AT12554U1 - Pflanzenstütze - Google Patents

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AT12554U1
AT12554U1 ATGM387/2011U AT3872011U AT12554U1 AT 12554 U1 AT12554 U1 AT 12554U1 AT 3872011 U AT3872011 U AT 3872011U AT 12554 U1 AT12554 U1 AT 12554U1
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plant
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ATGM387/2011U
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Giotrade E U
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pflanzenstütze (1), umfassend einen Stützstab (2) zum Befestigen an einer Pflanze, wobei eine Grundplatte (3) mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung (4) zur Befestigung des Stützstabs (2) an seinem Verbindungsende (5) vorgesehen ist.

Description

österreichisches Patentamt AT12 554U1 2012-07-15
Beschreibung
PFLANZENSTÜTZE
[0001] Die Erfindung betrifft eine Pflanzenstütze, umfassend einen Stützstab zum Befestigen an einer Pflanze.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungen von Pflanzenstützen bekannt. So betrifft die Druckschrift DD 272 589 A1 beispielsweise eine Stützvorrichtung für Edelnelken. Ein einstieliger Fuß, der ins Erdreich eintreibbar ist, ist an seinem oberen freien Ende mit einer Pflanzwendel als Halterung von Jungpflanzen versehen. Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass der einstielige Fuß im Erdreich umkippen kann und somit keinen gesicherten Halt als Pflanzenstütze bietet.
[0003] Aus der DE 10 2008 024 741 A1 ist ein spezielles Pflanzgefäß bekannt, welches in seinem Inneren einen Halterungsabschnitt aufweist, der als Lochplatte ausgeführt und in einem Abstand parallel zum Boden des Pflanzgefäßes befestigt ist. Eine Pflanzenstütze kann in eines der Löcher des Halterungsabschnitts eingesteckt werden. Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass die Herstellung des Pflanzgefäßes mit einem in seinem Inneren sowie parallel zum Boden befestigten Halterungsabschnitts aufwendig ist. Weiters ist eine Pflanzenstütze, die in eines der Löcher des Halterungsabschnitts gesteckt wird, nur unzureichend vor Umkippen gesichert. Schwere, hohe Topfpflanzen, die in dem Planzgefäß gesichert werden sollen, können aufgrund des langen Hebelsarms zu einem unerwünschten Schrägstellen oder Umkippen der nur im Halterungsabschnitt in einem einzigen Punkt durch Einstecken gelagerten Pflanzenstütze führen. Soll die Topfpflanze dem Pflanzgefäß entnommen und in ein nächstes, größeres Pflanzgefäß umgesetzt werden, so ist dazu abermals ein aufwendig herzustellendes spezielles Pflanzgefäß erforderlich, welches eine Lochplatte als Halterungsabschnitt aufweist, um die Pflanzenstütze überhaupt weiterhin verwenden zu können.
[0004] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pflanzenstütze bereitzustellen, die die geschilderten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Pflanzenstütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung dargelegt.
[0006] Vorteilhaft ist bei einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze, umfassend einen Stützstab zum Befestigen einer Pflanze, eine Grundplatte mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Stützstabs an einem Verbindungsende vorgesehen.
[0007] Die Grundplatte kann dabei sämtliche geometrische Formen aufweisen und beispielsweise kreisförmig oder oval, polygonal oder kreuzförmig gestaltet sein. Abhängig von der Form eines Pflanzgefäßes kann die Pflanzenstütze beispielsweise mit der Grundplatte in das Innere eines größeren Pflanzgefäßes gestellt werden. Der Stützstab wird dabei an einem Verbindungsende in einer Befestigungsvorrichtung der Grundplatte befestigt. Anschließend ist das Pflanzgefäß bereit, um mit Erd- und Pflanzenmaterial befüllt zu werden, wobei die Pflanzenstütze zur Befestigung einer oder mehrerer Pflanzen dient. Die Pflanzenstütze bildet somit mit dem Pflanzgefäß eine formschöne Einheit, wobei nur der Stützstab der Pflanzenstütze sichtbar ist und aus dem mit Erd- und Pflanzenmaterial befüllten Pflanzgefäß ragt. Die Grundplatte gewährleistet nicht nur einen stabilen Halt für die daran befestigte Pflanzenstütze, sondern wird auch selbst durch die Überschichtung mit Erdmaterial im Inneren des Pflanzgefäßes besonders stabil in ihrer Lage fixiert.
[0008] Wahlweise ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Grundplatte der Pflanzenstütze auch als Auflagefläche für ein Pflanzgefäß zu verwenden, wobei der Stützstab in einer Befestigungsvorrichtung vorzugsweise am Rand der Grundplatte befestigt wird und seitlich außerhalb des Pflanzgefäßes nach oben ragt. Je nach Größe der Pflanzenstütze ist es auch denkbar, 1 π österreichisches Patentamt AT 12 554 Ul 2012-07-15 mehrere kleine Pflanzgefäße auf die Grundplatte rund um einen zentralen Stützstab zu stellen. Der zentrale Stützstab ist dabei in einer im Wesentlichen mittig angeordneten Befestigungsvorrichtung der Grundplatte befestigt und dient zur Halterung mehrerer Pflanzen.
[0009] Zweckmäßig ist bei einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze der Stützstab an seinem Verbindungsende mit einer Verbindungsvorrichtung zur fixierbaren sowie wieder lösbaren Aufnahme in der zumindest einen Befestigungsvorrichtung ausgestattet.
[0010] In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung bildet bei einer Pflanzenstütze gemäß der Erfindung die Verbindungsvorrichtung mit der Befestigungsvorrichtung eine formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung, insbesondere eine Schraubverbindung, Steckverbindung, Rastverbindung und/oder eine Steckverbindung mit Bajonettsicherung.
[0011] Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, jedwede form- oder kraftschlüssige Verbin-dungsart zur Verbindung einer Befestigungsvorrichtung der Grundplatte mit einer Verbindungsvorrichtung des Stützstabs einzusetzen. Beispielsweise kann die Befestigungsvorrichtung der Grundplatte ein Durchgangsloch mit einem Innengewinde umfassen, in das die Verbindungsvorrichtung des Stützstabs, welche mit einem Außengewinde versehen ist, einschraubbar ist. Ebenso ist es denkbar, die Verbindung von Grundplatte und Stützstab als Steckverbindung auszuführen, wobei beispielsweise sich konisch nach innen verjüngende Durchgangslöcher zum Einstecken des Verbindungsendes des Stützstabs in der Grundplatte vorgesehen sind. Der Stützstab wird in das konisch zulaufende Durchgangsloch eingesteckt und dabei wird eine formschlüssige Verbindung hergestellt. In einer weiteren Ausführungsvariante kann eine Steckverbindung zusätzlich durch einen Bajonettverschluss gesichert werden. Der Ausführung derartiger Verbindungen von Grundplatte und Stützstab, die jeweils einen sicheren Halt des Stützstabs gewährleisten, sind keine gestalterischen Grenzen gesetzt.
[0012] Vorteilhaft ist bei einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze der Stützstab mehrteilig ausgeführt, wobei bei jedem Stützstabteil zumindest eine Verbindungsvorrichtung zur fixierbaren sowie wieder lösbaren Befestigung an der zumindest einen Befestigungsvorrichtung und/oder an einem weiteren Stützstabteil vorgesehen ist.
[0013] In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist bei einer Pflanzenstütze der Stützstab mehrteilig ausgeführt, wobei die Stützstabteile miteinander teleskopisch ausziehbar und einschiebbar verbunden sind.
[0014] Zweckmäßig ist in einer Weiterbildung der Erfindung bei einer Pflanzenstütze der Stützstab oder ein Stützstabteil an seinem freien Ende mit einem Pflanzenbefestigungsabschnitt ausgestattet.
[0015] Die Gestaltung eines Pflanzenbefestigungsabschnitts kann je nach Pflanzenart individuell erfolgen. Beispielsweise kann der Pflanzenbefestigungsabschnitt in Spiralen-, Schlaufenoder Schlingenform ausgebildet sein. Ebenso ist es denkbar, im Rahmen der Erfindung einen Pflanzenbefestigungsabschnitt an der Pflanzenstütze vorzusehen, der eine besonders raue Oberflächenstruktur aufweist und somit die Befestigung einer Pflanze erleichtert wird.
[0016] Vorteilhaft sind bei einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze mehrere Stützstäbe und/oder mehrere Bewegungselemente an Befestigungsvorrichtungen der Grundplatte befestigbar.
[0017] Die mehreren Stützstäbe sind beispielsweise parallel zueinander oder gitterförmig bzw. netzförmig anordenbar. Ebenso können die Stäbe miteinander vertikal oder horizontal verbunden werden. Als Bewegungselemente, die beispielsweise an Befestigungsvorrichtungen an der den Stützstäben gegenüberliegenden Seite der Grundplatte befestigbar sind, können Rollen oder Gleitfüße dienen. In dieser Ausführung dient die Pflanzenstütze beispielsweise als rollbarer oder schiebbarer Untersatz für ein darauf abgestelltes Pflanzgefäß.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze die Grundplatte aus einem Werkstoff oder Werkstoffgemisch, ausgewählt aus: Kunststoff, verrottbarer Kunststoff, Holz, Metall, Stein, Glas, Verbundwerkstoff, hergestellt. 2/7 österreichisches Patentamt AT12 554U1 2012-07-15 [0019] Je nach Anforderung an die erfindungsgemäße Pflanzenstütze können im Rahmen der Erfindung sowohl besonders formschöne, hochwertige Ausführungen gestaltet werden, bei denen beispielsweise an einer Steinplatte, die als Grundplatte dient, mehrere Stützstäbe aus Edelstahl befestigbar sind. Ebenso ist es möglich, besonders ökologisch verträgliche, nachhaltige Ausführungen einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze vorzusehen, bei denen beispielsweise sowohl die Grundplatte, als auch die Stützstäbe aus einem verrottbaren, biologisch abbaubaren Kunststoff hergestellt sind.
[0020] Ebenso ist es möglich, Verbundwerkstoffe zur Herstellung der Grundplatte zu verwenden. So kann beispielsweise die Grundplatte im Wesentlichen aus Kunststoff hergestellt sein, wobei im Bereich der Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung der Stützstäbe der Kunststoff durch Metalleinlagen entsprechend verstärkt ist.
[0021] Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, eine Pflanzenstütze einzusetzen, bei der die Grundplatte zumindest abschnittsweise aus einem Wasser speichernden Material hergestellt ist.
[0022] Es können sämtliche aus dem Stand der Technik bekannte wasserspeichernde Materialien, beispielsweise Fliese oder Filze, zur Gestaltung der Grundplatte verwendet werden.
[0023] Eine bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, eine Pflanzenstütze zu verwenden, bei der die Grundplatte zumindest abschnittsweise mit einer Beschichtung enthaltend ein Düngemittel und/oder Pflanzenschutzmittel versehen ist.
[0024] In einer Fortbildung der Erfindung ist weiters ein Pflanzgefäß vorgesehen, umfassend eine erfindungsgemäße Pflanzenstütze.
[0025] In dieser Variante der Erfindung wird ein System umfassend ein Pflanzgefäß samt einer entsprechenden Pflanzenstütze bereitgestellt. Die Grundplatte der Pflanzenstütze wird dabei vorzugsweise an die Abmessungen des Pflanzgefäßes angepasst, wobei wahlweise die Positionierung der Pflanzenstütze am Boden im Inneren des Gefäßes oder außerhalb unter dem Gefäß möglich ist.
[0026] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen zeigen: [0027] - Fig. 1 in einer isometrischen Ansicht schräg von oben eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze; [0028] - Fig. 2 in einer isometrischen Ansicht schräg von unten eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze; [0029] - Fig. 3 in einer Schnittansicht von der Seite eine dritte Ausführungsform einer erfin dungsgemäßen Pflanzenstütze, die in einem Pflanzgefäß positioniert ist; [0030] - Fig. 4 in einer Seitenansicht eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pflanzenstütze, die als rollbarer Untersatz für ein Pflanzgefäß dient.
[0031] In Fig. 1 wird eine erfindungsgemäße Pflanzenstütze 1 dargestellt, die einen Stützstab 2 umfasst, welcher an einer Grundplatte 3 befestigt ist. Die Grundplatte 3 weist dazu mehrere Befestigungsvorrichtungen 4 auf, die zur Verbindung mit einem Verbindungsende 5 des Stützstabs 2 dienen. Das Verbindungsende 5 des Stützstabs 2 ist mit einer Verbindungsvorrichtung 6 ausgestattet. Als Befestigungsvorrichtungen 4 sind hier in der Grundplatte 3 Befestigungsöffnungen, die jeweils mit einem Innengewinde 7 versehen sind, vorgesehen. Als Verbindungsvorrichtung 6 ist ein Gewindeabschnitt 8 am Verbindungsende 5 des Stützstabs 2 angeordnet. Somit ist hier eine Schraubverbindung als lösbare formschlüssige Verbindung der Verbindungsvorrichtung 6 mit der Befestigungsvorrichtung 4 ausgeführt.
[0032] An seinem freien Ende 9 weist der Stützstab 2 einen Pflanzenbefestigungsabschnitt 10 auf. Der Stützstab 2, der hier aus Aluminium gefertigt ist, weist in diesem Pflanzenbefestigungsabschnitt 10 eine besonders raue Oberflächenstruktur auf. Somit ist die Befestigung einer 3/7 österreichisches Patentamt AT12 554U1 2012-07-15
Pflanze mittels eines Befestigungsmittels wie beispielsweise Bast, Draht oder einer Schnur besonders komfortabel möglich. Das in Fig. 1 nicht dargestellte Befestigungsmittel ist durch die raue Oberflächenstruktur des Pflanzenbefestigungsabschnitts 10 in seiner festgebundenen Lage am Stützstab 2 rutschfest fixiert.
[0033] Fig. 2 betrifft eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze 1, bei der der Stützstab 2 mehrteilig ausgeführt ist. Jeder Stützstabteil 11 weist hier zumindest eine Verbindungsvorrichtung 6 zur Befestigung an einem weiteren, benachbarten Stützstabteil 11 auf. Die Verbindungen der Stützstabteile 11 sind als Steckverbindungen ausgeführt, die zusätzlich mit Bajonettverschlüssen 12 vor unbeabsichtigtem Öffnen gesichert sind. Die Stützstabteile 11 in Fig. 2 sind aus Edelstahl gefertigt.
[0034] Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze 1, die innerhalb eines Pflanzgefäßes 13 positioniert ist. Die Grundplatte 3 ist dabei so dimensioniert, dass sie bündig mit der inneren Bodenfläche des Pflanzgefäßes 13 abschließt. An der Oberseite der Grundplatte 3 sind mehrere Befestigungsvorrichtungen 4 vorgesehen, wobei ein erster Pflanzenstab 2 und ein zweiter Pflanzenstab 2' jeweils in einer der Befestigungsvorrichtungen 4 befestigt ist. Der erste Pflanzenstab 2 weist beginnend mit seinem freien Ende 9 einen Pflanzenbefestigungsabschnitt 10 auf, der im Wesentlichen schlaufenförmig gebogen ist. Ein derartig geformter Pflanzenbefestigungsabschnitt 10 mit einer Schlaufe dient beispielsweise zur Befestigung langstieliger Blumen. Der zweite Pflanzenstab 2' ist an seinem freien Ende 9' mit einem spiralförmigen Pflanzenbefestigungsabschnitt 10' versehen, der vorteilhaft zur Halterung schnell wachsender Pflanzen, beispielsweise von Tomaten, dient. Der zweite Pflanzenstab 2' ist hier zweiteilig zerlegbar ausgeführt, wobei die beiden Stützstabteile 11' und 11" durch eine Steckverbindung lösbar miteinander verbindbar sind. Die Steckverbindung der beiden Stützstabteile 11' und 11" ist mittels eines Bajonettverschlusses 12' vor unbeabsichtigtem Öffnen gesichert. Abschnitte der Grundplatte 3 sind hier mit einer Beschichtung enthaltend ein Düngemittel versehen.
[0035] Fig. 4 zeigt die Darstellung einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze 1, die eine rollbare Unterlage für ein Pflanzgefäß 13 bildet. An der Unterseite der Grundplatte 3 sind mehrere Bewegungselemente 14, die hier als drehbare Rollen ausgeführt sind, befestigt. Ein einteiliger Stützstab 2 ist seitlich außerhalb des Pflanzgefäßes 13 vorgesehen und in einer Befestigungsvorrichtung 4 der Grundplatte 3 befestigt. Die Grundplatte 3 ist hier aus Stein hergestellt.
[0036] Die Erfindung ist keinesfalls auf die beschriebenen bzw. dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind im Rahmen der Erfindung zahllose weitere Ausführungsvarianten einer Pflanzenstütze möglich. LISTE DER POSITIONSNUMMERN: 1 Pflanzenstütze 2 Stützstab (bzw. Variante 2') 3 Grundplatte 4 Befestigungsvorrichtung der Grundplatte 5 Verbindungsende des Stützstabs 6 Verbindungsvorrichtung des Stützstabs 7 Innengewinde in Befestigungsöffnung 8 Gewindeabschnitt am Stützstab 9 freies Ende des Stützstabs (bzw. Variante 9') 10 Pflanzenbefestigungsabschnitt (bzw. Variante 10') 11 Stützstabteil (bzw. Varianten 11', 11") 12 Bajonettverschluss (bzw. Variante 12') 13 Pflanzgefäß 14 Bewegungselement 4/7

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT12 554U1 2012-07-15 Ansprüche 1. Pflanzenstütze (1), umfassend einen Stützstab (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundplatte (3) mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung (4) zur Befestigung des Stützstabs (2) an einem Verbindungsende (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Pflanzenstütze (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützstab (2) an seinem Verbindungsende (5) mit einer Verbindungsvorrichtung (6) zur fixierbaren sowie wieder lösbaren Aufnahme in der zumindest einen Befestigungsvorrichtung (4) ausgestattet ist.
  3. 3. Pflanzenstütze (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (6) mit der Befestigungsvorrichtung (4) eine formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung bildet, insbesondere eine Schraubverbindung, Steckverbindung, Rastverbindung und/oder eine Steckverbindung mit Bajonettsicherung.
  4. 4. Pflanzenstütze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützstab (2) mehrteilig ausgeführt ist, wobei bei jedem Stützstabteil (11) zumindest eine Verbindungsvorrichtung (6) zur fixierbaren sowie wieder lösbaren Befestigung an der zumindest einen Befestigungsvorrichtung (4) und/oder an einem weiteren Stützstabteil (11) vorgesehen ist.
  5. 5. Pflanzenstütze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützstab (2) mehrteilig ausgeführt ist, wobei die Stützstabteile (11) miteinander telesko-pisch ausziehbar und einschiebbar verbunden sind.
  6. 6. Pflanzenstütze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützstab (2) oder ein Stützstabteil (11) an seinem freien Ende (9) mit einem Pflanzenbefestigungsabschnitt (10) ausgestattet ist.
  7. 7. Pflanzenstütze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stützstäbe (2) und/oder mehrere Bewegungselemente (14) an Befestigungsvorrichtungen (4) der Grundplatte (3) befestigbar sind.
  8. 8. Pflanzenstütze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) aus einem Werkstoff oder Werkstoffgemisch, ausgewählt aus: Kunststoff, verrottbarer Kunststoff, Holz, Metall, Stein, Glas, Verbundwerkstoff, hergestellt ist.
  9. 9. Pflanzenstütze (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) zumindest abschnittsweise aus einem Wasser speichernden Material hergestellt ist.
  10. 10. Pflanzenstütze (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) zumindest abschnittsweise mit einer Beschichtung enthaltend ein Düngemittel und/oder Pflanzenschutzmittel versehen ist.
  11. 11. Pflanzgefäß (13), umfassend eine Pflanzenstütze (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
ATGM387/2011U 2011-07-06 2011-07-06 Pflanzenstütze AT12554U1 (de)

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