AT140599B - Vorrichtung zur Verhinderung des Einschneidens der um Würste herumgewickelten Schnüre in die noch weiche Wurstmasse beim Hängen der Würste. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Verhinderung des Einschneidens der um Würste herumgewickelten Schnüre in die noch   weiche Wurstmasse beim Hängen der Würste.   



   Zur Formerhaltung   von zum Erhärten aufgehängten Würsten   sind die Würste   handelsüblicher-   weise mit   Schnüren   umwickelt, die hauptsächlich der Länge nach die Wurst   umschnüren   und während des oft viele Wochen dauernden Trocknungs- bzw. Erhärtungsvorganges durch den Zug der   Aufhänge-   schnur in die weiche Wurstmasse einschneiden, wodurch die bekannten mäanderförmigen Einschnürungen an dem oberen Wurstende (z. B. bei   Salamiwürsten)   hervorgerufen werden, die den Wert der Ware in diesem
Querschnitte herabsetzen, da vom Käufer,   namentlich bei scheibenweise   verkauften Wurstsorten, kreisförmige Scheiben gefordert werden.

   Erfindungsgemäss wird am oberen Wurstende eine starre Verspreizung der Schnüre vorgesehen, welche das   Einschneiden   derselben in die noch weiche Masse verhindert. In einem   zweckmässigen Ausführungsbeispiel   besteht die Verspreizung aus einem Drahtbügel mit Hakenenden und einer zentralen Öse zum Auffädeln an der   Aufhängeschnur.   



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfidnungsgegenstandes im Schaubild dar-   gestellt. Der Darm der Wurst wird durch eine Schnur s an beiden Enden abgebunden, wobei die Schnur s   wie bei Salamiwürsten an zwei   gegenüberliegenden Längsseiten   und erforderlichenfalls auch in Querwicklungen   81   die Wurst umspannt. Die beiden Schnurenden werden sodann zumeist durch eine Plombe p zusammengehalten, während ihr freies Ende als   Aufhängeschnur   s2 während der Trocknung und auch während der   Lagerhaltung   der Würste verwendet wird.

   Der durch die Aufhängeschnur s2 ausgeübte Zug, der bei langen Würsten mehrere Kilogramm beträgt, pflanzt sich auf die Schnüre s fort und bewirkt, dass sie am oberen Ende der Wurst in die weiche Masse derselben einschneiden und so eine   nänder-   förmige Querschnittsdeformation der Wurst   bewirken. Diese Deformation erstreckt sieh je nach dem   Wurstgewiehte 10-20   eii, vom   oberen Wurstende   nach abwärts mit   der Wirkung, dass die Wurstscheiben dieses Teiles der Wurst. Ausschussware bilden. 



   Erfindungsgemäss wird am oberen Wurstende eine starre Spreize verwendet, welche dieses Ein- 
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 in die am Beginn der Trocknungsaufhängung noch weiche Wurstmasse verhindert. Nach Beendigung des Trocknungsvorganges, d. h. nach Erhärtung der Wurstmasse, wird sodann der Bügel D wieder   abge-   nommen und die Wurst in üblicher Weise zusammen   mit   ihrer   Verschnürung in   den Handel gebracht. 



  Neben der Verhinderung der Wurstdeformation hat der beschriebene Spreizbügel auch den Vorzug, dass die durch die bisherige Deformation eingetretene Lockerung der Schnur während des Hängens vermieden wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2