DE19521901A1 - Kommunikationssystem, Server und Verfahren zur sprachgesteuerten Aktivierung von Diensten - Google Patents

Kommunikationssystem, Server und Verfahren zur sprachgesteuerten Aktivierung von Diensten

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DE19521901A1 DE1995121901 DE19521901A DE19521901A1 DE 19521901 A1 DE19521901 A1 DE 19521901A1 DE 1995121901 DE1995121901 DE 1995121901 DE 19521901 A DE19521901 A DE 19521901A DE 19521901 A1 DE19521901 A1 DE 19521901A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0029Provisions for intelligent networking
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zur sprachgesteuerten Aktivierung von Diensten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, einen Server nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
Ein solches Kommunikationssystem ist aus der Europäischen Patentschrift EP 0166318 bekannt. Bei dem bekannten Kommunikationssystem sind Teilnehmerstationen an eine Vermittlungsstelle angeschlossen. Die Vermittlungsstelle enthält eine sprachgesteuerte Wahlempfängereinheit mit einer Spracherkennungseinrichtung, einer Sprachausgabeeinheit und einer Steuereinheit. Dadurch wird es einem Benutzer einer der Teilnehmerstationen ermöglicht, nicht nur durch eine Eingabe von Zifferfolgen über ein Nummerntastenfeld der Teilnehmerstation, sondern auch durch Spracheingabe in Form von Wörtern über ein Mikrofon der Teilnehmerstation sein Wahlziel eingeben oder angebotene Leistungsmerkmale aktivieren zu können. Die Teilnehmerstation wird bei ihrer Aktivierung durch den Benutzer über ein Koppelnetz der Vermittlungsstelle mit der sprachgesteuerten Wahlempfängereinheit verbunden. Deren Spracherkennungseinrichtung erkennt die von dem Benutzer übermittelte Sprache zur Sprachsteuerung, die anschließend in Steuersignale zur Wahlausführung oder Aktivierung der Leistungsmerkmale umgesetzt wird. Die Sprachausgabeeinheit der sprachgesteuerten Wahlempfängereinheit wird zur akustischen Bedienerführung des Benutzers verwendet. Dazu liest die Sprachausgabeeinheit aus einer zugeordneten Speichereinheit geeignete akustische Kommandos in Form von Sprache aus, die anschließend zu der Teilnehmerstation übermittelt werden. In dem bekannten Kommunikationssystem ist die sprachgesteuerte Wahlempfängereinheit in der Vermittlungsstelle integriert. An bereits bestehenden Vermittlungsstellen, die eine sprachgesteuerte Aktivierung von Diensten ermöglichen sollen, müssen daher Änderungen oder Erweiterungen vorgenommen werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bedienerfreundliche Aktivierung von Diensten zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist durch die Lehre des Patentanspruchs 1, 7 oder 11 gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein Server wie eine Teilnehmerstation an eine Vermittlungsstelle eines Kommunikationssystems angeschlossen ist und dieser Server eine Spracherkennungseinrichtung und ein Steuermittel aufweist, so daß zu dem Server per Sprache übermittelte Kommandos zur Aktivierung von Diensten erkannt werden und die Aktivierung der Dienste veranlaßt wird.
Es ist bereits bekannt, daß ein Server wie eine Teilnehmerstation an eine Vermittlungsstelle eines Kommunikationssystems angeschlossen sein kann. In der veröffentlichten Europäischen Patentanmeldung EP 0515703 ist ein Breitbandkonferenzsystem beschrieben. Dieses Breitbandkonferenzsystem beinhaltet eine Vermittlungsstelle, an die Breitbandteilnehmerstationen und eine Konferenzsteuereinheit angeschlossen sind. Die Konferenzsteuereinheit ist wie eine weitere Teilnehmerstation an die Vermittlungsstelle angeschlossen und entspricht dem Server. Eine Konferenz zwischen den Teilnehmerstationen wird über die Konferenzsteuereinheit durchgeführt und von ihr gesteuert. Über die Vermittlungsstelle werden Verbindungen zwischen den Teilnehmerstationen und der Konferenzsteuereinheit vermittelt und der Austausch von Steuerinformation zwischen den Teilnehmerstationen und der Konferenzsteuereinheit wird über diese Verbindung in einer für die Vermittlungsstelle transparenten Weise durchgeführt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Server vorteilhafterweise mittels mehrerer Anschlußleitungen, die als Sammelrufnummer geschaltet sind, an die Vermittlungsstelle angeschlossen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß das Kommunikationssystem eine Bildkommunikation ermöglicht. Bei Vorliegen besonderer Sicherheitsmaßnahmen kann zunächst eine Sprach- oder Bildidentifizierung eines Benutzers einer der Teilnehmerstationen durchgeführt werden. Dabei ist es insbesondere möglich, den angerufenen Benutzer zu identifizieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel zur Verdeutlichung der Erfindung und ihrer Vorteile anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
die Figur ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems mit einem erfindungsgemäßen Server.
Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kommunikationssystems KS mit einer Vermittlungsstelle VST, an die Teilnehmerstationen T1 . . . TN über in der Vermittlungsstelle VST integrierte Teilnehmerschaltungen IT1 . . . ITN und ein Server ZS mittels mehrerer Anschlußleitungen AL1 . . . ALP über in der Vermittlungsstelle VST integrierte Teilnehmerschaltungen IS1 . . . ISP angeschlossen sind. Die Anschlußleistungen AL1 . . . ALP sind vorteilhafterweise als Sammelrufnummer geschaltet. Die Anzahl der Anschlußleitungen wird in bekannter Weise nach den Regeln der Verkehrstheorie in Abhängigkeit von der Anzahl der an die Vermittlungsstelle VST angeschlossenen Teilnehmerstationen und des Verkehrsaufkommens bestimmt. Für die Realisierung der Erfindung ist es allerdings nicht wesentlich, den Server ZS über mehrere Anschlußleitungen an die Vermittlungsstelle VST anzuschließen. Es ist auch möglich, nur eine einzige Anschlußleitung zu verwenden.
Der Server ZS weist ein Empfangs- und Ausgabemittel EAM, das insbesondere den Empfang und die Ausgabe von Sprachinformationen ermöglicht, ein Spracherkennungsmittel SE, ein Steuermittel SM zur Steuerung und Veranlassung einer Aktivierung von Diensten und einen ersten Speicher SPM auf, in dem Programmodule mit Ansagen zur Übermittlung an die Teilnehmerstationen T1 . . . TN und insbesondere ein Programmodul mit einem Menü zur Auswahl von Handlungsmöglichkeiten durch einen Benutzer einer der Teilnehmerstationen T1 . . . TN abgespeichert sind. Diese Programmodule sind für die Durchführung der Erfindung nicht wesentlich. Es ist auch möglich, auf sie zu verzichten, wenn die Benutzer beispielsweise die Funktionsweise der sprachgesteuerten Aktivierung der Dienste bereits kennen.
Des weiteren enthält der Server ZS einen zweiten Speicher SPSR, einen dritten Speicher SPBR, ein Bilderkennungsmittel BE und ein Vergleichsmittel VM, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel in das Steuermittel integriert ist.
Die Speicher SPM, SPSR und SPBR sind funktionelle Speicher, die in der Praxis mittels eines einzigen Speichers realisiert werden können.
Die beschriebenen Komponenten des Servers ZS sind mittels bidirektionaler Anschlüsse mit einem Bus BUS verbunden. Es ist allerdings auch möglich, die Komponenten auf eine andere geeignete Weise miteinander zu verbinden.
Das Kommunikationssystem KS ist Teil eines Kommunikationsnetzes N mit einer Vielzahl weiterer Vermittlungsstellen und Teilnehmerstationen, die einfachheitshalber im Ausführungsbeispiel nicht weiter behandelt werden. Die Vermittlungsstelle VST ist mittels einer Verbindungsleitung VLN mit den weiteren Vermittlungsstellen in der üblichen Weise verbunden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kommunikationssystem KS ein Breitbandkommunikationssystem. Die Teilnehmerstationen T1 . . . TN sind bekannte Bildtelefone und die Vermittlungsstelle VST ist eine bekannte ATM-Vermittlungsstelle (ATM = Asynchronous Transfer Mode), die eine Bildkommunikation ermöglicht.
Wird beispielsweise die Teilnehmerstation T1 durch ihren Benutzer aktiviert, was z. B. durch das Abheben des Handapparates geschehen kann, so wird diese Aktivierung erkannt und eine Verbindung zwischen der Teilnehmerstation T1 und dem Server ZS, beispielsweise über die Anschlußleitung AL1, vermittelt. Dem Server ZS wird der vorliegende Verbindungswunsch signalisiert. Die Signalisierung wird von dem Empfangs- und Ausgabemittel EAM empfangen und an das Steuermittel SM weitergeleitet. Das Steuermittel SM liest daraufhin das in dem ersten Speicher SPM abgespeicherte Menü mit einer Begrüßungsansage aus, das über das Empfangs- und Ausgabemittel EAM der Teilnehmerstation T1 übermittelt wird. Über eine Hörkapsel der Teilnehmerstation T1 wird diese Begrüßungsansage mit dem Menü zur Auswahl von Handlungsmöglichkeiten zum Benutzer ausgegeben. Dieser kann anschließend per Sprache ein Kommando in eine Sprechkapsel der Teilnehmerstation T1 eingeben, welches dann über die bestehende Verbindung zwischen der Teilnehmerstation T1 und dem Server ZS zu diesem Server ZS übermittelt und dort von dem Empfangs- und Ausgabemittel EAM empfangen wird. Das Kommando wird dem Spracherkennungsmittel SE zugeleitet und von ihm erkannt. Das Spracherkennungsmittel SE besitzt dazu eine bekannte sprecherunabhängige Spracherkennung. Das erkannte Kommando entspricht einer Anweisung zur Aktivierung eines durch die Vermittlungsstelle VST durchführbaren Dienstes. Ein solcher Dienst kann beispielsweise eine Vermittlung einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung, eine Rufumleitung oder irgendein anderes Leistungsmerkmal oder ein Abrufdienst, wie beispielsweise Video-on-demand, sein. Das erkannte Kommando wird von dem Spracherkennungsmittel SE in Steuersignale umgesetzt, die von der Vermittlungsstelle VST verstanden werden können. Das Steuermittel SM veranlaßt daraufhin eine Übermittlung dieser Steuersignale über das Empfangs- und Ausgabemittel EAM zu der Vermittlungsstelle VST. Diese führt dann in bekannter Weise den von dem Benutzer der Teilnehmerstation T1 gewünschten Dienst aus. Wird die von dem Benutzer der Teilnehmerstation T1 durchgeführte Eingabe des Kommandos per Sprache von dem Spracherkennungsmittel SE nicht erkannt, wird der Benutzer durch eine aus dem ersten Speicher SPM ausgelesene Fehlermeldungsansage zur erneuten Eingabe des Kommandos aufgefordert.
In besonderen Fällen kann es erforderlich sein, daß besondere Vertraulichkeitsanforderungen bestehen und nicht nur eine bestimmte Teilnehmerstation, sondern explizit ein bestimmter Benutzer als Kommunikationspartner gewünscht ist, oder daß die Identität eines Benutzers überprüft werden soll, bevor er einen der angebotenen Dienste anwenden darf. Das Spracherkennungsmittel SE kann daher ebenfalls zur Identifizierung eines eine Teilnehmerstation nutzenden anrufenden oder angerufenen Benutzers dienen. In dem zweiten Speicher SPSR sind dazu eine oder mehrere Sprachreferenzen abgespeichert, die einem bzw. mehreren Benutzern der Teilnehmerstationen zugeordnet sind. Möchte also der Benutzer der Teilnehmerstation T1 als Dienst eine Verbindung mit einem anderen Benutzer, beispielsweise der Teilnehmerstation TN, aufbauen, so gibt er das entsprechende Kommando dieses Dienstes per Sprache in die Sprachkapsel seiner Teilnehmerstation ein. Dieses Kommando wird in der oben beschriebenen Weise im Server ZS bearbeitet und das Steuermittel SM veranlaßt die Übermittlung einer in dem ersten Speicher SPM abgespeicherten Ansage über das Empfangs- und Ausgabemittel EAM zu der Teilnehmerstation TN. In dieser Ansage wird der angerufene Benutzer der Teilnehmerstation TN aufgefordert, eine Sprachprobe zum Server ZS zu übermitteln. Diese Sprachprobe wird von dem Empfangs- und Ausgabemittel EAM empfangen, durch das Spracherkennungsmittel SE erkannt und dann durch das Vergleichsmittel VM mit der in dem zweiten Speicher SPSR dem gewünschten Benutzer zugeordneten Sprachreferenz, die zuvor aus dem zweiten Speicher SPSR in das Vergleichsmittel VM geladen wurde, verglichen. Ergibt sich bei diesem Vergleich, daß die Sprachprobe und die Sprachreferenz gleich sind, dann wird die Verbindung von der Teilnehmerstation T1 zu der Teilnehmerstation TN durch die Vermittlungsstelle VST aufgebaut und es kann eine Kommunikation zwischen den beiden Benutzern der Teilnehmerstationen T1 und TN durchgeführt werden. Ergibt sich bei dem Vergleich, daß die Sprachprobe und die Sprachreferenz nicht gleich sind, dann liest das Steuermittel SM aus dem ersten Speicher SPM eine weitere Ansage zur Übermittlung an die beteiligten Teilnehmerstationen T1 und TN aus, mit der den jeweiligen Benutzern dieser beiden Teilnehmerstationen T1 und TN mitgeteilt wird, daß eine ordnungsgemäße Identifizierung des gewünschten angerufenen Benutzers nicht stattgefunden hat und daher die Verbindung zwischen den Teilnehmerstationen T1 und TN nicht durchgeschaltet wird.
Eine solche Benutzeridentifizierung kann ebenfalls auf der Grundlage von Bilderkennung durchgeführt werden. Dazu besitzt der Server ZS das Bilderkennungsmittel BE und den dritten Speicher SPBR, in dem eine oder mehrere Bildreferenzen abgespeichert sind, die einem bzw. mehreren Benutzern der Teilnehmerstationen zugeordnet sind. Der Ablauf der Benutzeridentifizierung mittels der Bilderkennung verläuft ähnlich der oben beschriebenen mittels Spracherkennung. Das Vergleichsmittel VM führt dabei einen Vergleich einer Bildprobe des gewünschten angerufenen Benutzers mit einer in dem dritten Speicher SPBR abgespeicherten Bildreferenz durch.
Die Identifizierung der Benutzer mittels Sprach- oder Bilderkennung kann Teil eines mehrstufigen Überprüfungskonzeptes sein. Für unterschiedliche Vertraulichkeitsanforderungen oder den Zugang zu den verschiedenen angebotenen Diensten können unterschiedliche Überprüfungen der Benutzer durchgeführt werden. So ist beispielsweise für den Zugang zu einem ersten Dienst keine Überprüfung, für den Zugang zu einem zweiten Dienst die Eingabe einer PIN (Personal Identification Number) und für den Zugang zu einem dritten Dienst die Identifizierung des Benutzers mittels Bilderkennung notwendig. Auch die Kombination mehrerer Überprüfungen ist möglich.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Erfindung anhand des Kommunikationssystems KS verdeutlicht. Es ist auch möglich, die Anwendung der Erfindung auf das gesamte Kommunikationsnetz N zu erweitern, sofern wenigstens ein erfindungsgemäßer Server wie ein Teilnehmer an wenigstens eine vorhandene Vermittlungsstelle angeschlossen ist. Dabei ist es nicht notwendig, an jede Vermittlungsstelle einen erfindungsgemäßen Server anzuschließen. Ist eine Teilnehmerstation des Kommunikationsnetzes N an eine Vermittlungsstelle angeschlossen, an die kein erfindungsgemäßer Server angeschlossen ist, so vermittelt diese Vermittlungsstelle bei der Aktivierung der Teilnehmerstation eine Verbindung zwischen der Teilnehmerstation und der nächsten Vermittlungsstelle mit angeschlossenem Server.
Die Anwendung der Identifizierung von Benutzern mittels Sprache oder Bild kann ebenfalls auf das gesamte Kommunikationsnetz N erweitert werden. In den Speichern SPSR und SPBR des Servers ZS können beispielsweise auch Sprach- bzw. Bildreferenzen von Benutzern von Teilnehmerstationen des restlichen Kommunikationsnetzes N abgespeichert sein. Auf diese Weise kann der Server ZS die Identität der Benutzer aus dem gesamten Kommunikationsnetz N überprüfen, sofern der entsprechende Dienst von einem Benutzer der Teilnehmerstationen T1 . . . TN oder von anderen Teilnehmerstationen des Kommunikationsnetzes N angefordert wurde.

Claims (12)

1. Kommunikationssystem (KS) zur sprachgesteuerten Aktivierung von Diensten
  • - mit wenigstens einer Vermittlungsstelle (VST),
  • - mit Teilnehmerstationen (T1 . . . TN), die an die wenigstens eine Vermittlungsstelle (VST) angeschlossen sind,
  • - mit einer Spracherkennungseinrichtung (SE) und
  • - mit einem Steuermittel (SM) zur Veranlassung der Aktivierung der Dienste,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Server (ZS) wie wenigstens eine weitere Teilnehmerstation an die wenigstens eine Vermittlungsstelle (VST) angeschlossen ist und
daß der Server (ZS) die Spracherkennungseinrichtung (SE) und das Steuermittel (SM) zur Veranlassung der Aktivierung der Dienste aufweist.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (ZS) einen ersten Speicher (SPM) aufweist, in dem ein Programmodul mit einem Menü zur Auswahl von Handlungsmöglichkeiten abgespeichert ist,
daß die wenigstens eine Vermittlungsstelle (VST) in der Lage ist, eine Verbindung zwischen einer der Teilnehmerstationen (T1) und dem Server (ZS) zu vermitteln und
daß das Steuermittel (SM) so ausgestaltet ist, daß es die Übermittlung des Menüs über die vermittelte Verbindung zu der Teilnehmerstation (T1) veranlaßt.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (ZS) mittels mehrerer Anschlußleitungen (AL1 . . . ALP) an die Vermittlungsstelle (VST) angeschlossen ist und
daß diese mehreren Anschlußleitungen (AL1 . . . ALP) als Sammelrufnummer geschaltet sind.
4. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (ZS) einen zweiten Speicher (SPSR) aufweist, in dem eine oder mehrere Sprachreferenzen abspeicherbar sind,
daß eine der Sprachreferenzen einem Benutzer der Teilnehmerstationen (T1 . . . TN) zugeordnet ist und
daß der Server (ZS) ein Vergleichsmittel (VM) aufweist, das die von einer der Teilnehmerstationen übermittelte Sprache mit den Sprachreferenzen zur Identifizierung des Benutzers vergleicht.
5. Kommunikationssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Teilnehmerstationen (T1 . . . TN) eine Teilnehmerstation für eine Bildkommunikation ist,
daß die Vermittlungsstelle (VST) eine Vermittlungsstelle zur Durchführung der Bildkommunikation ist und
daß der Server (ZS) ein Server zur Durchführung der Bildkommunikation ist.
6. Kommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (ZS) einen dritten Speicher (SPBR) aufweist, in dem eine oder mehrere Bildreferenzen abspeicherbar sind,
daß eine der Bildreferenzen einem Benutzer der wenigstens einen Teilnehmerstation (T1 . . . TN) zugeordnet ist und
daß der Server (ZS) ein anderes Vergleichsmittel (VM) aufweist, das von der wenigstens einen Teilnehmerstation (T1 . . . TN) übermittelte Bilder mit den Bildreferenzen zur Identifizierung des Benutzers vergleicht.
7. Server (ZS) zur sprachgesteuerten Aktivierung von Diensten dadurch gekennzeichnet, daß er wie eine Teilnehmerstation an eine Vermittlungsstelle anschließbar ist und
daß er eine Spracherkennungseinrichtung (SE) und ein Steuermittel (SM) zur Veranlassung der Aktivierung der Dienste aufweist.
8. Server nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er einen ersten Speicher (SPM) aufweist, in dem ein Programmodul mit einem Menü zur Auswahl von Handlungsmöglichkeiten abgespeichert ist und
daß das Steuermittel (SM) so ausgestaltet ist, daß es die Ausgabe des Menüs aus dem Server (ZS) veranlaßt.
9. Server nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zweiten Speicher (SPSR) aufweist, in dem eine oder mehrere Sprachreferenzen abspeicherbar sind und
daß er ein Vergleichsmittel (VM) aufweist, das zu dem Server (ZS) übermittelte und von ihm empfangene Sprache mit den Sprachreferenzen vergleicht.
10. Server nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß er einen dritten Speicher (SPBR) aufweist, in dem eine oder mehrere Bildreferenzen abspeicherbar sind und
daß er ein anderes Vergleichsmittel (VM) aufweist, das zu dem Server (ZS) übermittelte und von ihm empfangene Bilder mit den Bildreferenzen vergleicht.
11. Verfahren zur sprachgesteuerten Aktivierung von Diensten für ein Kommunikationssystem (KS) mit einer Vermittlungsstelle (VST), an die eine Teilnehmerstation (T1 . . . TN) angeschlossen ist, bei dem eine Aktivierung der Teilnehmerstation (T1 . . . TN) erkannt wird und bei dem die Teilnehmerstation (T1 . . . TN) mit einer Spracherkennungseinrichtung (SE) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Server (ZS) wie eine weitere Teilnehmerstation an die Vermittlungsstelle (VST) angeschlossen ist und die Spracherkennungseinrichtung (SE) in dem Server integriert ist, von der Vermittlungsstelle (VST) eine Verbindung zwischen der Teilnehmerstation (T1 . . . TN) und einem Server (ZS) vermittelt wird,
daß ein in die Teilnehmerstation (T1 . . . TN) eingegebenes Sprachkommando zur Aktivierung von Diensten über die vermittelte Verbindung zu dem Server (ZS) übertragen wird,
daß das Sprachkommando von der Spracherkennungseinrichtung (SE) erkannt wird,
daß das Sprachkommando in dem Server (ZS) in Steuersignale umgesetzt wird, die von der Vermittlungsstelle (VST) verarbeitet werden können und
daß diese Steuersignale von dem Server (ZS) zur Vermittlungsstelle (VST) übertragen werden.
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