AT12555U1 - Leuchtkasten - Google Patents

Abstract

Leuchtkasten (1) mit einem Rahmen (3), einer Rückwand sowie Leuchtelementen (16), vorzugsweise LED's zum Ausleuchten des Leuchtkastens, wobei die Leuchtelemente (16) verteilt an Modulelementen (7) angeordnet sind, die ihrerseits an der Rückwand (5) befestigt bzw. befestigbar sind, und wobei Stromversorgungskomponenten 19) für die Leuchtelemente (16), vorzugsweise mit Transformatoren, an zumindest einem Rahmenprofil (4) des aus Profilen zusammengesetzten Rahmens (3) angeordnet sind.

Description

österreichisches Patentamt AT12 555U1 2012-07-15

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Leuchtkasten mit einem Rahmen, einer Rückwand sowie Leuchtelementen, vorzugsweise LED's (LED -Licht emittierende Diode), zum Ausleuchten des Leuchtkastens.

[0002] Derartige Leuchtkästen oder auch Leuchtboxen genannt können z.B. im Rahmen von Werbung, etwa als Mittel zur Präsentation von hinterleuchteten Werbeflächen, insbesondere bei Ausstellungen, Messen usw., eingesetzt werden.

[0003] Am Markt wird derzeit ein Leuchtkasten mit einem Rahmen angeboten, der eine Acrylplatte einfasst, wobei an den Kanten Hochleistungs-LED's zur Beleuchtung vorgesehen sind. Dadurch, dass diese Beleuchtung nur von den Rändern her erfolgt, sind nur geringfügige Dimensionen des Leuchtkastens möglich, da das Licht mit dem Abstand von der Lichtquelle schwächer wird. Außerdem ist die Ausleuchtung allgemein eher gering und jedenfalls nicht so gleichmäßig wie es gewünscht wäre. Überdies ist es von Nachteil, dass relativ leistungsstarke LED's verwendet werden müssen, die auch zu einer bereichsweisen Überhitzung führen können. Schließlich ist noch nachteilig, dass die zur Stromversorgung der LED's erforderlichen Komponenten, wie insbesondere Transformatoren, nicht im Leuchtkasten eingebaut sind, sondern als gesonderte Einrichtung vorliegen müssen.

[0004] Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Leuchtkasten wie eingangs angegeben vorzuschlagen, der die vorstehend angeführten Nachteile überwindet; insbesondere sollen Hitze-Spots vermieden werden können und soll eine gleichmäßige Ausleuchtung des jeweiligen Bildes erzielt werden. Der Leuchtkasten soll auch für große Dimensionen geeignet sein, jedoch gewünschtenfalls auch mit einer geringen Tiefe, z.B. mit bloß 65 mm, hergestellt werden können. Schließlich wird auch eine einfache, preiswerte Herstellung und Montage angestrebt, wobei der Leuchtkasten mit den Leuchtelementen rasch zusammengebaut oder aber, etwa zu Wartungszwecken, demontiert werden können soll.

[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Leuchtkasten wie in Anspruch 1 definiert vor. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0006] Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass die Leuchtelemente verteilt an Modulelementen angeordnet sind, die ihrerseits an der Rückwand befestigt bzw. befestigbar sind, und dass Stromversorgungskomponenten für die Leuchtelemente, vorzugsweise Transformatoren, an zumindest einem Rahmenprofil des aus Profilen zusammengesetzten Rahmens angeordnet sind.

[0007] Die Erfindung sieht auch vorteilhaftenweise eine Anordnung mit mehreren derartigen Leuchtkästen vor, wobei diese Leuchtkästen seitlich aneinander gestellt und miteinander verbunden werden, wenn sie sich in einer aufrechten Position befinden. Auf diese Weise kann de facto eine Wand aus Leuchtkästen aufgebaut werden.

[0008] Der vorliegende Leuchtkasten ist einfach herzustellen, und er kann wie ein Leuchtrahmen oder wie Leuchtschilder verwendet werden. Bei der Produktion eines bestimmten Leuchtkastens sind nur die Rahmenprofile in der jeweiligen Länge abzuschneiden, und es muss die Größe der Rückwand, auch Trägerplatte genannt, festgelegt werden, wonach die bevorzugt plattenförmigen Modulelemente mit den Leuchtelementen, nämlich insbesondere LED's, in der entsprechenden Anzahl vorzusehen sind. Für eine besonders einfache Befestigung der Modulelemente an der Rückwand bzw. Trägerplatte können Klettverschluss-Punkte vorgesehen sein, d.h. es werden an den erforderlichen Positionen Abschnitte von Klettverschluss-Bändern sowohl an der Rückwand als auch an der Rückseite der Modulelemente vorgesehen, z.B. angeklebt, um so die Modulelemente durch einfaches Andrücken an die Rückwand zu fixieren.

[0009] Um eine hohe Flexibilität zu erzielen, können die Modulelemente bevorzugt in mehreren Größen vorliegen. Derzeit ist beispielsweise daran gedacht, Modulelemente in Formaten mit 25 x 25 cm, 25 x 10 cm und 10 x 10 cm zu verwenden. Diese Modulelemente werden bevorzugt 1 /13 österreichisches Patentamt AT12 555U1 2012-07-15 wie erwähnt durch einfaches Andrücken bevorzugt in Klettpunkten, wie erwähnt, montiert, wobei die Montage schnell und ohne Verwendung von Werkzeugen erfolgen kann, ebenso wie die Modulelemente ohne Benutzung von Werkzeugen einfach wieder von der Rückwand abgenommen werden können.

[0010] Um die Herstellung des Leuchtkastens zusätzlich zu vereinfachen, wird bevorzugt vorgesehen, dass zur elektrischen Verbindung der Modulelemente untereinander und/oder mit den Stromversorgungskomponenten und/oder mehrerer Stromversorgungskomponenten untereinander Steckverbinder mit Kabeln vorgesehen sind. In diesem Fall können nach der mechanischen Befestigung der Modulelemente an der Rückwand sowie nach der Anbringung der Stromversorgungskomponenten im jeweiligen Rahmenprofil die elektrischen Verbindungen einfach über die Kabel-Steckverbinder hergestellt werden, wobei auch die Stromversorgung von Modulelement zu Modulelement über derartige Steckverbinder hergestellt werden können. Die Modulelemente haben zu diesem Zweck entsprechende Buchsen, in die die Stecker der Steckverbinder eingesteckt werden.

[0011] Zur Erzielung einer großen Vielseitigkeit sind die Rahmenprofile, vorzugsweise Winkelprofile, je mit zumindest einer Nut versehen. Die Nuten können verschiedensten Befestigungszwecken dienen, und insbesondere ist es von Vorteil, wenn eine Vorderfläche des Leuchtkastens, z.B. eine durchscheinende Vorderwand, mit Hilfe derartiger Nuten an den Rahmenprofilen befestigt wird. Als Vorderfläche kann aber insbesondere einfach eine zur Durchleuchtung vorgesehene, ein Sujet bzw. eine bildaufweisende Bahn, z.B. aus einem bedruckten Gewebe oder eine Kunststofffolie, vorgesehen sein. Bei einer solchen Bahn als Vorderfläche des Leuchtkastens ist es von besonderem Vorteil, wenn diese Sujet-Bahn an ihren Rändern ein Gummiprofil aufweist, mit dem sie in den Nuten der Rahmenprofile durch Einstecken gehalten ist.

[0012] Die Rahmenprofile können einfach Extrusionsprofile aus Aluminium bzw. einer Aluminium-Legierung sein.

[0013] Die Rückwand kann aus einem beliebigen Material, wie etwa aus Kunststoff, aber auch aus Holz oder Metall, bestehen.

[0014] Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn die als Leuchtelemente vorgesehenen LED's Niederleistungs-LED's, z.B. mit einer Leistung in der Größenordnung von 0,1 Watt, sind, die vorzugsweise in einem gleichmäßigen Raster über die Modulelemente verteilt angeordnet sind.

[0015] Für eine aufrechte Aufstellung der Leuchtkästen ist es günstig, wenn die Leuchtkästen mit Standfüßen an ihrer in der aufrechten Position unteren Rahmenseite versehen sind.

[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, und unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter erläutert. In der Zeichnung zeigen im einzelnen: [0017] Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtkastens; [0018] Fig. 2 eine schematische Ansicht von innerhalb eines Rahmens an einer Rückwand eines Leuchtkastens montierten LED-Modulelementen; [0019] Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht gemäß der strichpunktierten Linie lll-lll in

Figur 2; [0020] Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht zu Fig. 3, gemäß Pfeil IV; [0021] die Fig. 5, 6 und 7 verschiedene Beispiele für elektrische Steckverbinder, wie sie im vorliegenden Leuchtkasten zur Verbindung bzw. zum elektrischen Anschluss von Stromversorgungskomponenten für die LED's, nämlich insbesondere Transformatoren, eingesetzt werden; [0022] Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht von zwei Transformatorelementen mit

Steckverbinderteilen gemäß Fig. 6 und 7; und 2/13 österreichisches Patentamt AT 12 555 Ul 2012-07-15 [0023] die Fig. 9 und 10 zwei Beispiele für Anordnungen mit mehreren nebeneinander gereih ten Leuchtkästen gemäß der Erfindung.

[0024] In Fig. 1 ist ein an sich allgemein rechteckiger Leuchtkasten 1 schaubildlich gezeigt, der mit beispielsweise ausklappbaren Füßen 2 oder T-Füßen versehen ist, um den Leuchtkasten auf einer ebenen Unterlage, z.B. dem Fußboden, in einer aufrechten Position wie in Fig. 1 gezeigt aufstellen zu können. Anstatt der gezeigten ausklappbaren Füße 2 können auch feste Füße in der Form wie gezeigt vorgesehen sein, und es können auch andere Fußformen verwendet werden, wie beispielsweise Tellerfüße. Es ist jedenfalls mit derartigen Füßen 2 möglich, den Leuchtkasten 1 als beleuchtetes Element, z.B. mit Abmessungen (Höhe x Breite) 180 x 80 cm freistehend aufzustellen. Es sind aber selbstverständlich auch andere Dimensionen denkbar, wie dies nachfolgend anhand der Fig. 9 und 10 noch erwähnt werden wird.

[0025] Der Leuchtkasten 1 hat einen Rahmen 3 aus gleichartigen Rahmenprofilen 4, wobei die Profilform am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist.

[0026] Diese Rahmenprofile 4 in Form von Winkelprofilen, nämlich Extrusionsprofilen, beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung, werden in den gewünschten Längen abgeschnitten und beispielsweise auf Gehrung geschnitten und in den Ecken unter rechten Winkel aneinander gefügt, wie dies an sich bekannt ist. Bei diesem Zusammenschließen des Rahmens 3 aus den Rahmenprofilen 4 wird bevorzugt gleichzeitig eine Rückwand 5, die aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, in Nuten 6 der Rahmenprofile 4 allseitig aufgenommen und so fixiert. Diese Rückwand 5, auch Trägerplatte genannt, kann beispielsweise aus Kunststoff, aus Metall oder aber auch aus Holz bestehen, und sie trägt plattenförmige LED-Modulelemente 7, die beispielsweise Abmessungen 25 x 25 cm haben. Es sind aber auch andere Größen dieser plattenförmigen Modulelemente 7 möglich, vgl. in Fig. 2, die Modulelemente 8, 9, wie etwa Formate der LED-Modulemente oder Paneele 7 mit Dimensionen 25 x 10 cm bzw. 10 x 10 cm.

[0027] Die Paneele oder Modulelemente 7 sind an ihrer Rückseite mit Abschnitten von Klettverschluss-Bändern versehen, und an den entsprechenden Stellen befinden sich vergleichbare Abschnitte von Klettverschluss-Bändern an der Rückwand 5, so dass die Modulelemente 7 an der Rückwand 5 über jeweilige Klettverschluss-Punkte oder -Stellen 10 einfach durch Andrücken montiert werden können, vgl. Fig. 3 und 4.

[0028] Gemäß Fig. 3 sind in anderen Nuten 11, 12 der Rahmenprofile 4 Gewebe- oder Kunststoff-Bahnen 13, 14 mit randseitigen, umlaufenden Gummiprofilen 15 eingesteckt und so gespannt am Rahmen 3 gehalten.

[0029] Selbstverständlich ist es möglich, die rückseitige Bahn 14 auch wegzulassen, sollte dies erwünscht sein. Die Bahn 13 an der Vorderseite des Leuchtkastens trägt jedoch bevorzugt ein Bild oder Sujet, weshalb die Bahn 13 auch Sujet-Bahn genannt wird, und diese Bahn 13 wird mit Hilfe einer Vielzahl von LED's 16, die an den Modulelementen 7 in einer mehr oder weniger regelmäßigen Verteilung angeordnet sind, hinterleuchtet und dabei durchleuchtet, um so das auf der Bahn 13 befindlich Motiv, Bild oder Sujet entsprechend sichtbar zu machen. Das Sujet auf der Bahn 13 kann dabei die verschiedensten Bildinhalte, insbesondere im Zusammenhang mit Werbung für Produkte, Reiseziele etc., aufweisen.

[0030] Die Modulelemente 7 weisen in an sich herkömmlicher Weise beispielsweise Kupfer-Leiterbahnen zum elektrischen Anschließen der LED's 16 auf. Zur gegenseitigen Verbindung der einzelnen Modulelemente 7 sind steckerartige Verbindungen, z.B. 17 in Fig. 2, vorgesehen, die aus kurzen Kabelstücken mit einseitigen Steckern bestehen, die in entsprechende Buchsen 18 (siehe auch Fig. 3) eingesteckt werden.

[0031] Über vergleichbare Steckverbinder werden die Modulelemente 7, genauer einzelne Modulelemente 7, auch an rahmenseitige Stromversorgungskomponenten 19 mit Transformatoren angeschlossen; diese Stromversorgungskomponenten 19, siehe Fig. 2 und 3, aber auch Fig. 4 und 8, sind in der notwendigen Anzahl, um alle LED's 16 mit elektrischer Energie zu versorgen, direkt in den Rahmenprofilen 4 untergebracht, ohne dass sie die Hinterleuchtung der Bahn 13 behindern oder Schatten werfen, und ohne dass eine eigene elektrische Wandlerein- 3/13 österreichisches Patentamt AT12 555U1 2012-07-15 richtung außerhalb des Leuchtkastens 1 notwendig wäre. Die Transformatoren bzw. Stromversorgungskomponenten 19 sind in der notwendigen Anzahl parallel geschalten, und die jeweiligen an einen Transformator 19 angeschlossenen LED's 16 sind in Serie geschalten.

[0032] An die Transformatoren bzw. Stromversorgungskomponenten 19 sind zweckmäßig in an sich üblicher Weise Gleichrichter sowie gegebenenfalls DC/DC-Wandler (Spannungswandler) angeschlossen, um eine stabile Stromversorgung für die LED's 16 sicherzustellen. Diese Gleichrichter bzw. Spannungswandler sind an sich herkömmliche Komponenten, und sie sind daher in der Zeichnung nicht näher dargestellt und bedürfen auch keine weiteren Erläuterung.

[0033] Tests haben ergeben, dass LED's 16 mit einer niedrigen Leistung vorgesehen werden können, wobei beispielsweise ein Modulelement 7 mit einer Abmessung von 25 x 25 cm 51 LED's trägt und dabei im Betrieb insgesamt ein Verbrauch von 5 Watt gegeben ist. Bei Transformatoren mit einer Leistung von ca. 30 Watt können daher bis zu 6 Modulelemente 7 an einen solchen Transformator angeschlossen werden.

[0034] In den vorstehend angesprochenen Ausführungsformen mit kleineren LED-Modulelementen 7, mit Abmessungen von 25 x 10 cm bzw. 10x10 cm, können beispielsweise 21 LED's bzw. 9 LED's pro Paneel 7 vorgesehen werden.

[0035] Insgesamt ergibt sich dabei, dass die einzelnen LED's 16 eine Leistungsaufnahme von ca. 0,1 Watt haben.

[0036] Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, liegen die Stromversorgungskomponenten 19 schräg in den Winkel-Rahmenprofilen 4, wobei sie dort auf einfacher Weise, z.B. mit Hilfe von zwei Schrauben, fixiert werden können. Aus den Fig. 3 und 4 ist weiters eine stirnseitige Buchse 20 dieser Stromversorgungskomponente 19 ersichtlich, wobei in diese Buchse 20 ein Stecker 21 eines Steckverbinder-Elements 22, etwa gemäß Fig. 5, 6 oder 7, eingesteckt werden kann, siehe auch Fig. 8. Aus Fig. 7 und 8 ist weiters ein Anschlusskabel 23 mit Steckern 21 bzw. einem Netzstecker 24 ersichtlich. Ein derartiges Anschlusskabel 23 kann ebenso wie das Verbindungskabel der Steckverbinder 22 gemäß Fig. 5 und 6 innerhalb der winkelförmigen Rahmenprofile 4 untergebracht werden, ohne dass die LED's 16 an den Modulelementen 7 in ihrer Lichtabstrahlung beeinträchtigt werden. Im Fall des Anschlusskabels 23 wird der Teil mit dem Netzstecker 24 an geeigneter Stelle aus dem Rahmen 3 des Leuchtkastens 1 herausgeführt, vgl. Fig. 2.

[0037] Durch die innenliegenden Stromversorgungskomponenten 19 in den Rahmenprofilen 4 wird verhindert, dass im hinterleuchteten Bild (Bahn 13) Schatten entstehen, und der Rahmen 3 bzw. der Leuchtkasten 1 wird durch die LED-Modulelemente 7 bis in die Ecken gut und gleichmäßig ausgeleuchtet.

[0038] Wie erwähnt werden in der Regel mehrere kleinere Transformatoren verwendet, die wie aus der Zeichnung, etwa Fig. 8, ersichtlich eine schmale, längliche Form haben und so problemlos in den Rahmenprofilen 4 untergebracht werden können. Die Verwendung von mehreren kleineren Transformatoren hat den Vorteil, dass diese Transformatoren problemlos im Rahmen 3 - in einer elektrischen Parallelschaltung - untergebracht werden können, so dass kein Transformator außerhalb des Leuchtkastens 1 vorzusehen ist.

[0039] Mit dem vorliegenden Leuchtkasten 1 können beispielsweise bei Rahmensystemen oder Raumkonzepten flexible Größen, etwa in einem 10 cm - Raster, mit der wie erwähnt guten und gleichmäßigen Ausleuchtung aufgebaut werden; in Fig. 9 und 10 sind Beispiele für derartige „Leuchtwände" oder Wandsysteme aus einzelnen, beispielsweise verschieden breiten Leuchtkästen 1 gezeigt, wobei entsprechende Breitenmaße bei den Anordnungen bzw. Leuchtwandsystemen 25 bzw. 26 gemäß Fig. 9 und 10 innerhalb der einzelnen Leuchtkästen 1 enthalten sind. Die Höhe der Leuchtkästen 1 kann z.B. auch durchaus, wie bei Ausstellungsständern üblich, 250 cm betragen. Bei derartigen Wandsystemen 25 oder 26 wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich können die einzelnen Leuchtkästen 1 an ihrer Rückseite beispielsweise mit Hilfe von Klammern oder durch Anschrauben von Verbindungselementen miteinander verbunden werden. 4/13

Claims (12)

1. österreichisches Patentamt AT12 555U1 2012-07-15 [0040] Die beschriebenen Leuchtkästen eignen sich somit im speziellen zur Errichtung von dauerbeleuchteten Werbeflächen etc., wobei dadurch, dass leistungarme LED's eingesetzt werden, im Vergleich zur herkömmlichen Leuchtkästen eine wesentliche Energieersparnis möglich ist. [0041] Im Fall einer Wartung oder Reparatur, etwa bei Ausfall von LED's 16, kann einfach das Bild, d.h. die Bahn 13 an der Vorderseite, abgenommen werden, wonach die Modulelemente 7 mit den nicht funktionierenden LED's 16, ohne dass ein Werkzeug benutzt werden müsste, von der Rückwand 5 abgenommen werden können. Nichtsdestoweniger sind die beschriebenen Klettverschluss-Punkte 10 ausreichend fest, um die Modulelemente 7 im Normalfall sicher an der Rückwand 5 zu halten. Es muss also beim vorliegenden Leuchtkasten 1 weder der Rahmen 3 zerlegt werden, noch müssen andere Demontagen, etwa der Rückwand 5, durchgeführt werden, vielmehr kann ein Austausch von LED'S auf ausgesprochen einfacher Weise ermöglicht werden. Dies wird überdies noch durch die beschriebenen elektrischen Steckverbinder 17 begünstigt, die einfach abgesteckt und nach Austausch des jeweiligen Modulelements 7 wieder eingesteckt werden können. [0042] Von Vorteil ist beim vorliegenden Leuchtkasten 1 auch die geringe Wärmeentwicklung aufgrund der modularen Verteilung der LED's 16. In der Folge wird auch eine wesentlich verlängerte Lebensdauer der LED's 16 erzielt. [0043] Wenn die Erfindung vorstehend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert wurde, so sind doch weitere Abwandlungen und Modifikationen möglich, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So ist es beispielsweise denkbar, an der Vorderseite eine mit einer Bahn 13 hinterlegte Glasplatte, z.B. eine Acrylglasplatte, anzubringen, wobei dann am Rahmenprofil 4 eine Nut vergleichbar der Nut 6 (siehe Fig. 3) anzubringen wäre. Auch ist es möglich, die LED's 16 anstatt in einem ganz regelmäßigen Raster, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in einer etwas anderen Anordnung mehr oder weniger regelmäßig zu verteilen, wobei immer eine gleichmäßige Hinterleuchtung der Bahn 13 möglich ist. Ansprüche 1. Leuchtkasten (1) mit einem Rahmen (R), mit einer Rückwand (5) sowie mit Leuchtelementen (16), vorzugsweise LED's (LED - Licht emittierende Diode), zum Ausleuchten des Leuchtkastens, wobei die Leuchtelemente (16) verteilt an Modulelementen (7) angeordnet sind, die ihrerseits an der Rückwand (5) befestigt bzw. befestigbar sind, und wobei Stromversorgungsleitungen für die Leuchtelemente (16) an zumindest einem Rahmenprofil (4) des aus Profilen zusammengesetzten Rahmens (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Stromversorgungskomponenten (19) mit Transformatoren an zumindest einem Rahmenprofil (4) angeordnet sind, welches in Form eines Winkelprofils vorliegt, und dass zur elektrischen Verbindung der Modulelemente (7, 8, 9) untereinander und mit den Stromversorgungskomponenten (19) und mehrerer Stromversorgungskomponenten (19) untereinander Steckverbinder-Elemente (17, 21,22) vorgesehen sind.
2. 2. Leuchtkasten (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungskomponenten (19) mit Transformatoren an einer Fläche des Winkelprofils angebracht sind.
3. 3. Leuchtkasten (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Modulelemente (7) an der Rückwand (5) Klettverschluss-Punkte (10) vorgesehen sind.
4. 4. Leuchtkasten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulelemente (7) plattenförmig sind.
5. 5. Leuchtkasten (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulelemente (7, 8, 9) in mehreren Größen vorliegen.
6. 6. Leuchtkasten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelprofile je zumindest eine Nut (6, 11) aufweisen. 5/13 österreichisches Patentamt AT 12 555 Ul 2012-07-15
7. 7. Leuchtkasten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorderfläche des Leuchtkastens (1) eine für Durchleuchten vorgesehene Sujet-Bahn (13) vorgesehen ist.
8. 8. Leuchtkasten (1) nach Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sujet-Bahn (13) an ihren Rändern ein Gummiprofil (15) aufweist, mit dem sie in den Nuten (11) der Rahmenprofile (4) durch Einstecken gehalten ist.
9. 9. Leuchtkasten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (4) Extrusionsprofile aus Aluminium bzw. einer Aluminium-Legierung sind.
10. 10. Leuchtkasten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Leuchtelemente (16) vorgesehenen LED's Niederleistungs-LED's, z.B. mit einer Leistung in der Größenordnung von 0,1 Watt, sind, die vorzugsweise in einem gleichmäßigen Raster über die Modulelemente (7) verteilt angeordnet sind.
11. 11. Leuchtkasten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er für eine aufrechte Aufstellung mit Standfüßen (2) an dem in der aufrechten Position unteren Rahmenprofil (4) versehen ist.
12. 12. Anordnung (25, 26) mit mehreren seitlich miteinander verbundenen, aufrechten Leuchtkästen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 6/13