AT101275B - Vorrichtung zur Ausgabe von gefalteten Papierbechern od. dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Ausgabe von gefalteten Papierbechern od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausgabe von gefalteten Papierbechern oder dgl., die in einem Behälter aufgestapelt sind, wobei   erfindungsgemäss   der Behälter selbst wieder schwingbar an ein'r Befestigungsplatte angeordnet ist. Von dieser Befestigungsplatte erstreckt sich nach vorne in den   Behälter   eine Zunge oder ein Anschlag, durch welche die gefalteten Becher schräg gestellt werden, wenn der   Behälter   selbst in aufrechte Lage gebracht wird. In dieser   schrägen   Lage können dann die ge- 
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 ihren Jnhalt im   Behälter   lässt. 



   Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar : 
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   Nach Fig. 5 ruht zwischen den   Seitenwänden. M,   unterhalb der Schlitze 16 eine Platte 28, die. an ihrem schmäleren Ende eine Kerbe 29 aufweist (Fig. 4). Durch diesen Ausschnitt 29 können die im wesentlichen   sektorförmig   gefalteten   Becher 30   an der Spitze leicht erfasst und nach vorne hin aus dem Behälter entfernt werden. 



   Die Vorrichtung besteht aus der Platte 1, 3 und dem eigentlichen Behälter. Dieser wird an einer Wand od. dgl. befestigt und sodann in die in Fig. 7 punktiert gezeigte Lage nach abwärts geschwungen. 



  Zur Füllung öffnet man den Deckel 24 und führt in den Behälter ein dreieckiges Paket oder eine Schachtel 31 ein, die die gefalteten Becher 30 enthält. Diese Schachtel 31 wird soweit eingeführt, bis ihr offenes Vorderende gegen die Platte 28   stösst. Man   lässt dann den Behälter in die in Fig. 6 gezeigte Lage   zurückschwingen,   dabei wird die Schachtel 31 hin und her geschüttelt und sorgfältig aus dem eigentlichen Behälter entfernt, so dass der Inhalt der Schachtel im Behälter   zurückbleibt.   Nach der Entfernung der 
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 bis die   Rückwände   12 gegen die Zungen 5 anstossen.

   In dieser Lage drückt die Zunge   8,   die ebenfalls aus der Platte 1 ausgestanzt wird, gegen die rückwärtigen Kanten der Becher am unteren Teil des Stosses und bringt sie in die in Fig. 5 gezeigte Lage, was noch namentlich dadurch begünstigt wird, dass man den Behälter so weit nach unten schiebt, als es der Schlitz 21, der sich auf dem Zapfen 10 führt, zulässt. Die Platte oder Zunge 8 drückt also gegen die breiten Kanten der gefalteten Becher und führt sie nicht nur in   schräge   Stellung, sondern öffnet auch diese Becher etwas. Gleichzeitig verzögert sie die Abwärtsbewegung der offenen Enden der Becher, während die geschlossenen Enden oder Spitzen nach unten fallen können.

   Der unterste gefaltete Becher liegt dann auf der Platte 28 auf und kann von der Unterseite durch den Finger erfasst werden, während der Daumen der Hand auf der Zunge 18 der Vorderwand abgestützt wird. Die Becher sinken also allmählich bei jeder Entfernung eines Einzelbechers nach abwärts und werden gleichzeitig an ihrem unteren Ende schräg gestellt, so dass ein Ecken oder Binden der Becher in dem Behälter ausgeschlossen ist. 



   Die Verstärkungsplatten 20 versteifen nur die Kanten 17 an jenen Stellen, an welchen diese Kanten in Eingriff mit der Befestigungsplatte 1 geraten, wenn der Behälter in die in Fig. 6 gestrichelt gezeigte Lage, nach abwärts hin, geschwungen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Ausgabe von gefalteten Papierbechern oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass an der den Behälter für die Becher tragenden Wandplatte   (1)   eine Zunge   (8)   angeordnet ist, die schräg nach unten in den Behälter hineinragt, um die auf einer Platte (28) aufliegenden Papierbecher in eine derartige   schräge   Lage anzuheben, dass ihre Ausgabe erleichtert wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Behälters aus zwei durch einen Schlitz (13) getrennten, einander zugekehrten Flanschen (-f2) besteht, wobei die Zunge (8) durch den Schlitz (13) in den Behälter hineinragt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ausschwingbar an der Wandplatte (1) gelagert ist, um zu seiner Füllung in nahezu wagrechte Lage geschwungen zu werden, wobei sich der Schwingzapfen (10) durch einen Schlitz (21) in der Seitenwand des Behälters erstreckt, um auch eine Verschiebung des Behälters mit Bezug auf seine Befestigungsplatte zuzulassen.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Behälters an der Wandplatte durch einen am oberen Ende des Behälters angebrachten Querstift (22) gesichert ist, EMI2.2