AT13522U1 - Schubladenreling - Google Patents
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Abstract
Reling (1) für eine mit einer Front (101) versehene Schublade (100), mit einer Relingstrebe (2) und einer Blendenbefestigungsvorrichtung (3) an einem Ende (4) der Relingstrebe (2) zur Befestigung der Reling (1) an der Front (101), wobei die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) zumindest teilweise in der Relingstrebe (2) ausgebildet ist, wobei die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) eine Positioniervorrichtung (10) aufweist, über die die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) an wenigstens zwei verschiedenen Positionen (5, 6) relativ zur Relingstrebe (2) festlegbar ist.
Description
österreichisches Patentamt AT13 522U1 2014-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Reling für eine mit einer Frontblende versehene Schublade, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, eine Schublade mit wenigstens einer solchen Reling und ein Möbel mit einem Möbelkorpus und wenigstens einer solchen Schublade.
[0002] Gattungsgemäße Relings dienen der Erhöhung der Stabilität von Schubladen einerseits und andererseits dienen diese Relings dazu, dass in der Schublade abgestellte Waren nicht aus der Schublade fallen können.
[0003] Dabei kommen solche Relings einerseits bei Frontauszugsschubladen zum Einsatz und andererseits auch ebenfalls bei Innenauszugsschubladen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Reling für eine mit einer Frontblende versehene Schublade anzugeben, eine Schublade mit einer solchen Reling und ein Möbel mit wenigstens einer solchen Schublade anzugeben.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Reling mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einer Schublade mit einer solchen Reling nach Anspruch 14 und einem Möbel mit einem Möbelkorpus und wenigstens einer solchen Schublade gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0006] Dadurch, dass die Blendenbefestigungsvorrichtung eine Positioniervorrichtung aufweist, über die die Blendenbefestigungsvorrichtung an wenigstens zwei verschiedenen Positionen relativ zur Relingstrebe festlegbar ist, kann ein und dieselbe Reling für zwei unterschiedlich lange Schubladen verwendet werden. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn man einerseits eine Innenauszugsschublade und eine Frontauszugsschublade verwendet, welche gattungsgemäß unterschiedliche Baulängen aufweisen und es durch die beiden verschiedenen Positionen der Blendenbefestigungsvorrichtung zur Relingstrebe es nun ermöglicht wird, mit ein und derselben Reling beide Schubladentypen auszustatten. Dies spart Produktionskosten, da nicht zwei unterschiedliche Relingstreben für die beiden unterschiedlichen Schubladen produziert werden müssen.
[0007] Schutz wird auch begehrt für eine Schublade mit wenigstens einer Reling der beschriebenen Ausführungsformen.
[0008] Konkret wird auch Schutz begehrt für ein Möbel mit einem Möbelkorpus und wenigstens einer Schublade der beschriebenen Ausführungsformen.
[0009] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen: [0010] Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Möbels mit Möbelkorpus und darin ange ordneten Schubladen, [0011] Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Schublade als Frontauszug, [0012] Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Schublade als Innenauszug, [0013] Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Schublade als Frontauszug mit einer
Schnittdarstellung bei der Reling, [0014] Fig. 5 ein Detail der Figur 4, [0015] Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Schublade als Innenauszug mit einer
Schnittdarstellung bei der Reling, [0016] Fig. 7 ein Detail der Figur 6, [0017] Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Reling und [0018] Fig. 9 eine Detailansicht der Figur 8. 1 /12 österreichisches Patentamt AT13 522U1 2014-02-15 [0019] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Möbels 110. Das Möbel 110 weist dabei einen Möbelkorpus 102 und mehrere Schubladen 100 auf. Die Schubladen 100 wiederum weisen eine Front 101 auf. Die Front 101 ist dabei eine Wand der Schublade 100, und zwar jene Wand der Schublade 100, die einem Benutzer des Möbels 110 und dessen Schubladen 100 zugewandte Seite entspricht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Front 101 als Frontblende 107 ausgebildet, das heißt das die Schubladen 100 als Frontauszugschubladen ausgebildet sind. Über den Seitenwänden 103 und 104 befindet sich je eine Reling 1.
[0020] Figur 2 zeigt eine Schublade 100, welche als Frontauszug ausgebildet ist. Diese Schublade 100 weist eine Front 101 auf die als Frontblende 107 ausgebildet ist und an dieser gegenüberliegend befindet sich die Rückwand 105. Links und rechts der Schublade 100 befinden sich die Seitenwände 103 und 104, über denen jeweils eine Reling 1 angeordnet ist, welche von der Rückwand 105 bis zur Front 101 reicht. An der Unterseite der Schublade 100 befindet sich der Schubladenboden 106.
[0021] Die Relings 1 dienen dabei dazu, die Stabilität der Schublade 100 zu erhöhen und um zu gewährleisten, dass keine Gegenstände, die in der Schublade 100 gelagert werden, aus dieser Schublade 100 herausfallen können.
[0022] Figur 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schublade 100, die ähnlich ausgebildet wie die Schublade 100 der Figur 2. Der einzige Unterschied dieser Schublade 100 der Figur 3 besteht darin, dass diese als Innenauszug ausgebildet ist, d.h. dass deren Front 101 als Frontwand 108 ausgebildet ist und sich im geschlossenen Zustand der Schublade 100 vollständig im Inneren des Möbels befindet. Üblicherweise wird die Schublade 100 dann noch von einer weiteren Frontblende einer anderen Schublade - oder einer Tür - im geschlossenen Zustand abgedeckt.
[0023] Dadurch ergeben sich unterschiedliche Gesamtlängen der Relings 1 für Schubladen 100 die entweder als Innenauszug oder als Frontauszug ausgebildet sind. Bei diesen beiden Schubladen 100 der Figur 2 und 3 sind die Relingstreben 2 jedoch jeweils gleich lang ausgebildet (Erklärung dazu siehe Figur 4 bis Figur 7).
[0024] In den Figuren 4 und 5 ist perspektivisch die Reling 1 einer Schublade 100 dargestellt, welche als Frontauszug ausgebildet ist, das heißt, dass die Front 101 als Frontblende 107 ausgebildet ist. Die Frontblende 107 ist dabei normalerweise aus Holz ausgebildet und die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 der Reling 1 ragt dabei mit einem Dübel in die Front 101 (nach erfolgter Montage). Weiters ist die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 auch teilweise in der Relingstrebe 2 ausgebildet. Weiters weist die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 die Positioniervorrichtung 10 auf, über die die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 an wenigstens zwei verschiedenen Positionen 5 und 6 relativ zur Relingstrebe 2 festlegbar ist. Dadurch kann die effektive Gesamtlänge der Reling 1 verändert werden, da die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 an der Position 5 befestigt über die Relingstrebe 2 hinausragt, ist hingegen die Positioniervorrichtung 10 an der Position 6 befestigt, so ragt die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 nicht über die Relingstrebe 2 hinaus, wodurch die effektive Gesamtlänge der Reling 1 sich verkürzt. Somit kann ein und dieselbe Reling 1 sowohl bei einem Frontauszug wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, eingesetzt werden als auch bei einem Innenauszug wie er in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist.
[0025] Dabei sind die wenigstens zwei verschiedenen Positionen 5 und 6 in Längsrichtung der Reling 1 voneinander beabstandet.
[0026] Weiters weist in diesem Ausführungsbeispiel die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 eine Klemmvorrichtung 20 auf, mit der die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel über eine Spreizverbindung fest mit der Front 101 verbindbar ist.
[0027] Dabei stützt sich die Klemmvorrichtung 20 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit ihrem Ende 21 an einem Anschlag 11 der Positioniervorrichtung 10 ab.
[0028] Die Positioniervorrichtung 10 weist eine federnde Rastnase 12 auf, die mit zwei Ausnehmungen 7 und 8 der Relingstrebe 2 korrespondieren kann und über die die relative Lage der 2/12 österreichisches Patentamt AT 13 522 Ul 2014-02-15
Blendenbefestigungsvorrichtung 3 in der Relingstrebe 2 festgelegt werden kann. Somit werden also über die federnde Rastnase 12 der Positioniervorrichtung 10 die wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen 5 und 6 der Blendenbefestigungsvorrichtung 3 in der Relingstrebe festgelegt.
[0029] Weiters weist in diesem Ausführungsbeispiel die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 eine Rastvorrichtung 30 zum Verrasten der Klemmvorrichtung 20 in der Positioniervorrichtung 10 auf. Die Rastvorrichtung 30 weist dazu die Federzunge 31 auf, die mit einem Steg 22 der Klemmvorrichtung 20 korrespondiert.
[0030] In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Positioniervorrichtung 10 sowohl einstückig als auch aus einem Spritzgussteil gefertigt. Weiters ist die Positioniervorrichtung 10 als Hülse 13 ausgebildet und kann vollständig in die Relingstrebe 2 eingeschoben werden, was zu einer ästhetisch ansprechenden Reling 1 beiträgt (siehe dazu Figur 9).
[0031] In den Figuren 6 und 7 ist perspektivisch eine Schublade 100 dargestellt, die nicht als Frontauszug ausgebildet ist, sondern als Innenauszug. Deshalb weist die Schublade 100 keine Frontblende auf, sondern eine Frontwand 108 bzw. Frontreling 108 als Front 101. Da sich vor der Schublade 100 im Normalfall beim Möbel noch eine weitere Frontblende einer anderen Schublade befindet bzw. auch eine Tür vor der Schublade 100 geschlossen werden kann, fällt die Gesamtlänge der Schublade 100 bei einem Innenauszug kürzer aus gegenüber einem Frontauszug. Um die gleiche Reling 1 sowohl für eine Frontauszugsanwendung als auch für eine Innenauszugsanwendung verwenden zu können, ist die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 so ausgebildet, dass sie in verschiedenen Positionen in der Relingstrebe 2 angeordnet werden kann, wodurch die Gesamtlänge der Reling 1 veränderbar ist, ohne dass dabei die Länge der Relingstrebe 2 selbst verändert werden muss.
[0032] Bei dieser Innenauszugsvariante befindet sich nun die Positioniervorrichtung 10 an der weiter innen liegenden Position 6 der Relingstrebe 2, wodurch die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 nicht über die Relingstrebe 2 hinausragt und die Befestigung der Reling 1 an der Front 101 somit innerhalb der Relingstrebe 2 erfolgen kann, wodurch sich die Gesamtlänge der Reling 1 gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 verkürzt hat.
[0033] Ansonsten gilt bezüglich diesen Figuren 6 und 7 sinngemäß alles bei den Figuren 4 und 5 Erwähnte.
[0034] Figur 8 und 9 zeigen perspektivische Explosionsdarstellungen der Reling 1.
[0035] Dabei ist gut erkennbar, dass die Positioniervorrichtung 10 der Befestigungsvorrichtung 3 als Hülse 13 ausgebildet ist, die in die Relingstrebe 2 der Reling 1 eingeschoben werden kann. Nach erfolgtem Einschieben der Positioniervorrichtung 10 in die Relingstrebe 2 kann diese an zwei unterschiedlichen Positionen 5 und 6 befestigt werden, wobei auch hier wiederum gut erkennbar ist, dass die beiden Positionen 5 und 6 als Ausnehmungen 7 und 8 der Relingstrebe 2 ausgebildet sind. Diese Ausnehmungen 7 und 8 sind als Öffnungen im Mantel 9 der Relingstrebe 2 ausgebildet und können von außen betätigt werden.
[0036] Indem auf die federnde Rastnase 12 der Positioniervorrichtung 10 gedrückt wird, wird diese von der Ausnehmung 7 oder 8 gelöst und dadurch kann anschließend die gesamte Blendenbefestigungsvorrichtung 3 in der Relingstrebe 2 verschoben werden. Anschließend kann die Positioniervorrichtung 10 der Blendenbefestigungsvorrichtung 3 wieder in einer der Ausnehmungen 7 oder 8 verrasten.
[0037] Die Klemmvorrichtung 20 weist das Lagerelement 23 auf, an dem über den Bolzen 24, welcher als Achse fungiert, der Dübelkern 26 gelagert ist. Der Dübelkern 26 wiederum ist im Dübelmantel 25 ausgebildet. Wird der Dübelmantel 25 und der Dübelkern 26 um den Bolzen 24 im Lagerelement 23 verschwenkt, so wird der Dübelkern 26 zum Lagerelement 23 hingezogen, wodurch der Dübelmantel 25 durch den Dübelkern 26 aufgespreizt wird und sich somit die Blendenbefestigungsvorrichtung 3 in einer Bohrung einer hier nicht dargestellten Frontblende verspreizen kann. 3/12 österreichisches Patentamt AT 13 522 Ul 2014-02-15 [0038] Weiters weist die Reling 1 noch den Anschlag 15 auf, der auf die Relingstrebe 2 aufgestülpt wird und als Anschlag für Front 101 - sei es nun zu einer Frontblende 107 oder einer Frontwand 108 - fungiert.
[0039] In dieser Darstellung ist gut erkennbar, dass die Positioniervorrichtung 10 als eine Hülse 13 ausgebildet ist, die in die Relingstrebe 2 einschiebbar ist. Weiters nimmt die Positioniervorrichtung 10 in ihrem Inneren teilweise das Lagerelement 23 auf, dessen Steg 22 der Klemmvorrichtung 20 in der Positioniervorrichtung 10 verrastet.
[0040] Es ist natürlich vorstellbar, dass die Relingstrebe 2 mehr als zwei Positionen 5 und 6 aufweist, in die eine Blendenbefestigungsvorrichtung 3 einrastbar ist, wodurch mehrere unterschiedlich lange Schubladen mit gleichen Relings 1 ausstattbar wären. 4/12
Claims (15)
- österreichisches Patentamt AT 13 522 Ul 2014-02-15 Ansprüche 1. Reling (1) für eine mit einer Front (101) versehene Schublade (100), mit - einer Relingstrebe (2) und - einer Blendenbefestigungsvorrichtung (3) an einem Ende (4) der Relingstrebe (2) zur Befestigung der Reling (1) an der Front (101), wobei die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) zumindest teilweise in der Relingstrebe (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) eine Positioniervorrichtung (10) aufweist, über die die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) an wenigstens zwei verschiedenen Positionen (5, 6) relativ zu der in Ihrer Länge unveränderten Relingstrebe (2) festlegbar ist.
- 2. Reling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei verschiedenen Positionen (5, 6) in Längsrichtung der Reling (1) voneinander beabstandet sind.
- 3. Reling nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Relingstrebe (2) an den wenigstens zwei verschiedenen Positionen (5, 6) jeweils eine Ausnehmung (7, 8) aufweist und die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) wahlweise an der einen oder der anderen Ausnehmung (7,8) festlegbar ist.
- 4. Reling nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) einen Dübelmantel (25) zum Befestigen der Reling (1) an der Front (101) der Schublade (100) aufweist, wobei der Dübelmantel (25) der Blendenbefestigungsvorrichtung (3) - an einer der wenigstens zwei verschiedenen Positionen (5, 6) über eine Längserstreckung der Relingstrebe (2) hinausragt und - an der anderen der wenigstens zwei verschiedenen Positionen (5, 6) im Wesentlichen vollständig in der Relingstrebe (2) versenkt ist.
- 5. Reling nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) eine Klemmvorrichtung (20) aufweist, mit der die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) - vorzugsweise durch eine Spreizverbindung - fest mit der Front (101) verbindbar ist.
- 6. Reling nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemmvorrichtung (20) -vorzugsweise mit einem Ende (21) - an einem Anschlag (11) der Positioniervorrichtung (10) abstützt.
- 7. Reling einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (10) eine federnde Rastnase (12) aufweist und die Relingstrebe (2) wenigstens zwei mit der federnden Rastnase (12) korrespondierende Ausnehmungen (7, 8) aufweist durch die die wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen (5, 6) der Blendenbefestigungsvorrichtung (3) in der Relingstrebe (2) festlegbar sind.
- 8. Reling nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7, 8) der Relingstrebe (2) als Öffnungen in einem Mantel (9) der Relingstrebe (2) ausgebildet sind.
- 9. Reling nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenbefestigungsvorrichtung (3) eine Rastvorrichtung (30) zum Verrasten der Klemmvorrichtung (20) in der Positioniervorrichtung (10) aufweist.
- 10. Reling nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (30) wenigstens eine Federzunge (31) aufweist, die mit einem Steg (22) der Klemmvorrichtung (20) korrespondiert.
- 11. Reling nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (10) einstückig gefertigt ist.
- 12. Reling nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (10) aus einem Spritzgussteil gefertigt ist. 5/12 österreichisches Patentamt AT 13 522 Ul 2014-02-15
- 13. Reling nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (10) als eine Hülse (23) ausgebildet ist, die in die Relingstrebe (2) einschiebbar ist.
- 14. Schublade (100) mit wenigstens einer Reling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
- 15. Möbel (110) mit einem Möbelkorpus (102) und wenigstens einer Schublade (100) nach Anspruch 14. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 6/12
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
MK07 | Expiry |
Effective date: 20220630 |