Selbstgreifer Zusatz zum Patent 479 269
Die Erfindung betrifft
die weitere Durchbildung eines Selbstgreifers nach Patent 479269, um die
Raumbeweglichkeit seiner Gelenke und die Anpassungsfähigkeit und die Einstellungsmöglichkeit
der Greiferarme beim Aufgreifen sperrigsten Gutes noch da= durch zu erhöhen, daß
die Schließstangen des Greifers nach der Seite hin federnd ausgebildet sind, so
daß sie eine Einstellung der Gelenke der Greiferarme außerhalb ihrer normalen Mittelebene
zulassen. Die Greiferarme, aus der. normalen Bewegungsebene heraustretend, können
sich den verschiedensten Widerständen entsprechend nachgiebig einstellen und bei
weichendem Widerstand in die Normallage zurückkehren. Self-gripper addendum to patent 479 269 The invention relates to the further development of a self-gripper according to patent 479 269, in order to increase the spatial mobility of its joints and the adaptability and adjustment option of the gripper arms when picking up the bulky goods because the closing rods of the gripper to the side are designed to be resilient so that they allow an adjustment of the joints of the gripper arms outside of their normal central plane. The gripper arms from which. stepping out of the normal plane of movement, the various resistances can adjust accordingly and return to the normal position when the resistance decreases.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. z die linke Hälfte eines Greifers, wobei
nur lein Greiferarm dargestellt ist. Abb. 2 ist eine Rückansicht .einer Schließstange
und Abb.3 eine Rückansicht eines Greiferarmes mit angedeuteten Lagern für die Anscblußgelenke.The drawing shows an example embodiment of the object
of the invention shown. It shows Fig. Z the left half of a gripper, where
only lein gripper arm is shown. Figure 2 is a rear view of a lock bar
and Fig.3 is a rear view of a gripper arm with indicated bearings for the connection joints.
Die Oberflasche A und die Unterflasche B, die durch einen nicht näher
über Rollen laufenden Seil- oder Kettenzug miteinander verbunden sind, bilden Teile
eines mehrarmigen Selbstgreifers, der durch eine Anzahl an der Unterflasche bei
z angelenkter Greiferarme C und bei 2 an der Oberflasche und bei 3 an den Greiferarmen
anglelenkter Schließstangen. D gebildet wird. In dieser Anordnung bildet die Unterflasche
B zusammen mit den Greiferarmen C das allseitig nachgiebige, sich selbsttätig einstellende,
im Hauptpatent näher definierte Vielgreifergelenk. Um nun die Raumbeweglichkeit
dieses Vielgreifergelenks und dadurch die Anpassungsfähigkeit des Greifers an sperriges
Material zu erhöhen, bestehen die SchließstangenD aus zwei oder mehreren durch Distanzholzen/
o. dgl. in einigem Abstand voneinander gehaltenen, hochkant stehenden Armeng aus
Federstahl, wobei jeder Arm aus einem Blattoder mehreren Blättern gebildet sein
kann. Durch diese Ausbildung der Schließstangen vermögen sie bei leichtem Aufbau
allen Kräften standzuhalten, die nach der Mittelachse des Greifers b richtet sind
oder sie auf Knickung beanspruchen. Treten jedoch beim Aufgreifen besonders .widerspenstiger
Stücke so große seitlich gerichtete Kräfte auf, daß das vorhandene tote Spiel (Strecke
2x im Gelenk 2, Strecke :3y im Gelenk 3 und Strecke 2Z im Gelenk r) zum Ausgleich
nicht ausreicht, so können die Schließstangen und mit ihnen die Greif erarme um
ein geringes Maß einzeln nach der Seite federnd ausweichen. Nach dem Entspannen
springt dann der Greiferarm durch die Federwirkung der Schließstangen wieder in
seine alte Lage zurück. Um in diesem Falle eine gute übertragung der Seitenkräfte
zu sichern, fassen an den Greiferarmen sitzende Rippen zwischen die Schließstangen.The upper block A and the lower block B, which are not closer
Rope or chain hoists running via rollers are connected to one another, form parts
a multi-armed self-gripper, which by a number on the bottom block at
z hinged gripper arms C and at 2 on the top block and at 3 on the gripper arms
articulated locking bars. D is formed. In this arrangement the bottom block forms
B together with the gripper arms C the all-round flexible, automatically adjusting,
Multi-gripper joint defined in more detail in the main patent. Now about the mobility of space
this multi-gripper joint and thus the ability of the gripper to adapt to bulky items
To increase material, the locking rods D consist of two or more spacers /
o. The like. At some distance from each other held upright Armeng from
Spring steel, each arm being formed from one or more leaves
can. This design of the locking rods enables them to be easily constructed
to withstand all forces that are directed to the central axis of the gripper b
or claim them for kinking. However, they are particularly more reluctant when picked up
Pieces of so great laterally directed forces that the existing dead game (distance
2x in joint 2, segment: 3y in joint 3 and segment 2Z in joint r) for compensation
is not sufficient, the locking rods and with them the gripping arms can embrace
move a small amount individually to the side. After relaxing
the gripper arm then jumps back in due to the spring action of the locking rods
its old position back. In order to ensure a good transfer of the lateral forces in this case
To secure, the ribs on the gripper arms grip between the locking bars.