AT114255B - Lederschlauch für die Walzen von Druckmaschinen. - Google Patents

Lederschlauch für die Walzen von Druckmaschinen.

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AT114255B
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  Lederschlauch für die Walzen von Druckmaschinen. 



   Die bekannten Lederschläuche als Bezug für Walzen an Druckmaschinen wurden bisher stumpf gegeneinander genäht. Durch die Naht entsteht einesteils eine harte verdickte Stelle im Schlauch oder aber, wenn die Naht nach innen gekrempelt wird, bleibt eine offene Linie, die   sichern Gebrauch   meist noch mehr   erweitert. Durch diese Ausführungsart   wird die Walze leicht unrund, vor allen Dingen aber verursacht die offene Linie Unterbrechungen bei der Farbenübertragung, die sich naturgemäss auf dem
Druckprodukt zeigen. 



   Beim Montieren der genähten   Lederschläuche,   die sehr straff über den umwickelten Kern gezogen werden müssen, platzt häufig die Naht, oder die Nahtstellen reissen infolge der   grossen   Beanspruchung des Schlauches. Die Unvollkommenheit genähter Schläuche und die vielfachen Nahtreparaturen ver- teuern ausserordentlich den Druckereibetrieb. Ferner besteht ein grosser Übelstand bei genähten Leder- schläuchen, dass sich diese im Gebrauch dehnen und hiedurch Nachziehen derselben notwendig wird. 



   Durch die Dehnung verschiebt sich das   Stoffpolster   zwischen Kern und Schlauch, wodurch der Schlauch unrund und an der regelmässigen und gleichmässigen Farbenübertragung behindert wird. 



   Durch den Gegenstand der Erfindung'werden die   vorerwähnten Nachteile   vermieden. Diese besteht darin, dass der   Lederschlaueh   an der Verbindungsstelle geklebt oder gekittet ist, auf diese Weise in der gleichmässigen Stärke des Leders verläuft und infolge der   Kittung   so straff auf die Walze gebracht werden kann, dass dieselbe stets zylindrisch bleibt. Die Walze kann daher niemals schleppen und schliesst ein Versetzen der Stoffunterlage völlig aus. Durch die Streckung des Leders und durch den straffen
Sitz desselben, stellen sich die an der Aussenfläche liegenden Lederfasern infolge ihrer filzartigen Bildung straff nach aussen.

   Der gekittete Lederschlauch bleibt also von sich aus rauh und übt dadurch den not- wendige Zug in der wünschenswertesten Weise aus, während anderseits die mit der glatten Seite nach aussen gearbeiteten Lederwalzen auch durch die Streckung nicht rauh werden. Durch die Kittung des
Lederschlauches an der Verbindungsstelle können Unterbrechungen in der Farbenübertragung niemals vorkommen, woran auch der Umstand nichts ändert, dass die Verbindungslinie im äusseren Umfang des Schlauches etwas versenkt gearbeitet ist, wodurch aber anderseits erreicht wird, dass beim Laufen der Walzen gegen die Verbindung ein Lösen derselben nicht vorkommen kann. 



   Es kommt nun noch in Betracht, dass der gekittete Walzenschlauch durch die Verarbeitung und
Streckung dehnfrei gemacht ist, wobei dem Leder jedoch die Elastizität bleibt. Die Kittstelle besitzt eine Festigkeit, die weder durch Wasser, Öl oder Hitze sich löst. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in perspektivischer Darstellung veranschaulicht. 



   Hierin zeigt a den Walzenschlauch aus Leder, b die   Eittstelle.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lederschlauch für die Walzen von Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe gestreckt und an der Stossstelle mit seinen Kanten verklebt bzw. verkittet ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Lederschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskante am äusseren Umfang des Schlauches versenkt ist, zum Zweck, bei entgegengesetzter Drehung der Walze ein Aufreissen der Kittstelle zu verhindern. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT114255D 1928-07-23 1928-07-23 Lederschlauch für die Walzen von Druckmaschinen. AT114255B (de)

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