AT12900U1 - Vorrichtung zum reinigen von aquariumfenstern - Google Patents
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Abstract
Gezeigt wird eine Vorrichtung zum Reinigen von Aquariumfenstern, insbesondere an deren Innenseite, umfassend ein an der Innenseite des Aquariumfensters anzuordnendes Innenteil (1) mit einer der Innenseite des Aquariumfensters zugewandten Innenfläche (4), sowie ein an der Außenseite des Aquariumfensters anzuordnendes Außenteil (5) mit einer der Außenseite des Aquariumfensters zugewandten Innenfläche (12), wobei die Innen- und Außenteile (1, 5) sich gegenseitig unter der Wirkung magnetischer Kraft anziehen, sodass eine Bewegung des Außenteils (5 ) entlang des Aquariumfensters bewirkt, dass das Innenteil (1) dieser Bewegung folgt.Um das oftmalige händische Hin- und Herbewegen zum Reinigen einer Stelle des Aquariumfensters zu umgehen, weist das Außenteil (5) ein Anschlusselement (7) auf, das mit einer antreibbaren Drehvorrichtung verbindbar ist.
Description
österreichisches Patentamt AT12 900U1 2013-01-15
Beschreibung
VORRICHTUNG ZUM REINIGEN VON AQUARIUMFENSTERN GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Aquariumfenstern, insbesondere an deren Innenseite, umfassend ein an der Innenseite des Aquariumfensters anzuordnendes Innenteil mit einer der Innenseite des Aquariumfensters zugewandten Innenfläche, sowie ein an der Außenseite des Aquariumfensters anzuordnendes Außenteil mit einer der Außenseite des Aquariumfensters zugewandten Innenfläche, wobei die Innen- und Außenteile sich gegenseitig unter der Wirkung magnetischer Kraft anziehen, sodass eine Bewegung des Außenteils entlang des Aquariumfensters bewirkt, dass das Innenteil dieser Bewegung folgt.
[0002] Aquariumfenster sind in der Regel ebene Glasflächen, sodass die Innenflächen der Innen- und Außenteile der Vorrichtung in der Regel ebenfalls eben ausgeführt sind und zumindest die Innenfläche des Innenteils einen Reinigungsbelag aufweist, der geeignet ist, bei Bewegung der Vorrichtung Verschmutzungen an der Innenseite des Aquariumfensters, etwa einen Algenbelag, zu entfernen.
STAND DER TECHNIK
[0003] Aus der DE 10 2006 022 932 A1 ist eine einschlägige Vorrichtung zum Reinigen von Aquariumfenstern bekannt.
[0004] Nachteilig ist hierbei, dass die herkömmlichen Vorrichtungen zum Reinigen einer Stelle oft mehrmals von Hand hin und her bewegt werden müssen, bis diese Stelle tatsächlich sauber, also etwa von Algenbelag befreit, ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Reinigen von Aquariumfenstern so weiter zu entwickeln, dass das oftmalige händische Hin- und Herbewegen zum Reinigen einer Stelle des Aquariumfensters entfallen kann.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung durch Anspruch 1 gelöst, umfassend ein an der Innenseite des Aquariumfensters anzuordnendes Innenteil mit einer der Innenseite des Aquariumfensters zugewandten Innenfläche, sowie ein an der Außenseite des Aquariumfensters anzuordnendes Außenteil mit einer der Außenseite des Aquariumfensters zugewandten Innenfläche, wobei die Innen- und Außenteile sich gegenseitig unter der Wirkung magnetischer Kraft anziehen, sodass eine Bewegung des Außenteils entlang des Aquariumfensters bewirkt, dass das Innenteil dieser Bewegung folgt, wobei das Außenteil ein Anschlusselement aufweist, das mit einer antreibbaren Drehvorrichtung verbindbar ist. So kann etwa vorgesehen sein, dass das Anschlusselement über eine Außenfläche des Außenteils hinausragt.
[0007] Damit kann das Außenteil einfach an eine Drehvorrichtung angeschlossen werden, etwa an einen handelsüblichen elektrisch angetriebenen Schrauber, wie einen Akkuschrauber, an einen elektrisch angetriebenen Bohrschrauber, wie einen Akku-Bohrschrauber, oder an eine elektrisch angetriebene Bohrmaschine. Dabei ist das Anschlusselement so ausgebildet, dass es direkt von Bohrfutter des Schraubers, Bohrschraubers oder der Bohrmaschine aufgenommen werden kann. Reine Schrauber haben in der Regel kein Bohrfutter, sondern eine Aufnahme für sogenannte Bits, die zum Beispiel als Innensechskant ausgeführt sein kann.
[0008] Die Drehvorrichtung übernimmt damit erfindungsgemäß durch das Drehen des Außenteils, der den Innenteil aufgrund der magnetischen Anziehung mitnimmt, die Arbeit der Reinigung einer Stelle an der Innenseite des Aquariumfensters. Das händische Hin- und Herbewegen des Außenteils zu diesem Zwecke kann damit entfallen. Die Drehvorrichtung bzw. der Außenteil muss jedoch weiterhin händisch zu einer anderen Stelle bewegt werden, die dann zu 1 /6 österreichisches Patentamt AT 12 900 Ul 2013-01-15 reinigen ist.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform ist entsprechend das Anschlusselement ein profilierter Stift, etwa ein Bit. Dies hat den Vorteil, dass das Anschlusselement direkt, also ohne Zwischenschaltung weiterer Einrichtungen, in die Aufnahme (Bohrfutter, Innensechskant, etc.) der Drehvorrichtung aufgenommen werden kann.
[0010] Ein Bit ist ein Werkzeugteil, das in der Regel aus dem eigentlichen Werkzeug ohne Griff, etwa einer Schraubendreherklinge, und der Aufnahme besteht, mit welcher der Werkzeugteil des Bits in einem Bithalter befestigt werden kann. Die Aufnahme ist in der Regel sechseckig. Der Bithalter ist dann wieder mit dem Drehantrieb verbunden bzw. ist ein Teil des Drehantriebs. Bei dieser Erfindung kann der Werkzeugteil des Bits entfallen, es ist nur die Aufnahme des Bits nötig, also ein profilierter Stift, z.B. mit sechseckigem Profil.
[0011] Der Durchmesser der Aufnahme des Bits ist genormt, hier könnte etwa ein 1/4 Zoll Bit (6,35 mm) verwendet werden. Damit das Bit nicht aus der Halterung des Antriebswerkzeugs herausfallen kann, wird es in der Regel mit einer Rückhaltevorrichtung versehen, etwa mit einer C-Ring-Kerbe oder einer Kugelrille. Es kann auch magnetisch gehalten werden.
[0012] Die Länge des Bits bzw. allgemein des profilierten Stifts kann beliebig sein, in Anlehnung an übliche Längen von Bits kann sie etwa 25 mm betragen.
[0013] Damit die Drehvorrichtung beim Reinigungsvorgang nicht immer in der gleichen Position relativ zur Aquariumscheibe gehalten werden muss und die erfindungsgemäße Vorrichtung leichter seitlich verschoben werden kann, kann vorgesehen sein, dass das Anschlusselement im Außenteil in einem Kardangelenk gelagert ist. Damit ist das Anschlusselement und die damit verbundene Drehvorrichtung relativ zur Aquariumscheibe verschwenkbar.
[0014] Um ein Verdrehen des Innenteils zum Außenteil bei der Drehbewegung möglichst zu unterbinden, kann vorgesehen sein, dass Innen- und Außenteil einander paarweise gegenüber liegende Einzelmagnete aufweisen.
[0015] Bei einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der Innenteil einen Reinigungsbelag und eine diesen umschließende Dichtlippe aufweist, welche im Montagezustand der Vorrichtung am Aquariumfenster anliegt.
[0016] Schließlich wird auch eine Maschine enthaltend zumindest eine erfindungsgemäße Vorrichtung sowie eine antreibbare, insbesondere eine elektrisch antreibbare, Drehvorrichtung beansprucht, wobei zur Drehung des Außenteils die Drehvorrichtung, etwa ein Schrauber, Bohrschrauber, oder eine Bohrmaschine, mit dem Anschlusselement des Außenteils verbunden ist.
[0017] Das Verfahren zum Reinigen von Aquariumfenstern mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. einer erfindungsgemäßen Maschine sieht vor, dass zuerst die Vorrichtung am Aquariumfenster montiert wird, dann mittels des Anschlusselements ihres Außenteils mit einer antreibbaren Drehvorrichtung verbunden wird, wobei diese beiden Schritte auch umgekehrt werden können, und anschließend das Aquariumfenster durch Verschieben der Vorrichtung mittels der Drehvorrichtung gereinigt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0018] Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigt [0019] Fig. 1 die Draufsicht auf das Außenteil, [0020] Fig. 2 einen Schnitt durch das Innenteil, [0021] Fig. 3 einen Schnitt durch das Außenteil, [0022] Fig. 4 die Draufsicht auf das Innenteil. 2/6 österreichisches Patentamt AT 12 900 U1 2013-01-15
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0023] In Fig. 1 ist die Draufsicht auf das im Wesentlichen kreisscheibenförmige Außenteil 5 dargestellt, und zwar von außen, also - im montierten Zustand - in Richtung zu Aquariumscheibe hin. Es sind die drei kreisscheibenförmigen Magnete 10 erkennbar, die in gleichem Abstand zueinander mittels Gießharz 11 in - dem Durchmesser der Magnete 10 entsprechende - Vertiefungen des Außenteils 5 eingegossen sind. Die Vertiefungen sind in der Außenseite des Außenteils 5 vorgesehen. Dies ist in Fig. 3 besser zu erkennen. In der Mitte des Außenteils 5 sind das Anschlusselement, in diesem Fall ein Bit 7, sowie das Kardangelenk-Gegenstück 6 erkennbar, in welches das Bit 7 eingepresst ist.
[0024] Entsprechend ist in Fig. 4 die Draufsicht auf das im Wesentlichen kreisscheibenförmige Innenteil 1 von außen dargestellt. Es sind die drei kreisscheibenförmigen Magnete 10 erkennbar, die jenen des Außenteils 5 entsprechen und ebenfalls in - dem Durchmesser der Magnete 10 entsprechende -Vertiefungen des Innenteils 1 eingegossen sind. Die Vertiefungen sind in der Außenseite des Innenteils 1 vorgesehen. Dies ist in Fig. 2 besser zu erkennen. Neben den drei Magneten 10 ist in Fig. 4 auch der Steckbolzen 3 erkennbar, an den eine Fangleine für den Innenteil 1 befestigt werden kann. Der Innenteil 1 ist nämlich so ausgebildet, dass er im Wasser schwimmt. Wenn der Außenteil 5 von der Aquariumscheibe abgenommen wird und der Innenteil 1 somit nicht mehr vom Außenteil 5 magnetisch gehalten wird, dann schwimmt er zur Wasseroberfläche. Damit der Innenteil 1 an der Wasseroberfläche nicht ungehindert herumschwimmt, kann er mittels der am Innenteil 1 festgebundenen Fangleine an einer Stelle des Aquariums befestigt werden.
[0025] In Fig. 2 ist zu erkennen, dass der Steckbolzen 3 einen Kopf aufweist, der aus der spitz zulaufenden Mitte des Innenteils 1 herausragt. Der Bereich unterhalb des Kopfes des Steckbolzens 3 bildet somit eine umlaufende Verjüngung, um welche die Fangleine gewickelt und festgebunden werden kann. Die Innenfläche des Innenteils 1 ist mit einem Reinigungsbelag 4 versehen, der geeignet ist, beim Hin- und Her-Bewegen bzw. beim Drehen einen Algenbelag von der Aquariumscheibe zu entfernen. Der Reinigungsbelag 4 ist hier einstückig und kreisförmig ausgebildet.
[0026] Rund um den Innenteil 1 ist eine kreisringförmige Dichtlippe 2 vorgesehen, welche den Reinigungsbelag 4 umschließt und welche in Dickenrichtung des Reinigungsbelags 4 diesen überragt, sodass die Dichtlippe 2 im montierten Zustand des Innenteils 1, wenn sich Innenteil 1 und Außenteil 5 aufgrund der magnetischen Anziehung gegenseitig an die Aquariumscheibe pressen, dicht an der Aquariumscheibe aufliegt. Das Profil der Dichtlippe 2 läuft an seinem Ende, das beim Montieren des Innenteils 1 zur Aquariumscheibe weist, spitz zu.
[0027] Der Schnitt in den Fig. 2 und 3 verläuft entlang zweier Schnittebenen, die radial von der Mitte des Innenteils 1 bzw. des Außenteils 5 jeweils durch den Mittelpunkt eines Magneten 10 verlaufen.
[0028] In Fig. 3 ist der Außenteil 5 im Schnitt dargestellt. Die Anordnung und die Befestigung der Magnete 10 durch Eingießen mit Gießharz 11 sind gleich wie in Fig. 2 beim Innenteil 1. In der Mitte des Außenteils 5 ist ein Kardangelenk vorgesehen, wobei das Gelenkkreuz 8 einerseits mit dem Außenteil 5 und andererseits mit dem Kardangelenk-Gegenstück 6 in Verbindung steht. Dadurch ist das Kardangelenk-Gegenstück 6 relativ zum Außenteil 5 in alle Richtungen schwenkbar. Im Kardangelenk-Gegenstück 6 ist ein 1/4 Zoll Bit 7 eingepresst, das einen sechseckigen Querschnitt aufweist. Das Bit 7 ist durch eine Umfangsrille gegen ein Herausrutschen aus dem Kardangelenk-Gegenstück 6 gesichert. Das Gelenkkreuz 8 ist von einem Stück Silikonschlauch 9 umgeben, das vom Außenteil 5 bis zum Kardangelenk-Gegenstück 6 reicht. Der Silikonschlauch 9 dient zur Stabilisierung des Kardangelenks, insbesondere zu dessen waagrechter Ausrichtung, wenn sich das Kardangelenk bereits abgenützt hat. Der Silikonschlauch 9 schützt darüber hinaus das Gelenkkreuz 5 vor Verschmutzung.
[0029] Auch die Innenfläche des Außenteils 5 ist mit einem Reinigungsbelag 12 versehen. Dieser erlaubt das Verschieben des Außenteils und ermöglicht das Wegwischen von Verunrei- 3/6
Claims (10)
- österreichisches Patentamt AT12 900U1 2013-01-15 nigungen an der Außenseite des Aquariumfensters, etwa von Fingerabdrücken. [0030] Das Kardangelenk-Gegenstück 6, das Gelenkkreuz 8 des Kardangelenks, der Innenteil 1 und der Außenteil 5 sind aus Kunststoff gefertigt. Die Magnete 10 sind Dauermagnete, etwa sogenannte Neodym-Magnete. Diese bestehen aus einer Neodym-Eisen-Bor-Legierung und gehören zu den stärksten derzeit verfügbaren Dauermagneten. Da diese jedoch bei Kontakt mit Wasser rosten können, müssen sie wasserdicht im Innen- bzw. Außenteil 1, 5 angeordnet sein. Dies kann, wie in diesem Beispiel, durch Eingießen mit Gießharz erfolgen, kann jedoch auch auf andere Weise verwirklicht werden, etwa mittels Pressstopfen. FUNKTIONSWEISE DER ERFINDUNG [0031] Zum Reinigen von Aquariumfenstern wird der Innenteil 1 von innen an das Aquariumfenster angelegt. Der Außenteil 5 wird von außen an das Aquariumfenster angelegt, und zwar gegenüber dem Innenteil 1. Durch die Kraft der einander anziehenden Magnete halten sich nun das Außenteil 5 und das Innenteil 1 gegenseitig in Position. Falls die Drehvorrichtung, etwa ein Akkuschrauber, noch nicht mit dem Anschlusselement, hier dem Bit 7, verbunden worden ist, geschieht dies nun. Wird die Drehvorrichtung eingeschaltet, so versetzt sie das Bit 7 und damit den Außenteil 5 in Drehung, der wiederum den Innenteil 1 in Drehung versetzt. Dabei reinigt der Reinigungsbelag 4 die Innenseite der Aquariumscheibe. Mittels der Drehvorrichtung kann nun der Außenteil 5 entlang der Aquariumscheibe verschoben werden, um weitere Stellen derselben zu reinigen. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Innenteil 2 Dichtlippe 3 Steckbolzen für Fangleinen-Montage 4 Reinigungsbelag innen 5 Außenteil 6 Kardangelenk-Gegenstück 7 Anschlusselement (Bit) 8 Gelenkkreuz des Kardangelenks 9 Silikonschlauch 10 Magnete 11 Gießharz 12 Reinigungsbelag außen Ansprüche 1. Vorrichtung zum Reinigen von Aquariumfenstern, insbesondere an deren Innenseite, umfassend ein an der Innenseite des Aquariumfensters anzuordnendes Innenteil (1) mit einer der Innenseite des Aquariumfensters zugewandten Innenfläche (4), sowie ein an der Außenseite des Aquariumfensters anzuordnendes Außenteil (5) mit einer der Außenseite des Aquariumfensters zugewandten Innenfläche (12), wobei die Innen- und Außenteile (1, 5) sich gegenseitig unter der Wirkung magnetischer Kraft anziehen, sodass eine Bewegung des Außenteils (5) entlang des Aquariumfensters bewirkt, dass das Innenteil (1) dieser Bewegung folgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (5) ein Anschlusselement (7) aufweist, das direkt in eine Aufnahme einer antreibbaren Drehvorrichtung aufnehmbar ist, wobei das Anschlusselement (7) ein profilierter Stift ist, etwa ein Bit, der im Außenteil (5) in einem Kardangelenk (6, 8) gelagert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) ein sechseckiges Profil hat. 4/6 österreichisches Patentamt AT 12 900 Ul 2013-01-15
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (7) über eine Außenfläche des Außenteils (5) hinausragt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Stift als Bit mit einer Rückhaltevorrichtung ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bit mit einer C-Ring-Kerbe oder einer Kugelrille versehen ist oder so ausgebildet ist, dass es magnetisch gehalten werden kann.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Innen-und Außenteil (1, 5) einander paarweise gegenüber liegende Einzelmagnete (10) aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (1) eine umlaufende Verjüngung zur Befestigung einer Fangleine aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (1) einen Reinigungsbelag (4) und eine diesen umschließende Dichtlippe (2) aufweist, welche im Montagezustand der Vorrichtung am Aquariumfenster anliegt.
- 9. Maschine enthaltend zumindest eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie eine antreibbare, insbesondere eine elektrisch antreibbare, Drehvorrichtung, wobei zur Drehung des Außenteils (5) die Drehvorrichtung mit dem Anschlusselement (7) des Außenteils verbunden ist.
- 10. Verfahren zum Reinigen von Aquariumfenstern mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 bzw. mit einer Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Vorrichtung am Aquariumfenster montiert wird, dann mittels des Anschlusselements (7) ihres Außenteils mit einer antreibbaren Drehvorrichtung verbunden wird, wobei diese beiden Schritte auch umgekehrt werden können, und anschließend das Aquariumfenster durch Verschieben der Vorrichtung mittels der Drehvorrichtung gereinigt wird. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 5/6
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