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Die Erfindung betrifft eine um eine Achse drehbare Lamelle gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Lamellen werden vielfach in der Technik eingesetzt, beispielsweise um in Lüftungssystemen den Durchsatz durch einzelne Kanäle zu steuern. Wesentlich für solche Lamellen ist eine ausreichende Stabilität gegen mechanische Beanspruchung und eine einfache und kostengünstige Möglichkeit der Herstellung. Zumeist werden solche Lamellen etwa in einem Flügelprofil ausgeführt, das aus verzinktem Blech gebogen ist. In den äusseren Randbereichen der Lamelle wird sodann ein Lagerteil eingefügt, der mit dem Lamellenkörper verklebt, verschraubt oder vernietet ist.
Bei solchen Lamellen, wie die GB 2, 250, 582 A sie beschreibt, sind Dichtteile vorgesehen, die an den Stirnseiten der Lamellen senkrecht zur Längsachse der Lamellen aufgesetzt werden.
Diese Dichtteile verfügen über herausragende Stege, welche über die Ränder des Aussenkörpers der Lamellen ragen. Nach dem Stand der Technik ist die Verbindung zwischen Dichtteil und Lamellenaussenkörper so ausgeführt, dass Spannelemente vorgesehen sind, welche die Form von gewölbten Federstahlplatten haben, die mittels zylinderförmiger Verbindungselemente an die Dichtteile befestigt sind und den Lamellenaussenkörper von innen gegen die aussen anliegenden Stege der Dichtteile pressen.
Bei solchen Lamellen ergibt sich bei einem Einsatz zur Steuerung von Luftkanälen das Problem, dass zwischen den Dichtteilen auf den Stirnseiten der Lamellen und den diesen gegenüberliegenden Seitenwänden eines Luftkanales Spalte oder zu intensive Reibungskontakte unvermeidlich sind, da leichte Verschiebungen der Lamellen entlang ihrer Längsachsen oder eventuelle Fehllagen der Lamellen nicht automatisch ausgeglichen werden können. Dies führt nicht nur zu einem entsprechenden Luftverlust, sondern es ergibt sich bei intensiver Verwendung und oftmaliger Drehung der Lamellen (wie bei Dauerbetrieb üblich) auch die Gefahr, dass der Dichtteil
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und die Verbindung zwischen Dichtteil und Lamellenkörper beschädigt wird.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Lamelle der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der der Luftverlust gering gehalten werden kann und die mechanische Stabilität auf einfache Weise deutlich gegenüber dem Stand der Technik verbessert wird.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Lamelle der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist es möglich, den Spalt zwischen der Lamelle und der deren Stirnseite benachbarten Wand des Kanales sehr gering zu halten, da die erfindungsgemässe elastische Verbindung zwischen Dichtteil und Lamellenkörper den Dichtteil soweit wie möglich in Richtung einer parallel zum Dichtteil verlaufenden Wand eines Kanals verschiebt. Der Dichtteil kann im Falle eines Anstreifens an der Wand eines Kanals jedoch wieder etwas nachgeben. Somit wird einerseits ein "Selbsteinstellen"der optimalen Position des Dichtteils zwischen Lamellenkörper und Kanalwand erreicht, andererseits aber ein Verklemmen oder eine Beschädigung des Dichtteils und der Verbindung zwischen Dichtteil und Lamellenkörper vermieden.
Obendrein erlaubt die einfache und dem Stand der Technik nicht verwandte erfindungsgemässe Konstruktion eine einfachere und kostengünstigere Herstellung einer Verbindung zwischen Lamellenaussenkörper und Dichtteil, da keine Montage mehrerer extra herzustellender Teile vorgenommen werden muss.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch einen mittels erfindungsgemässer Lamellen steuerbaren Kanal ;
Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Lamelle ;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III von Fig. 1 ;
Fig. 4 einen Dichtteil in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in der Fig. 5,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Dichtteil entlang der Linie V-V und
Fig. 6 eine Ansicht des Dichtteiles in Richtung des Pfeiles VI in der Fig. 5.
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Die Fig. 1 zeigt einen Kanal 20, der mittels zweier Lamellen 1, 1', die steuerbar ist, bzw. dessen Querschnitt mittels der Lamellen 1, l'veränderbar ist. Dabei sind die beiden Lamellen 1, l'in einer teilweise geschlossenen Lage dargestellt. Die beiden Lamellen, von denen die Lamelle 1 nach der Erfindung ausgebildet ist, wogegen die Lamelle l'über keinen Dichtteil verfügt, sind über einen nicht dargestellten Antrieb gemeinsam antreibbar.
Die Lamelle 1 nach Fig. 2 und 3 besteht aus einem Körper 2, der einstückig aus Blech gebogen und gefalzt ist und einem Lagerteil 3, der im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist. Der Lagerteil 3 ist parallel zur Achse la der Lamelle 1 an deren Ende eingesteckt. Zwei Schlitze 4 im Lagerteil 3 sind zur Befestigung am Körper 2 vorgesehen. Der Körper 2 besitzt in seinem mittleren Bereich zwei Vorsprünge 5, die einstückig angeformt sind und in das Innere des Körpers 2 hineinragen. Die Vorsprünge 5 besitzen einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, der über eine Einschnürung 6 in den übrigen Körper 2 übergeht.
An den beiden Stirnseiten des Körpers 2 der Lamelle 1 sind Dichtteile 7 aufgesteckt, die die stirnseitigen Öffnungen des Körpers 2 abdecken.
Diese Dichtteile 7 sind im wesentlichen durch eine Platte 8 gebildet, von der Stege 9 und Verschleissrippen 10 abstehen, wobei die Stege 9 die Aussenwände des Körpers 2 aussen übergreifen, wie dies aus der Fig. 2 zu ersehen ist.
Die Platte 8 weist eine Bohrung 11 auf, die vom Lagerteil 3 durchsetzbar ist. Weiters weist die Platte 8 zwei Durchbrüche 12 auf, in die ausgebogene federnde Lappen 13 hineinragen.
Dabei ragen die Stege 9 und die Verschleissrippen 10 an verschiedenen Seiten der Platte 8 ab.
Bei auf die Stirnseiten des Körpers 2 der Lamelle 1 aufgesteckten Dichtteilen 7 stützen sich die federnden Lappen 13 auf Profilstege des Körpers 2 mit ihren freien Enden ab. Dadurch kann der Dichtteil 7 im aufgesteckten Zustand etwas federn, wenn es zu einer Berührung mit einer benachbarten Wand eines Kanals kommt.
Dabei kann, insbesondere aufgrund der Verschleissrippen 10, der Spalt zwischen der Lamelle 1 mit aufgesteckten Dichtteilen 7 und den Wänden eines die Lamelle 1 aufnehmenden Kanals sehr klein gehalten werden.
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Da die federnden Lappen 13 direkt aus der Platte 8 ausgeformt sind, ist ihre Herstellung sehr einfach möglich, wobei die feste Verbindung, welche zwischen den Lappen 13 und der Platte 8 gegeben ist, eine hohe mechanische Stabilität gegen die mit der Verwendung der Lamellen einhergehenden Kräfte gewährleistet.
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The invention relates to a lamella rotatable about an axis according to the preamble of claim 1.
Such slats are widely used in technology, for example to control the throughput in ventilation systems through individual channels. Sufficient stability against mechanical stress and a simple and inexpensive possibility of production are essential for such slats. Most of the time, such lamellae are designed in a wing profile that is bent from galvanized sheet metal. A bearing part is then inserted in the outer edge areas of the slat, which is glued, screwed or riveted to the slat body.
In the case of such lamellae, as described in GB 2, 250, 582 A, sealing parts are provided which are placed on the end faces of the lamellae perpendicular to the longitudinal axis of the lamellae.
These sealing parts have outstanding webs which protrude over the edges of the outer body of the fins. According to the prior art, the connection between the sealing part and the outer lamella body is designed such that clamping elements are provided which have the shape of curved spring steel plates, which are fastened to the sealing parts by means of cylindrical connecting elements and which press the outer lamellar body from the inside against the outer webs of the sealing parts .
In the case of such lamellas, the problem arises when using them to control air ducts that gaps or excessive frictional contacts are inevitable between the sealing parts on the end faces of the lamellas and the opposite side walls of an air duct, since slight displacements of the lamellas along their longitudinal axes or possible incorrect positions the slats cannot be automatically compensated. This not only leads to a corresponding loss of air, but with intensive use and frequent rotation of the slats (as is usual in continuous operation) there is also the risk that the sealing part
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and the connection between the sealing part and the lamellar body is damaged.
The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to propose a lamella of the type mentioned at the outset in which the air loss can be kept low and the mechanical stability is significantly improved in a simple manner compared to the prior art.
According to the invention this is achieved in a lamella of the type mentioned at the outset by the characterizing features of claim 1.
The proposed measures make it possible to keep the gap between the lamella and the wall of the channel adjacent to its end face very small, since the elastic connection according to the invention between the sealing part and lamellar body causes the sealing part as far as possible in the direction of a wall of a channel running parallel to the sealing part shifts. However, the sealing part can yield a little if rubbed against the wall of a channel. Thus, on the one hand a "self-adjustment" of the optimal position of the sealing part between the lamellar body and channel wall is achieved, but on the other hand jamming or damage to the sealing part and the connection between the sealing part and lamellar body is avoided.
On top of that, the simple construction according to the invention, which is not related to the prior art, allows a simpler and more cost-effective production of a connection between the outer slat body and the sealing part, since no assembly of several extra parts to be produced has to be carried out.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show:
1 schematically shows a channel controllable by means of lamellae according to the invention;
2 shows a view of a lamella according to the invention;
Fig. 3 is a section along line III-III of Fig. 1;
4 shows a sealing part in a view in the direction of arrow IV in FIG. 5,
Fig. 5 shows a section through the sealing part along the line V-V and
6 is a view of the sealing part in the direction of arrow VI in FIG .. 5
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1 shows a channel 20 which can be controlled by means of two lamellae 1, 1 'or whose cross section can be changed by means of the lamellae 1, 1'. The two slats 1, 1 'are shown in a partially closed position. The two slats, of which the slat 1 is designed according to the invention, whereas the slat 1 ′ has no sealing part, can be driven together by a drive, not shown.
The lamella 1 according to FIGS. 2 and 3 consists of a body 2 which is bent and folded in one piece from sheet metal and a bearing part 3 which is essentially tubular. The bearing part 3 is inserted parallel to the axis la of the lamella 1 at its end. Two slots 4 in the bearing part 3 are provided for attachment to the body 2. The body 2 has two projections 5 in its central region, which are formed in one piece and protrude into the interior of the body 2. The projections 5 have an essentially circular cross section, which merges into the remaining body 2 via a constriction 6.
Sealing parts 7 are plugged onto the two end faces of the body 2 of the lamella 1 and cover the front openings of the body 2.
These sealing parts 7 are essentially formed by a plate 8, from which the webs 9 and wear ribs 10 protrude, the webs 9 engaging over the outer walls of the body 2 on the outside, as can be seen from FIG. 2.
The plate 8 has a bore 11 which can be penetrated by the bearing part 3. Furthermore, the plate 8 has two openings 12, into which bent-out resilient tabs 13 protrude.
The webs 9 and the wear ribs 10 protrude on different sides of the plate 8.
When the sealing parts 7 are plugged onto the end faces of the body 2 of the lamella 1, the resilient tabs 13 are supported on the profile webs of the body 2 with their free ends. As a result, the sealing part 7 can spring slightly in the plugged-on state when it comes into contact with an adjacent wall of a channel.
In this case, in particular due to the wear ribs 10, the gap between the lamella 1 with attached sealing parts 7 and the walls of a channel receiving the lamella 1 can be kept very small.
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Since the resilient tabs 13 are formed directly from the plate 8, their manufacture is very simple, the firm connection which is provided between the tabs 13 and the plate 8 providing high mechanical stability against the forces associated with the use of the lamellae guaranteed.