AT121317B - Stativ. - Google Patents

Description

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  Stativ. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausgestaltung der Enden an Stativfüssen für photographische, geodätische od. dgl. Zwecke. Die bisher verwendeten Ausführungsformen haben bekanntlich als Haftorgane kegelförmige Spitzen. Besitzen nun die Achsen der Stativfüsse eine   beträchtliche   Neigung gegen ihre Unterlage, so finden diese Stativfüsse nicht mehr den nötigen Halt. Dieser Umstand beeinträchtigt ihre   Verwendungsmöglichkeit.   Die Erfindung bezweckt nun die Ausgestaltung der Enden an Stativfüssen in der Richtung, dass auch bei beliebig starker Neigung der Stativfüsse zu ihrer Unterlage ein Gleiten derselben mit Sicherheit verhindert wird.

   Dieser besondere Zweck wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass an den Enden der Stativfüsse ballige Kappen vorgesehen sind, die über ihren Wirkungbereich mit einer Anzahl besonderer, das Haften am Boden vermittelnder Elemente besetzt sind. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes, u. zw. stellt die Fig. 1 eine Ansicht eines Stativs vor, während die Fig. 2 und 3 zwei Beispiele der erfindungsgemäss besonders ausgestalteten Fussballen in vergrössertem Massstab veranschaulichen. 



   Ein Stativ, z. B. für Photoapparate, besteht bekanntlich aus einer Mehrzahl von   Stativfüssen mit   
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 angebracht sind. Die Haftteile d der Stativfüsse, die an den untersten (letzten) Teleskopelementen durch eine Schraubverbindung befestigt werden, sind   erfindungsgemäss   als ballige Körper (Ballen) ausgebildet und mit einer Mehrzahl von besonderen Haftelementen versehen, die z. B. gemäss Fig. 2 aus einer Anzahl von über dell Wirkungsbereich der Ballen angeordneten ringförmigen   Keilen l'oder gemäss   Fig. 3 aus mehrreihig angeordneten pyramidenförmigen oder kegeligen Spitzen y bestehen können. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, muss demnach bei beliebiger Neigung der Achse A des Stativfusses (a,   a1)   zur Ebene e mindestens ein Keilring f in Haftverbindung mit der Ebene e gelangen.

   Zweckmässig und für eine besonders gute Wirkung vorteilhaft ist es, wenn die Mittelachsen der Haftspitzen auf den Mantel der Ballen senkrecht stehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stativ, z. B. für Photoapparate, Theodoliten od.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Stativfüsse ballige Kappen vorgesehen sind, die über ihren Wirkungsbereich mit einer Anzahl besonderer, das Haften am Boden vermittelnder Elemente besetzt sind. 

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Claims (1)

1. 2. Stativ nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftelemente an den balligen Kappen aus Keilringen bestehen (Fig. 2).

   3. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftelemente als pyramidenförmige oder kegelige Spitzen ausgebildet sind, deren Mittelachsen senkrecht zur Oberfläche der Ballen stehen (Fig. 3). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.