AT115579B - Schaltung zur Speisung zweier oder mehrerer parallel arbeitender Anoden eines oder mehrerer Gleichrichter oder äquivalenter Einrichtungen von besonderen Sekundärwicklungen eines gemeinschaftlichen Transformators. - Google Patents

Schaltung zur Speisung zweier oder mehrerer parallel arbeitender Anoden eines oder mehrerer Gleichrichter oder äquivalenter Einrichtungen von besonderen Sekundärwicklungen eines gemeinschaftlichen Transformators.

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AT115579B
AT115579B AT115579DA AT115579B AT 115579 B AT115579 B AT 115579B AT 115579D A AT115579D A AT 115579DA AT 115579 B AT115579 B AT 115579B
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  Schaltung zur Speisung zweier oder mehrerer parallel arbeitender Anoden eines oder 
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   Es sind   Schaltungen zur Speisung zweier   oder mehrerer parallel arbeitender Anoden eines oder mehrerer Gleichrichter oder äquivalenter   Einrichtungen   bekannt, bei welchen jede Anode von einer 
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 die ganze Primärwicklung derart verteilt angeordnet sind, dass in jedem   Moment   eine   vollkommene   Kompensation der primären Amperewindungen stattfindet. Da innerhalb jeder Periode des Wechselstromes 
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   Amperewindungen stattfindet,   sind die besonderen   Sekundärwicklungen   jeder Gruppe nebeneinanderliegend in ihrer Gesamtheit über die auf die Schenkel   gleichmässig   verteilt angeordnete   Primärwicklung   verteilt.

   Diese bekannte Anordnung und Schaltung der   Sekundärwicklungen   dient dazu, den Strom einer   Sekundärphase   des Transformators auf die parallel arbeitenden Anoden gleichmässig zu verteilen. 
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 eine gleiche   Stromverteilung herbeiführt. Also schon   das geschilderte Nebeneinanderliegen der Sekundärwicklungen auf dem gemeinsamen Schenkel sichert eine   Vergleiehmässigung   der Stromverteilung.

   Falls nun aber allen auf dem Schenkel des Transformators angeordneten   Sekundärwicklungen   eine gemeinsame über die ganze   Schenkellänge   verteilte   Primärwicklung     gegeJliiberliegt,   dann besteht nicht nur eine direkte Stromabhängigkeit zwischen jeder   Sekundärwicklung   und der   Primärwicklung,   sondern auch indirekt zwischen   den Sekundärwicklungen   unter sich, indem der Primärstrom in allen Sekundärwicklungen einen Strom solcher Grösse hervorruft, dass sich die   primären   und   sekundären   Amperewindungen das Gleichgewicht halten.

   
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 Teilen   b'c",     b c"", b'"c""..., welche   so auf die Schenkellänge verteilt sind, dass für die eine Richtung der Sekundärströme die Gruppe der Wicklungen c'c"c"'..., für die andere Richtung die Gruppe der Wicklungen b'b"b"'... die Amperewindungen der Primärwicklung kompensieren. g bedeutet den   Gleichrichter, n1   das Primärnetz, ng das Gleichstromnetz, q eine Belastung, l den Lichtbogen des Gleich- 
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 werden von der Wicklungsgruppe c' c'' c''' gespeist. Es sei nun angenommen, die Anode ag habe eine Rückzündung, so dass sich die Wicklung b'' in Kurzschluss befindet. Der Verlauf des   Kurzschlussstromes   
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 werden. 



   Diesen Nachteil der Anordnung zu vermeiden, ist die Aufgabe vorliegender Erfindung. Man kann dies erreichen unter Beibehaltung der die   gleichmässige Stromverteilung herbeiführenden Anordnung   der   Sekundärwicklungen,   deren jede aus zwei Hälften besteht, deren Ströme gegeneinander um 180phasenverschoben sind, wenn man erfindungsgemäss die Primärwicklung in eine der Zahl der   Sekundär-   wieldungen gleiche-Anzahl gleicher Wicklungsteile unterteilt und diese nebeneinander liegenden Teile unter sich parallel schaltet. Auf diese Weise ist jede   Sekundärwicklungshälfte einem   dieser Teile dadurch zugeordnet, dass sie ihm unmittelbar gegenüberliegt.

   Wohl ist bei dieser Schaltung die gleiche Stromaufnahme der parallel arbeitenden Anoden weniger durch die Koppelung der Wicklungen als durch die 
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 Spannungsabfalles als Folge der besonderen Anordnung der   Sekundärwicklungen Ursache   einer nahezu   gleichen Stromaufnahme der parallel arbeitenden Anoden ist. Sollten dennoch geringe Verschiedenheiten der Streuung vorhanden sein, so lässt sich dies durch kleine zusätzliche Drosseln d in den Ailodenstroiiikreisen ausgleichen, wie es in Fig. 2 angedeutet ist.   



   Eine vorteilhaftere Ausgestaltung der Wieldungsanordnung ergibt sieh aber bei einer Ausführungsform, wie sie die Fig. 3 und 4 zeigen. Hier sind die Enden der Primärwicklungsteile untermischt angeordnet, so dass jeder   Sekundärwicklung   der Hauptsache nach zwar nur der zugeordnete   Primärwicklungsteil   gegenüberliegt, dass aber doch auch einige Windungen der nicht zugeordneten   Primärwieklungsteile der     Sekundärwicklung   gegenüberliegen und mit ihr induktiv gekoppelt sind. Hiedurch wird die Gleichheit der Anodenströme wieder auf induktivem Wege erzwungen, ohne dass erhebliche axiale Schubkräfte auftreten ; denn die Differenz der Amperewindungen der unmittelbar gegenüberliegenden Primär-und 
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 gleichen Potentials aneinander stossen.

   Die in den Fig. 1-4 dargestellten Transformatorschenkel können einem Ein-oder einem Mehrphasentransformator angehören. Im letzteren Falle stellen die Wicklunggruppen   bund C zwei sekundäre Wicklungen   eines Mehrphasensystems dar, deren   Stromphascnum 1800   phasenverschoben sind. Die totale Anodenzahl des Gleichrichters   müsste   dann der Gesamtzahl der   Sekundärphasen   entsprechend erhöht dargestellt werden. 



   Die erreichbare   Unabhängigkeit   der Wicklungsgruppen ist naturgemäss nicht ganz vollkommen, was man leicht erkennt, wenn man die gegenseitige Lage der Wicklungen betrachtet. Besonders die an den Schenkelenden angeordneten   Sekundärwicklungen   können unter   Umständen   auch von benachbarten   Primärwicklungen   beeinflusst werden, u. zw. infolge der zwischen den Wicklungen verlaufenden Feldstreuung. Dieser nachteilige Einfluss kann jedoch dadurch wesentlich vermindert werden, dass die Teile der   Primärwicklungen   ebenso wie die der   Sekundärwicklungen   unter sich in axialer Richtung einen grösseren Abstand haben, als der Abstand zwischen Primär- und Sekundärwicklungen in radialer Richtung gegeneinander beträgt. 



   Für die Wirkungsweise der Schaltung ist es gleichgültig, ob bei Dreiphasentransformatoren die   Primärwicklungen   in Stern oder in Dreieck geschaltet sind. Auch kann an Stelle der teilweisen Unter-   mischung   der parallel geschalteten   Primärwicklungen   eine   teilweise Untermischung der Sekundärwick-   lungen treten. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Schaltung zur Speisung zweier oder mehrerer parallel arbeitender Anoden eines oder mehrerer Gleichrichter oder äquivalenter Einrichtungen von besonderen   Sekundärwicklungen   eines gemeinschaftlichen Transformators, wobei jede   Sekundärwicklung   aus zwei Hälften besteht, deren Ströme gegeneinander um 1800 phasenverschoben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die   Primärwicklung   in eine der Zahl der   Sekundärwicklungen   gleiche Anzahl unter sich parallel geschalteter, nebeneinander liegender Teile unterteilt ist, wobei jede Sekundärwicklungshälfte einem dieser Teile dadurch zugeordnet ist, dass sie ihm unmittelbar gegenüberliegend angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum völligen Ausgleich des induktiven Spannungsabfalles der verschiedenen Sekundärwicklungen in den Anodenstromkreisen zusätzliche Drosselspulen verwendet werden.
    3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander liegenden, unter sich parallel geschalteten Primärwicklungsteile an ihren Enden einander übergreifend angeordnet sind, so dass jede Sekundärwicklung auch einigen Windungen von ihr nicht zugeordneten Primärwicklungs- teilen gegenüberliegt. EMI3.2 teile entgegengesetzten Wicklungssinn haben, so dass stets Windungen annähernd gleichen Potentials unmittelbar nebeneinander liegen.
    5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander liegenden, unter sich parallelen Sekundärwicklungen an ihren Enden einander übergreifend angeordnet sind, so dass jede Primärwicklung auch einigen Windungen von ihr nicht zugeordneten Sekundärwicklungen gegenüberliegt. EMI3.3
AT115579D 1927-09-10 1928-08-25 Schaltung zur Speisung zweier oder mehrerer parallel arbeitender Anoden eines oder mehrerer Gleichrichter oder äquivalenter Einrichtungen von besonderen Sekundärwicklungen eines gemeinschaftlichen Transformators. AT115579B (de)

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AT115579D AT115579B (de) 1927-09-10 1928-08-25 Schaltung zur Speisung zweier oder mehrerer parallel arbeitender Anoden eines oder mehrerer Gleichrichter oder äquivalenter Einrichtungen von besonderen Sekundärwicklungen eines gemeinschaftlichen Transformators.

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