AT113998B - Füllfederhalter. - Google Patents

Füllfederhalter.

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AT113998B
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elastic
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Hugo Stein
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Hugo Stein
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Füllfederhalter. 



   Das Stammpatent hat einen Füllfederhalter mit einem aus elastischem Material, z. B. Kautschuk, bestehenden tordierbaren Tintenbehälter zum Gegenstande, bei welchem das zur Tordierung des Behälters dienende Glied aus der Ruhestellung nach beiden Richtungen verdrehbar ist und zur   Rückführung   des Behälters aus der tordieren in die Normallage lediglich die eigene Elastizität des Behältermaterials verwendet wird. 



    Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Stammpatentes in der Richtung,   ein Überdrehen des elastischen Behälters hintanzuhalten, indem eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Anzahl der Umdrehungen des zur Verdrehung des Behälters dienenden Gliedes, mit dem das obere Ende des Behälters auf Drehung gekuppelt, aber bezüglich dessen es axial verschieblich ist, sowohl in der einen als auch in der andern Richtung begrenzt. Man hat zwar auch bei den bekannten Ausführungen von Füllfederhaltern mit nur nach einer Richtung verdrehbaren Behälter Vorsorge dafür getroffen, dass der elastische Behälter nicht überdreht werde. Die dort verwendeten Begrenzungseinrichtungen (z. B. Schraubengewinde) sind aber durchwegs solcher Art, dass sie selbst schon ein Verdrehen des Behälters 
 EMI1.1 
 



   1 ist die Hülse des Füllfederhalters, 2 der aus Kautschuk hergestellte Tintenbehälter, 3 ein diesen Tintenbehälter oben verschliessender Pfropfen und 4 ein mit dem Pfropfen fest verbundener Stift. Der Stift 4 ragt in eine Ausnehmung 6 eines Griffknopfes   5,   der bezüglich der Hülse 1 drehbar, aber gegen Verschiebung festgehalten ist. Die Ausnehmung 6 des Griffknopfes   5   und der Stift 4 haben viereckigen oder sonstigen unrunden Querschnitt, so dass sich der Stift 4 bezüglich des Griffknopfes 5 wohl axial verschieben kann, jedoch mit diesem auf Drehung gekuppelt ist. Der Pfropfen 5 trägt einen Fortsatz 7, welcher mit einem an der Innenseite der Hülse 1 angebrachten Anschlag 8 zusammenwirken kann. 



   Wird zwecks Füllung des Behälters 2 der Knopf   5   verdreht, so nimmt er den Stift 4 mit, wodurch der elastische Behälter 2 zusammengedreht wird. Da dieser Behälter nur unten in dem die Feder tragenden   Füllstüek   9 festgehalten ist, so verkürzt sich bei den Zusammendrehen der Behälter derart, dass sein oberes Ende ein   Stück   nach unten geht. Der Stift 4 verschiebt sich dabei gleichfalls in der hiebei eine Führung bildenden Ausnehmung 6 des Knopfes 5 nach unten.

   Nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen ist der Behälter 2 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in jene nach Fig. 2 gelangt, d. h. die Verschiebung des Stiftes 4 ist so weit gegangen, dass der mit dem Stift   4   in fester Verbindung stehende   Anschlag 7 in die Höhe des von der Hülse 1 getragenen Anschlages 8 gelangt ist. Bei einer wcitcren Drehung   des Knopfes 5 stösst daher der Anschlag 7 gegen den Anschlag   8,   wodurch ein weiteres Tordieren des Behälters verhindert wird. Die   Anschläge   7 und 8 kommen zur Wirkung,   gleichgültig,   ob der Behälter in der einen oder in der andern Richtung tordiert wird.

   Wird der Griffknopf 5 losgelassen, so kehren der Behälter 2 und der Knopf 5 unter der Einwirkung der Elastizität des Behälters in die Ausgangslage nach Fig. 1   zurück.   

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   Wenn der elastische Behälter 2 aus gutem Material hergestellt ist, so hat er eine für praktische Zwecke hinreichend lange Lebensdauer. Immerhin kann es erwünscht sein, den Gummischlauch, der den elastischen Behälter bildet, auszuwechseln, um den Füllfederhalter im übrigen weiter benutzen zu können. 



   Dies ist bei der beschriebenen Ausbildung des Füllfederhalters, bei welchem eine fixe Verbindung des oberen Endes des Behälters mit dem Knopf 5 nicht vorhanden ist, auf äusserst einfache Weise dadurch zu erreichen, dass das   Füllstück   9 in an sich bekannter Weise durch ein Schraubengewinde 10 mit der Hülse 2 verbunden wird. Wird das Füllstück 9 aus der Hülse 1 herausgeschraubt, so ist die Hülse 1 und der Griffknopf 5 ausser jeder Verbindung mit den übrigen Teilen des Füllfederhalters und es kann demnach diese Hülse samt dem Griffknopf über den elastischen Behälter 2 hinweggezogen werden. Der Behälter 2 liegt dann frei und kann ausgewechselt werden. Nach Einsetzen eines neuen Schlauches 2 wird die Hülse 1 wieder über den Behälter geschoben und das   Füllstück   9 in diese Hülse 1 eingeschraubt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Füllfederhalter nach Patent Nr. 111029, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Anzahl der Umdrehungen des zur beiderseitigen Verdrehung des elastischen Behälters dienenden Gliedes, mit dem das obere Ende des Behälters auf Drehung gekuppelt, aber bezüglich dessen es axial frei verschiebbar ist, sowohl in der einen als auch in der andern Drehrichtung begrenzt.

Claims (1)

  1. 2. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Hülse (1) ein Anschlag (8) vorgesehen ist, mit welchem ein zweiter Anschlag (7) zusammenwirkt, der die Bewegungen des sich beim Verdrehen verkürzenden elastischen Behälters (2) mitmacht und nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen in der einen oder in der andern Richtung an den ersterwähnten Anschlag (8) auftrifft und dadurch ein weiteres Verdrehen des Behälters verhindert.
    3. Füllfederhalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des zum Ver- drehen des Behälters dienenden Teiles (5) mit dem den Behälter nach oben abschliessenden Pfropfen (3) mittels eines unrunden Zapfens (4) erfolgt, der in eine nach unten offene Ausnehmung des Teiles (5) eingreift und dass das die Feder tragende Füllstück (9) in der Hülse (1) lösbar befestigt, beispielsweise EMI2.1 EMI2.2
AT113998D 1927-12-03 1928-09-21 Füllfederhalter. AT113998B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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AT111029T 1927-12-03
AT113998T 1928-09-21

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AT113998B true AT113998B (de) 1929-08-10

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ID=29402398

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AT113998D AT113998B (de) 1927-12-03 1928-09-21 Füllfederhalter.

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