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Teleskopgasbehälter mit Gleitdichtung.
Bei den üblichen Teleskopgasbehältern mit Wassertassendichtung wird der Wasserbehälter meist als Ringgefäss ausgeführt. um an Fundamentkosten usw. zu sparen. Der Innenraum dieses Ringgefässes würde als toter oder schädlicher Raum des Gasbehälters wirken, wenn man ihn nicht, wie dieses meist geschieht, oben durch eine Decke abgrenzen würde, so dass die Teleskopglocke. die den obersten Schuss bildet, in ihrer tiefsten Lage auf dieser Decke aufruht.
Damit ist zwar der schädliche Raum im Innern des Behälters beseitigt, aber es wird ein neuer schädlicher Raum unterhalb des Gasraumes geschaffen. der zwar normalerweise mit Luft gefüllt ist und daher gelegentlich als Lagerraum u. dgl. verwendet wurde, der aber eine grosse Gefahrenquelle darstellt, wenn durch die Decke Gas in denselben eindringt. Um dieses letztere zu verhüten, ist man ab und zu dazu übergegangen, eine Wasserschicht auf dieser Decke vorzusehen, was aber naturgemäss umständlich ist.
Bei Teleskopgasbehältern mit Gleitdichtung, bei welchen der oberste Schuss der weitest ist und Glockenform besitzt, lässt sieh erfindungsgemäss eine Anordnung treffen, welche den schädlichen Raum grundsätzlich vermeidet. Es wird zu diesem Zwecke die Glockelldecke nach innen so tief eingestülpt, dass sie im Ruhezustand, d. h. wenn der oberste Schuss in der tiefsten Lage ist. fast den Behälterboden berührt.
Irgendein Raum. in welchem sich Gas ansammeln könnte, wird hiedurch vollständig vermieden ; falls durch die Behälterdecke nach oben in die Einstülpung etwas Gas entweichen sollte, so ist dies ohne Gefahr. da dieser Raum seiner ganzen Ausdehnung nach mit der Aussenluft zusammenhängt. Es wird also durch die vorliegende Bauart eine erhebliche Gefahrenquelle ausgeschaltet, die bei den älteren Behältern regelmässig mit in Kauf genommen werden musste und es bildet diese Möglichkeit einen neuen, bisher nicht bekannten Vorzug der neuerdings entwickelten Bauart der Teleskopgasbehälter mit Gleitdichtung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 auf der linken Hälfte die vorliegende Bauart. während auf der rechten Hälfte zum Vergleich die alte Bauart angegeben ist. Fig. 2 zeigt dieselben Behälter in ge- füllte Zustand.
Der bei der alten Bauart zu findende schädliche Raum ist mit a bezeichnet. er lässt sich praktisch niemals vermeiden. Die vorliegende Bauart zeigt die erfindungsgemäss eingestülpte obere Glocke b, die jeden schädlichen Raum sowohl im Behälter als auch ausserhalb desselben ausschaltet und somit einen wesentlichen technischen Fortschritt bietet. Die Glockedecke kann sich dabei in der tiefsten Lage auf dem Behälterboden oder auf dort vorgesehenen Stützen ganz oder an einzelne Stellen aufsetzen.
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Telescopic gas container with sliding seal.
In the usual telescopic gas containers with water cup seals, the water container is usually designed as a ring vessel. to save on foundation costs etc. The interior of this ring vessel would act as a dead or harmful space in the gas container if it were not, as is usually the case, delimited at the top by a ceiling, so that the telescopic bell. which forms the top shot, rests in its lowest position on this blanket.
This eliminates the harmful space inside the container, but creates a new harmful space below the gas space. which is normally filled with air and therefore sometimes used as a storage room u. Like. Was used, but which represents a major source of danger if gas penetrates into the same through the ceiling. In order to prevent the latter, one has now and then switched to providing a layer of water on this ceiling, which is of course cumbersome.
In the case of telescopic gas containers with sliding seals, in which the topmost section is the widest and has a bell shape, an arrangement can be made according to the invention which basically avoids the harmful space. For this purpose, the bell ceiling is turned so deep inside that it is in the resting state, i.e. H. when the top shot is in the lowest register. almost touches the bottom of the container.
Any room. in which gas could accumulate is thereby completely avoided; if some gas should escape through the container cover up into the indentation, this is safe. because this space is related to the outside air in its entire extent. The present design eliminates a significant source of danger that had to be taken into account with the older containers and this possibility forms a new, previously unknown advantage of the recently developed telescopic gas container with sliding seal.
In the drawing, an embodiment of the invention is shown by way of example, namely Fig. 1 shows the present design on the left half. while on the right half the old design is given for comparison. 2 shows the same containers in a filled state.
The harmful space to be found in the old design is denoted by a. it can practically never be avoided. The present design shows the upper bell b according to the invention, which is inverted and which eliminates any harmful space both in the container and outside it and thus offers a significant technical advance. The bell ceiling can be placed in the lowest position on the container floor or on supports provided there, either entirely or at individual points.
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