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Wasserstandsanzeiger.
Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsanzeiger, bei dem das Schauglas durch an ihm entlang laufende Seitenwände angedrückt wird. Bei den bekannten Anzeigern dieser Art sind die Seitenwände starr mit einem RÜckenteil verbunden, woraus sieh der Nachteil ergibt, dass ein vollkommen gleicher An- pressdruck auf beiden Seiten des Sehauglases praktisch nicht zu erreichen ist. Das Schauglas wird somit übermässigen Beanspruchungen ausgesetzt, die die Lebensdauer des Glases stark herabsetzen.
Diese Mängel werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die genannten Wände in dem
Rüekenteil gelenkig und abklappbar gelagert sind, so dass die durch beide Wände übertragenen Drücke sich selbsttätig untereinander ausgleichen und sich überdies der Vorteil ergibt, dass das Glas besonders bequem ausgewechselt werden kann. da hiezu bloss die Wände nach erfolgter Lockerung der üblichen
Spannschrauben abgeklappt zu werden brauchen.
Es wurde allerdings bereits vorgeschlagen, die Seitenteile von Wasserstandsanzeigern an ihren Rückenteiles gelenkig zu lagern. Bei diesen bekannten Bauarten werden jedoch mehrere, voneinander getrennte Seitenteile in Form von Bügeln verwendet, die je durch eine Spannschraube festgezogen werden.
Da ein genau gleiches Anziehen dieser Schrauben praktisch nicht erreichbar ist, wird der Glaskörper an verschiedenen Stellen ungleichen Spannungen unterworfen, was unter Umständen zum Bruch desselben führen kann. Demgegenüber gleichen die wandförmigen Seitenteile gemäss der Erfindung derartige
Ungleichheiten der Spannungen in sieh aus und gewährleisten eine gleichförmige Beanspruchung des
Glases an allen Stellen.
Es werden somit durch die Erfindung die Vorteile der genannten bekannten
Bauarten unter gleichzeitiger Ausschaltung ihrer Nachteile vereinigt.
Gemäss der Erfindung wirken ferner die Seitenwände mittels balliger Druckflächen unmittelbar, d. h. unter Weglassung des üblichen, mit dem Sehaufenster versehenen starren Deekels auf das Schauglas.
Hiedurch wird ein bei den bekannten Bauarten auftretendes Ausbiegen des Deckels und die hiedurch verursachte übermässige Pressung der Kanten des Glases vermieden und somit eine weitere, zur Zer- störung des Glases führende Fehlerquelle ausgeschaltet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar- gestellt, u. zw. zeigen die Fig. l. 2 und ; 3 den Anzeiger im Betriebszustand in Vorderansicht, Seitenansicht und Querschnitt, Fig. 4 im aufgeklappten Zustand im Querschnitt.
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anliegen. Zur Erzielung eines genügend grossen Anpressungsdruckes wird der Rückenteil d durch mehrere Schrauben e gegenüber dem Hauptkörper verspannt.
Am Hauptkörper a ist die Fussplatte vorgesehen, die als Begrenzung zum Halten und Aufstellen der Seitenwände dient. Die Fussplatte y besitzt seitliche Anschläge h, die ein unbeabsichtigtes Aufklappen
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Water level indicator.
The invention relates to a water level indicator in which the sight glass is pressed on by side walls running along it. In the known indicators of this type, the side walls are rigidly connected to a back part, which results in the disadvantage that a completely equal contact pressure is practically impossible to achieve on both sides of the viewing glass. The sight glass is thus exposed to excessive loads, which greatly reduce the service life of the glass.
These deficiencies are avoided according to the invention in that said walls in the
The back part is articulated and hinged, so that the pressures transmitted through both walls automatically equalize each other and, moreover, there is the advantage that the glass can be exchanged particularly easily. for this only the walls after the usual loosening has taken place
Tension screws need to be folded down.
However, it has already been proposed to mount the side parts of water level indicators in an articulated manner on their back part. In these known types, however, several separate side parts are used in the form of brackets, each of which is tightened by a clamping screw.
Since it is practically impossible to tighten these screws in exactly the same way, the glass body is subjected to unequal stresses at different points, which under certain circumstances can lead to it breaking. In contrast, the wall-shaped side parts according to the invention are similar
Inequalities in the stresses in appearance and ensure uniform loading of the
Glass in all places.
The invention thus provides the advantages of the aforementioned known
Types combined while eliminating their disadvantages.
According to the invention, the side walls also act directly by means of spherical pressure surfaces, i. H. omitting the usual rigid cover on the sight glass provided with the viewing window.
This avoids bending of the lid, which occurs in the known designs, and the excessive pressure on the edges of the glass caused by this, and thus eliminates another source of error leading to the destruction of the glass.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, u. between. Fig. l. 2 and; 3 shows the indicator in the operating state in front view, side view and cross section, FIG. 4 in the opened state in cross section.
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issue. In order to achieve a sufficiently high contact pressure, the back part d is braced with respect to the main body by several screws e.
On the main body a, the footplate is provided, which serves as a limitation for holding and setting up the side walls. The footplate y has lateral stops h that prevent it from being opened unintentionally
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