AT142305B - Temperaturregler. - Google Patents

Temperaturregler.

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AT142305B
AT142305B AT142305DA AT142305B AT 142305 B AT142305 B AT 142305B AT 142305D A AT142305D A AT 142305DA AT 142305 B AT142305 B AT 142305B
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Description


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  Temperaturregler. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Temperaturreglers nach dem Stammpatent Nr. 110494, bei welchem ein Bimetallstab (aus zwei   : Metallstreifen nach Bregl1et   zusammengesetzt) an einem Ende fest eingespannt und am andern Ende auf Temperaturänderungen ansprechend frei beweglich ist, um einen Schalter oder eine sonstige Regelungsvorrichtung zu betätigen, wobei auf das freie Ende des Bimetallstabes ein federndes Organ wirkt, um den Bimetallstab und den Schalter od. dgl. rasch aus einer Stellung in die andere zu bringen oder zu schnellen, und am Bimetallstab ein biegsamer Kontaktarm angeordnet ist.

   Das Wesen der Erfindung besteht in der Hauptsache darin, dass der biegsame Kontaktarm aus einem im wesentlichen starren, Kontakte tragenden Hebel besteht, der mit dem federnden Organ oder einem daran befestigten Teil so in biegsamer Verbindung steht, dass er gegenüber dem federnden Organ eine begrenzte Bewegung ausführen kann, so dass auf den Kontakte tragenden Hebel erst dann Bewegung übertragen wird, wenn das federnde Organ eine hohe Geschwindig- 
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 biegsam ist. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein lotrechter Schnitt durch einen erfindungsgemässen Temperaturregler. Fig. 2 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig. 1 nur bei einer geänderten Stellung gewisser Teile. Fig. 3 stellt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anwendung auf ein elektrisch geheiztes Bügeleisen in Seitenansicht und teilweise geschnitten dar. Fig. 4 ist eine der Fig. 3 gleiche Ansicht bei geänderten Stellungen einiger Teile. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 3 und 4 verwendeten Schaltarm. 



  Fig. 6 ist ein Aufriss einiger der in Fig. 3 und 4 benutzten Kontakte mit einem Teilschnitt. Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine weitere Abänderung der Erfindung. Fig. 8 ist ein lotrechter Schnitt durch den Temperaturregler nach Fig. 7, wobei einzelne Teile abgebrochen sind. Fig. 9 ist eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht bei geänderter Stellung einzelner Teile. Fig. 10 ist ein Aufriss einer weiteren Abänderung der Erfindung, wobei einzelne Teile abgebrochen sind. Fig. 11 ist eine der Fig. 10 entsprechende Ansieht bei geänderter Stellung einzelner Teile. 



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist bei einer ziemlich starke Ströme verwendenden Vorrichtung angewendet, was beispielsweise bei Wassererhitzern oder   Heisswasserspeichern   der Fall ist. Die aus einem geeigneten Metall, z. B. Aluminium, hergestellte Bodenplatte 10 des Temperaturreglers ist mit lotrecht aus ihr herausragenden End- und Seitenwänden 10a, lOb ausgestattet und zusammen mit diesen bildet sie einen Kasten. 



   Ein geeigneter Thermostat, als Bimetallstab 11 dargestellt, der aus Streifen von zwei Metallen von verschiedenem Ausdehnungskoeffizienten, wie Messing und Stahl, besteht, welche der Länge nach durch Hartlöten oder Schweissen miteinander verbunden sind, ist an einem Ende an der Bodenplatte 10 durch Klemmschrauben 12 fest eingespannt. Das andere Ende des Bimetallstabes ist Temperaturänderungen folgend seitlich beweglich. Um die Spannungen in diesem Stab möglichst gleichmässig zu verteilen und so die   Hdehstspannung   zu verringern, ist das eingespannte Ende des Stabes etwas breiter als das andere, bewegliche Ende, und um eine Krümmung des Stabes senkrecht zur gewünschten Bewegung desselben zu verhindern, ist der Stab mit einem im wesentlichen über seine ganze Länge reichenden Schlitz versehen.

   Es kann aber der Schlitz auch über die Gesamtlänge des Stabes reichen, wo dann der Stab aus zwei durch die Schrauben 12 festgehaltenen Teilen besteht. 



   Eine in der Bodenplatte 10 eingeschraubte Stellschraube 13 geht durch eine entsprechende Öffnung des Stabes 11 in der Nähe seines eingespannten Endes und legt sich mit einem Bund 13a gegen eine im wesentlichen über die ganze Breite der Bodenplatte 10 reichende Druckplatte 14, deren senkrecht nach 
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 gesichert sind. Der Bimetallstab 11 sucht infolge seiner Elastizität die Druckplatte 14 nach oben gegen den Bund 13a zu drücken, der selbst durch Drehung der Schraube 1. 3 entgegen der Elastizität des Bimetallstabes nach unten gedrückt werden kann. 
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 die Lagerschneide   17   aufnimmt. Diese im wesentlichen zu einander parallelen Lagerschneide 16 und 17   sind zweckmässig   so breit gehalten, dass sie in den Lagern 20, 21 gut gelagert sind ; sie dienen dazu, den Bügel 18 zwischen sich zu halten.

   Zwecks Einstellung ist die Lagerschneide 17 mit einer Führung 17a an der Bodenplatte 10 verschiebbar, indem die Schneide 17 in der   Führung- ? ?'a durch   zwei Schrauben 22, von denen bloss eine sichtbar ist und die mit ihren Köpfen die Ränder der Schneide übergreifen, befestigt ist und die Führung durch eine Stellschraube 23 gegenüber dem Bügel 18 verstellt werden kann. 

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   Die Schneide 17 befindet sich in der   Bewegungsebene des Stabes 77 in solcher   Lage, dass bei einer vorbestimmten Temperatur die Schneide 16 und der Stab 11 in der Geraden liegen, die von der Schneide 77 zu dem durch die Stellung der Druckplatte 14 definierten Stützpunkt des Stabes 11 führt. Das ist die natürliche Stellung des   Thermostatstabes.   Es hält so die   Stellschraube 7. 3   die Druckplatte 14 in Eingriff mit der ihr zugekehrten Seite des Thermostatstabes und hält ihn entgegen seiner Elastizität fest. so dass die Gesamtbiegung des Stabes in dem Teil stattfindet, der zwischen der Stellschraube und dem beweglichen Ende des Thermostatstabes liegt.

   Wird daher die Druckplatte 14 mit dem Thermostatstab in Eingriff gehalten, so bestimmt die Lage der Stellschraube den Auflagepunkt des Stabes, so dass die neutrale Stellung durch eine Gerade definiert ist, welche durch die Schneide 17 und den Auflagepunkt der Druckplatte 14 auf dem Stab geht. 



   Infolge der Elastizität des Bügels 18 streben seine Schenkel auseinander und werden durch die 
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 Auflagepunkt des Thermostatstabes an der Druckplatte 14 gehende Richtung, d. i. in die   Längsrichtung   des Thermostatstabes, und die seitliche Komponente dieser Kraft ist Null. Bewegt sich der Thermostatstab in der einen oder in der andern Richtung aus der Neutralstellung heraus, so entsteht eine seitliche Komponente der Federkraft, welche den   Thermostatstab a. us   der Neutralstellung hinaus zu   drücken   sucht und welche mit der Entfernung des Thermostatstabes von der neutralen Lage wächst. 



   Es ist soweit die Konstruktion des Temperaturreglers im wesentlichen dieselbe wie beim Stammpatent. aber der Schalter hiefür ist, statt wie im Stammpatent angeordnet zu sein, mit einem im wesentlichen starren und kräftigen Schaltarm 24 ausgestattet, der an einem Betätigungsarm 25 angelenkt ist, der am Mittelteil des Bügels 18 starr befestigt ist. etwa durch Nieten   26,   von denen nur eine dargestellt ist, wobei zwischen dem Arm 25 und dem Bügel ein isolierender Klotz 27, etwa aus Fiber, eingeschaltet ist, und ein Klotz 28 zwischen die Oberseite des Bügels und die Nietköpfe. 26a eingelegt ist. 



   Der Schaltarm 24 ist an einem Ende am festen Endteil des   Betätigungsarmes   25 angelenkt, um eine begrenzte gegenseitige Bewegung dieser beiden Teile zu gestatten. Nach der Zeichnung ist der Schalt- 
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   Vorspannung erhalten die Arme 24,   26   5 durch eine Feder 35. Nach der Zeichnung sind die Enden dieser Feder an ausladenden Lappen 24a. 25a der Arme 24 bzw. 25 befestigt. Nach der Zeichnung sind diese Lappen aus dem Material der Arme in entgegengesetzten Richtungen herausgebogen, doch brauchen diese Lappen nicht je ein Stück mit den zugehörigen Armen zu bilden, sondern können gesonderte, aber an diesen Armen befestigte Teile bilden. Die Feder 35 sucht die beiden Arme 24, 2. einander zu nähern, 
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Der andere Endteil des Armes 24 trägt einen senkrecht dazu abgebogenen Fortsatz 37, der von dem Betätigungsarm umfasst wird, etwa indem der   Fortsatz' :'7,   wie die Zeichnung zeigt, durch eine Durch- 
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 wesentlichen rechtwinkelig abgebogen.

   Sind die beiden Arme   M,   25 zusammengestellt, so wirkt die Abbiegung 37a als Verriegelung zwischen den Armen, so dass sie zwar eine geringe gegenseitige Bewegung ausführen können, aber das   Zapfenende   des   Sehaltarmes nicht   herausgenommen werden kann. 



   Der Schalt arm 24 trägt an seinem freien Ende einen Kontakt 40, der mit einem Satz von Kontakten   41,   von denen in Fig.   l   und 2 nur einer dargestellt ist. zusammenwirkt. Die Kontakte 41 sind an einem 
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 takte 41 ist durch eine entsprechende Durchbrechung 44 des isolierenden Klotzes 4'2 geschoben und ist zwecks Aufnahme einer Mutter 45 mit Spindelgewinde versehen. Zwischen dieser Mutter und einer zweiten auf das Spindelgewind des festen Kontaktes aufgeschraubten Mutter 46 ist eine Klemme 47 zur Befestigung der Zuleitungsdrähte angeordnet. Diese Drähte werden in das Gehäuse durch eine Öffnung 49 eingeführt, die beispielsweise in der Wand 10a angebracht ist. 



   Unter dem beweglichen Ende des Schaltarms ist im Gehäuse 10 ein Anschlag   48   vorgesehen, der die Bewegung des Kontaktes gegen die Bodenplatte hin begrenzt. An der Bodenplatte ist ein Deckel   5 : 2   etwa durch Schrauben 53 befestigt. Nach der Zeichnung sind in den Ecken Hülsen 54 mit   Muttergewind   zur Aufnahme der Schrauben 5. 3 vorgesehen ; durch ein Loch   55   im Deckel ragt das obere Ende der Stellschraube 1. 3 heraus, so dass diese Schraube zwecks Nachstellung von aussen leicht zugänglich ist. 



   Öffnungen 56 in der Bodenplatte dienen zur Einführung von nicht gezeigten Befestigungsmitteln, um die Bodenplatte an den Einrichtungen, deren Temperatur zu regeln ist. so zu befestigen, dass der Temperaturregler mit ihnen in Wärmeaustausch tritt. Es kann so die Bodenplatte an der Seitenwand 

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 eines Heisswasserspeichers befestigt werden, wodurch der Bimetallstab mit dem Wasser im Speicher in   Wärmeaustausch   tritt. 



   Die festen Kontakte 41 werden mit der zu   überwachenden   Heizstromleitung oder einer die letztere   überwachenden   Leitung verbunden. Der Schaltarm 24 und sein Betätigungsarm 25 werden durch die Feder 18 in ihrer oberen in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten, bei der der Kontalkt 40 auf den festen Kontakten 41 liegt, solange die Temperatur der zu überwachenden Vorrichtung unter der vorbestimmten. einzuhaltenden Temperatur liegt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Thermostaten sind die Arme 24 und 25 entgegen der Wirkung der Feder 35 so weit voneinander entfernt, wie es die   Öffnung.     3. 3 gestattet.   



  Das bewegliche Ende des Stabes   H liegt   dann über der Neutralstellung, d. i. über der von der Schneide 17 zum Auflagepunkt des Stabes 11 auf der Druckplatte 14 gehenden Geraden. Steigt die Temperatur des den Bimetallstab 11 beeinflussenden Mittels, so sucht die Krümmung des Stabes sein freies Ende gegen die Bodenplatte 10 hin zu bewegen, dem aber wirkt der federnde   Bügel-M entgegen.   Beim Erreichen der Höchsttemperatur, auf die der Thermostat eingestellt ist, überwindet der Thermostat die seitliche entgegenwirkende Komponente der Kraft des Bügels 18 und setzt sich gegen die Bodenplatte in Bewegung, die entgegenwirkende Kraft des Bügels 18 beginnt abzunehmen. Infolgedessen geht der Thermostat sehr rasch durch die Neutralstellung auf die entgegengesetzte Seite derselben.

   Sobald der Thermostat durch die Neutralstellung gegangen ist. wirkt seiner Bewegung die wachsende seitliche Komponente 
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 Kontakten 40 plötzlich unterbrochen wird. 



   Diese ruckweise Wirkung wird durch die biegsame Verbindung zwischen dem   Schaltarm 24 und   seinem Betätigungsarm 25 begünstigt. Wie schon bemerkt, ist in der in Fig. 1 gezeigten   Schlussstellung   der Schaltarm 24 vom Betätigungsarm 25 am weitesten entfernt, soweit es die   Öffnung. 33   gestattet. 



  Dies rührt davon her, dass sich der Kontakt 40 an die festen Kontakte 41 legt, schon bevor der Stab 11 seine normale   Schlussstellung   erreicht hat. Infolge dieser Anordnung wird der Kontakt 40 an die Kontakte 41 schon bei der ersten langsamen Bewegung des Thermostaten durch die Feder 35 an die festen Kontakte 41 gelegt ; daher wird diese erste Bewegung verkürzt, so dass der Thermostat sieh stark beschleunigen kann, bevor der obere Rand der Öffnung 33 im Betätigungsarm 25 den Schaltarm 24 auffängt, um den Kontakt 40 von den festen Kontakten 41 abzuheben.. 



   Nachdem der Bimetallstab 11 den Kontakt 40 abgehoben hat, bleibt der Schaltarm 24 am Anschlag 48 liegen, was die Weiterbewegung des Bimetallstabes verhindert. Die Feder 35 wirkt dann. wie aus Fig. 2 ersichtlich, dahin, die Arme 24, 25 nahe aneinander zu halten, wobei der Arm 25. wie gezeigt, an den knopfartigen   Anschlägen   36 des Armes 24 anliegt. 



   Wenn die Temperatur des den Bimetallstab 11 beeinflussenden Mittels zu sinken beginnt, sucht die Krümmung dieses Stabes den Kontakt 40 in die   Schlussstellung   an den Kontakten 41   ! zurückzuführen,   aber dieser Bewegung wirkt wie vorhin die Kraft des federnden Bügels 18 entgegen, bis diese bei einer vorbestimmten Mindesttemperatur überwunden wird, worauf der Thermostat den Kontakt 40 mit einem Ruck gegen die Kontakte   4j ! schnellt.   



   Geht der Bimetallstab aus der Stellung Fig. 2 in die   Sehlussstellung   Fig. 1, so bilden   die Arme 24. : 35   zunächst einen einzigen Arm, bis der Kontakt 40 an den Kontakten 41 liegt, worauf der   Betätigungsarm     25   seine Bewegung fortsetzt, bis der untere Rand der Öffnung 3. 3 sich an den Schaltarm 24 legt. 



   Die lose Verbindung zwischen dem Schaltarm 24 und dem   Bilges 18   weist den weiteren Vorteil auf, dass die Kontakte beim Aneinanderlegen und Abheben etwas aneinander gleiten, wodurch   Ansamm-   lungen von Schmutz u. dgl. an den Kontakten verhindert werden. 



   Mittels der Stellschraube 13 kann der Regler auf eine gewünschte vorbestimmte Temperatur eingestellt werden,   durch Aufwärtsverstellung   auf eine höhere, durch Abwärtsverstellung auf eine niedrigere. Die Verstellung der Schneide   1'1   bestimmt die höchste und niedrigste Temperatur, bei welcher der Strom unterbrochen bzw. geschlossen wird. Durch Annäherung der Schneide 17 an die Schneide   16 mittels   
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 der Höchsttemperatur, bei welcher der Strom unterbrochen, und der Mindesttemperatur, bei welcher er geschlossen wird, vergrössert. Die Verstellung der Schneide 17 in der entgegengesetzten Richtung verringert den Unterschied zwischen diesen beiden Temperaturen. 



   Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anwendung auf die Regelung des Heizstroms eines elektrischen Bügeleisens. Dieses weist einen verhältnismässig starken Boden 60 aus wärmeleitendem Material, wie Gusseisen, auf, in welchem irgendein geeigneter elektrischer Heizkörper eingebettet ist, bevorzugtermassen aber ein Heizkörper nach der Patentschrift Nr. 95458, der einen geeignet gestalteten Metallmantel 62, einen schraubenförmig gewickelten Widerstandsdraht 64 und einen den Mantel ausfüllenden, den Widerstandsdraht   umschliessenden,     pulverförmigen,   hitzebeständigen und isolierenden Stoff, wie Magnesiumoxyd, aufweist. Der Heizkörper ist angenähert hufeisenförmig gestaltet und erstreckt sich über einen grossen Teil des Bodens 60.

   Die Klemmen   65   für den Heizkörper liegen aussen an der   Rückseite   des Bügeleisens und sind mit Zapfen 66 verbunden, auf die der Stecker mit den   Zuleitungsdrähten aufgesteckt   wird. 

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   Auf den Boden 60 ist ein Oberteil 67 aufgesetzt und mit diesem durch geeignete Mittel, etwa nicht gezeigte Schrauben, befestigt. Am Oberteil ist der Griff 68 befestigt. 



   Die Vorrichtung zur Regelung der Temperatur weist einen Bimetallstab 10 auf, der an einem Ende am Boden 60 mittels einer Klemmschraube 71 festgemacht ist, wogegen das andere bewegliche Ende des Bimetallstabes eine Schneide 72 trägt, die in ein   Sehneidenlager   in einem Schenkel des federnden   Bügels'lu'eingreift,   dessen anderer Schenkel an einer ortsfesten Schneide 74 anliegt, die am Boden 60 durch Schrauben 75 nachstellbar ist. 



   Eine am   äusseren'Ende   einen Griff 78 tragende Stellschraube 76 ist durch den Oberteil 67 und mit dem inneren Ende durch eine Öffnung im Bimetallstreifen 10 hindurchgeführt und in den Boden 60 eingeschraubt. Sie stützt sich mit einem Bund 80 gegen eine am Bimetallstreifen anliegende Druckplatte   81.   



   Zur Betätigung des Schalters dient in diesem Falle ein im wesentlichen starrer   Arm ?,   der an einem Ende den beweglichen Kontakt ? 2a trägt und mit dem andern Ende am Mittelteil des Bügels 
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 Bügels erstreckt, gegen den Bügel hingezogen. 



   Der bewegliche Kontakt   8 : 2a wirkt   mit ortsfesten, am Boden 60 befestigten Kontakten 83 zusammen.
Der Kontakt   82a   ist nach der Zeichnung   am Kontaktarm ? durch   eine Öse 90 befestigt, wobei eine isolierende Zwischenlage 91, wie etwa Glimmer, zwischen dem Arml 82 und dem Kontakt angebracht 
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 zusammengehalten werden und der Kontakt à am Kontaktarm   8 : ! festgehalten   wird. 



   Beim Betrieb wird der Kontakt   8. la   gegen den festen Kontakt   8   gedrückt, um die Heizleitung geschlossen zu halten, wie Fig. 3 zeigt, solange die Temperatur des Bodens 60 unter einem   vorbestimmten   Mindestwert liegt. Es steht dann das bewegliche Ende des Bimetallstabes unterhalb des neutralen Punktes. 



  Bei steigender Temperatur sucht das freie Ende des   Stabes aufwärts zu gehen.   Dem wirkt der federnde Bügel   7J entgegen,   bis bei   Erreichung einer vorbcstimmtcn Höchsttemperatur   die Kraft des Stabes die des Bügels überwindet und der Stab sich nach oben zu bewegen beginnt. Dieser Bewegung setzt der Bügel einen fortschreitend abnehmenden Widerstand entgegen, so dass der Stab sieh rasch durch die Neutrallage auf die entgegengesetzte Seite begibt, wo er durch die wachsende seitliche Komponente der vom Bügel 73 ausgeübten Kraft rasch aufwärts gedrückt wird. Die Heizleitung wird so mit einem Ruck 
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 ferner durch die biegsame Verbindung zwischen dem Arm   ? und dem Bügel 7. 3   erreicht.

   Die   anfänglich   langsame Bewegung des   Bimetallstabcs   70 wird durch die lose Verbindung zwischen   dem Arm 82 und dem   Bügel aufgenommen, bevor der Bügel den Arm 82 in Bewegung setzt, um die Kontakte voneinander zu trennen. Es ist mit andern Worten die Verbindung zwischen dem Schaltarm   82 und   dem   Bügel 7-3 eine   solche, dass der Bimetallstab in rasche Bewegung geraten kann, bevor der Schaltarm die Kontakte voneinander trennt. 



   Nachdem der Heizstrom unterbrochen worden ist und die Temperatur   du'Vorrichtung ; und des   Stabes zu sinken begonnen hat, sucht der Thermostat in die Lage zurückzukehren, in der der Heizstrom 
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 Mindesttemperatur überwunden wird, worauf der Thermostat die   Kontakte mit einem Ruck schliesst.   Bei dieser Bewegung kommen die Kontakte 82a mit den ortsfesten Kontakten 8 in Berührung, bevor noch der Bimetallstab die Endstellung Fig. 3 erreicht hat. Die weitere   Bewegung w'rd durch die lose   
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 bringt, dass die Kontakte beim Aneinanderlegen und Trennen aufeinander schleifen, wodurch die Ansammlung von Staub und Schmutz auf den Kontakten verhindert wird. 



   Die Einstellung des Temperaturreglers auf die gewünschte Temperatur erfolgt durch die Stange 76, wogegen der Unterschied zwischen der   Höchsttemperatur,   bei der der Heizstrom unterbrochen wird, und der Mindesttemperatur, bei der der Heizstrom geschlossen wird, durch die feste   Schneide M   bestimmt wird. 



   In der in Fig. 7 bis 11 dargestellten Ausführungsform ist eine andere Anordnung zur Temperatureinstellung des Temperaturreglers veranschaulicht, im übrigen ist die Einrichtung des Temperaturreglers im wesentlichen dieselbe wie nach Fig. 1 bis   6.   Die   Ausführungsform   nach Fig. 7 ist in ihrer 

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 wird. Letzterer ist in Lagern 136 am Boden   1.-')   des Gehäuses drehbar und kann mittels einer senkrecht auf dem Boden des Gehäuses stehenden Spindel 1. 38 verstellt werden, die am unteren Ende eine Schnecke 140 trägt, die in ein Schneckenradsegment 141 an einem Schenkel des Bockes 135 eingreift.

   Mittels des geschlitzten, aus dem Gehäuse nach oben herausragenden Endes   1. 35a   kann die Spindel 138 gedreht werden, und je nachdem die Spindel in der einen oder in der andern Richtung gedreht wird, wird die Stellung des Bockes   135   und damit auch der Schneide   184   in dem einen oder andern Sinne verändert. 



  Dadurch wird, wie schon mit Bezug auf Fig. 7 bis 9 erläutert, die Stellung des Bügels 133 gegenüber dem Bimetallstab 150 und damit auch die Temperatureinstellung des Thermostaten geändert. Zufolge des Schneckenradgetriebes zwischen der Spindel 138 und beim Bock   jf. M   wird letzterer in der jeweils eingestellten Lage sicher festgehalten. 



   Der Kontakt 142 wird in diesem Falle von einem Arm   je   : 3 getragen, der mit einem Betätigungsarm   144   im wesentlichen in gleicher Weise fest verbunden ist, wie die Arme   dz   und 124 bei der Einrichtung nach Fig. 7 bis 9. Der Arm 144 ist jedoch in diesem Falle nicht mit dem Mittelteil des federnden Bügels verbunden wie der Arm 124 der Fig. 7 bis 9, sondern mit der Innenseite eines Schenkels des Bügels, u. zw. nach der Zeichnung desjenigen   Sehenkels,   der an der festen   Seitneide - anliegt.   Der Kontakt 142 wirkt mit den festen, an einem isolierenden Träger 146 befestigten Kontakten 145 zusammen, dieser Träger ruht auf dem Boden   1.

   37.   Die festen Kontakte sind an die Zuleitungsdrähte des zu regelnden Stromkreises oder eines den letzteren überwachenden Stromkreises angeschlossen. 



   Die Wirkungsweise der zuletzt beschriebenen Ausführungsform des Temperaturreglers ist im wesentlichen dieselbe wie die mit Bezug auf Fig. 1 bis 6 beschriebene, ein näheres Eingehen hierauf ist somit überflüssig. 
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1. Temperaturregler nach Patent Nr. 110494 mit einem biegsamen Kontaktarm, der durch eine auf ein Ende eines Bimetallstabes wirkende Feder betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Kontaktarm aus einem im wesentlichen starren, Kontakte tragenden Hebel (24) besteht, der an einer Feder (18) mit Spielraum (wie Scharniere 30 und Anschlag   32)   befestigt ist, so dass eine Bewegung der Feder auf den die Kontakte tragenden Hebel erst dann übertragen wird, wenn die Feder einen Teil ihrer Bewegung ausgeführt und dabei eine hohe Geschwindigkeit erreicht hat.

Claims (1)

  1. 2. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen starre Hebel (24) gegenüber der Feder (18) eine Vorspannung aufweist, so dass in der Schliessstellung des Kontaktarmes der Hebel aus seiner Vorspannstellung herausgedreht ist und erst dann aus seiner Schliess- stellung bewegt wird, wenn die Feder einen Teil ihrer Schalteröffnungsbewegung beendet hat.
    3. Temperaturregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakte tragende Hebel (24) mit der Feder (18) gelenkig verbunden ist.
    4. Temperaturregler nach Anspruch 1, bei welchem die Feder einerseits von dem freien Ende des Bimetallstabes und anderseits von einer stellbaren Lagerschneide gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschneide (17) in der Längsrichtung des Bimetallstabes (11) verstellbar ist, um die grösste von der Feder ausgeübte Kraft zu regeln und dadurch den Temperaturbereich, in welchem der Regler wirkt, zu ändern, und senkrecht auf die Längsachse des Bimetallstreifens verstellbar ist, um den Regler auf die Einhaltung einer vorbestimmten Mitteltemperatur einzustellen.
    5. Temperaturregler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen drehbaren Bügel (108), der den Zapfen zur Einstellung der Lagerschneide in Bewegungsriehtung des freien Endes des Bimetallstabes (100) trägt.
    6. Temperaturregler nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Daumen auf einer drehbaren Spindel, der entgegen einer oder mehreren Federn (117) die Einstellung der Lagerschneide in der Bewegungsrichtung des freien Endes des Bimetallstabes (11) bewirkt.
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