AT12605U1 - Schuheinlage - Google Patents

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AT12605U1
AT12605U1 ATGM397/2011U AT3972011U AT12605U1 AT 12605 U1 AT12605 U1 AT 12605U1 AT 3972011 U AT3972011 U AT 3972011U AT 12605 U1 AT12605 U1 AT 12605U1
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Leopold Ramel
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Leopold Ramel
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Abstract

Schuheinlage aus einem Grundkörper aus hygroskopischem Material zur Aufnahme von Schweiß sowie einem darüber liegenden Stutzkörper aus einem oxidationsempfindlichen Material. Grundkörper und Stutzkörper sind über den Feuchtigkeitsfluss fördernden Kanälen verbunden. Der Grundkörper weist an seiner Unterseite elastische Auflageflächen auf.

Description

österreichisches Patentamt AT12 605U1 2012-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Schuheinlage.
[0002] Schuheinlagen sind allgemein bekannt. Sie müssen eine Reihe von Eigenschaften aufweisen. So wird einerseits Stabilität, anderseits aber auch Elastizität gefordert. Dabei dürfen Schuheinlagen nicht verrutschen und müssen vor allem den auftretenden Fußschweiß bekämpfen, vorzugsweise auch abführen können. Aus der Literatur ist dazu eine Vielzahl von Lösungen bekannt. Dabei kommen unterschiedlichste Materialien und Konstruktionen zum Einsatz. Allerdings lösen die bekannten Schuheinlagen meist nur eine oder wenige der Anforderungen. Auch stellten sich bei einer Reihe der eingesetzten Materialien im Laufe ihrer Verwendung gesundheitsschädliche Eigenschaften heraus, insbesondere beim Einsatz lösemittelhaltiger Klebstoffe.
[0003] Gemäß dem Stand der Technik kommen zur Neutralisierung von Fußschweiß unterschiedlichste Substanzen, vorzugsweise Weinsteinsäure zum Einsatz.
[0004] Eine wesentliche weitere Eigenschaft von Schuheinlagen sollten auch deren antibakterielle Eigenschaften darstellen. Dies wird in der Literatur oft durch Zugabe von antibakteriellen Stoffen zu den eingesetzten Materialien beschrieben. Die bekannten Lösungen führen dabei allerdings nur zu bedingten Erfolgen, da die Materialien ihre antibakteriellen Eigenschaften im Laufe der Zeit verlieren oder die Schuhsohlen an Haltbarkeit einbüßen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Schuheinlage zu schaffen, welche neben der Neutralisierung von Fußschweiß insbesondere antibakterielle Eigenschaften über eine lange Einsatzdauer garantiert.
[0006] Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass sie einen Grundkörper aus hygroskopischem Material zur Aufnahme von Schweiß sowie einen darüber liegenden Stützkörper aus einem oxidationsempfindlichen Material umfasst. Dabei saugt das hygroskopische Material die Feuchtigkeit vorerst auf, um sie später wieder abzugeben. Das oxidationsempfindliche Material dient insbesondere der Hygiene im Schuh, vorzugsweise durch Bereitstellung antibakterieller Eigenschaften.
[0007] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung beinhaltet der Stützkörper Linolsäure. Vorzugsweise kommt bei der erfindungsgemäßen Schuheinlage eine Kombination aus Leinöl und Jute zum Einsatz, wobei Jute Bestandteil des Grundkörpers ist. Da Leinöl bekanntermaßen sehr oxidationsfreudig ist, kann eine Ansammlung von Bakterien und Keime im allgemeinen hintan gehalten werden. Die Ausbildung ist allerdings nicht auf den Einsatz von Leinöl beschränkt, sondern es kann jedes oxidierfähige Material zum Einsatz kommen.
[0008] Genannte Kombination weist sämtliche eingangs genannten Eigenschaften auf und ist darüber hinaus auch atmungsaktiv, wärmend und vermindert Fußgeruch.
[0009] Nach einem anderen Merkmal der Erfindung umfassen Grundkörper und Stützkörper gemeinsame Verbindungskanäle zum Ableiten von Feuchtigkeit. Feuchtigkeit wird dadurch von der Oberfläche des Stützkörpers abgeleitet und im Grundkörper zwischengespeichert. Durch Entfernen der Schuheinlage nach dem Tragen aus dem Schuh kann diese Feuchtigkeit leicht wieder an die Umgebung abgegeben werden. Die Fertigung des Stützkörpers aus Linoleum hat neben dem Vorteil der antibakteriellen Eigenschaften den weiteren Vorteil, dass sich das Material leicht an die jeweilige Fußform anpasst.
[0010] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Grundkörper an seiner Unterseite wenigstens eine große, vorzugsweise jedoch mehrere kleinere elastische Auflageflächen. Diese sorgen neben der elastischen Lagerung der Einlagesohle im Schuh für einen Schwingeffekt, der sich wohltuend auf den Träger auswirkt. Weiters sorgen genannte Auflageflächen auch für Stabilität der Einlagesohle im Schuh und vermeiden die Gefahr des Verrutschens. Sie haben somit elastische Hafteigenschaften.
[0011] Idealerweise sind die Auflageflächen knopfförmig ausgebildet und befinden sich im zentralen Bereich der Schuhsohle. Diese Anordnung fordert insbesondere den Schwingeffekt. 1 /2
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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