AT130911B - Verfahren zum Anlassen von Dieselmotoren. - Google Patents
Verfahren zum Anlassen von Dieselmotoren.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Anlassen von Dieselmotoren. Die Erfindung bezieht sich auf Dieselmotoren, wobei unter dem Gattungsbegriff Dieselmotor alle diejenigen Brennkraftmaschinen zu verstehen sind, bei welchen der Brennstoff in die durch Verdichtung hocherhitzte Verbrennungsluft eingeführt wird. Solche Maschinen müssen, um die Zündung- temperatur des Brennstoffes am Ende der Verdichtung zu erreichen, mit hoher (wenigstens 20 -30 Atm. ) Verdichtung arbeiten. Diese Arbeit muss naturgemäss auch beim Anlassen der Maschine geleistet werden. Die Erfindung zielt nun, ebenso wie ein bereits bekanntes Verfahren, darauf ab, die für das Anlassen der Maschine notwendige Verdichtungsarbeit wesentlich zu verringern, ohne jedoch hiedurch die Verdichtungstemperatur zu verkleinern. Es wird hiebei der Umstand ausgenützt, dass die Verdieh- tungstemperatur abhängig ist einerseits von der Anfangstemperatur (Temperatur vor der Verdichtung) und anderseits von dem Verdichtungsgrad, wodurch die dem normalen Betrieb entsprechende Verdichtungstemperatur bei verschiedenen Verdichtungsdrücken erreicht werden kann, u. zw. auch bei Drücken, die erheblich geringer sind als der dem normalen Arbeitsspiel entsprechende Verdichtungsdruck. Bei dem bekannten Anlassverfahren geschieht die Einstellung des die Ansaugluft drosselnden Organs und des Lieferungsgrades der Brennstoffpumpe während der Anlassperiode des Motors von Hand aus ; es ist daher nur schwer zu vermeiden, dass vom Anlassbetrieb auf Normalbetrieb übergegangen wird, bevor die Maschine jene Drehzahl erreicht hat, bei welcher das Schwungrad die normale Ver- dichtungsarbeit leisten kann. Demgegenüber besteht die Erfindung nun darin, dass während der Anlassperiode unter Vermittlung eines auf das Luftdrosselorgan und die Brennstoffpumpe einwirkenden Anlassreglers die angesaugte Luftmenge zunächst so weit verringert wird, dass sie nur etwas grösser ist als die Luftmenge, die der zur Aufrechthaltung des Leerlaufes der Maschine erforderlichen Brennstoffmenge entspricht und gleichzeitig die Brennstoffpumpe zur Lieferung einer etwas grösseren Brennstoffmenge als der Leerlaufbrennstoffmenge eingestellt wird, wonach, entsprechend der zunehmenden Beschleunigung der Maschine, das Regelorgan stetig die Drosselung der Ansaugluft vermindert und den Lieferungsgrad der Brennstoffpumpe in der zur Erreichung der vollen Drehzahl der Maschine erforderlichen Weise ändert. Diese Verringerung der Drosselwirkung entsprechend der zunehmenden Drehzahl der Maschine kann selbsttätig, z. B. durch einen Zentrifugalregler und eine Drosselklappe, erreicht werden, welche so verbunden sind, dass bei ruhender Maschine bzw. bei kleiner Drehzahl die grösste Drosselwirkung entsteht, welche dann durch den Regler bei zunehmender Drehzahl fortwährend verringert wird, bis endlich bei voller Drehzahl die Drosselung aufhört. Für die Ausführung des Verfahrens ist die Steuerung natürlich entsprechend auszubilden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Anlassen von Dieselmotoren und ähnlichen Maschinen unter Drosselung der Ansaugluft bei Aufrechterhaltung des Verdichtungsgrades derselben, dadurch gekennzeichnet, dass während der Anlassperiode unter Vermittlung eines auf das Luftdrosselorgan und die Brennstoffpumpe einwirkenden Anlassreglers die angesaugte Luftmenge zunächst so weit verringert wird, dass sie nur etwas grösser ist als die Luftmenge, die der zur Aufrechterhaltung des Leerlaufes der Maschine erforderlichen Brennstoffmenge entspricht und gleichzeitig die Brennstoffpumpe zur Lieferung einer etwas grösseren Brennstoffmenge als der Leerlaufbrennstoffmenge eingestellt wird, wonach, entsprechend der zunehmenden Besehleunigung der Maschine,das Regelorgan stetig die Drosselung der Ansaugluft vermindert und den Lieferungsgrad der Brennstoffpumpe in der zur Erreichung der vollen Drehzahl der Maschine erforderlichen Weise ändert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT130911T | 1928-11-05 |
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| AT130911B true AT130911B (de) | 1932-12-27 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT130911D AT130911B (de) | 1928-11-05 | 1928-11-05 | Verfahren zum Anlassen von Dieselmotoren. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT130911B (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1007558B (de) * | 1952-12-13 | 1957-05-02 | Motoren Werke Mannheim Ag | Verfahren zur Erleichterung des Anlassens von Viertakt-Dieselmaschinen |
| DE1020830B (de) * | 1955-08-29 | 1957-12-12 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zum Erleichtern des Anlassens von Einspritz-Brennkraftmaschinen |
| DE1120807B (de) * | 1959-03-25 | 1961-12-28 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Brennkraftmaschine mit starker Drehbewegung der Luft um die Zylinderlaengsachse |
-
1928
- 1928-11-05 AT AT130911D patent/AT130911B/de active
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1007558B (de) * | 1952-12-13 | 1957-05-02 | Motoren Werke Mannheim Ag | Verfahren zur Erleichterung des Anlassens von Viertakt-Dieselmaschinen |
| DE1020830B (de) * | 1955-08-29 | 1957-12-12 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zum Erleichtern des Anlassens von Einspritz-Brennkraftmaschinen |
| DE1120807B (de) * | 1959-03-25 | 1961-12-28 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Brennkraftmaschine mit starker Drehbewegung der Luft um die Zylinderlaengsachse |
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