AT145108B - Zwei- oder mehrschaliger Außenheizkörper für die Herstellung von Haardauerwellen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zwei- oder mehrsebaliger Aussenheizkörper fiir   die Herstellung von Haardauerwellen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf zwei-oder mehrschalige Aussenheizkörper für die Herstellung von Haardauerwellen. Es ist bekannt, die durch ein Gelenk verbundenen Heizschalen durch eine Feder in der   Schliessstellung   zu halten. Bei längerer Benutzung derartiger Heizschalen kann der Nachteil auftreten, dass   die Sehliessstellung   des Heizkörpers nicht mehr ausreichend gesichert ist. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, welche die Feder entbehrlich macht und eine möglichst einwandfreie Sicherung der Heizschalen in der   Schliess- und   der Öffnungsstellung gewährleistet. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Zu-und Voneinanderbewegung der Heizkörperschalen mittels Hubkurven erfolgt, die mit an den Schalen vorgesehenen Führungsstiften zusammenarbeiten. Zur Sicherung der   Schliess- und   der Öffnungsstellung der Heizschalen ist eine solche Ausbildung der Hubkurven vorgesehen, dass in diesen beiden Endstellungen eine Verklemmung der Führungsstifte erfolgt. 



   In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des Aussenheizkörpers in der   Schliessstellung,   Fig. 2 die Draufsicht des Körpers, Fig. 3 den Querschnitt des Körpers in Offenstellung der einen Ausführungsform, Fig. 4 einen Aussenheizkörper mit oberhalb der Hubkurvensteuerung angeordnetem Heizschalengelenk und Fig. 5 den Querschnitt einer Ausführung mit dreischaligem Aussenheizkörper. 



   Bei dem Heizkörper nach Fig. 1-3 sind die beiden Schalen a, b des zweischaligen Aussenheizkörpers durch den Gelenkbolzen c verbunden. An dem Gelenkbolzen c ist der Zapfen d befestigt, um den die Scheibe e drehbar ist. Die Scheibe e hat Hubkurvenaussehnitte   f, g, durch welche   die an den Heizschalen a, b sitzenden Stifte h, k hindurchragen. Die Scheibe e kann gerändelt sein. Sie kann aber auch Randausnehmungen m, n zur Aufnahme der Nasen eines Schlüssels haben. Wird die Scheibe e aus der Stellung nach Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so bewegen die Hubkurvenaussehnitte f, g die Stifte h, k gegeneinander, so dass die Schalen a, b voneinandergeschwenkt werden und in die Offenstellung nach Fig. 3 gelangen.

   Dabei verklemmen sich die Stifte h, k zwischen den entsprechend gestellten Wänden der Hubkurvenaussehnitte    < jf,   so dass die Schalen a, b in der Offenstellung gesichert sind. Auf die gleiche Weise wird z. B. durch Verwindung oder Krümmung der Hubkurvenwände für eine Verklemmung der Stifte h, k in der   Schliessstellung   gesorgt. 



   Es ist auch möglich, das Gelenk der Heizschalen oberhalb der Hubkurvensteuerung anzuordnen, wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zeigt. Hier sind die in den Heizschalen a, b befestigten Stifte h, k über die Scheibe e hinaus verlängert und durch das Gelenk c'verbunden. An dem Gelenkstift ist der Drehzapfen d'für die Scheibe e befestigt. 



   Der dreischalige Aussenheizkörper nach Fig. 5 besteht aus einer mittleren Heizschale q, an welche die beiden seitlichen Heizschalen o, angelenkt sind. Die seitlichen Heizschalen o, p tragen die Stifte r, s, die durch die   Hubkurvenausschnitte   der Scheibe t hindurchragen, deren Drehzapfen u an der mittleren Heizschale q befestigt ist. 



   Die Art und Weise der Beschickung der Heizschalen mit Wärme ist gleichgültig ; es können elektrisch erhitzte Heizschalen, mit Heissluft beschickte hohle   Heizschalen   oder vor dem Gebrauch auf besonderen Vorrichtungen zu erhitzende Heizschalen verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zwei- oder mehrschaliger Aussenheizkörper für die Herstellung von Haardauerwellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu-und Voneinanderbewegung der Heizschalen mittels Hubkurven erfolgt, die mit an den Schalen vorgesehenen Stiften (k, h) zusammenarbeiten.

   2. Aussenheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubkurven als Ausschnitte von verdrehbaren Scheiben (e, t) ausgebildet sind.

   3. Aussenheizkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Hubkurvenausschnitte so geneigt oder gekrümmt sind, dass in der Offen-und der Schliessstellung der Schalen die Stifte von den Wänden geklemmt werden. EMI2.1