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r nkrautvertilgungsmitte 1.
Zur Vertilgung von Unkraut auf Ackerböden hat man bereits vielfach Kupfervitriol verwendet.
Dieses Mittel hat jedoch den Nachteil, dass es sich schwer in kaltem Wasser löst, so dass durch die Vornahme des Prozesses auf dem Felde viel Zeit verlorengeht. Überdies greift es in stärkeren Konzentrationen, wie sie bei einzelnen Unkrautarten und bei bereits im Wachstum fortgeschrittenen Unkräutern erforderlich sind, auch die Aekerfrüehte an.
Es ist ferner bekannt, als Unkrautvertilgungsmittel Schwefelsäure zu verwenden. Schwefelsäure hat jedoch nicht die gleiche abtötende Wirkung wie Kupfervitriol, so dass stärkere Konzentrationen verwendet werden müssen, wodurch eine sehr nachteilige Versäuerung des Ackerbodens eintritt. Dagegen hat Schwefelsäure vor Kupfervitriol den Vorzug, dass man sich sofort die gewünschte Lösung herstellen kann und dass der Preis des Mittels erheblich niedriger ist, als derjenige des Vitriols.
Nach der Erfindung werden die Vorzüge beider Mittel ohne deren Nachteile dadurch erzielt, dass man eine Mischung von Schwefelsäure und Kupfervitriol verwendet, in welcher die Schwefelsäure erheb- lich überwiegt und etwa den dreifachen Teil des Kupfervitriols beträgt.
Zur Ausführung des Verfahrens wird zweckmässig 1 Teil pulverisierter Kupfervitriol in 3 Teilt n Schwefelsäure von 600 Bé eingerÜhrt. Es ergibt sich ein Brei, welcher in Ballons abgefüllt und versandt werden kann. Das Mittel, in welchem der Vitriol zum Teil bereits gelöst ist, löst sich in der erforderlichen Menge Wasser leicht auf, so dass hiebei kein Zeitverlust, wie bei reinem Vitriol, eintritt. In seiner Wirkung ist es einer entsprechend konzentrierten reinen KupfervitriolIösung gleichwertig, hat jedoch vor dieser den Vorzug, erheblich billiger zu sein.
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r nherbicidal agent 1.
To eradicate weeds on arable soils, vitriol has already been used many times.
However, this remedy has the disadvantage that it is difficult to dissolve in cold water, so that a lot of time is lost in undertaking the process in the field. In addition, in higher concentrations, such as are required for individual weed species and for weeds that are already growing, it also attacks the early spring.
It is also known to use sulfuric acid as a herbicide. However, sulfuric acid does not have the same killing effect as vitriol, so that higher concentrations have to be used, which leads to very detrimental acidification of the arable land. On the other hand, sulfuric acid has the advantage over vitriol that you can immediately prepare the desired solution and that the price of the agent is considerably lower than that of vitriol.
According to the invention, the advantages of both agents are achieved without their disadvantages by using a mixture of sulfuric acid and vitriol in which the sulfuric acid predominates considerably and is about three times the amount of the vitriol.
To carry out the process, it is advisable to stir 1 part of pulverized copper vitriol into 3 parts of sulfuric acid of 600 Bé. The result is a pulp that can be filled into balloons and shipped. The remedy, in which the vitriol is partially already dissolved, dissolves easily in the required amount of water, so that there is no loss of time, as with pure vitriol. In its effect, it is equivalent to a correspondingly concentrated pure copper vitriol solution, but has the advantage over this of being considerably cheaper.
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