AT14106U1 - Verbindung für Zwillingsräder - Google Patents

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AT14106U1
AT14106U1 ATGM4/2014U AT42014U AT14106U1 AT 14106 U1 AT14106 U1 AT 14106U1 AT 42014 U AT42014 U AT 42014U AT 14106 U1 AT14106 U1 AT 14106U1
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rings
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ATGM4/2014U
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Franz Trinker Räderproduktion GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/02Units of separate wheels mounted for independent or coupled rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
    • B60Y2200/00Type of vehicle
    • B60Y2200/20Off-Road Vehicles
    • B60Y2200/22Agricultural vehicles
    • B60Y2200/221Tractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Eine Verbindung für Zwillingsräder an Traktoren umfasst zwei Ringe (1 und 2). Ein Ring (1) ist an der Radschüssel (3), die an der Welle (5) befestigt ist, montiert. Der Ring (1) trägt einen Innengewindering (13). Zum Befestigen des zweiten Ringes (2) dient ein rohrförmiger Verbindungskörper (20), der an seinem mit der Radschüssel (3) verbundenen Ring (1) zugewendeten Ende ein Außengewinde aufweist, mit dem er in den Innengewindering (13) einschraubbar ist. Über einen nach außen vorstehenden Flansch (22), der an einer Brücke (14) des zweiten Ringes (2) anliegt, werden die Ringe (1 und 2) bei eingeschraubtem Verbindungsteil (20) aneinander gehalten. An dem äußeren Ende des Ringes (2) kann eine Radschüssel eines Zwillingsrades befestigt werden.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Zwillingsräder mit den Merkmalen des einlei¬tenden Teils von Anspruch 1.
[0002] Aus der AT 007 258 U1 ist eine Verbindung der eingangs genannten Gattung bekannt.
[0003] Die bekannte Verbindung ist immer dann problematisch, wenn die Verbindung für Zwil¬lingsräder bei Traktoren mit längeren Wellen (Verschiebeachsen), an welchen ein Traktorradbefestigt ist, verwendet werden soll.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs genanntenGattung zur Verfügung zu stellen, welche dieses Problem nicht aufweist.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Verbindung, welche die Merkmalevon Anspruch 1 aufweist.
[0006] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter¬ansprüche.
[0007] Da bei der Erfindung die Ringe anders als bei der AT 007 258 U1 - dort erfolgt die Ver¬bindung mit Hilfe eines zur Achse der Welle konzentrischen Schraubbolzens - miteinander miteinem rohrförmigen Verbindungsteil verbunden werden, kann die Erfindung auch bei Traktorenangewendet werden, die längere Wellen für Räder aufweisen, weil die Welle - wenigstens mitdem an ihr freies Ende angrenzenden Bereich - in den rohrförmigen Verbindungsteil ragenkann.
[0008] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehendenBeschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung schematisch undim Schnitt dargestellt ist.
[0009] Die erfindungsgemäße Verbindung für Zwillingsräder an Traktoren umfasst zwei alsRohrstücke ausgebildete Ringe, nämlich einen (traktorseitigen) Ring 1 und einen (zwillingsrad¬seitigen) Ring 2. Der Ring 1 ist an einer Radschüssel 3 mit Hilfe von Schraubbolzen 4 befestigt.Die Radschüssel 3 selbst ist an der Radwelle 5 des Traktors über ein zweiteiliges Befestigungs¬stück 6 (verschiebbare Radnabe) und Verbindungsbolzen 7 befestigt. In dem Ring 1 ist mitAbstand von seinem freien Rand 8 über nach innen weisende Ansätze 9 mit Hilfe von Schraub¬bolzen 10 eine, insbesondere eine mehreckige, beispielsweise im Wesentlichen dreieckige oderviereckige, Brücke 11 befestigt. Koaxial zur Achse 12 der Radwelle 5 und damit jener der Ringe1 und 2 ist in der Brücke 11 ein Innengewindering 13 befestigt.
[0010] Der zwillingsradseitige Ring 2 trägt ebenfalls eine insbesondere mehreckige, z.B. imWesentlichen dreieckige oder viereckige, Brücke 14, die mit Hilfe von Schraubbolzen 15 annach innen weisenden Ansätzen 16 befestigt ist.
[0011] Die Ansätze 9 und 16 können von den Ringen 1 und 2 nach innen weisende Ringe oderVorsprünge sein, die von der Innenseite der Ringe 1 und 2 im Bereich der Ecken der beispiels¬weise dreieckig ausgebildeten Brücken 11 und 14 abstehend vorgesehen sind.
[0012] Zum Verbinden der Ringe 1 und 2 miteinander dient ein rohrförmiger Verbindungsteil 20,der an einem Ende mit einem, ein Außengewinde aufweisenden, rohrförmigen Teil 21 verbun¬den ist. Der rohrförmige Teil 21 wird mit seinem Außengewinde in den Innengewindering 13, deran der Brücke 11 befestigt ist, eingeschraubt.
[0013] An dem rohrförmigen Verbindungsteil 20 ist außen ein ringförmiger Flansch 22 vorgese¬hen, der bei miteinander verbundenen Ringen 1 und 2 an der von der Radschüssel 3 abgekehr¬ten Seite der Brücke 14 des zwillingsradseitigen Ringes 2 anliegt und die beiden Ringe 1 und 2zusammenhält.
[0014] Am außerhalb des Ringes 2 liegenden Ende des rohrförmigen Verbindungsteils 20 sindGriffe 23 vorgesehen, damit der rohrförmige Verbindungsteil 20 betätigt werden kann, um ihn in den Innengewindering 13 ein- oder auszuschrauben.
[0015] Es ist erkennbar, dass die Radwelle 5 mit dem an ihr freies Ende angrenzenden Bereichin dem rohrförmigen Verbindungsteil 20 aufgenommen ist.
[0016] Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen des rohrförmigen Verbindungsteils 20 zu verhin¬dern, trägt der rohrförmige Verbindungsteil 20 einen nach außen weisenden Ansatz 24, durchden ein Vorstecker 25 gesteckt wird, der mit einem seiner Schenkel an einen (von mehreren) ander Brücke 14 vorgesehenen Vorsprüngen 26 anliegt.
[0017] An dem zwillingsradseitigen Ring 2 kann die Radscheibe eines Zwillingsrades (nichtgezeigt) über Bolzen, welche Löcher 27 in einem Ring 28, der in dem Ring 2 an seinem freienRand befestigt ist, durchgreifen, befestigt werden.
[0018] Hinzuweisen ist noch darauf, dass eine Verdrehsicherung zwischen dem traktorseitigenRing 1 und dem zwillingsradseitigen Ring 2 dadurch gegeben ist, dass am traktorseitigen Ring 1 eine eine Innenverzahnung aufweisende Ringscheibe 30 befestigt ist und dass am zwillings¬radseitigen Ring 2 eine mit einer Außenverzahnung versehene Ringscheibe 31 vorgesehen ist.Die Zahnungen der Ringscheiben 30 und 31 greifen bei miteinander verbundenen Ringen 1 und 2 ineinander und verhindern eine Relativverdrehung zwischen den Ringen 1 und 2.
[0019] In einer abgeänderten Ausführungsform der Verdrehsicherung ist die eine Innenverzah¬nung aufweisende Ringscheibe 30 am zwillingsradseitigen Ring 2 und die eine Außenverzah¬nung aufweisende Ringscheibe 31 am traktorseitigen Ring 1 vorgesehen.
[0020] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschriebenwerden: [0021] Eine Verbindung für Zwillingsräder an Traktoren umfasst zwei Ringe 1 und 2. Ein Ring 1ist an der Radschüssel 3, die an der Welle 5 befestigt ist, montiert. Der Ring 1 trägt einen In¬nengewindering 13.
[0022] Zum Befestigen des zweiten Ringes 2 dient ein rohrförmiger Verbindungskörper 20, deran seinem mit der Radschüssel 3 verbundenen Ring 1 zugewendeten Ende ein Außengewindeaufweist, mit dem er in den Innengewindering 13 einschraubbar ist. Über einen nach außenvorstehenden Flansch 22, der an einer Brücke 14 des zweiten Ringes 2 anliegt, werden dieRinge 1 und 2 bei eingeschraubtem Verbindungsteil 20 aneinander gehalten. An dem äußerenEnde des Ringes 2 kann eine Radschüssel eines Zwillingsrades befestigt werden.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Verbindung für Zwillingsräder an Traktoren mit einem traktorseitigen Ring (1) und einemzwillingsradseitigen Ring (2), wobei in den Ringen (1 und 2) Brücken (11, 14) vorgesehensind, dadurch gekennzeichnet, dass die im traktorseitigen Ring (1) vorgesehene Brücke(11) einen Innengewindering (13) trägt, dass ein rohrförmiger Verbindungsteil (20) vorge¬sehen ist, der mit einem Außengewindeabschnitt in den Innengewindering (13) ein-schraubbar ist und dass der rohrförmige Verbindungsteil (20) einen Flansch (22) trägt, derbei eingeschraubtem Verbindungsteil (20) an der Brücke (14) des zwillingsradseitigen Rin¬ges (2) anliegt.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Verbin¬dungsteil (20) außen Handgriffe (23) für seine Betätigung aufweist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken (11, 14)in den Ringen (1, 2) mehreckige, insbesondere im Wesentlichen dreieckförmige Plattensind.
  4. 4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zwil¬lingsradseitige Ring (2) an seinem vom traktorseitigen Ring (1) abgekehrten Ende einenRing (28) für das Befestigen der Radschüssel eines Zwillingsrades trägt.
  5. 5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe(1 und 2) gegen Verdrehung relativ zueinander gesichert sind.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ring (1) eineRingscheibe (30) mit Innenverzahnung und am anderen Ring (2) eine Ringscheibe (31) mitAußenverzahnung, und dass die Verzahnungen bei zusammengebauter Verbindung inei-nandergreifen, vorgesehen sind.
  7. 7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am rohr¬förmigen Verbindungsteil (20) außen ein Ansatz (24) vorgesehen ist, dass in dem Ansatz(24) ein Vorstecker (25) eingesetzt ist und dass dem Vorstecker (25) wenigstens ein Vor¬sprung (26), der im zwillingsradseitigen Ring (2) vorgesehen ist, zugeordnet ist.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (26) an derBrücke (14) des zwillingsradseitigen Ringes (2) vorgesehen ist.
  9. 9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe(1,2) Rohrstücke sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ATGM4/2014U 2014-01-08 2014-01-08 Verbindung für Zwillingsräder AT14106U1 (de)

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EP0462445A1 (de) * 1990-06-19 1991-12-27 Heinrich Nubbemeyer Verbindung für Zwillingsräder an Traktoren
DE9200242U1 (de) * 1992-01-11 1992-04-16 A.R.S. Auto-Reifen-Service GmbH + Co KG, 4902 Bad Salzuflen Zwischenstücke zur Befestigung von Zusatzrädern an Fahrzeugen

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