AT12848U1 - Spritzgussbehälter für optische speicherplatten - Google Patents

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AT12848U1
AT12848U1 ATGM649/2010U AT6492010U AT12848U1 AT 12848 U1 AT12848 U1 AT 12848U1 AT 6492010 U AT6492010 U AT 6492010U AT 12848 U1 AT12848 U1 AT 12848U1
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    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0422Single disc boxes for discs without cartridge
    • G11B33/0427Single disc boxes for discs without cartridge comprising centre hole locking means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
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Abstract

Ein Behältnis zum Aufbewahren einer optischen Speicherplatte ist einstückig durch Spritzgießen hergestellt und weist einen Rücken (101), einen vorderen Deckel (102) mit einer ersten Oberkante, einer ersten Unterkante, einer ersten Seitenkante und einer zweiten Seitenkante (121) auf. Der vordere Deckel (102) ist über ein erstes Filmscharnier (103) entlang der ersten Seitenkante mit dem Rücken (101) verbunden. Ein hinterer Deckel (104) mit einer zweiten Oberkante, einer zweiten Unterkante, einer dritten Seitenkante und einer vierten Seitenkante (122) ist über ein zweites Filmscharnier (105) entlang der dritten Seitenkante mit dem Rücken (101) verbunden. Auf der Innenfläche des hinteren Deckels (104) oder des vorderen Deckels (102) ist eine Plattenanbringungsstruktur (111, 112) angeordnet, die näher an der zweiten Unterkante als an der zweiten Oberkante angeordnet ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 12 848 Ul 2012-12-15
Beschreibung
GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Diese Erfindung betrifft Behältnisse für optische Speicherplatten, wie etwa Compact Discs und Digital Video Discs, und insbesondere spritzgegossene Behältnisse mit einem Titelstreifen und einem exzentrischen Plattenanbringungssitz.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
[0002] Behältnisse zum Aufbewahren von optischen Speicherplatten, wie etwa Compact Discs (CDs) und Video Compact Discs (VCDs) und Digital Video Discs (DVDs), wenn sie nicht in Benutzung sind, werden seit über zwei Jahrzehnten hergestellt. Das typische Behältnis ist eine viereckige Box mit einem mittigen Sitz zum Aufnehmen der mittigen Anbringungsöffnung der Platte. Es bestehen erhebliche Unterschiede zwischen so genannten „Jewel-Cases", die zum Aufbewahren von CDs in Gebrauch sind, und den größeren Behältnissen, die zum Aufbewahren von DVDs in Gebrauch sind. Der erste erhebliche Unterschied ist, dass herkömmliche Jewel-Cases typischerweise aus Polystyrolkunststoff spritzgegossen sind. Da der Gebrauch dieses Materials die Benutzung eines Filmscharniers ausschließt, sind die Deckel der Behältnisse aus zwei Stücken -einem vorderen Deckel und einem hinteren Deckel - ausgebildet, die Scharniere, deren Teile ineinander einrasten, nutzen. Ein drittes Stück, das sich innerhalb des Behältnisses befindet, rastet in den hinteren Deckel ein und hält das hintere Informationsblatt in Position. Der zweite erhebliche Unterschied ist, dass der Mechanismus, der zum Halten von CDs in Gebrauch ist, im Allgemeinen eine Federbaugruppe aus Kunststoff ist, die das Abhebein von CDs davon erfordert. DVD-Behältnisse sind hingegen typischerweise einstückig aus Polyolefinen, wie etwa Polyethylen und Polypropylen, spritzgegossen und verwenden Filmscharniere zum Verbinden eines vorderen Deckels, eines Rückens und eines hinteren Deckels miteinander. Zudem erfordern DVD-Behältnisspezifikationen, da DVDs für zerbrechlicher als CDs gehalten werden, einen Plattenhaltemechanismus (gewöhnlich Sitz genannt) mit einer Druckknopffreigabe. Obgleich einige CD-Behältnisse aus Polyolefinen, wie etwa Polyethylen und Polypropylen, spritzgegossen wurden und Plattenanbringungsmechanismen nutzten, die das Abhebeln der CD davon nicht erforderten, so bildeten sie doch eine geringe Minderzahl der benutzten CD-Behältnisse.
[0003] Die US-Patentschrift Nr. D459,935 offenbart ein typisches spritzgegossenes DVD-Behältnis. Es weist einen Rücken auf, der über Filmscharniere mit einem vorderen Deckel wie auch einem hinteren Deckel verbunden ist. Filmscharniere sind extrem dünne und daher extrem flexible Bandstreifen aus Polyolefinmaterial, die während des Spritzgießvorgangs zwischen Rücken und den Deckeln ausgebildet werden. Das Behältnis dieser Patentschrift ist, wie bei nahezu allen, die von der DVD-Verpackungsindustrie erzeugt werden, eine flache, in der Mitte aufgeteilte rechteckige Box mit Kanten und Ecken. Ein schwerwiegendes Problem in Verbindung mit der Gestaltung von gängigen DVD-Behältnissen ist, dass die Bildplatte (Video Disc), die in dem Behältnis aufbewahrt ist, ohne vollständiges Öffnen des Behältnisses gestohlen werden kann. Obgleich die meisten DVD-Behältnisse ein wegwerfbares AM- oder HF-Sicherheitslabel aufweisen, das auf der Innenseite des Behältnisses klebt, haben Ladendiebe doch in Erfahrung gebracht, wie die Platte durch Drücken des Behältnisses von dem Sitz loszulösen, das Behältnis entlang einer einzelnen Kante zu öffnen und die Platte aus dem Behältnis zu schütteln ist. Der Ladendieb verlässt das Geschäft mit der Platte unter Zurücklassung des Behältnisses und des Sicherheitslabels.
[0004] In letzter Zeit wurden optische Platten mit hoher Auflösung eingeführt, die von Laserdio-den gelesen werden, welche im blauen Bereich des elektromagnetischen Spektrums arbeiten. Derartige optische Platten sind imstande, weitaus mehr Daten zu speichern, da blaue Laser eine kürzere Wellenlänge als vorher benutzte Laser aufweisen, und haben daher eine größere Speicherkapazität auf einer Platte derselben Größe zur Folge, die nun einen Film in höherer Auflösung enthalten kann. Derzeit gibt es zwei hauptsächliche konkurrierende Formate für 1 /11 österreichisches Patentamt AT12 848U1 2012-12-15 derartige optische Platten mit hoher Auflösung: „HD DVD" und „Blu-ray Disc". Marketingfachleute in der Filmvertriebsindustrie wünschen, eine Verpackung vorzusehen, die die „HD DVD" oder die „Blu-ray Disc" eindeutig kennzeichnet.
[0005] Die Schriften W02004/001759 A1, WO02/39451 A2, US 2003/0111367 A1, US 2003/0196916 A1, US 2003/0075463 A1 offenbaren Mittel zum Verhindern eines Diebstahls von optischen Speicherplatten aus einem Behältnis. In den Schriften W02004/001759 A1, WO02/39451 A2, US 2003/0111367 A1 wird der Diebstahl durch Hinzufügen zusätzlicher Sicherheitselemente verhindert, die nicht einstückig mit dem Behältnis ausgebildet sind. In den Schriften W02004/001759 A1 und US 2003/0111367 A1 sind feste Schleifen oder Haken eines vorderen Deckels und feste Schleifen eines hinteren Deckels in einer parallelen Linie zu einer Verschlussrandwand angeordnet und, ein im Wesentlichen stangenförmiges Sicherheitselement ist, während das Behältnis geschlossen ist, in den festen Schleifen platziert. Die Schrift WO02/39451 A2 offenbart ein zusätzliches Sicherheitselement mit zwei Armen, ein Arm in Verbindung mit dem vorderen Deckel und ein Arm in Verbindung mit einem Sitz, der sich auf dem hinteren Deckel befindet, um das Behältnis geschlossen zu halten. Dieses Sicherheitselement ist senkrecht zu der Verschlussrandwand eingeführt.
[0006] Andere Verfahren zur Diebstahlverhinderung sind in den Schriften US 2003/0196916 A1 und US 2003/0075463 A1 offenbart. Die Schrift US 2003/0196916 A1 offenbart ein Behältnis, das zumindest teilweise durchsichtig ist, und ein Loch in einem bedruckten Papier innerhalb einer Hülle, das es einem Angestellten ermöglicht zu prüfen, ob sich eine optische Speicherplatte in dem Behältnis befindet. In der Schrift US 2003/0075463 A1 sollte ein Diebstahl verhindert werden durch Versehen des Behältnisses mit konkav ausgebildeten Randwänden und mit Zungen, die die optische Speicherplatte in Eingriff nehmen, während das Behältnis geschlossen ist, und die dadurch verhindern, dass die optische Speicherplatte abfällt. Zudem sind Verschlüsse vorgesehen.
[0007] Ähnliche Zungen wie in der Schrift US 2003/0075463 A1 sind in der Schrift EP 1 083 569 A1 vorgesehen. Diese Zungen sollten eine Verschiebung und dadurch eine Beschädigung der optischen Speicherplatte verhindern.
[0008] Es ist die Aufgabe von WO 2004/063022 A2 und US 2005/0230274 A1, das Behältnis mit Produktinformation zu versehen. In WO 2004/063022 A2 ist eine Hülle, die die Außenseite des Behältnisses umhüllt, mit Produktinformationen bedruckt. In US 2005/0230274 A1 ist ein Stück des hinteren Deckels erhöht, während es einen gleich ausgebildeten Freiraum in dem vorderen Deckel gibt, der mit dem erhöhten Stück zusammenpasst. Dadurch kann ein Verbraucher Produktinformationen auf dem erhöhten Stück lesen, während das Behältnis geöffnet and geschlossen ist.
[0009] Es ist üblich geworden, zwei optische Platten in einem einzigen Behältnis zu verpacken, wobei die erste optische Platte den Film enthält und die zweite einen Kommentar, aus der veröffentlichten Version des Films herausgenommene Szenen, Interviews mit den Schauspielern, zugehörige Besonderheiten usw. enthält. Es liegen außerdem andere Gründe vor zur Aufbewahrung von zwei oder mehr Platten in einem Behältnis vor, wie etwa Platzersparnis, die Annehmlichkeit zu bieten, Filmtitel aufzufinden, die zur selben Serie gehören usw.
[0010] Es besteht Bedarf an einem neuen, spritzgegossenen Doppel-DVD-Behältnis, das eine neue, modernere und ästhetisch ansprechende Erscheinung aufweist und einen geeigneten Platz für einen Titelstreifen vorsieht, das mit bestehender Ausstattung bei Unternehmen für Kopie und Verpackung von optischen Platten nutzbar ist, und das zusätzliche Sicherheitsmerkmale beinhaltet, die die Entnahme einer verpackten optischen Platte aus ihrem Behältnis erschweren, bevor sie verkauft werden kann.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0011] Es ist eine Aufgabe von zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein einstückiges, spritzgegossenes Behältnis für eine optische Platte bereitzustellen, das eine ästhetisch ansprechendere Erscheinung mit abgerundeten Randwänden aufweist. Es ist eine 2/11 österreichisches Patentamt AT 12 848 U1 2012-12-15 weitere Aufgabe von zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein einstückiges, spritzgegossenes Behältnis für eine optische Platte bereitzustellen, das einen geeigneten Platz zum Unterbringen eines Titelstreifens zum Darstellen von Vermerken zur Plattenausführung oder zu anderer Information bietet, die die Platte betrifft, welche es enthält. Das Behältnis für eine optische Platte der vorliegenden Erfindung enthält Sicherheitsmerkmale, die die vorherige Entnahme einer verpackten optischen Platte aus ihrem Behältnis durch Ladendiebe behindern.
[0012] In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Behältnis für eine optische Platte, wenn es in einer geschlossenen Konfiguration (Zustand) ist, im Allgemeinen halbzylindrische Randwände auf, die eine obere und untere Randwand, eine Rückenrandwand und eine Verschlussrandwand umfassen, welche sich in im Allgemeinen viertelkugelförmigen Ecken kreuzen. Die im Allgemeinen halbzylindrischen Randwände können geringfügig abgeflacht sein, um zu verhindern, dass sich mehrere geschlossene Behältnisse, die eine Montagelinie hinuntergeschoben werden, Übereinanderschieben. Das erste Filmscharnier ist an einer Position am ersten Viertel entlang der Rückenrandwand und das zweite Filmscharnier an einer Position am dritten Viertel entlang der Rückenrandwand, um in einer offenen Konfiguration zu ermöglichen, dass der vordere Deckel, der hintere Deckel und der Rücken in einer gemeinsamen Ebene liegen. Anders gesagt gliedert der vordere Deckel ungefähr ein Viertel der Rückenrandwand ein, der Rücken gliedert ungefähr eine Hälfte der Rückenrandwand ein und der hintere Deckel gliedert ungefähr das restliches Viertel der Rückenrandwand ein. Diese Anordnung weist dahin gehend einen zusätzlichen Vorteil auf, dass das Behältnis, wenn es offen ist, weniger Tischplatz beansprucht als ein Behältnis mit derselben Dicke und einem flachen Rücken, der senkrecht zum vorderen und hinteren Deckel steht, wenn das Behältnis geschlossen ist.
[0013] In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Behältnis für eine optische Platte einen exzentrischen Plattenanbringungssitz auf, der in zweierlei Hinsicht vorteilhaft ist. Erstens wurde die Polypropylen-Hülle (oder PP-Hülle), die größere Abschnitte von Rücken und vorderem und hinterem Deckel umgibt und bedeckt, und in die eine Titel- und Verzeichnisseite aus bedrucktem Papier eingeführt ist, von der Oberkante des Behältnisses um einen Betrag zurückgesetzt, der genügt, um einen Streifen, auf den Vermerke wie etwa „HD DVD" oder „Blu-ray Disc" gedruckt sein können, auf dem vorderen Deckel zu belassen. Zweitens, weil der exzentrische Plattenanbringungssitz und -absatz in geeigneter Weise einen Raum innerhalb des Behältnisses, entweder über oder unter dem Plattenanbringungsabsatz, für ein elektronisches Warensicherungs-(EAS)-Etikett vorsehen können, ohne in den Titelstreifen an dem oberen Bereich des Behältnisses einzudringen.
[0014] Das Behältnis könnte aus einem gefärbten, durchsichtigen Polyolefinmaterial, wie etwa Polypropylen oder Polyethylen, gefertigt sein. Für die meisten Anwendungen wird Polypropylen als das bevorzugte Material erachtet, da aus Polypropylen hergestellte Filmscharniere viel öfter als aus Polyethylen hergestellte Filmscharniere gebogen werden können.
[0015] In einer anderen Ausführungsform bringt das Behältnis für eine optische Platte optional ein Paar optische Platten in einer parallelen, axial ausgerichteten Beziehung unter. Eines der Probleme in Verbindung mit der Aufbewahrung von zwei optischen Platten auf axial ausgerichteten Sitzen ist, dass, wenn das Behältnis im Sitzbereich zusammengedrückt wird, der Sitzfreigabemechanismus an jedem Sitz aktiviert wird und jeder Sitz die optische Platte freigibt, die darauf angebracht ist. Dieses Problem kann durch Verringern der Anzahl der Sitzfreigabefinger von sechs auf drei und anschließendes Drehen von einem der Sitze, so dass die Sitzfinger von einem Sitz zu den Sitzfingern des anderen Sitzes versetzt sind, gelöst werden. Zudem wurde der Freigabeknopf an jedem Sitz derart vertieft, dass sie nicht gegeneinander drücken können, selbst wenn das Behältnis zusammengedrückt wird. Es kann außerdem eine gedruckte Einlage in dem Behältnis zwischen den zwei optischen Platten aufbewahrt sein, wobei Einlagenstützschienen auf der Innenseite des vorderen Deckels vorgesehen sind. Die Stützschienen und der Plattenanbringungssitz, die sich auf der Innenfläche des vorderen Deckels befinden, wirken zum Heben der gedruckten Einlage über der oberen Fläche der optischen Platte zusammen, 3/11 österreichisches Patentamt AT 12 848 U1 2012-12-15 die auf dem Sitz aufbewahrt ist, welche in den vorderen Deckel eingegliedert ist. Da die Plattenanbringungssitz und -absatzstruktur an jedem Deckel exzentrisch zu den Deckelmitten versetzt sind, ist die untere Stützschiene teilweise in den Plattenanbringungsabsatz (Vorsprung, engl.: platform) des vorderen Deckels eingegliedert.
[0016] In einer anderen Ausführungsform gliedert das Behältnis für eine optische Platte außerdem Diebstahlschutzmerkmale ein. Der Rücken gliedert eine Zunge ein, die nach unten über die Außenkante der aufbewahrten Platte gedreht ist, wenn sich der Deckel in einem geschlossenen Zustand befindet. Gleichermaßen weist der vordere Deckel einen Ausleger mit L-förmigem Querschnitt auf, der sich über der gegenüberliegenden Außenkante der aufbewahrten Platte schließt, wenn der vordere Deckel geschlossen ist. Innere Führungswände auf der Innenseite des vorderen Deckels weisen zwei Funktionen auf: erstens zum Führen der Anordnung des Booklets (Heftes), das innerhalb des Behältnisses eingesetzt werden wird, sodass es nicht in den Streifen an dem oberen Bereich des Behältnisses eindringt, und zweitens, um das Schütteln einer Platte aus dem oberen oder unteren Ende des Behältnisses zu erschweren, das durch Durchbiegen des vorderen und hinteren Deckels des Behältnisses teilweise geöffnet wurde. Die Führungswände machen es notwendig, das Behältnis erheblich stärker durchzubiegen als es für ein Behältnis ohne derartige Führungswände notwendig wäre.
[0017] In einer anderen Ausführungsform gliedert das Behältnis für eine optische Platte ein Paar Vorsprünge ein, die sich von dem hinteren Deckel vertikal in der Nähe der Verschlusskante vertikal erstrecken und es ferner erschweren, eine Platte aus der Verschlussseite des Behältnisses gleiten zu lassen, wenn sie nur einen Spaltbreit offen ist. Als zusätzliches Sicherheitsmerkmal kann das Behältnis mit zumindest einem, vorzugsweise zwei, Sicherheitsverschlüssen ausgestattet sein, die den vorderen und hinteren Deckel entlang ihrer Verschlussseiten miteinander verriegeln und überklebt sein können, um Ladendiebe aufzuhalten, wodurch es erschwert ist, das Behältnis zu öffnen, insbesondere wenn es in einer heißgesiegelten Folie aus einer durchsichtigen Ausstellungseinhüllung eingehüllt ist. Die Verschlüsse beeinträchtigen die ästhetische Qualität des Behältnisses nicht, da sie sich an die Form des Behältnisses anpassen, wenn es geschlossen und verriegelt ist.
[0018] Die verschiedenen Neuheitsmerkmale, die die Erfindung kennzeichnen, werden mit Besonderheit in den Ansprüchen herausgestellt, die dieser Offenbarung beiliegen und ein Bestandteil davon bilden. Zum besseren Verständnis der Erfindung, ihrer Betriebsvorteile und spezifischer Aufgaben, die durch ihre Benutzung gelöst werden, sollte Bezug auf die Zeichnungen und die folgende Beschreibung genommen werden, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0019] Es zeigen: [0020] Figur 1 eine Draufsicht der inneren Hauptflächen des spritzgegossenen Behältnisses für eine optische Platte in einer vollständig geöffneten Konfiguration; [0021] Figur 2 eine Draufsicht des geschlossenen und verriegelten, spritzgegossenen Be hältnisses für eine optische Platte, die vornehmlich die Außenfläche des vorderen Deckels zeigt; [0022] Figur 3 [0023] Figur 4 [0024] Figur 5 [0025] Figur 6 eine Nahansicht des offenen Scharniers innerhalb des Kreises 3 von Figur 1; eine Querschnittansicht des offenen Scharniers von Figur 3 durch die Schnittlinie 4-4 von Figur 3; eine Nahansicht des geschlossenen Scharniers innerhalb des Kreises 5 von Figur 2; eine Querschnittansicht des offenen Scharniers von Figur 5 durch die Schnittlinie 6-6 von Figur 5; 4/11
österreichisches Patentamt AT 12 848 Ul 2012-12-15 [0026] Figur 7 eine Draufsicht von oben- oder von unten auf das spritzgegossene Behältnis für eine optische Platte in einer vollständig geschlossenen und verriegelten
Konfiguration; [0027] Figur 8 eine Seitenansicht des Rückens des spritzgegossenen Behältnisses für eine optische Platte in einer vollständig geschlossenen und verriegelten Konfiguration; [0028] Figur 9 eine Seitenansicht des vollständig offenen spritzgegossenen Behältnisses für eine optische Platte bei Betrachtung von der Unterkante davon; und [0029] Figur 10 eine Querschnittansicht des vollständig offenen spritzgegossenen Behältnis ses für eine optische Platte durch die Schnittlinie 10-10 von Figur 1.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BESONDERER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0030] Unter Bezugnahme auf eine besondere Ausführungsform, die in Figur 1 gezeigt ist, weist ein neues spritzgegossenes Behältnis 100 für eine optische Platte eine modernere, ästhetisch ansprechende Erscheinung auf und kann mit bestehender Verpackungsausrüstung in Verpackungseinrichtungen für optische Platten benutzt werden. Wie bei herkömmlichen DVD-Behältnissen beinhaltet das neue Behältnis 100 für eine optische Platte einen Rücken 101, einen vorderen Deckel 102, der über ein erstes Filmscharnier 103 mit dem Rücken 101 verbunden ist, und einen hinteren Deckel 104, der über ein zweites Filmscharnier 105 mit dem Rücken 101 verbunden ist. Das neue DVD-Behältnis 100 weicht von herkömmlichen Behältnissen für eine optische Platte dahin gehend ab, dass es, wenn es sich in einer geschlossenen Konfiguration befindet, im Allgemeinen halbzylindrische Randwände ausbildet, darunter eine obere Randwand 106, eine untere Randwand 107, eine Rückenrandwand 108 (Figur 8) und eine Verschlussrandwand 109 (Figur 9), die sich in im Allgemeinen viertelkugelförmigen Ecken 110A, 11 OB, 110C und 110D (Figur 7 und Figur 8) kreuzen, welche einige kleine abgeflachte Bereiche umfassen könnten. Figur 7 bis 10 zeigen außerdem ein optionales Merkmal: ein abgeflachter Streifen verläuft einen Mittenabschnitt der halbzylindrischen Randwände 106, 107, 108 und 109 entlang, um zu verhindern, dass sich mehrere geschlossene Behältnisse, die eine Montagelinie hinuntergeschoben werden, Übereinanderschieben. Damit der vordere Deckel 102, der hintere Deckel 104 und der Rücken 101 in einer gemeinsamen Ebene liegen, wenn sie sich in einer offenen Konfiguration befinden, stellte sich als geeignet heraus, das erste Filmscharnier 103 ungefähr an einer Position am ersten Viertel entlang der Rückenrandwand 108 und das zweite Filmscharnier 105 ungefähr an einer Position am dritten Viertel entlang der Rückenrandwand 108 anzuordnen. Anders gesagt gliedert der vordere Deckel 102 ungefähr ein Viertel der Rückenrandwand 108 ein, der Rücken 101 gliedert ungefähr eine Hälfte der Rückenrandwand 108 ein und der hintere Deckel 104 gliedert ungefähr das restliche Viertel der Rückenrandwand 108 ein. Diese Anordnung weist dahin gehend einen zusätzlichen Vorteil auf, dass das Behältnis, wenn es offen ist, geringfügig weniger Tischplatz beansprucht als ein Behältnis mit derselben Dicke und einem flachen Rücken, der senkrecht zum vorderen und hinteren Deckel steht, wenn das Behältnis geschlossen ist. Außerdem in Figur 1 gezeigt, weist das neue Behältnis 100 für eine optische Platte einen exzentrischen Plattenanbringungssitz 111 und -absatz 112 aus zwei Gründen auf. Die PP-Hülle 201, die in Figur 2 gezeigt ist, die größere Abschnitte des Rückens 101, des vorderen Deckels 102 und des hinteren Deckels 104 umgibt und bedeckt, und in die eine Titel- und Verzeichnisseite aus bedrucktem Papier (nicht gezeigt) eingeführt ist, wurde von der Oberkante 202 des Behältnisses 100 um einen Betrag zurückgesetzt, der genügt, um einen durchsichtigen Titelstreifen 203, auf den der Titel „HD DVD", „Blu-ray Disc" oder ein sonstiges Logo in einem rechteckigen Außenbereich 204 gedruckt sein können, auf dem vorderen Deckel 102 zu belassen. Der Titelstreifen 203 weist eine Höhe innerhalb eines Bereichs von 0,8 bis 2,5 Zentimeter auf. Die Hülle 201 ist durchscheinend oder durchsichtig. Natürlich kann das Logo in der Praxis nach Wunsch an jeglicher Stelle innerhalb des Titelstreifens 203 gedruckt oder gezeigt sein. Das Behältnis der vorliegenden Erfindung könnte aus einem gefärbten, durchsichtigen Polyolefinmaterial, wie etwa Polypropylen oder Polyethylen, gefertigt sein. Für die meisten Anwendungen wird Polypropylen als das bevorzugte Material 5/11 österreichisches Patentamt AT 12 848 Ul 2012-12-15 erachtet, da aus Polypropylen hergestellte Filmscharniere viel öfter als aus Polyethylen hergestellte Filmscharniere gebogen werden können. Mit der exzentrischen Anordnung des Plattenanbringungssitzes 111 bietet sich ein weiterer Vorteil: sie sieht Raum 113 auf der Innenfläche des hinteren Deckels über (wie in Figur 1 gezeigt) dem Plattenanbringungsabsatz 112 zum Anbringen eines Warensicherungs-(EAS)-Etiketts vor, ohne in den durchsichtigen Titelstreifen 203 an dem oberen Bereich des Behältnisses 100 einzudringen. In diesem Fall ist das EAS-Etikett gezeigt, wie es in dem rechteckigen Innenbereich 114 angebracht ist.
[0031] Das neue Behältnis 100 für eine optische Platte ist nicht nur dahin gehend einmalig, dass es den Titelstreifen aufweist und ästhetisch ansprechender als Gestaltungen des Stands der Technik ist, sondern dass es gesteigerte strukturelle Starrheit aufweist und geringfügig weniger Polyolefinmaterial zu seiner Herstellung erfordert.
[0032] Dieses besondere Behältnis für eine optische Platte gliedert außerdem bedeutende Diebstahlschutzmerkmale ein. Der Rücken 101 gliedert eine Zunge 115 ein, die nach unten über die Außenkante der aufbewahrten optischen Platte gedreht ist, wenn sich der Deckel 102 in einem geschlossenen Zustand befindet (Figur 1). Gleichermaßen weist der vordere Deckel einen Ausleger 116 mit L- förmigem Querschnitt auf, der sich über der gegenüberliegenden Außenkante der aufbewahrten optischen Platte schließt, wenn der vordere Deckel 102 geschlossen ist. Innere obere und untere Führungswände 117U bzw. 117L auf der Innenseite des vorderen Deckels 102 weisen zwei Funktionen auf: erstens zum Führen der Anordnung des Booklets (nicht gezeigt), das innerhalb des Behältnisses unter den Clips 118U und 118L eingesetzt werden wird, sodass es nicht in den durchsichtigen Titelstreifen 203 an dem oberen Bereich des Behältnisses 100 eindringt, und zweitens, um das Schütteln einer optischen Platte, auch wenn sie von dem Plattenanbringungssitz 111 gelöst worden ist, aus dem oberen oder unteren Ende des Behältnisses zu erschweren, die durch Durchbiegen des vorderen und hinteren Deckels 102 bzw. 104 des Behältnisses 100 teilweise geöffnet wurden. Die Führungswände 117U und 117L machen es notwendig, das Behältnis erheblich stärker durchzubiegen als es für ein Behältnis ohne derartige Führungswände notwendig wäre. Das Behältnis 100 gliedert außerdem ein Paar Vorsprünge 119U und 119L ein, die sich von dem hinteren Deckel vertikal in der Nähe der Verschlusskante vertikal erstrecken. Diese Vorsprünge 119U und 119L erschweren es, eine optische Platte aus der Verschlussseite des Behältnisses gleiten zu lassen, wenn sie nur einen Spaltbreit offen ist. Als zusätzliches Sicherheitsmerkmal kann das Behältnis mit zumindest einer, vorzugsweise zwei, Sicherheitsversschlüssen 120U und 120L ausgestattet sein, die den vorderen Deckel 102 und hinteren Deckel 104 entlang ihrer Verschlusskanten 121 bzw. 122 miteinander verriegeln und überklebt sein können, um Ladendiebe aufzuhalten, wodurch es erschwert ist, das Behältnis zu öffnen, insbesondere wenn es in einer heißgesiegelten Folie aus einer durchsichtigen Ausstellungseinhüllung eingehüllt ist. Die Sicherheitsverschlüsse 120U und 120L beeinträchtigen die ästhetische Qualität des Behältnisses nicht, da sie sich an die Form des Behältnisses 100 anpassen, wenn es geschlossen und verriegelt ist.
[0033] Unter Bezugnahme auf Figur 3 und 4 zeigen diese Nahansichten des offenen oberen Sicherheitsverschlusses 120U und veranschaulichen, wie er über ein drittes Filmscharnier 123 mit dem hinteren Deckel 104 verbunden ist. Der untere Sicherheitsverschluss 120L ist mit dem oberen Sicherheitsverschluss 120U identisch.
[0034] Unter Bezugnahme auf Figur 3, 5 und 6 ist zu bemerken, dass jeder Sicherheitsverschluss 120U oder 120L drei Fortsätze 301A, 301B und 301C aufweist, die jeweils mit drei Öffnungen 501A, 501B und 501C zusammenpassen, welche in einer zugehörigen Verschlussfassung 124U oder 124L in dem vorderen Deckel 102 ausgebildet sind. Figur 7 ist eine Draufsicht von oben (oder von unten) auf das spritzgegossenen Behältnis für eine optische Platte in einer vollständig geschlossenen und verriegelten Konfiguration. Figur 8 ist eine Seitenansicht des Rückens des spritzgegossenen Behältnisses für eine optische Platte in einer vollständig geschlossenen und verriegelten Konfiguration. Figur 9 ist eine Seitenansicht des vollständig offenen spritzgegossenen Behältnisses für eine optische Platte bei Betrachtung von der Unterkante davon. Figur 10 ist eine Querschnittansicht des vollständig offenen spritzgegossenen Behältnisses für eine optische Platte durch die Schnittlinie 10-10 von Figur 1. 6/11

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT 12 848 Ul 2012-12-15 [0035] Der Artikel „ein/eine", wie in der Beschreibung und den Ansprüchen gebraucht, bedeutet 1 oder mehr, falls nicht anders definiert. [0036] Obgleich grundlegende neuartige Merkmale der Erfindung in Anwendung auf eine bevorzugte Ausführungsform davon beschrieben und herausgestellt wurden, versteht es sich, dass der Fachmann verschiedene Auslassungen und Ersetzungen und Änderungen an der Form und Einzelheiten der dargestellten Ausführungsformen vornehmen könnte. Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die nur als Beispiel dargestellt sind, sondern kann verschiedenartig innerhalb des Schutzumfangs, der durch die beiliegenden Patentansprüche definiert ist, modifiziert werden. Ansprüche 1. Behältnis (100) zum Aufbewahren einer optischen Speicherplatte, das einstückig durch Spritzgießen hergestellt ist und Folgendes umfasst: einen Rücken (101); einen vorderen Deckel (102) mit einer ersten Oberkante, einer ersten Unterkante, einer ersten Seitenkante und einer zweiten Seitenkante (121), wobei der vordere Deckel (102) über ein erstes Filmscharnier (103) entlang der ersten Seitenkante mit dem Rücken (101) verbunden ist; einen hinteren Deckel (104) mit einer zweiten Oberkante, einer zweiten Unterkante, einer dritten Seitenkante und einer vierten Seitenkante (122), wobei der hintere Deckel (104) über ein zweites Filmscharnier (105) entlang der dritten Seitenkante mit dem Rücken (101) verbunden ist; eine Hülle (201), die größere Abschnitte des Rückens (101), des vorderen Deckels (102) und des hinteren Deckels (104) umgibt und bedeckt, und wobei eine Titel- und Verzeichnisseite in die Hülle (201) einfügbar ist; und Clips (118U, 118L), die mit einer Innenfläche des vorderen Deckels (102) einstückig sind, sodass ein Booklet unter den Clips (118U, 118L) einfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattenanbringungsstruktur (111, 112) auf einer Innenfläche des hinteren Deckels (104) angeordnet ist, wobei die Plattenanbringungsstruktur (111, 112) näher an der zweiten Unterkante als an der zweiten Oberkante angeordnet ist; und dass die Hülle (201) von der ersten und zweiten Oberkante (202) des vorderen und hinteren Deckels (102, 104) um einen Betrag zurückgesetzt ist, der genügt, um einen Titelstreifen (203) auf einem oberen Abschnitt des Behältnisses (100) zum Aufweisen eines Symbols oder Texts zu belassen, wobei die Anordnung der Plattenanbringungsstruktur (111, 112) auf der Innenfläche des hinteren Deckels (104) näher an der zweiten Unterkante als an der zweiten Oberkante einen Anbringungsraum (113) auf der Innenfläche des hinteren Deckels (104) zum Anbringen eines EAS-Etiketts (114) bereitstellt, wobei sich der Anbringungsraum (113) über der Plattenanbringungsstruktur (111, 112) befindet und ein Abstand unter der zweiten Oberkante des hinteren Deckels (104) größer als die Zurücksetzung der Hülle (201) von der zweiten Oberkante des hinteren Deckels (104) ist, und der Anbringungsraum nicht in den Titelstreifen (203) eindringt; und dass die Innenfläche des vorderen Deckels (102) obere und untere Führungswände (117U, 117L) zum Führen der Anordnung des Booklets unter den Clips (118U, 118L) aufweist, sodass das Booklet nicht in den Titelstreifen (203) eindringt, und dass der Titelstreifen (203) transparent ist.
  2. 2. Behältnis (100) nach Anspruch 1, wobei sich die Zurücksetzung der Hülle (201) von den Oberkanten (202) des vorderen Deckels (102) und des hinteren Deckels (104) innerhalb eines Bereichs von 0,8 bis 2,5 Zentimetern befindet.
  3. 3. Behältnis (100) nach Anspruch 2, wobei die Hülle (201) transparent ist. 7/11 österreichisches Patentamt AT 12 848 Ul 2012-12-15
  4. 4. Behältnis (100) nach Anspruch 1, wobei das erste Filmscharnier (103) an ungefähr einem ersten Viertel einer Rückenrandwand (108) angeordnet ist und das zweite Filmscharnier (105) an ungefähr einem dritten Viertel der Rückenrandwand (108) angeordnet ist, wobei der vordere Deckel (102) ungefähr ein Viertel der Rückenrandwand (108) eingliedert, der hintere Deckel (104) ungefähr ein Viertel der Rückenrandwand (108) eingliedert und der Rücken (101) ungefähr eine Hälfte der Rückenrandwand (108) ausmacht.
  5. 5. Behältnis (100) nach Anspruch 1, umfassend einen Vorsprung, der von einer Innenfläche des vorderen Deckels (102) der zweiten Seitenkante (121) benachbart nach außen verläuft; und wobei der Vorsprung die Entnahme einer aufbewahrten Platte durch einen Schlitz, der zwischen der zweiten Seitenkante (121) und der vierten Seitenkante (122) ausgebildet ist, behindert, wenn das Behältnis (100) in einem teilweise offenen Zustand ist.
  6. 6. Behältnis (100) nach Anspruch 1, umfassend eine Zunge (115), die mit dem Rücken (101) einstückig ist und nach unten über eine Außenkante einer optischen Speicherplatte dreht, die auf der Plattenanbringungsstruktur (111, 112) aufbewahrt ist, wenn das Behältnis (100) in einer geschlossenen Konfiguration ist.
  7. 7. Behältnis (100) nach Anspruch 1, umfassend mindestens einen Sicherheitsverschluss (120U, 120L), der zum Verschließen des vorderen Deckels (102) mit dem hinteren Deckel (104) an einer Stelle vorgesehen ist, die sich in der Nähe der zweiten Seitenkante befindet.
  8. 8. Behältnis (100) nach Anspruch 1, wobei die oberen und unteren Führungswände (117U, 117L) eine Barriere schaffen, die die Entnahme einer aufbewahrten Platte durch einen Schlitz, der zwischen der ersten und zweiten Oberkante oder der ersten und zweiten Unterkante aufgrund der Durchbiegung des vorderen Deckels und hinteren Deckels (102, 104) des Behältnisses (100) ausgebildet ist, behindert.
  9. 9. Behältnis (100) nach Anspruch 1, sodass das Behältnis (100) in einer geschlossenen Konfiguration eine obere Randwand (106), eine Rückenrandwand (108), eine untere Randwand (107) und eine Verschlussrandwand (109) aufweist; und zumindest drei der Randwände (106, 107,108, 109) im Allgemeinen halbzylindrisch sind.
  10. 10. Behältnis (100) nach Anspruch 9, wobei die im Allgemeinen halbzylindrischen Randwände (106, 107, 108, 109) einen abgerundeten Abschnitt und einen abgeflachten Abschnitt beinhalten und der abgerundete Abschnitt gleich dem oder größer als der abgeflachte Abschnitt ist.
  11. 11. Behältnis (100) nach Anspruch 9, wobei der Rücken (101) obere und untere Endabschnitte aufweist, die in entsprechende Ausschnitte in den oberen bzw. unteren Randwänden (106, 107) passen. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 8/11
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