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Einrichtung an Bädern zur Behandlung von Gegenständen, insbesondere an elektro- lytischen Bädern.
In der Stammpatentschrift Nr. 117024 ist eine Einrichtung zur Behandlung von Gegenständen insbesondere in elektrolytischen Bädern beschrieben, bei der die an Tragvorrichtungen aufgehängten Gegenstände mittels zweier oder mehrerer Rahmen in einer bestimmten Richtung durch die einzelnen Bäder bewegt werden. Um die Gegenstände über Zwischenräume hinwegzubringen, beispielsweise von einem Bad ins andere, werden dabei zwei Hebelanordnungen benutzt, von denen die eine die Tragvorrichtungen mit den Gegenständen auf einen Ständer ablegt, von dem sie die zweite Hebelanordnung auf einen hinter dem Zwischenraum wirkenden Transportrahmen überführt.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser Überführungseinrielhtung. Gemäss der Erfindung wird die Anordnung derart getroffen, dass die eine der beiden Hebelanordnungen die Tragvorrichtungen mit den Gegenständen unmittelbar auf die andere Hebelanordnung ablegt. Hiedurch wird einerseits eine Vereinfachung des Aufbaues und anderseits insofern ein Vorteil erreicht, als die Gegenstände sich bei der neuen Einrichtung auch bei der Überführung über Zwischenräume in ständiger Bewegung befinden, so dass sie durch die umgebende Luft praktisch nicht beeinflusst werden. Um eine genaue Justierung der Einrichtung zu erreichen, empfiehlt es sich, die beiden Hebelanordnungen in ihrer Länge und die in den Transportrahmen vorgesehenen Auflagestelle für die Tragvorrichtungen der Gegenstände längs der Rahmen verstellbar auszubilden.
In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine erste Ausführung der erfindungsgemässen Einrichtung in Vorderansicht, während in Fig. 2
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Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung bei ihrer Verwendung für kontinuierlichen Betrieb veranschaulicht. In den Fig. l und 2 ist an dem ruhenden Gestell'il, das oberhalb des Bades angeordnet ist, ein senkrechter Ständer 32 angebracht, an dessen Querträger 33 in zwei Schlitzen-M und 3' ? verstellbar die Drehpunkte 36 und.'37 zweier Hebel. 38 und. 39 angeordnet sind.
Die beiden aus je einem Paar von Hebeln bestehenden Anordnungen ; und 39 werden mittels der Kurbelarme 40, 41 auf-und abwärts bewegt, die mit einem oder beiden Transportrahmen 42 und 43 gekuppelt sind. Von den beiden Transportrahmen 42 und 43 ist in Fig. 1 und 2 ebenfalls nur die Vorderseite sichtbar. Der Transportrahmen 42 befindet sich in der Zeichnung gerade in der tiefsten Stellung, während der Transportrahmen 43 in der mittleren Stellung ist. Die Hebelanordnungen 38 und 39 nehmen die Tragstangen 44, auf welchen die Gegenstände in nicht dargestellter Weise aufgehängt sind, von den Auflagestelle 45 der Transportrahmen 42 und 43 ab und legen sie auf der anderen Seite des Zwischenraumes wieder auf eine andere Auflagestelle der Transportrahmen auf.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist dabei wie folgt : Bei der Weiterbewegung der Transportrahmen 42 und 43 aus der dargestellten Stellung bewegen sich beide aufwärts und nehmen dabei über die Kurbelantrieb 40 und 41 die Hebelanordnungen 38 und 39 mit. Dabei
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leer aufwärts. Nahe den obersten Punkten der Bahnen beider Hebelpaare fällt die Stange 1 mit den
Gegenständen unter den Einfluss der Schwerkraft von dem Hebelpaar, 39 auf das Hebelpaar'8, das sie unter Mitwirkung der Sperrfeder 56 sicher erfasst. Bei der Weiterbewegung der Transportr dunen 42 und 4. 3 bewegen sieh dann das Hebelpaar. ? mit der Tragstange 44 und das Hebelpaar 39 leer abwärts.
Das Hebelpaar legt schliesslich die Tragstange 44 in eine der Auflagestellen 4 5 der Transportrahmen 42 und 43 ab. Darauf wiederholt sieh dieses Spiel von neuem.
Um eine genaue Justierung der neuen Einrichtung zu erzielen, sind die beiden Hebelpaares und. 39 mittels der Schrauben 46 und 47 ihrer Länge nach verstellbar. Ausserdem kann die wirksame Länge der Kurbelantriebe 40 und 41 mittels der Bolzen 48 und 49 verändert werden. Schliesslich sind auch noch die Auflagestelle ! ! 4J in der Längsrichtung der Transportrahmen 42 und 4. 3 verstellbar angeordnet.
Durch diese drei Massnahmen lässt sich die neue Einrichtung in bequemer Weise justieren.
Sollen fortgesetzt Gegenstände mittels der neuen Einrichtung durch Bäder hindurchbewegt werden, so empfiehlt es sich die Anordnung nach Fig. 3 anzuwenden. In dieser ist der Anfang einer derartigen Anlage veranschaulicht. Die Ausbildung der Hebelanordnungen 38 und 39 sowie ihre Wirkungsweise ist im wesentlichen die gleiche wie bei Fig. 1 und 2. Ausser den beiden Hebelpaaren ist noch ein drittes
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rollen. Der Anschlag 54 ist beweglieh angeordnet und gibt die vorderste Stange bei Auftreffen des Hebels 50 frei. Die Tragstangen werden dann wie bereits erwähnt, von dem Hebelpaar 50 auf den Lagerblock-S abgelegt, hier mit neuen Gegenständen behängt und darauf von den beiden Hebelpaaren 38 und 39 in der an Hand von Fig. 1 und 2 besprochenen Weise auf die Transportrahmen 42 und 43 abgelegt.
Die Bewegung des Hebelpaares 50 wird mittels eines Kurbelarmes Ja bewirkt, der an einem der Transportrahmen 42 angelenkt ist. Die Bewegungen der einzelnen Hebel sind in Fig. 3 durch gestrichelte Kreise angedeutet. Das Abnehmen der Gegenstände von den Tragvorrichtungen am Ende des Bades bzw. der Badreihe und die Überführung der leeren Tragstangen auf die schiefe Ebene 51 kann entweder von Hand erfolgen oder es kann eine prinzipiell gleichartig ausgebildete Einrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, für diesen Zweck Verwendung finden.
In diesem Falle legt das Hebelpaar. 38 die leeren Tragstangen auf das Hebelpaar. 39 ab, das sie seinerseits wieder auf einen entsprechenden Lagerblock 52 legt : von ihm werden die leeren Tragstangen dann auf eine entsprechende Hebelanordnung 3C auf die schiefe Ebene 51 ÜberfÜhrt. PATENT-ANSPRÜCHE:
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Bath equipment for treating objects, in particular electrolytic baths.
The parent patent specification No. 117024 describes a device for treating objects, in particular in electrolytic baths, in which the objects suspended from carrying devices are moved through the individual baths in a specific direction by means of two or more frames. In order to bring the objects over gaps, for example from one bathroom to the other, two lever arrangements are used, one of which places the carrying devices with the objects on a stand, from which it transfers the second lever arrangement to a transport frame acting behind the gap.
The invention relates to a further development of this transfer device. According to the invention, the arrangement is made such that one of the two lever arrangements places the carrying devices with the objects directly on the other lever arrangement. This on the one hand simplifies the structure and on the other hand an advantage in that the objects in the new device are in constant motion even when they are transferred over gaps, so that they are practically not influenced by the surrounding air. In order to achieve an exact adjustment of the device, it is advisable to make the length of the two lever arrangements and the support points provided in the transport frame for the carrying devices of the objects adjustable along the frame.
The figures show two exemplary embodiments of the new device. 1 shows a first embodiment of the device according to the invention in a front view, while in FIG
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Embodiment of the device according to the invention illustrated when it is used for continuous operation. In FIGS. 1 and 2, a vertical stand 32 is attached to the stationary frame part, which is arranged above the bath, on the cross member 33 of which has two slots - M and 3 '? adjustable pivot points 36 and 37 two levers. 38 and. 39 are arranged.
The two arrangements, each consisting of a pair of levers; and 39 are moved up and down by means of crank arms 40, 41 which are coupled to one or both of the transport frames 42 and 43. Of the two transport frames 42 and 43, only the front side is also visible in FIGS. 1 and 2. The transport frame 42 is currently in the lowest position in the drawing, while the transport frame 43 is in the middle position. The lever assemblies 38 and 39 take the support rods 44, on which the objects are suspended in a manner not shown, from the support points 45 of the transport frames 42 and 43 and place them on the other side of the space on another support point of the transport frame.
The operation of the device is as follows: When the transport frames 42 and 43 move further from the position shown, both move upwards and take the lever assemblies 38 and 39 with them via the crank drives 40 and 41. There
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empty upwards. Near the uppermost points of the tracks of both pairs of levers, the rod 1 falls with the
Objects under the influence of gravity from the pair of levers 39 to the pair of levers 8, which they securely grips with the assistance of the locking spring 56. As the transport troughs 42 and 4.3 move further, see the pair of levers. ? with the support rod 44 and the pair of levers 39 empty downwards.
The pair of levers finally places the support rod 44 in one of the support points 4 5 of the transport frames 42 and 43. Then repeat this game again.
In order to achieve an exact adjustment of the new device, the two pairs of levers are and. 39 adjustable in length by means of screws 46 and 47. In addition, the effective length of the crank drives 40 and 41 can be changed by means of the bolts 48 and 49. Finally there are also the support points! ! 4J arranged adjustable in the longitudinal direction of the transport frames 42 and 4.3.
With these three measures, the new device can be easily adjusted.
If objects are to continue to be moved through baths by means of the new device, the arrangement according to FIG. 3 is recommended. This shows the beginning of such a system. The design of the lever assemblies 38 and 39 and their mode of operation is essentially the same as in FIGS. 1 and 2. Besides the two pairs of levers, there is a third one
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roll. The stop 54 is movably arranged and releases the foremost rod when the lever 50 hits it. The support rods are then, as already mentioned, deposited by the pair of levers 50 on the bearing block-S, hung here with new objects and then by the two pairs of levers 38 and 39 in the manner discussed with reference to FIGS 43 filed.
The movement of the pair of levers 50 is brought about by means of a crank arm Ja which is articulated on one of the transport frames 42. The movements of the individual levers are indicated in Fig. 3 by dashed circles. The removal of the objects from the support devices at the end of the bath or the bath row and the transfer of the empty support rods to the inclined plane 51 can either be done by hand or a basically similar device, as shown in Fig. 3, for find use for this purpose.
In this case, the pair of levers applies. 38 the empty support rods on the pair of levers. 39, which in turn places it on a corresponding bearing block 52: from it the empty support rods are then transferred to a corresponding lever arrangement 3C on the inclined plane 51. PATENT CLAIMS:
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