AT102007B - Vergaser für verflüssigte Gase, insbesondere bei Gasspritzen. - Google Patents

Vergaser für verflüssigte Gase, insbesondere bei Gasspritzen.

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AT102007B
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  Vergaser für verflÜssigte Gase, insbesondere bei Gasspritzen. 



   Es sind Einrichtungen zum Vergasen flüssiger Kohlensäure bekanntgeworden, bei denen der einen Raum (z. B. Rohrschlangen) durchströmenden flüssigen Kohlensäure zum Zwecke der Vergasung 
 EMI1.1 
 



   Gemäss der Erfindung findet die Vergasung des flüssigen Druckgases während seine, Durchganges durch einen erweiterten Raum im   Augenblick   der Expansion in der Weise statt, dass das Druckgas in dem Raume mit verteilten   wärmeabgebenden   Stoffen, wie z. B. Spänen, Fasermaterial, porösem Material,   Metalldrehspänen od. dgl.,   in Berührung gebracht wird. Die flüssige Kohlensäure hat bei ihrem Durchgang durch den erweiterten Raum genügend Gelegenheit von dem Fasermaterial, welches von ihr durch- flossen wird, Wärme aufzunehmen, so dass eine Vereisung nicht stattfindet. 



   Gemäss der Erfindung ist ein Behälter mit kräftiger, widerstandsfähiger   Wandung   vorgesehen, welcher im Innern von oben bis unten mit lockerem oder   porösem   Material gefüllt ist und in welchem die
Vergasung stattfindet. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die das verflüssigte Druckgas enthaltende Flasche und der   Verga. sungsbehälter   sind hiebei längs ihrer Achse   geschnitten.   



   Die   Druckgasflasche 1   ist mit einem Steigrohr 2 versehen, welches in der Nähe des Bodens endet und oben mit dem   Durchlass   des Ventils 3 verbunden ist, so dass nur flüssiges Druckgas durch das Ventil zum Austritt gelangt. Das Ventil ist durch eine Leitung 4 mit dem Vergaserbehälter 5 verbunden. Am 
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 finden soll, im vorliegenden Falle zu dem Löschpulverbehälter 7 der Spritze. 



   Das Innere des   Vergaserbehälters 5   ist mit lockerem   Material angefüllt. Hiefür   wird zweckmässig ein Material verwendet, welches gut verteilt ist, so dass es   Zwischenräume   frei lässt und die Wärme gut an das verflüssigte   GJS   abzugeben vermag. Beispielsweise eignen sich hiefür Drehspäne von Kupfer, Messing, Aluminium, Eisen u. dgl. Schon die Anwendung von Eisendrehspänen, mit welchen der   Behälter-5   
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 der Vergaserbehälter genügend gross ist.

   Das in den Behälter 5 eintretende flüssige Druckgas wird sofort   beimEintritt durch   die Späne zerteilt, nimmt von ihnen Wärme auf, und die Reibungsarbeit, welche beim   raschen Durchströmen des Druckgases durch   die Späne erzeugt wird, setzt sich in Wärme um, welclie dein
Druckgas selbst zugute kommt. 



   Obwohl das Einstopfen von Eisendrehspänen in den Vergaserbehälter technisch das einfachste 
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 rasch Wärme abgeben und durch Reibung des durchfliessenden   Druckgases Wärme erzeugen. Beispiels-   weise könnte der Behälter mit querliegenden Scheiben angefüllt sein, zwischen denen nur ein geringer
Zwischenraum, beispielsweise l mm, vorhanden zu sein braucht und die mit ihrem Rande in den Behälter dicht eingepasst und abwechselnd mit   Durchlassöffnungen   aussen oder innen versehen sind, so dass das   Druckgas einen Zickzackweg durchlaufen   muss, wobei es von den Scheiben Wärme aufnimmt.

   Es könnte auch das Innere des Behälters mit übereinandergelegter Drahtgaze angefüllt sein oder die   Drahtgpze   
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 späne, Bimsstein, könnte zur Füllung des Vergasers verwendet werden, jedoch ist bei Verwendung von Metall der Wärmeausgleich rascher und vollkommener. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Vergasen von verflüssigtem Druckgas für Gasspritzen, dadurch gekennzeichnete dass das verflüssigte Druckgas bei seinem Durchgang durch einen erweiterten Raum im Augenblick der Expansion mit verteilten, Wärme abgebenden Stoffen, wie z. B. Spänen, Fasermaterial, poröses Material od. dgl., in Bertihrung gebracht wird, um einerseits von diesen Stoffen   Wärme   aufzunehmen, anderseits die beim Durchströmen der Stoffe erzeugte Reibungsarbeit   in Wärme umzusetzen.  

Claims (1)

  1. 2. Vergaser zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an die Druckgasflasche angeschlossener Behälter mit lockerem Material, wie z. B. Fasermaterial, Spänen, EMI2.2 EMI2.3
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