DE102012010395A1 - Vorrichtung zum Herstellen eines Getränkes - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung zum Zubereiten eines Getränkes, wie Kaffee, Tee od. dgl. Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Vorrichtung zum Zubereiten eines Getränks zu schaffen, welche trotz notwendiger Reinigung der Zubereitungsgruppe geringe Ausfallzeiten aufweist und darüber hinaus flexibel für unterschiedliche Kapselsysteme benutzbar ist. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass die Einrichtung als austauschbares Gehäusemodul ausgebildet ist, welches manuell aus der Vorrichtung entfernbar bzw. in die Vorrichtung einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Getränkes, wie Kaffee, Tee od. dgl., wenigstens mit einer Einrichtung zum Zubereiten wenigstens eines, in mindestens einer Produktkapsel enthaltenen Lebensmittels durch ein flüssiges und/oder gasförmiges Mittel, im Wesentlichen bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein Kapselhalter und ein Verschlussteil gelagert sind, wobei der Kapselhalter und/oder das Verschlussteil durch eine Antriebseinheit in eine Zubereitungsposition bewegbar sind.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der WO 2007/016977 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist die aus Verschlussteil und Kapselhalter gebildete Zubereitungsgruppe in einem Gehäuse angeordnet, welches grundsätzlich in unterschiedlichen Vorrichtungen zum Zubereiten eines Getränkes weitgehend lageunabhängig eingebaut werden kann.
  • Als nachteilig wird jedoch angesehen, dass einerseits die Reinigung einer derartigen im Gehäuse angeordneten Zubereitungsgruppe schwierig und zeitaufwändig ist, wodurch Ausfallzeiten bei der Benutzung der Vorrichtung zum Zubereiten eines Getränkes anfallen. Darüber hinaus wird ebenfalls als nachteilig angesehen, dass eine derartige im einem Gehäuse angeordnete Zubereitungsgruppe lediglich für ein der vielen Kapselsysteme einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine neue Vorrichtung zum Zubereiten eines Getränks zu schaffen, welche trotz notwendiger Reinigung der Zubereitungsgruppe geringe Ausfallzeiten aufweist und darüber hinaus flexibel für unterschiedliche Kapselsysteme benutzbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach die Einrichtung als austauschbares Gehäusemodul ausgebildet ist, welches manuell aus der Vorrichtung entfernbar bzw. in die Vorrichtung einsetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat zunächst einmal den Vorteil, dass sie mit sehr geringen Ausfallzeiten nutzbar ist, da die Einrichtung zum Zubereiten (Zubereitungsgruppe) mit wenigen Handgriffen werkzeuglos auch vom Endverbraucher beispielsweise gegen eine zweite, stets gereinigte Zubereitungsgruppe austauschbar ist. Darüber hinaus wird es als wesentlicher Vorteil angesehen, dass die Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränkes mit Zubereitungsgruppen versehen werden kann, die an unterschiedliche Kapselsysteme angepasst sind, so dass im Ergebnis eine Vorrichtung zum Zubereiten eines Getränkes auch für unterschiedliche Kapselsysteme wahlweise nutzbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäusemodul aus zwei benachbarten, jeweils aus Kapselhalter und Verschlussteil gebildeten Einrichtungen gebildet.
  • Das Gehäusemodul kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass die eine Einrichtung zum Zubereiten einer mit Kaffee gefüllten Kapsel und die andere Einrichtung zum Zubereiten einer mit Milchpulver gefüllten Kapsel mit heißem Wasser vorgesehen ist. Auch bei dieser Ausführungsform besteht der grundsätzliche Vorteil des schnellen Austausches bei gleichzeitig geringer Ausfallzeit, sofern eine Ersatzeinrichtung vorhanden ist, wobei auch Einrichtungen für unterschiedliche Kapselsysteme in derselben Maschine zum Einsatz kommen können.
  • Auf vorteilhafte Weise kann ein Gehäusemodul in einen passgenauen Einbauraum der Vorrichtung einsetzbar sein, wobei zur definierten Positionierung im Einbauraum bei einer weiteren Ausführungsform auch eine spezielle Positioniereinheit vorgesehen sein kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann diese Positioniereinheit aus wenigstens zwei Schienen gebildet sein, die in das Gehäusemodul beim Einbau einschiebbar sind.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
  • 1a–e: Darstellungen einer Einrichtung zum Zubereiten in der Vertikalstellung mit Schwenkhebelantrieb,
  • 2a–d: Darstellungen einer Einrichtung zum Zubereiten gemäß 1 während der Horizontalbewegung mit Schwenkhebelantrieb,
  • 3a–d: Darstellungen einer Einrichtung zum Zubereiten gemäß 1 in der Zubereitungsposition mit Schwenkhebelantrieb,
  • 4a–d: Darstellungen einer Einrichtung zum Zubereiten gemäß 1 nach Beendigung des Zubereitungsvorgangs in der Rückwärtsbewegung mit Schwenkhebelantrieb,
  • 5a–e: Darstellungen einer Einrichtung zum Zubereiten mit Schubstangenantrieb in der Vertikalstellung,
  • 6a–e: Darstellungen einer Einrichtung zum Zubereiten mit Schubstangenanordnung nach 5 in der Zubereitungsstellung,
  • 7a–f: Darstellungen einer Einrichtung zum Zubereiten mit Spindelantrieb in der Vertikalstellung,
  • 8: Darstellung einer Einrichtung zum Zubereiten mit zwei benachbarten Zubereitungsgruppen mit einem Schubstangenantrieb,
  • 9: Darstellung einer Vorrichtung zum Herstellen eines Getränkes mit einer von oben einsetzbaren modulartigen Einrichtung zum Zubereiten,
  • 10: Darstellung einer Vorrichtung zum Herstellen eines Getränkes mit zwei von oben einsetzbaren modulartigen Einrichtungen zum Zubereiten,
  • 11a–b: Darstellungen einer Vorrichtung zum Herstellen eines Getränkes mit einer von vorne einsetzbaren modulartigen Einrichtung zum Zubereiten,
  • 12a–d: Darstellungen einer Vorrichtung zum Herstellen eines Getränkes mit einer Filtereinheit und einer modulartigen Einrichtung zum Zubereiten einer Produktkapsel,
  • 13a–b: Darstellungen von Positioniereinrichtungen für eine modulartige Einrichtung zum Zubereiten mit einem Schwenkhebel und einer Schubstange.
  • In den Zeichnungen ist eine Einrichtung zum Zubereiten – nachfolgend Zubereitungseinheit genannt – insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Die Zubereitungseinheit 10 wird aus einem Gehäuse 11 mit zwei Seitenwänden 12 und 13 und zwei Stirnwänden 14 und 15 gebildet. Das Gehäuse 11 dient zur Lagerung des Verschlussteils 16 sowie des Kapselhalters 17, welche in der Zubereitungsposition eine geschlossene Zubereitungskammer ausbilden (s. 3c).
  • Das Verschlussteil 16 ist an der Stirnwand 14 fest angeordnet und weist neben Auswerferhaken 18 einen oberen Anstechdorn 19 auf.
  • Im Unterschied dazu, ist der Kapselhalter 17 über eine erste Drehachse 20 und eine zweite Drehachse 21 beweglich in den Seitenwänden 12 und 13 geführt (s. 1e). In diesem Zusammenhang ragt die erste Drehachse 20 beidseitig in an den Innenseiten der Seitenwände 12, 13 angeordnete, horizontal verlaufende Führungsnuten 22 (s. 1c), während die zweite Drehachse 21 jeweils die Seitenwände 12 und 13 durchgreift und gemäß Ausführungsform 1 außenseitig mit einer Kniehebelanordnung 23 verbunden ist, wobei die Drehachse 21 beidseitig jeweils in einer die Seitenwände 12 und 13 durchgreifenden Führungskulisse 24 beweglich gelagert ist.
  • Die Kniehebelanordnung 23 wird aus einer Schubstange 25 gebildet, die an einem Ende schwenkbeweglich mit der zweiten Drehachse 21 verbunden ist und am anderen Ende gelenkig an einem Drehhebel 26 befestigt ist, der ein Zahnradelement 27 aufweist, welches mit einem Zahnsegment 28 des Schwenkhebels 29 kämmt.
  • Die vorbeschriebene Antriebseinheit A dient zur Bewegung des Kapselhalters 17. Der Kapselhalter 17 weist einen Aufnahmeraum 30 zur Anordnung einer Kapsel 31 auf, welche mit einem umlaufenden Rand 32 versehen ist. Der Kapselhalter 17 ist darüber hinaus mit einer federbelasteten Schiebehülse 33 versehen, welche in der noch nachfolgend beschriebenen Zubereitungsposition zurückgeschoben wird.
  • Letztlich weist der Kapselhalter 17 noch einen unteren Anstechdorn 34 auf und ist darüber hinaus über eine Rückhol-Zugfeder 35 mit der Stirnwand 15 verbunden.
  • Die 1b zeigt eine Ansicht auf die Stirnwand 14 an der innenseitig das Verschlussteil 16 angeordnet ist. Zusätzlich sind der Schwenkhebel 29 sowie die Kniehebelanordnung 23 zu erkennen, welche zur Verbindung des Schwenkhebels 29 mit der zweiten Drehachse 21 des Kapselhalters 17 dient.
  • In der 1c ist gemäß Schnittdarstellung Z-Z in 1b der Kapselhalter 17 und das Verschlussteil 16 sowie die Innenseite der Seitenwand 12 mit der innen angeordneten Führungsnut 22 für die erste Drehachse 20 sowie die Führungskulisse 24 zur Führung und Steuerung der zweiten Drehachse 21 dargestellt.
  • Die 1d zeigt, dass das Verschlussteil 16 zum Kapselhalter 17 weisend mit zwei sogenannten Auswerferhaken 18 versehen ist.
  • Letztlich stellt die 1e die Zubereitungseinheit 10 in teilweiser Explosionsdarstellung dar. Gut dargestellt ist die Lagerung des Kapselhalters 17 in bzw. an den Seitenwänden 12, 13 mittels einer ersten Drehachse 20 sowie einer zweiten Drehachse 21.
  • In den 2a–d ist zunächst zu erkennen, dass der Schwenkhebel 29 in Bewegungsrichtung R bewegt wurde, wodurch sich mittels der Kniehebelanordnung 23 die zweite Drehachse 21 des Kapselhalters 17 in der Führungskulisse gemäß 2a in x-Richtung bewegt hat. Dadurch wurde der Kapselhalter 17, wie im Vergleich zwischen der 1c und der 2c ersichtlich, um 90 Grad geschwenkt, so dass der Aufnahmeraum 30 einschließlich Kapsel 31 in Richtung des Verschlussteils 16 zeigt.
  • Die 3a–d stellen die sogenannte Zubereitungsposition dar, bei der das Verschlussteil 16 und der Kapselhalter 17 eine geschlossene Zubereitungskammer ausbilden. Diese Zubereitungsposition wurde dadurch erreicht, dass der Schwenkhebel 29 weiter in Richtung R in eine Horizontalposition gebracht wurde, wodurch mittels der Kniehebelanordnung 23 der Kapselhalter 17 in Richtung x bis zur Anlage an das Verschlussteil 16 bewegt wurde. Damit bildet sich eine geschlossene Zubereitungskammer aus. Zugleich führt dieser Vorgang zu einem Hintergreifen des Kapselrandes 32 durch die Auswerferhaken 18. In dieser Verschluss- oder Zubereitungsposition wird die Kapsel 31 automatisch durch den oberen und unteren Anstechdorn 19, 34 beidseitig angestochen, wobei dann – auf nicht dargestellte Weise – heißes Wasser durch Anschlussschläuche über den oberen Anstechdorn 19 in die Kapsel 31 eingeleitet und von dort durch den unteren Anstechdorn 34 und einem ebenfalls nicht dargestellten Ablaufschlauch in das vom Benutzer bereitgestellte Gefäß strömt. Bei diesem Vorgang wird der beispielsweise aus Kaffeepulver bestehende Inhalt der Kapsel 31 aus derselben ausgespült.
  • Letztlich zeigen die 4a–d den Moment der Rückwärtsbewegung des Kapselhalters 17 nach Abschluss des Zubereitungsvorgangs. Man erkennt, dass der Kapselhalter 17 durch die entgegengesetzte Bewegung in Richtung L des Schwenkhebels 29 und die Verbindung des Schwenkhebels 29 über die Kniehebelanordnung 23 mit der zweiten Drehachse 21 des Kapselhalters 17 zunächst zurückgezogen wird, wobei die Kapsel 31 von den Auswerferhaken 18 zurückgehalten wird und in Schwerkraftrichtung S in einen nicht dargestellten Auffangbehälter fällt.
  • In der 5 ist darüber hinaus eine abgewandelte Zubereitungseinheit 10 dargestellt. Hierbei ist zur Betätigung des Kapselhalters 17 im Gehäuse 11 alternativ ein Schubelement 36 angeordnet, welches mit zwei beidseitig außen jeweils an zwei Führungsschienen 37 angeordneten Schlitten 38 der Seitenwände 12 und 13 horizontal geführt ist. Die Schlitten 38 weisen eine vertikale Nut 39 auf, in der die die Führungskulisse 24 durchgreifende zweite Drehachse 21 angeordnet ist. Durch die Bewegung des Schubelements 36 in x-Richtung ergibt sich – wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung – zunächst eine Drehung des Kapselhalters 17 um 90 Grad, wobei sich dann eine Horizontalbewegung des Kapselhalters 17 bis zur Anlage an das Verschlussteil 16 anschließt. Diese Situation ist in der 6 dargestellt. Die Ausführungsformen gemäß der 5 und 6 zeichnet sich durch eine geringe Anzahl von Teilen im Hinblick auf die Antriebseinheit A aus, so dass ein derartiger Antrieb auch eine geringe Störanfälligkeit aufweist.
  • Eine weitere abweichende Antriebseinheit A ist in den 7a bis f dargestellt. Hierbei werden die Schlitten 38 jeweils außenseitig durch Spindeln 40 angetrieben. Die antriebstechnische Verbindung von Schlitten 38 mit Spindeln 40 erfolgt über eine am Schlitten 38 angeordneten Vorsprung V, der in die Bewegungsbahn der Spindel 40 eingreift (s. 7f). Die Spindeln 40 haben den Vorteil, dass nach dem Erreichen der Zubereitungsposition eine zusätzliche Sicherung dieser Position nicht notwendig ist.
  • In den 8a bis e ist eine Zubereitungseinheit 41 dargestellt, welche zwei miteinander verbundene Gehäuse 11a und 11b zur Aufnahme der jeweils die Zubereitungskammer bildenden Kapselhalter 17 und Verschlusskopf 16 vorgesehen ist. Der Antrieb dieser als Zubereitungseinheit 41 bezeichneten Einrichtung weist zwei Schubelemente 36 zur gleichzeitigen oder voneinander unabhängigen Betätigung beider Einrichtungen 11a/11b auf, so dass synchron beispielsweise eine in dem einen Kapselhalter 17a angeordnete Kaffeekapsel und auch eine in dem anderen Kapselhalter 17b angeordnete Milchkapsel in die Zubereitungsposition gebracht und dann durch heißes Wasser bzw. heißen Dampf ein gleichzeitiges Zubereiten erfolgen kann.
  • In der 9 ist eine Vorrichtung 43 zum Herstellen eines Getränkes insgesamt perspektivisch dargestellt. Zu erkennen ist ein Einbauraum 44 für eine Zubereitungseinheit 10 sowie ein Deckel 45 mit der die Vorrichtung 43 verschließbar ist.
  • Die im vorliegenden Fall mit einem Schubelement 36 ausgerüstete Zubereitungseinheit 10 kann auf einfache Weise in den Einbauraum 44 (s. auch 13 sowie zugehörige Beschreibung) eingesetzt werden, wobei im Deckel 45 angeordnete Betätigungsschlitze 46 sowie eine Einführöffnung 47 für Kapseln 31 die Funktionsfähigkeit der Zubereitungseinheit 10 garantieren. Konkret bedeutet dies, dass zum Erreichen der Zubereitungsposition nach dem Schließen des Deckels 45 mit dem Einführen einer Kapsel 31 lediglich das Schubelement 36 vom Benutzer in die Zubereitungsposition bewegt werden muss, so dass dann die Zubereitung des Getränkes erfolgt, welches aus einer Ausgussvorrichtung 48 in ein nicht dargestelltes Gefäß fließt.
  • Eine Vorrichtung 43 zum Herstellen eines Getränks mit zwei Zubereitungseinheiten 10 zeigt des Weiteren die 10. Dort ist analog zur Ausführungsform gemäß 9 die Vorrichtung 43 mit zwei Einbauräumen 44 für die Zubereitungseinheiten 10 versehen. Nach dem Schließen des Deckels 45 können jeweils einzeln oder gemeinsam die Schubstangen 36 der jeweiligen Zubereitungseinheiten 10 in Zubereitungsposition gebracht werden und so die Zubereitung des Getränkes erfolgen.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auf nicht dargestellte Weise auch möglich, dass beide Zubereitungseinheiten 10 gemeinsam betätigt werden und dass eine Zubereitungseinheit 10 mit einer Kaffeekapsel und eine Zubereitungseinheit 10 mit einer Milchkapsel gefüllt sind. Während die Kaffeekapsel dann mit Hilfe von heißem Wasser ausgespült wird, erfolgt dies bei der Milchkapsel mit heißem Dampf, wobei zur Herstellung eines Kaffeemilchmischgetränkes diese zusammen in ein Gefäß fließen.
  • Während die 9 und 10 jeweils eine Vorrichtung 43 zum Herstellen eines Getränkes mit von oben einsetzbaren Zubereitungseinheiten 10 zeigen, ist in der 11 eine Vorrichtung 43 zum Herstellen eines Getränkes dargestellt, bei der die Zubereitungseinheit 10 in die Front der Vorrichtung 43 eingesetzt wird. Auch hier weist die Vorrichtung 43 einen Einbauraum 44 sowie Betätigungsschlitze 46 und auch eine Einführöffnung 47 für eine Kapsel 31 auf.
  • Eine Vorrichtung 49 zum Herstellen eines Getränkes als Kombination zwischen einem Kaffeevollautomaten und einer Kaffeekapselmaschine zeigt die 12.
  • Hierbei weist die Vorrichtung 49 zusätzlich zu einer nicht im Einzelnen dargestellten Filtereinheit eine Zubereitungseinheit 10 aus, die von oben in die Vorrichtung 49 einsetzbar ist.
  • Letztlich ist in der 13 eine Positioniereinheit 50 dargestellt, die im Einbauraum 44 in der Vorrichtung 43 bzw. 49 angeordnet ist. Beim Einsetzen einer Zubereitungseinheit 10 ist es hier möglich durch Einführen der Zubereitungseinheit 10 in die Positionierschienen 51 eine definierte Anordnung der Zubereitungseinheit 10 zu gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einrichtung zum Zubereiten (Zubereitungseinheit)
    11
    Gehäuse
    12
    Seitenwand
    13
    Seitenwand
    14
    Stirnwand
    15
    Stirnwand
    16
    Verschlussteil
    17
    Kapselhalter 17a, 17b
    18
    Auswerferhaken
    19
    oberer Anstechdorn
    20
    erste Drehachse
    21
    zweite Drehachse
    22
    Führungsnut
    23
    Kniehebelanordnung
    24
    Führungskulisse
    25
    Schubstange
    26
    Drehhebel
    27
    Zahnradelement
    28
    Zahnsegment
    29
    Schwenkhebel
    30
    Aufnahmeraum für Kapsel im Kapselhalter
    31
    Kapsel
    32
    Kapselrand
    33
    Schiebehülse
    34
    unterer Anstechdorn
    35
    Rückhol-Zugfeder
    36
    Schubelement
    37
    Führungsschiene
    38
    Schlitten
    39
    vertikale Nut
    40
    Spindel
    41
    Zubereitungseinheit mit/zwei Kapselhaltern/Verschlussköpfen
    42
    Schwenkhebel
    43
    Vorrichtung zum Herstellen eines Getränkes
    44
    Einbauraum
    45
    Deckel
    46
    Betätigungsschlitze
    47
    Einführöffnung
    48
    Ausgussvorrichtung
    49
    Vorrichtung zum Herstellen eines Getränkes
    50
    Positioniereinheit
    51
    Positionierschienen
    A
    Antriebseinheit
    R
    Bewegungsrichtung
    V
    Vorsprung von 38
    x
    Richtung
    L
    Bewegungsrichtung
    S
    Schwerkraftrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/016977 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Zubereiten eines Getränkes, wie Kaffee, Tee od. dgl., wenigstens mit einer Einrichtung zum Zubereiten wenigstens eines, in mindestens einer Produktkapsel enthaltenen Lebensmittels durch ein flüssiges und/oder gasförmiges Mittel, im Wesentlichen bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein Kapselhalter und ein Verschlussteil gelagert sind, wobei der Kapselhalter und/oder das Verschlussteil durch eine Antriebseinheit in eine Zubereitungsposition bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) als austauschbares Gehäusemodul (11) ausgebildet ist, welches manuell aus der Vorrichtung (43, 49) entfernbar bzw. in die Vorrichtung (43, 49) einsetzbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul (11) aus zwei benachbarten, jeweils aus Kapselhalter (17) und Verschlussteil (16) gebildeten Einrichtungen besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Einrichtung (10) zum Zubereiten einer mit Kaffee gefüllten Kapsel (31) und die andere Einrichtung zum Zubereiten einer mit Milchpulver gefüllten Kapsel (31) mit Wasserdampf vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul (11) in einen passgenauen Einbauraum (44) der Vorrichtung (43, 49) einsetzbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbauraum (44) mit Mitteln zur definierten Positionierung (50, 51) des Gehäusemoduls versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (50) aus wenigstens zwei Schienen (51) gebildet ist, in die das Gehäusemodul (11) beim Einbau einschiebbar ist.
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