AT116899B - Anlage zum Trocknen der Trockenfilze von Papiermaschinen durch Heißluft. - Google Patents

Anlage zum Trocknen der Trockenfilze von Papiermaschinen durch Heißluft.

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Boesdorfer Maschinenfabrik Und
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  Anlage zum Trocknen der Trockenfilze von Papiermaschinen durch Heissluft. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Trockenfilze von Papiermaschinen durch Heissluft zu trocknen. Derartige Anlagen erforderten aber einen derartig grossen Raumbedarf, dass sie in die Zwischenräume der Papiermaschinen nicht eingebaut werden konnten. 



   Die im folgenden beschriebene Erfindung gestattet, dass die Apparate und Zubehörteile, durch welche die Tioekenfilze einer Papiermaschine, oder zu trocknende Stoffbahnen ähnlicher Maschinen getrocknet werden sollen, in die   Zwischenräume   der Papiermaschine eingebaut werden können und gewährleistet zugleich ein vollkommen ebenes Trocknen des Trockengutes. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die   Trockenfilze   der Papiermaschine oder zu trocknende Stoffbahnen an ähnlichen Maschinen an feststehenden Luftverteilungsdüsen so vorbeigeführt werden, dass mittels Schiebereinstellung die erforderliche Trocknungsluftmenge mit einer bestimmten Pressung auf die ganze Trockenfilzbreite gleichmässig verteilt wird und quer zur Trockenfilzbahn gerichtet ist. Die Abnahme der für die Luftverteilungskästen jeweils erforderlichen Luftmengen aus dem Hauptrohr erfolgt durch einen regelbaren, nach innen beweglichen, dem Hauptluftstrom jedoch nicht hinderlichen Drehstutzen, dessen Seitenwände am Hauptrohr festsitzen. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen eine schematische Darstellung einer Troekenfilztrocknungsanlage für eine Papiermaschine. Fig. 3 zeigt einen Luftabzweiger im Längsschnitt. Fig. 4 ist eine Draufsicht und Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 3. Fig. 6 zeigt einen Niederdruckluftverteiler im   Längsschnitt.   Fig. 7 ist eine 
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 dargestellt. 



   Die mit 1 bezeichneten Körper stellen die mit Dampf beheizten Trockenzylinder dar, über welche die Papierbahn 2 läuft. Um diese   Trockenzylinder jf   legen sich dann die Tiockenfilze oder Trockentücher 3. Hiebei wird die Feuchtigkeit aus dem   Welkstoff gesaugt.   Um den Trockenfilzen 3 die angesaugten Wassermengen wieder schnellsten zu entziehen, werden diese in bekannter Weise über einen oder mehrere rotierende Trockenzylinder 4 geführt. Diese mit Dampf beheizten   Zylinderflächen   4 sind jedoch meistens nicht gross genug, und daher nicht imstande, die Troekenfilze 3 dauernd so trocken zu halten, wie es erwünscht ist. Die Trockenfilze werden daher bereits nach verhältnismässig kurzer Zeit   gebrauchsunfähig,   indem sie durch Faulen und Verbrennen schnell zerstört werden. 



   Um diesen Übelstand zu beseitigen, werden der Erfindung gemäss je nach Grösse der Maschinen entsprechend bemessene Luftmengen in einem Lufterhitzer 5 (Fig. 1 und2) auf eine bestimmte, der Werk- 
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 ein Rohrsystem 7. Besonders gebaute, für jede Luftmenge bequem einstellbare Luftabzweiger 8 sorgen   für einegute Überführung der Heissluft in die Niederdtuelduftverteiler 9. Die Luftabzweiger 8   (Fig. 3,4, 5) bestehen aus einem Stutzen, in dem sich eine verstellbare Klappe 10 befindet. Mit Hilfe eines Hebels 11 kann die Klappe 10 verstellt werden, so dass die Luftmenge dem Bedarf angepasst oder gänzlich abgedrosselt wird.

   Der grosse Vorteil dieser Klappenluftabzweiger (Fig. 3,4, 5) für diesen besonderen Zweck liegt darin, dass bei den meist   enggebauten   Papiermaschinen der sonst erforderliche Bogen für die Luft-   umführung   nicht nötig ist und trotzdem eine ausgezeichnete, fast widerstandslose Luftüberführung in 
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 den Niederdruckluftverteiler 9 ohne Bogen unmittelbar an das Hauptrohr 7 unter Vermittlung der Klappenluftabzweiger 8   anzuschliessen.   



   Die Niederdruckluftverteiler 9 (Fig. 6,7, 8) sind so gebaut, dass die Luft über die ganze Troekenfilzbreite   15 nach   einer, zwei oder drei Seiten austreten kann, wie dies besonders aus den sechs verschiedenen Schieberstellungen der Fig. 9 zu erkennen ist. Das Rohr 9 ist mit einer bis drei Reihen verschieden gross gehaltener Düsen 12 besetzt. Unter den Düsenreihen 12 sind gelochte Rundschieber 13 angebracht. Durch diese Schieber 13 ist es möglich, die Menge und Richtung der Trockenluft einzustellen, so dass die gefürchtete ungleichmässige Trocknung der Trockenfilze mit Sicherheit verhütet wird. 



   Die Einstellung der Schieber 13 kann durch eine Spindel 14 bewirkt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anlage zum Trocknen der Trockenfilze von Papiermaschinen oder ähnlichen Maschinen durch Heissluft, bei welcher die Trockenfilze der Papiermaschine an feststehenden, quer zur Trockenfilzbahn angeordneten Luftverteilungsdüsen vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen einstellbaren Schieber (13) die erforderliche Trocknungsluftmenge mit einer bestimmten Pressung auf die ganze Trockenfilzbreite (15) gleichmässig verteilt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahme der für die Luftabzweiger (8) jeweils erforderlichen Luftmengen aus dem Hauptrohr (7) durch einen regelbaren, nach innen beweglichen, dem Hauptluftstrom jedoch nicht hinderlichen Drehstutzen (10) erfolgt. EMI2.1
AT116899D 1928-11-17 1928-11-17 Anlage zum Trocknen der Trockenfilze von Papiermaschinen durch Heißluft. AT116899B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2433122A (en) * 1944-03-20 1947-12-23 Beloit Iron Works Felt and drum assembly for drying webs

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