AT126U1 - In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/12—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds changeable to beds by tilting or extending the arm-rests
Landscapes
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Description
AT 000 126 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf ein, in ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel, mit einer gepolsterten Sitzfiäche, die von zwei seitlichen Stützen, insbesondere Armstützen, und an einer hinteren Stützwand anlefanbaren Rückenpolstern begrenzt wird, wobei zur Bildung einer Liegefläche eine seitliche Stütze samt einer Auflagefläche für einen Zusatzpoister parallel zur hinteren Stützwand verschiebbar ist.
Bei bekannten Möbeln dieser Art muß das als Zusatzpolster verwendete Polster im wesentlichen parallelepipedische Form aufweisen, d.h. die vorderen und hinteren Flächen müssen parallel verlaufen. Ist dies nicht der Fall, entsteht nach dem Auflegen des Zusatzpolsters auf die Auflage eine mindestens auf einer Seite abfallende Liegefläche. Man war daher bisher gezwungen, entweder Zusatzpolster zu verwenden, die bei der Stellung als Sitzmöbel keine Funktion haben, oder das oder die als Zusatzpolster, verwendete^) Rückenpolster mit parallelen Vorder- und Hinterflächen auszustatten. Derartige Rückenpolster bringen jedoch ein nicht sehr gutes Sitzgefuhl mit sich und haben auch ein nicht sehr gefälliges Aussehen.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Rückenpolster mit zueinander im Winkel verlaufenden Flächen als Zusatzpolster verwendet werden können und trotzdem eine im wesentlichen nicht abfallende Liegefläche nach dem Auflegen des oder der Rückenpolster gebildet wird.
Erreicht wird dies dadurch, daß die mit der seitlichen Stütze verbundene Auflagefläche um eine parallel zur Stütze verlaufende Achse schwenkbar und in einer hochgeschwenkten Lage feststellbar ist, sowie daß ein Rückenpolster als Auflage dient, dessen vordere und hintere Flächen unter einem Winkel zueinander verlaufen, der höchstens dem Schwenkwinkel zwischen der unteren und der hochgeschwenkten Lage der Auflagefläche entspricht, sodaß bei hochgeschwenkter Auflagefläche im wesentlichen eine nicht abfallende Liegefläche gebildet wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind beide seitlichen Stützen parallel zur hinteren Stützwand verschiebbar und mit einer verschwenkbaren Auflagefläche versehen.
Um bei dieser Ausführungsform die Hochstellung des Kopfteiies erreichen zu können, ist vorzugsweise eine der Auflageflächen um einen Winkel hochschwenkbar und feststellbar, der größer als der Winkel zwischen der vorderen und der hinteren Fläche des Rückenpolsters ist. 2 AT 000 125 Ul
Das Hochschwenken und Feststellen der Auflagefläche kann auf h verschiedene Weise erfolgen, z.B. mittels eines an sich bekannten "Kopfsteliers". Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zur Festlegung der Auflagefläche in der hochgeschwenkten Stellung eine unter das . hochgehobene Ende der Auflagefläche schwenkbare Leiste angeordnet ist.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Möbel in Ansicht, die Fig. 2 stellt eine Auflagefläche mit Annstütze in Draufsicht dar und Fig. 3 gibt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Auflagefläche wieder.
Gemäß Fig. 1 ist ein Möbelgestell 1 mit einer hinteren Stützwand 2 sowie an beiden Seiten mit parallel zur hinteren Stützwand 2 verschiebbaren, mit Füßen ausgestatteten Armstützen 3 versehen. Mit den Armstützen 3 sind Auflageflächen 4 verbunden, auf die Rückenpolster 5 aufgelegt sind. In der (nicht dargestellten) Sitzstellung des Möbels sind die Rückenpolster 5 an der hinteren Stützwand 2 angeiehnt.
Das Möbelgestell 1 trägt überdies eine gepolsterte Sitzfläche 6, die in der in Fig. 1 dargestellten Liegestellung des Möbels einen Teil der Liegefläche bildet. Dieser Teil der Liegefläche wird beidseitig durch die auf die Auflageflächen 4 aufgelegten Rückenpolster 5 ergänzt, deren vordere Flächen 7 und hintere Flächen S unter einem Winkel zueinander verlaufen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Annstütze 3 mit zwei Schienen 9 verbunden, die im Möbelgestell 1 geführt sind. Die beiden Schienen 9 sind durch eine Querstrebe 10 miteinander verbunden, an der zwei Scharniere 11 befestigt sind, die eine Platte 4' schwenkbar lagern. In der Sitzstellung des Möbels liegt die Platte 4' auf einer gegenüberliegend der Querstrebe 10 angeordneten weiteren Querstrebe 12 auf. An dieser Querstrebe 12 ist einerseits die Armstütze 3 befestigt, anderseits mittels eines Schamierbandes 13 eine Leiste 14 schwenkbar gelagert. » In Fig. 3 ist die Leiste 14 hochgeschwenkt dargestellt und ersichtlich. daß das hochgehobene Ende der Platte 4' auf der Leiste 14 aufliegt. Das auf der » Platte 4’ liegende Rückenpolster 5 ist mit srichpunktierten Linien schematisch wiedergegeben und es sind auch die beiden Winkel a und b eingetragen. Ist der Winkel b zwischen der Vorderseite 7 und der Rückseite 8 des Rückenpolsters 5 gleich dem Schwenkwinkel a der Platte 4', verläuft die Vorderseite 7 parallel zu 3 AT 000 126 Ul den Schienen 9, d.h. der Rückenpolster 5 bildet mit der Sitzfläche 6 eine im wesentlichen ebene, jedenfalls nicht abfallende Liegefläche.
Ist der Winkel a größer als der "Winkel b steigt die Fläche 7 gegenüber der Sitzfläche 6 an, was im Kopfbereich zuweilen als angenehm empfunden wird. Der Winkel b soll jedoch höchstens gleich dem Winkel a sein, weil sonst eine gegenüber der Fläche 6 abfallende Fläche 7 entsteht.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere kann die Art, wie die Auflagefläche 4,4' hochgeschwenkt und festgestellt wird, vielfach variiert werden. So könnte die Auflagefläche 4,4' auch in verschiedenen Neigungen festgestellt werden. Ferner wäre auch eine Ausfuhrungsfonn mit nur einer verschiebbaren seitlichen Stütze möglich. Die Stützen müßten auch nicht als Annstützen ausgebildet sein. 4
Claims (3)
- AT 000 126 Ul Ansprüche 1. Id ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel , mit einer gepolsterten Sitzfläche (6), die von zwei seitlichen Stützen (3), insbesondere Armstützen, und an einer hinteren Stützwand (2) anlehnbaren Rückenpolstern (5) begrenzt wird, wobei zur Bildung einer Liegefläche eine seitliche Stütze (3) samt einer Auflagefläche (4,4*) für einen Zusatzpolster (5) parallel zur hinteren Stützwand (2) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die mit der seitlichen Stütze (3) verbundene Auflagefläche (4,4*) um eine parallel zur Stütze (3) verlaufende Achse schwenkbar und in einer hochgeschwenkten Lage feststellbar ist, sowie daß ein Rückenpolster (5) als Auflage dient, dessen vordere (7) und hintere Flächen (S) unter einem Winkel (b) zueinander verlaufen, der höchstens dem Schwenkwinkel (a) zwischen der unteren und der hochgeschwenkten Lage der Auflagefläche (4,4') entspricht, sodaß bei hochgeschwenkter Auflagefläche (4,4*) im wesentlichen eine nicht abfallende Liegefläche gebildet wird.
- 2. In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beide seitlichen Stützen (3) parallel zur hinteren Stützwand (2) verschiebbar und mit einer verschwenkbaren Auflagefläche (4,4*) versehen sind, wobei vorzugsweise eine der Anflageflächen (4,4') um einen Winkel (a) hochscfawenkbar und feststellbar ist, der größer als der Winkel (b) zwischen der vorderen (7) und der hinteren (S) Fläche des Rückenpolsters (5) ist.
- 3. In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Auflagefläche (4,4*) in der hochgeschwenkten Stellung eine unter das hochgehobene Ende der Auflagefläche (4,4') schwenkbare Leiste (14) angeordnet ist. 5 V
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT494U AT126U1 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT494U AT126U1 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT126U1 true AT126U1 (de) | 1995-03-27 |
Family
ID=3479094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT494U AT126U1 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel |
Country Status (2)
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DE (1) | DE29504556U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (1)
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Citations (3)
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AT312191B (de) * | 1971-06-25 | 1973-12-27 | Kapsamer Kg Joka Werke Johann | Sitz- und Liegemöbel |
US5231710A (en) * | 1992-07-20 | 1993-08-03 | Coachmen Industries, Inc. | Convertible sofa-bed |
-
1994
- 1994-04-08 AT AT494U patent/AT126U1/de unknown
-
1995
- 1995-03-17 DE DE29504556U patent/DE29504556U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
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DE20014957U1 (de) | 2000-08-30 | 2000-12-07 | Stella Möbelwerk GmbH & Co KG, 59557 Lippstadt | Verwandelbares Polstermöbel |
Also Published As
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