AT117945B - Kesselofen. - Google Patents

Description

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  Kesselofen. 



   Ofen, die eine solche Heizgasführung besitzen, dass sie einerseits die Bratröhren,   Kessel od. dgl.   bestreichen und anderseits wieder ohne Bestreichung dieser Teile zur Raumheizung verwendet werden können, sind bekannt. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen solchen als Kesselofen ausgebildeten Ofen, u. zw. besteht die Erfindung in der besonderen baulichen Ausgestaltung des Innenraumes des Ofens. Das Innere des Ofens besitzt nämlich eine   winkelförmige   Scheidewand, deren ungefähr   waagreehter   Teil das Ofeninnere in einen Feuerraum und ein darüber liegendes, zur Aufnahme des Kessels dienendes Abteil scheidet, wogegen der aufrechte Teil der Scheidewand mit der an der Rückseite des Ofens angeordneten Hinterfütterung einen nach dem Abzugkanal führenden Heizgaszug bildet, wobei im waagreehten Teil der Scheidewand und am Eingang des Heizgaszuges je eine-Klappe vorgesehen ist,

   so dass die Heizgase in bekannter Weise entweder über das Kesselabteil oder aber durch den Heizgaszug nach dem Abzugkanal gelangen können und im letzteren Falle die an der   Ofenrückwand   angeordnete Hinterfütterung zwecks Raumheizung die   Wärme   der abziehenden Rauchgase aufnimmt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt. 



   Das Innere des Kessels   1   besitzt eine winkelförmige Scheidewand   S.   Der waagrechte Teil derselben scheidet das Ofeninnere in einen Feuerraum 3 und in ein darüber liegendes, zur Aufnahme des Kessels dienendes Abteil. Der aufrechte Teil der Scheidewand 8 bildet mit der an der Rückseite des Ofens angeordneten Hinterfütterung 9 einen nach dem Abzugkanal 4 führenden Heizgaszug   3'.   Am waagrechten Teil der Scheidewand 8 und am Eingang des Heizgaszuges 3'wird je eine Klappe 5 bzw. 6 vorgesehen, so dass die Rauchgase in an sich bekannter Weise entweder durch die entstandene Öffnung 2 über das Kesselabteil oder aber durch die Öffnung 7 am Eingang des Heizgaszuges   3'nach   dem Abzugkanal 4 gelangen können.

   Im letzteren Falle dient die an der Ofenrückwand angeordnete Hinterfütterung 9 zur Aufnahme der Wärme der abziehenden Rauchgase zwecks Raumheizung. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kesselofen, der auch zur Raumheizung dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Ofens eine winkelförmige Scheidewand (8) aufweist, deren ungefähr waagrechter Teil das Ofeninnere in einen Feuerraum (3) und in ein darüberliegendes, zur Aufnahme des Kessels dienendes Abteil scheidet, wogegen der aufrechte Teil der Scheidewand mit der an der Rückseite des Ofens angeordneten Hinterfütterung einen nach dem Abzugkanal (4) führenden Heizgaszug (3') bildet, wobei im waagrechten Teil der Scheidewand und am Eingang des Heizgaszuges je eine Klappe (5 bzw.

   6) vorgesehen ist, so dass die Rauchgase in bekannter Weise entweder über das Kesselabteil oder aber durch den Heizgaszug nach dem Abzugkanal (4) gelangen können und im letzteren Fall die an der Ofenrüekwand angeordnete Hinter- fütterung zwecks Raumheizung die Wärme der abziehenden Rauchgase aufnimmt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.