AT104346B - Schweißnahtverbindung an Rohrstücken für Leitungen, Druckwasserstollen-Auskleidungen u. dgl. - Google Patents

Description

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    Schweissnahtverbindung an Rohrstücken für Leitungen, Druckwasserstollen-Ausmeldungen u. dgl.   



   Die Erfindung betrifft eine   Schweissnahtverbindung   an Rohrstücken für Leitungen, Druckwasserstollen-Auskleidungen u. dgl., deren benachbarte Enden ineinander geschoben sind. Zweck der Erfindung ist, eine Nahtverbindung für solche Rohrstücke zu schaffen, welche bei   möglichst einfachem   Zusammenbau minimalste Druckverluste im Innern dieser Stücke bedingt und eine dauernde gute Abdichtung gewährleistet. Um dies zu erreichen, verjüngt sieh an der Stossstelle   erfindungsgemäss   das innere Rohrende, während sich das äussere erweitert, u. zw. derart, dass dadurch die innere lichte Weite der Rohrleitung nicht vermindert wird. Die an der Stossstelle entstehende ringförmige Fuge ist erfindungsgemäss im Innern der Rohre verschweisst.

   Zweckmässig wird eine an der Stossstelle aussen an den Rohren entstehende zweite, ringförmige Fuge auch verschweisst. 



   Auf der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulich. 



   Mit A und B sind in den verschiedenen Figuren jeweils zwei zylindrische Rohre von gleichem Durchmesser bezeichnet. Die benachbarten Enden dieser Rohre A und B sind ineinander geschoben. Das innere Rohrende C des Rohres   A   ist an   der Stossstelle verjüngt,   während das äussere Rohrende D des Rohres B sich erweitert ; dabei ist die innere lichte Weite der Rohrleitung nicht vermindert. 



   In Fig. 1 ist im Innern der Rohre A, B in einen ausserhalb ihres lichten Durchmessers befindlichen und von der Endfläche E des Rohres   A   sowie eines Teiles F der Innenfläche des Rohres B begrenzten   Raum SchmelzgutGaufirgendeine geeignete Weise, beispielsweise mittels eines elektrischen oder   autogenen   Schweissverfahrens, eingeschmolzen.   Der   Schmelzgutkörper   G hat denselben Innendurchmesser wie die Rohre A und B ;. er bedingt also einen minimalen Druckabfall im Innern der Rohre A, B. Dieses Schmelzgut bewirkt eine dauernde, gute Abdichtung der zwischen den beiden ineinander geschobenen Enden der Rohre   A   und B vorhandenen Fuge.

   Infolge der vorgesehenen Ausbauchung C können sich die Rohrstücke   A   und B beim Auftreten von axialen Spannungen nach Erfordernis ausdehnen, ohne dass dabei die Güte   der Nahtverbindung irgendwie beeinträchtigt   wird. Die Montage der Rohre A und B bereitetin keiner Weise Schwierigkeiten. 



   Wie in Fig. 2 gezeigt, kann ausser dem   Schweissgutkorper   C noch ein zweiter solcher Körper L vorgesehen sein, der in einen von der Endfläche H des Rohres B und einen Teil K der Aussenwandfläche des Rohres   A   begrenzten Raum ebenfalls auf irgend eine geeignete Weise L eingeschmolzen wird. Dieser Körper L bewirkt am Aussenumfang der Rohrleitung eine weitere dauernde Abdichtung der zwischen den zu verbindenden Enden der Rohre A und B vorhandenen Fuge. Ausserdem wird durch die doppelte Verschweissung eine sichere und für die Rohrverbindung unschädliche Übertragung von in der Richtung der Rohrachse auftretenden Kräften gewährleistet. 



   Anstatt die aufeinander zu liegen kommenden Flächen der ineinander geschobenen Rohrenden eben auszubilden, können sie in der in Fig. 3 gezeigten Weise auch kugelige Gestalt aufweisen zwecks   Ermög-   lichung kleiner Richtungsänderungen. Auch in diesem Falle kann neben dem gezeigten   Schweissgutkörper   G am Aussenumfang noch ein zweiter nicht gezeigter Körper vorgesehen sein.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schweissnahtverbindung an Rohrstücken für Leitungen, Druckwasserstollen-Auskleidungen u. dgl., deren benachbarte Enden ineinandergeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stossstelle das innere Rohrende sich verjüngt, das äussere sich erweitert, u. zw. derart, dass dadurch die innere lichte Weite der Rohrleitung nicht vermindert wird, und dass das Schweissgut in der ringförmigen Fuge im Innern des Rohres eingebracht wird, die von der Endfläche des einen der beiden zu verbindenden Rohrstücke und von einem Teile der Innenfläche des zweiten dieser Rohrstücke gebildet wird. EMI2.1