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Bekannte wasserdichte Mäntel und auch andere Kleidungsstücke bestehen aus leichtem Stoff, welcher beiderseitig mit Gummi überzogen ist. Letzterer wird in der Masse grau, braun oder auch rot gefärbt. Die Erfahrung hat nun gezeigt, dass die Farbe in diesem Fall schädlich auf den Gummi wirkt, insofern, als sie ihn nach und nach zerstört. Grüne Farbe beispielsweise kann zum Färben des für solche Fälle zu verwendenden Gummis überhaupt nicht verwendet werden. Ausserdem sind derartige Kleidungsstücke nicht lichtecht. Man hat nun versucht, die Farbe auf die Oberfläche des Gummis aufzutragen und dabei auch entsprechende Muster zu erzeugen. Solche Kleidungsstücke leiden unter dem Nachteil, dass die Farbe bald abgescheuert und das Kleidungsstück dadurch unansehnlich gemacht wird.
Ferner kennt man wasserdichte Kleidungsstücke aus farbechtem gemusterten Stoff, der nur auf der Rückseite mit Gummi überzogen ist. Derartige Kleidungstücke haben den Nachteil, dass sich die Stoffsehieht bei Regen und Schnee mit Wasser ansaugt. Dadurch wird das Gewicht des Kleidungsstückes in einer für den Träger unangenehmen Weise erhöht. Solche Kleidungsstücke lassen sich ferner schwer trocknen und es besteht infolgedessen die Gefahr, dass sie durch sogenanntes Stocken (Zerstörung durch Fäulnis) bald zugrunde gehen.
Es sind fernerhin wasserdichte Stoffe für Bekleidungsstücke bekannt, die aus einer Gummischicht und einer Filzschicht bestehen, ferner solche, die aus einer Gummischicht mit je einer Filzschicht auf beiden Seiten gebildet sind und endlich aber auch noch solehe, bei welchen in der Mitte eine Gummischieht, auf der einen Seite eine Filzsehieht und auf der andern Seite eine Gewebeschicht angeordnet ist.
Die Absicht, die Filzschicht hiebei farbecht oder gar gemustert und die Gummischicht durchsichtig zu halten, bestand hiebei nicht. In der Natur des Filzes liegt es, dass Filzmäntel schwer sind. Ihr Gewicht wird noch erhöht, wenn man neben der Gummischicht statt einer Filzschieht deren zwei verwendet, oder wenn man die Gummi-und Filzsehieht noch mit einer Gewebeschicht kombiniert. Bildet in all diesen Fällen die Filzschieht die Aussenschicht des wasserdichten Stoffes und saugt sich diese bei Regen und Schnee mit Wasser an, so wird das Gewicht des Kleidungsstückes dadurch in einer für den Träger unangenehmen Weise noch viel mehr erhöht.
Ausserdem aber lassen sich derartig vollgesaugte Kleidungsstücke schwer trocknen und es besteht infolgedessen auch hiebei die Gefahr, dass sie durch sogenanntes Stocken (Zerstören durch Fäulnis) bald zugrunde gehen.
Bekannt ist ferner auch ein Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Weichgummi mit bunten Verzierungen, wonach die Gegenstände aus einer Doppelplatte hergestellt werden, auf deren Unterplatte die Verzierung aufgebracht wird und deren Oberplatte aus durchsichtigem Gummi besteht.
Es handelt sich dabei um zwei Gummiplatten mit einer dazwischen befindlichen Schicht von bildlichen Darstellungen, welche auf Papier oder Stoff angebracht sind, oder auch Abziehbilder sein können. Zweck dieses Verfahrens ist, bildlich Darstellungen auf Weiehgammiartikeln, insbesondere Spielbällen, haltbar zu machen und gegen äussere Einflüsse nach Möglichkeit zu schützen. Keineswegs handelt es sich hiebei aber, wie bei der Erfindung, um wasserdichte Stoffkleider.
Diese besteht vielmehr darin, dass bei einem wasserdichten Kleidungsstück aus farbechtem, gemustertem und unter Vermeidung von Zwischenschichten mit Gummi überzogenem Stoff der Gummi durchsichtig ist und die Aussenseite des Kleidungsstückes bildet.
Ebenso wie die Aussenseite kann hiebei auch die Innenseite des Kleidungsstückes mit einer wasserdichten Schicht, z. B. auch aus Gummi od. dgl. überzogen sein.
Bei einem solchen Kleidungsstück tritt stets ein farbechter, gemusterter Stoff nach aussen in Erscheinung. Ein solches Kleidungsstück ist auch gegen j eden Witterungseinfluss geschützt und ermöglicht jederzeit eine leichte Reinigung.
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Well-known waterproof coats and other items of clothing are made of light fabric, which is covered on both sides with rubber. The latter is colored gray, brown or red in the mass. Experience has shown that in this case the color has a harmful effect on the rubber, in that it gradually destroys it. For example, green paint cannot be used at all for coloring the gum to be used in such cases. In addition, such items of clothing are not lightfast. Attempts have now been made to apply the color to the surface of the rubber and to create appropriate patterns in the process. Such garments suffer from the disadvantage that the paint is soon rubbed off and the garment becomes unsightly.
Also known are waterproof garments made of color-fast patterned fabric that is only covered with rubber on the back. Such items of clothing have the disadvantage that the fabric sucks itself in with water in rain and snow. This increases the weight of the garment in a manner that is uncomfortable for the wearer. Such items of clothing are also difficult to dry and as a result there is a risk that they will soon perish as a result of so-called sticking (destruction through putrefaction).
There are also known waterproof fabrics for clothing, which consist of a rubber layer and a felt layer, also those that are formed from a rubber layer with a felt layer on both sides and finally also those with a rubber layer in the middle on one side a felt layer and on the other side a fabric layer is arranged.
There was no intention of keeping the felt layer color-fast or even patterned and the rubber layer transparent. It is in the nature of felt that felt coats are heavy. Their weight is increased if you use two layers of felt in addition to the rubber layer instead of one, or if you combine the rubber and felt layers with a fabric layer. If in all these cases the felt layer forms the outer layer of the waterproof material and soaks it up with water in rain and snow, the weight of the garment is increased even more in a way that is uncomfortable for the wearer.
In addition, however, garments that are so saturated in this way are difficult to dry and consequently there is also the risk that they will soon perish as a result of so-called stagnation (destruction due to rot).
Also known is a method for producing objects from soft rubber with colored decorations, according to which the objects are produced from a double plate, on the lower plate of which the decoration is applied and the upper plate of which consists of transparent rubber.
These are two rubber sheets with a layer of pictorial representations in between, which are attached to paper or fabric, or can also be decals. The purpose of this process is to make images on Weiehgammi articles, especially game balls, durable and to protect them against external influences as far as possible. However, like the invention, it is by no means a matter of waterproof cloth clothing.
Rather, this consists in the fact that in the case of a waterproof garment made of color-fast, patterned material coated with rubber while avoiding intermediate layers, the rubber is transparent and forms the outside of the garment.
Just like the outside, the inside of the garment can also be coated with a waterproof layer, e.g. B. also made of rubber or the like. Be coated.
With such a garment, a color-fast, patterned fabric always appears on the outside. Such a piece of clothing is also protected against the effects of the weather and enables easy cleaning at any time.
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