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Österreichische PATENTSCHRIFT ? 10440. HEINRICH RICHTER m PILNIKAU (BÖHMEN).
Schlägerwerk für Getreide-Schäl- und Spitzmaschinen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Getreide-Schäl-und Spitzmaschine kennzeichnet sich durch Einrichtungen der eigentlichen Schälvorrichtung, durch welche
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des Schälgutes, somit ein leichter Gang der Maschine bei geringerem Kraftaufwand erzielt werden kann.
Dieser Vorteil gegenüber bestehenden Schäl- und Spitzmaschinen wird dadurch 1'1'- reicht, dass das innerhalb des Schälkörpers angeorgnete Schlägerwerk mit parallel zu seiner Drehachse gestellten Schienen versehen ist, welche mit schräg gestellten Leisten, Rippen oder Rillen versehen sind, so dass das in bekannter Weise innerhalb eines engen Ringraumes zwischen Mantel und Schälkörpor bearbeitete Getreide zugleich entsprechend weiterbefördert wird.
In umstehender Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen ver- tikalen Querschnitt durch eine derartige Schäl-und Spitzmaschine dar.
Wie ersichtlich, ist der Schälkörper a cylindrisch geformt und wagrecht angeordnet und das in demselben sich drehende Schlägerwerk trägt eine Anzahl Schlägerschienen A, welche parallel zur Drehachse c stehen und mit fest oder verstellbar angebrachten, schrägen Förderleistne, Rippen oder Rillen d versehen sind. An der Innenkante dieser Schienen liegt ein Mantel f an, welcher in bekannter Weise die Schläger gegen die Achse c
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durch welchen das zu reinigende Getreide hindurchgehen muss.
Unterhalb dieser Schälvorrichtung ist die Putzvorrichtung angebracht, welche aus stufenartig gestellten, übereinander liegenden Schrägflächen k und lotrechten Wänden l besteht, zwischen welchen unten Spalten für den Ablauf des Getreides frei bleiben, während zwischen den Schräg- tlächen sowie zwischen den oberen Enden der Wände l und diesen Schrägflächen I. uftwege vorhanden sind, durch welche mittelst des Ventilators m Luft von aussen angesaugt und durch das herabfallende Getreide hindurchgesaugt werden kann. n ist der Auslauf für das gereinigte Getreide, o jener für die Keime und Spitzen und p jener für die Schalen.
Das Schälgut tritt bei 9 in die Maschine, wird von den Schlägern erfasst und innerhalb des engen Ringraumes h gegen den Schälkörper geschleudert. Da es nicht gegen die Achse geführt wird, sondern in dem Ringraum zusammengedrängt bleibt, so müssen die Körner bei der durch die Schlägerleisten d bewirkten Weiterbeförderung wiederholt mit dem Schälkörper in Berührung kommen und andererseits kann sich das Schälgut auch nicht innerhalb der Schlägerschienen um die Achse c herum anhäufen.
Da die Schäl-und Spitzwirkung eine grössere ist, kann das Schälgut rascher gegen den Auslauf i weiterbewegt werden, wodurch die Leistung der Maschine erhöht wird.
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Austrian PATENT LETTERING? 10440. HEINRICH RICHTER m PILNIKAU (BOHEMIA).
Beaters for grain peeling and sharpening machines.
The grain peeling and sharpening machine forming the subject of the invention is characterized by devices of the actual peeling device through which
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of the product to be peeled, so that the machine can run smoothly with less effort.
This advantage over existing peeling and sharpening machines is 1'1'- sufficient in that the beater mechanism arranged inside the peeling body is provided with rails which are parallel to its axis of rotation and which are provided with inclined strips, ribs or grooves so that the in known way within a narrow annular space between the jacket and peeling body processed grain is transported further at the same time accordingly.
In the accompanying drawing, FIG. 1 shows a longitudinal section and FIG. 2 shows a vertical cross section through such a peeling and sharpening machine.
As can be seen, the peeling body a is cylindrically shaped and arranged horizontally and the racket mechanism rotating in the same carries a number of racket rails A, which are parallel to the axis of rotation c and are provided with fixed or adjustable, inclined conveyor strips, ribs or grooves d. On the inner edge of these rails is a jacket f, which the racket against the axis c in a known manner
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through which the grain to be cleaned must pass.
Below this peeling device, the cleaning device is attached, which consists of step-like, superposed inclined surfaces k and vertical walls l, between which gaps remain free for the grain to run off, while between the inclined surfaces and between the upper ends of the walls l and These sloping surfaces are provided with airways through which air can be sucked in from the outside by means of the fan and sucked through the falling grain. n is the outlet for the cleaned grain, o that for the germs and tips and p that for the skins.
The peeled material enters the machine at 9, is gripped by the beaters and hurled against the peeling body within the narrow annular space h. Since it is not guided against the axis, but remains compressed in the annular space, the grains must repeatedly come into contact with the peeling body during the further conveyance effected by the racket bars d, and on the other hand the peeled material cannot move within the racket rails around the axis c pile around.
Since the peeling and sharpening action is greater, the material to be peeled can be moved on more rapidly towards the outlet i, as a result of which the performance of the machine is increased.
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