AT117916B - Bremsring von Rücktrittbremsen für Fahrräder. - Google Patents

Bremsring von Rücktrittbremsen für Fahrräder.

Info

Publication number
AT117916B
AT117916B AT117916DA AT117916B AT 117916 B AT117916 B AT 117916B AT 117916D A AT117916D A AT 117916DA AT 117916 B AT117916 B AT 117916B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
brake
brake ring
bicycles
coaster brakes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Armes De Guerre Fab Nat
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armes De Guerre Fab Nat filed Critical Armes De Guerre Fab Nat
Application granted granted Critical
Publication of AT117916B publication Critical patent/AT117916B/de

Links

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bremsrmg von Rücktrittbremsen für Fahrräder.   



   Die an Fahrrädern üblicherweise verwendeten   Rücktrittbremsen   wirken auf die Nabe des Hinterrades. Sie bestehen im wesentlichen aus einem feststehenden geschlitzten Ring, dem sogenannten Bremsring, an dem beim Bremsen eine Deformation hervorgerufen wird, um die äussere Oberfläche eines mit dem Ring konzentrischen büchsenartigen Körpers mit der   Innenfläche   der Nabe in Berührung zu bringen. 



   Es ist bekannt, die Innenfläche des Ringes mit einer Reihe von parallel zur Zylinderachse liegenden Rillen zu versehen. Diese Rillen dienen z. B. zur Aufnahme von Druckrollen, die im Zusammenwirken mit einem relativ zum Ring verdrehbaren, mit Rillen von abnehmender radialer Tiefe versehenen Teil die Deformation des Ringes bewirken. 



   Die bisher benutzten Ringe dieser Art sind nicht genügend biegsam. Wenn der Ring nur einen einzigen   Länssehlitz   hat, bricht er häufig an dem Teil, der dem Schlitz diametral gegenüberliegt. Wenn man zwei oder mehrere   Längsschlitze   anordnet, wird die Befestigung des Ringes umständlich, da dann jeder Ringteil gesondert befestigt werden muss. 



   Die Erfindung bezweckt einen Bremsring von ausreichender Biegsamkeit zu schaffen, bei dem die erwähnten Nachteile nicht auftreten. 



   Der Bremsring gemäss der Erfindung besteht aus einer geschlitzten Hülse, deren Innenfläche mit Rillen versehen ist und deren   Aussenfläche   die Form eines Zylinders hat, dessen Erzeugende zur Ringachse parallel ist und dessen Leitlinie eine in sich geschlossene Wellenlinie ist. Dabei sind die Wellungen derart angeordnet, dass einer Vertiefung auf der   Innenfläche   ein Wellenberg auf der Aussenfläche entspricht. Durch diese erfindungsgemässe Gestaltung wird eine nahezu gleichmässige Wandstärke des Bremsringes erzielt, woraus sich günstige   Elastizitäts- und Festigkeitsverhältnisse   sowie die   Möglichkeit   der einfachen Herstellung des Bremsringes durch ein Ziehverfahren ergeben. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, ohne damit die verschiedenen eigenartigen   Ausführungsmöglichkeiten   zu erschöpfen. Fig. 1 ist ein Schaubild 
 EMI1.1 
 



  Fig. 4 ist eine Ansicht des nach Linie 11-II der Fig. 3 geschnittenen Bremskörpers von innen. Fig. 5 ist ein teilweise geschnittenes Schaubild der ganzen Bremse. 



   Der Bremsring 2 zeigt an seiner   Aussenfläche   und an seiner   Innenfläche   Wellungen 2a, 2b. Jedem Wellental 2b innen entspricht ein Wellenberg   2a   aussen. Der Bremsring 2 weist einen Schlitz 2c auf. 



  Zwei Löcher 2   d sind   für die Befestigung einer   Bremshülse   an dem Bremsring vorgesehen. Der Bremsring 2 ist im Innern zylindrisch und an den Enden konisch ausgebohrt. Der so gestaltete Bremsring besitzt eine grosse Biegsamkeit. Da er nur einen einzigen Schlitz aufweist, ist seine   Befestigung-sehrerleichtert.   



   Nach Fig. 5 zeigt die Freilaufnabe mit Rücktrittbremse ein Zahnrad-10, welches durch eine Transmissionskette mit den nicht dargestellten Pedalen verbunden ist. Dieses Zahnrad ist mit einem Kupplungstück 21 verbunden, u.   zw.   ist es mit seinem mit Gewinde versehenen   Teil Ma ;   auf den ebenfalls mit Gewinde versehenen Teil 21a des Kupplungsstrückes 21 aufgeschraubt. Das Kupplungsstück 21 ist mit Einkerbungen 21b von abnehmender radialer Tiefe versehen, in welchen sich kleine Walzen 21 bewegen können, welche parallel zur Achse der Nabe liegen.

   Diese Walzen werden durch einen Kupplungsring 3, welcher mit Ausnehmungen Ja versehen ist, in den Einkerbungen 21b des Kupplungsstückes 21 gehalten, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Im Falle der Kupplung infolge Betätigung des Zahnrades 10 im Sinne des Pfeiles   x vollfuhrt   das   Kupplungsstück   21 eine Drehbewegung, bei welcher die Walzen 21 d in den Teil   21 f der Einkerbungen 21 b   gelangen, welcher Teil etwas weniger tief ist als der Teil 21 t der erwähnten Einkerbungen. Zufolge dieser Bewegung werden die Walzen 21 d nach aussen gedrückt ; sie kommen mit dem   Teil 3b   der   äusseren   Naben- 
 EMI2.1 
 



   Im Falle des Rücktrittes nimmt der Kupplungsring 3, welcher mit geneigten   Flächen   3r versehen ist, die mit entsprechenden geneigten Flächen   4a   des Bremskonus 4 zusammenpassen, diesen letzteren im entgegengesetzten Sinne der Kupplungsrichtung mit. Infolge dieser Bewegung gelangt die in einer im Bremskonus 4 vorgesehenen Ausnehmung von abnehmender radialer Tiefe befindliche Druckrolle 8 in den Teil   diesel'Ausnehmung, welcher   weniger tief ist als der Teil 4c derselben, wobei die   Druekrolle   8 in einer der Rillen auf der Innenseite des Bremsringes 2 geführt ist. Durch diese Bewegung der Druckrolle 8 wird der Bremsring 2 ausgedehnt.

   Letzterer ist längs einer Erzeugenden bei 2c geschlitzt und mit dem gegenüber dem Fahrzeugrahmen feststehenden Konus 6 unverdrehbar und etwas längsverschieblich verbunden, wozu eine Aussparung 2f in dem Bremsring 2 dient, in die ein Fortsatz 6a an dem Konus 6 eingreift. 



   Konzentrisch zu dem Ring 2 ist eine Hülse   Ja ;   angeordnet, welche gleicherweise bei Je geschlitzt ist und ebenfalls eine Aussparung 5b aufweist, in welche der Fortsatz 6a eingreift. Der Ring   2   drängt durch seine Deformation die Hülse 5a auseinander, so dass der äussere Umfang derselben in Berührung mit der Bremsfläche   38   der Nabenhülse kommt. 



   Der Druck, welcher zwischen der Rolle 8 (oder einer Anzahl solcher Rollen) und der Innenfläche des Ringes 2 auftritt, bremst die Drehung des Bremskonus 4. Es entsteht infolge der an dem Konus 4 bzw. dem Kupplungsring 3 vorgesehenen Schraubenflächen 4a und 3r eine Verschiebung des Bremskonus 4 im Sinne des Pfeiles Y, welche die radiale Ausdehnung des Bremsringes 2 und der mit ihm verbundenen geschlitzten Hülse Ja vollendet, indem die beiden Bremskonusse 4 und 6 sich nähern und in den Bremsring 2 eindringen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bremsring von Rücktrittbremsen für Fahrräder, der längs einer Erzeugenden geschlitzt und dessen Innenfläche mit Rillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass seine Aussenfläche eine Zylinderfläche ist, deren Leitlinie durch eine in sich geschlossene Wellenlinie gebildet wird, wobei jeder Rille an der Innenseite ein Wellenberg an der Aussenseite gegenübersteht. EMI2.2
AT117916D 1927-09-27 1928-09-24 Bremsring von Rücktrittbremsen für Fahrräder. AT117916B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE117916X 1927-09-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT117916B true AT117916B (de) 1930-06-10

Family

ID=3863355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT117916D AT117916B (de) 1927-09-27 1928-09-24 Bremsring von Rücktrittbremsen für Fahrräder.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT117916B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3136470C2 (de) Differential mit zwei achsgleichen Abtriebswellen
DE2249762B2 (de) Doppelt spreizender duebel
CH671420A5 (de)
DE2543210A1 (de) Formschluessige verbindung zwischen einer waelzlagereinheit und einer welle
DE2439329C3 (de) Rollenbefestigung für Rollenrichtmaschinen
DE3304321C2 (de) Federnspanner
DE1301940B (de) Walze, insbesondere Druckereiwalze
DE102016217196A1 (de) Druckstück eines Fahrzeuggetriebes und Synchronisiereinheit
DE2717936B2 (de) Gelenkwelle
DE3442873A1 (de) Nabenhuelse fuer antriebs-naben fuer fahrraeder o.dgl.
AT117916B (de) Bremsring von Rücktrittbremsen für Fahrräder.
DE2721558C2 (de) Schnell lösbare Kupplung zweier Kupplungsflansche
DE2142453A1 (de) Formschlusspannsatz mit konischen und verzahnten ringen zur nabenbefestigung
DE1933166C3 (de) Nabenbefestigung mit einer auf eine Welle aufgeschraubten Mutter
DE2212512C2 (de) Nachverformung von Innen-Verzahnungen zum Erstellen von Sperrverzahnungen
DE3115594C2 (de) Einstellvorrichtung für die Typenringe eines Druckwerks
DE394820C (de) Mahlwalze
DE102010010727A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Synchronrings, insbesondere eines Zwischenrings für eine Mehrkonus-Synchronisierungseinrichtung
DE3537809A1 (de) Fahrrad-freilauf oder dergleichen
DE505052C (de) Fahrzeugrad mit zwei abnehmbaren Felgen
AT151049B (de) Freilaufrücktrittbremse mit spreizbarer Bremshülse und Spreizkegeln.
AT226542B (de) Freilaufnabe mit Bremse, insbesondere für Fahrräder
EP0110178A1 (de) Dauerwellenwickler
AT225042B (de) Freilaufnabe mit Bremse
DE836782C (de) Federzugmechanismus fuer Zugpendel mit einer Breme, die beim Ablauf der Pendelschnur in Taetigkeit tritt