robust gegen mechanische Zerstörung bzw. gegen mechanische Schocks geschützt.
[0026] Vorteilhaft ist bzw. sind bei einer Transpondervorrichtung gemäß der Erfindung das Montageelement und/oder die Schutzabdeckung und/oder die Montagehalterungen aus einem chemikalienbeständigen Material, vorzugsweise aus einem chemikalienbeständigen Kunststoff, hergestellt. Somit ist eine besonders hohe Industrietauglichkeit der Transpondervorrichtung gegeben und Transportbehälter, welche mit einer solcherart ausgeführten erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung ausgestattet sind, können bedenkenlos auch regelmäßig in Reinigungsanlagen gereinigt werden.
[0027] Mit der erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung steht ein RFID-Transponder zur Befestigung an Transportbehältern bzw. an Kleinladungsträger zur Verfügung, der insbesondere für den Einsatz in industriellen Produktionsprozessen hervorragend geeignet ist. Da die Form und Größe der Transpondervorrichtung kundenspezifisch angepasst werden kann, und da Verschleißteile wie beispielsweise Montagehalterungen auch einzeln gewechselt und ausgetauscht werden können, kann die erfindungsgemäße Transpondervorrichtung besonders flexibel und kostengünstig eingesetzt werden.
[0028] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zeigen: [0029] - Figur 1 den Aufbau einer erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung in einer iso metrischen Explosionsdarstellung von schräg oben; [0030] - Figur 2 die in Figur 1 veranschaulichte Transpondervorrichtung in zusammengebau ter Lage in einer isometrischen Ansicht von schräg oben; [0031] - Figur 3 in einer isometrischen Ansicht schräg von der Seite mehrere übereinander gestapelte Transportbehälter bzw. Kleinladungsträger, an denen jeweils erfindungsgemäße Transpondervorrichtungen außenseitig an Behältergriffen angebracht sind; [0032] - Figur 4 in einer Seitenansicht ein Detail der Transportbehälter gemäß Figur 3, wobei hier die Transpondervorrichtungen innenseitig an den Behältergriffen angebracht sind; [0033] - Figur 5 eine Aufstellung eines Sender-/Empfänger-Systems zur Identifizierung von
Transportbehältern, welche jeweils mit einer erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung ausgestattet sind.
[0034] Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Transpondervorrichtung 10, welche ein Montageelement 11 mit einer Aufnahmeeinrichtung 12 zur Aufnahme eines RFID- Transponders 13 umfasst. Als RFID-Transponder 13 ist hier ein sogenannter RFID-Wet-Inlay-Transponder 14 samt einem als Datenträger erforderlichen Mikrochip in die Aufnahmeeinrichtung 12 eingesetzt. Der RFID-Wet-Inlay-Transponder 14 bietet aufgrund seiner gekapselten Bauweise den Vorteil, besonders unempfindlich auf Feuchtigkeitseinflüsse zu sein. Die Aufnahmeeinrichtung 12 weist hier eine umlaufende Dichtung 15 auf, die mit einer entsprechenden Schutzabdeckung 16 flüssigkeitsdicht verschlossen wird. Somit wird der RFID-Wet-Inlay-Transponder 14 in der Aufnahmeeinrichtung 12 vor äußeren Einflüssen wirksam geschützt.
[0035] Anstelle einer umlaufenden Dichtung 15 kann die Aufnahmeeinrichtung 12 ebenso eine umlaufende Auflagekante 15 aufweisen, an welcher Auflagekante 15 die Schutzabdeckung 16 aufliegt. Die Schutzabdeckung 16 wird dabei mittels eines Klebeverfahrens oder eines Schweißverfahrens mit der Auflagekante 15 flüssigkeitsdicht verklebt bzw. verschweißt, wie in Figur 2 veranschaulicht ist.
[0036] Weiters weist das längliche Montagelement 11 an seinen beiden gegenüberliegenden Endabschnitten jeweils Montagelochungen 17 auf, welche als Langlöcher mit einer Langlochlänge 18 sowie einer Langlochbreite 19 ausgeführt sind.
[0037] In die Montagelochungen 17 des Montageelements 11 werden die Montagehalterungen 20 eingebracht, wie in Figur 2 veranschaulicht ist. Dazu wird ein Halterungssockel 21, welcher an der Montagehalterung 20 an der gegenüberliegenden Seite von einer Befestigungsausnehmung 22 zum Befestigen an einem hier nicht dargestellten Transportbehälter vorgesehen ist, jeweils in die Montagelochung 17 eingesteckt und durch Verdrehen in Pfeilrichtung 23 in seiner Lage innerhalb der Montagelochung 17 gesichert.
[0038] Die Montagehalterung 20 ist dabei in verdrehter Lage 23 innerhalb der Montagelochung 17 entlang der Langlochlänge 18 in Längsrichtung 24 hin- und her verschiebbar. Somit kann nun in der in Figur 2 gezeigten Anordnung die Transpondervorrichtung 10 mit den Montagehalterungen 20 an einem Transportbehälter 30 bzw. an einem Kleinladungsträger 31 durch Anstecken verliersicher befestigt werden, wie in den folgenden Figuren 3, 4 sowie 5 gezeigt ist.
[0039] Figur 3 stellt in einer isometrischen Ansicht schräg von der Seite mehrere übereinander gestapelte Transportbehälter 30 bzw. Kleinladungsträger 31 dar, wobei außenseitig an Behälterstreben 32 an den Schmalseitenflächen 33 jedes Transportbehälters 30 jeweils erfindungsgemäße Transpondervorrichtungen 10 angebracht sind. Die Kleinladungsträger 31 dienen wie eingangs bereits dargelegt beispielsweise zum Transport eines oder mehrerer Objekte 35 in einem Herstellungsprozess. Die Kleinladungsträger 31 können beliebig gestaltet sein und beispielsweise Ladungswannen mit geschlossenen Wänden bzw. Wandabschnitten, oder aber Ladungswannen aus Gitterkörben oder Verstrebungen aufweisen. Als Objekte 35 können beispielhaft einzelne Komponenten, Zwischenprodukte oder auch Endprodukte in den mit Transpondervorrichtungen 10 versehenen Transportbehältern 30 im Rahmen eines Fertigungsprozesses jederzeit identifizierbar bzw. nachvollziehbar transportiert sowie gelagert werden.
[0040] Figur 4 zeigt in einer Seitenansicht ein Detail der jeweils mit Transpondervorrichtungen 10 versehenen Transportbehälter 30 gemäß Figur 3, wobei allerdings hier in Figur 4 die Trans- pondervorrichtungen 10 zum besseren Schutz vor Beschädigungen an den Innenseiten der Behälterstreben 32 bzw. nach innen orientiert befestigt sind.
[0041] Das Material des Montageelements 11, der Schutzabdeckung 16 sowie der Montagehalterungen 20 ist dabei besonders robust gewählt, dass äußere Einflüsse wie beispielsweise der Kontakt mit Staub, abrassiven Materialien, Schmutz- oder Reinigungsstoffen keine schädlichen Auswirkungen haben. Die außen liegenden Teile der Transpondervorrichtung 10, also das Montagelement 11, die Schutzabdeckung 16 sowie die Montagehalterungen 20 sind hier aus einem schlagzähen Kunststoff hergestellt.
[0042] Vorteilhaft können die Montagehalterungen 20 innerhalb der Langlöcher der Montagelochungen 17 flexibel in der Breite und Ausrichtung positioniert und verschoben werden und somit passgenau auf Behälterstreben 32 der Transportbehälter 30 angesteckt werden. Eine Transpondervorrichtung 10 kann damit an unterschiedlichen Transportbehältern 30 bzw. an Kleinladungsträgern 31 jeweils besonders flexibel positioniert werden.
[0043] Anstelle oder in Ergänzung zu den in den Abbildungen Figur 1 bis 5 dargestellten Befestigungsausnehmungen 22 an den Montagehalterungen 20, die zum Anstecken an Behälterstreben 32 dienen, ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, auch andere an sich bekannte Befestigungsvarianten zur verliersicheren Befestigung der Transpondervorrichtung 10 an einem Transportbehälter 30 vorzusehen. So ist es beispielsweise denkbar, alternativ oder in Ergänzung zu den gezeigten Befestigungsausnehmungen 22 weiters Klettverschlüsse, Riemenverschlüsse, Zippverschlüsse, Befestigungslaschen, Einstecktaschen und/oder formschlüssige Halterungen zur Befestigung an einem Transportbehälter 30 vorzusehen. Somit wird einerseits eine verliersichere Befestigung der Transpondervorrichtung 10 am Transportbehälter 30 gewährleistet und andererseits erforderlichenfalls ein flexibler Austausch bzw. Wechsel der Transpondervorrichtung 10 ermöglicht. Weiters können Transpondervorrichtungen 10 besonders flexibel auch an Transportbehältern 30 bzw. an Kleinladungsträgern 31 unterschiedlicher Abmessungen angebracht werden.
[0044] Figur 5 zeigt eine schematisch vereinfachte Aufstellung eines Sender-/Empfänger-Systems 40 zur Identifizierung von Transportbehältern 30, welche jeweils mit einer erfindungsgemäßen Transpondervorrichtung 10 ausgestattet sind. Die Transportbehälter 30 werden dazu in Transportrichtung 42 zwischen zwei Detektoren eines Lesegeräts 41 hindurch bewegt. Als Lesegerät 41 wird hier ein RFID-Lesegerät 41 eingesetzt. Dabei wird vom RFID-Lesegerät 41 über eine Antenne ein schwaches elektromagnetisches Feld erzeugt. Kommt nun eine Transpondervorrichtung 10 in dieses Magnetfeld, wird ein Mikrochip der Transpondervorrichtung 10 mit Energie versorgt und kann nun kontaktlos Daten an das RFID-Lesegerät 41 senden bzw. neue Informationen auf den Mikrochip speichern. Verlässt die Transpondervorrichtung 10 den Lesebereich des RFID-Lesegeräts 41, bricht die Verbindung zum Lesegerät 41 wieder ab und die Transpondervorrichtung 10 ist wiederum inaktiv, wobei die bereits gespeicherten Daten dennoch gespeichert bleiben.
[0045] Um eine korrekte Identifizierung der Transportbehälter 30 zu gewährleisten, sind die Transpondervorrichtungen 10 dazu jeweils an den Schmalseitenflächen 33 der Transportbehälter 30 befestigt. In dieser korrekten bzw. vorteilhaften Anordnung 45 der Transpondervorrich-tung 10 an der Schmalseitenfläche 33 der Transportbehälter 30, welche möglichst nah am Lesegerät 41 in einer Transportrichtung 42 parallel zum Lesegerät 41 an diesem vorbeibewegt wird, wird eine störungsfreie Übertragung der Daten zwischen Lesegerät 41 und Transpondervorrichtung 10 ermöglicht.
[0046] Bei der Befestigung der Transpondervorrichtung 10 quer zur Transportrichtung 42 bzw. quer zum Lesegerät 41, wie dies hier bei einer falschen bzw. nachteiligen Anordnung 46 an der Längsseitenfläche 34 des Transportbehälters 30 der Fall wäre, ist eine störungsfreie Übertragung der Daten zwischen Lesegerät 41 und Transpondervorrichtung 10 nicht gewährleistet. LISTE DER POSITIONSZEICHEN: 10 Transpondervorrichtung 11 Montageelement 12 Aufnahmeeinrichtung 13 RFID-Transponder 14 RFID-Wet-Inlay Transponder 15 Dichtung bzw. Auflagekante 16 Schutzabdeckung 17 Montagelochung 18 Länge des Langlochs 19 Breite des Langlochs 20 Montagehalterung 21 Halterungssockel der Montagehalterung 22 Befestigungsausnehmung der Montagehalterung 23 Verdrehrichtung (Doppelpfeil) 24 Verschieberichtung (Doppelpfeil) 30 T ransportbehälter 31 Kleinladungsträger 32 Behälterstrebe 33 Schmalseitenfläche des Transportbehälters 34 Längsseitenfläche 35 Objekt 40 Sender-/Empfänger-System 41 Lesegerät 42 Transportrichtung (Pfeil) 45 korrekte bzw. vorteilhafte Anordnung der Transpondervorrichtung 46 falsche bzw. nachteilige Anordnung der Transpondervorrichtung

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Transpondervorrichtung (10) zum Identifizieren von Transportbehältern (30), insbesondere von Kleinladungsträgern (31), umfassend ein Montageelement (11) mit einer mit einer Schutzabdeckung (16) verschließbaren Aufnahmeeinrichtung (12) zur Aufnahme eines RFID-Transponders (13), wobei am Montageelement (11) zumindest zwei Montagelochungen (17) zur beweglichen Aufnahme jeweils einer Montagehalterung (20) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagelochungen (17) jeweils als Langloch mit einer Langlochlänge (18) sowie einer Langlochbreite (19) ausgeführt sind.
  2. 2. Transpondervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehalterung (20) jeweils mit einem Halterungssockel (21) ausgestattet ist, welcher Halterungssockel (21) in eine Montagelochung (17) einsteckbar und durch Verdrehen (23) gegenüber dem Montageelement (11) in eine verliersichere Lage (Figur 2) bringbar ist.
  3. 3. Transpondervorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehalterung (20) in verdrehter Lage (23) innerhalb der Montagelochung (17) entlang der Langlochlänge (18) in Längsrichtung (24) hin- und her verschiebbar ist.
  4. 4. Transpondervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehalterung (20) zumindest ein lösbares Befestigungsmittel, ausgewählt aus der folgenden Gruppe, umfasst: Befestigungsausnehmung (22), Klettverbindung, Schraubverbindung, Nut-Feder-Verbindung, Passfeder-Verbindung, Reißverschluss, Schwalbenschwanzverbindung, Verbindungsbeschlag.
  5. 5. Transpondervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (12) mit der Schutzabdeckung (16) vorzugsweise durch Verschweißen, besonders bevorzugt durch Verschweißen entlang einer umlaufenden Auflagekante (15), flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
  6. 6. Transpondervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (12) mit der Schutzabdeckung (16) flüssigkeitsdicht verschließbar ist, wofür die Aufnahmeeinrichtung (12) eine umlaufende Dichtung (15) vorzugsweise aus einem chemikalienbeständigen Material, besonders bevorzugt aus einem chemikalienbeständigen Kunststoff, aufweist, welche Dichtung (15) an die Schutzabdeckung (16) angrenzt und gegenüber dieser Schutzabdeckung (16) abdichtet.
  7. 7. Transpondervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Transponder (13) als RFID-Wet-Inlay-Transponder (14) ausgebildet ist.
  8. 8. Transpondervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (11) und/oder die Schutzabdeckung (16) und/oder die Montagehalterungen (20) aus einem schlagzähen Material, vorzugsweise aus einem schlagzähen Elastomer, hergestellt ist bzw. sind.
  9. 9. Transpondervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (11) und/oder die Schutzabdeckung (16) und/oder die Montagehalterungen (20) aus einem chemikalienbeständigen Material, vorzugsweise aus einem chemikalienbeständigen Kunststoff, hergestellt ist bzw. sind. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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