Landwirtschaftliches Streugerät Die Erfindung betrifft ein Streugerät, insbesondere landwirtschaftliches Streugerät, mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme eines Streuguts, einer Streueinheit zur Verteilung des Streuguts auf einer Nutzfläche, einer Zu- führrutsche mit einem Rutscheneingang zur Einleitung des aus dem Vor- ratsbehälter zubringbaren Streuguts und einem Rutschenausgang zur Auf- gabe des Streuguts auf die Streueinheit. Solche Streugeräte, beispielsweise Düngerstreuer, weisen in der Regel ei- nen Vorratsbehälter zur Aufnahme des zu verteilenden, häufig körnigen oder pulverförmigen Streuguts auf, der zur Bevorratung des Streuguts häu- fig nach Art eines großvolumigen, oftmals nach oben offenen Behälters aus- geführt ist. Als „Streugut“ sollen in diesem Zusammenhang alle in der Landwirtschaft einsetzbaren und mit solchen Streugeräten verteilbaren, körnigen, granu- laren oder pulverförmigen Materialien bezeichnet werden, insbesondere Mineraldünger, Kalk, Saatgut usw. Unter dem Begriff „Verteilung“ sollen alle Arten der Ausbringung des Streuguts mit solchen Streugeräten auf Nutzflächen, wie beispielsweise Äckern, Wiesen etc. zusammengefasst werden. Zur Verteilung des Streuguts werden die Streugeräte in der Regel entlang paralleler, zu einander beabstandeten Streifen über die Nutzfläche gefah- ren oder gezogen, wozu die Streugeräte entweder an Zugmaschinen, wie beispielsweise Traktoren, angehängt, an diese angebaut oder selbstfahrend ausgebildet sein können. Über die Streueinheit wird das aus dem Vorrats- behälter zubringbare Streugut flächig, häufig fächerförmig hinter dem Streugerät verteilt, wobei die Streubreite des ausgebrachten Saatguts oft- mals die Breite des Streugeräts erheblich übersteigt. Die Streueinheit weist zur Verteilung in der Regel mehrere Streuorgane auf, welche oftmals als drehbar gelagerte Streuscheiben ausgebildet sind und über welche das Streugut unter Nutzung von Zentrifugalkräften verteilt wird. Zur Anpassung
der Streubreite und des Streubilds, d. h. der Verteilung des Streuguts auf der Nutzfläche, kann bei solchen Streugeräten beispielsweise die Drehge- schwindigkeit der Streuscheiben einstellbar sein. Die Zuführung des aus dem Vorratsbehälter zubringbaren Streuguts erfolgt bei solchen Streugeräten in der Regel über eine Zuführrutsche. Solche Zu- führrutschen weisen oftmals einen Rutscheneingang zur Einleitung des aus dem Vorratsbehälter zubringbaren Streuguts auf. Häufig wird das Streugut schwerkraftbasiert oder über eine sich zwischen dem Vorratsbehälter und der Zuführrutsche erstreckende Fördereinrichtung, wie etwa Förderbänder oder Förderschnecken, in den Rutscheneingang der Zuführrutsche eingelei- tet. Der Rutschenausgang ist in der Regel zur schwerkraftbasierten Aufgabe des Streuguts auf die Streueinheit ausgebildet und oberhalb der Streuorga- ne bzw. Streuscheiben angeordnet. Das Streugut wird dabei im Wesentli- chen senkrecht aus dem Rutschenausgang auf die Streuscheiben aufgege- ben. Der Bereich, in welchem das Streugut auf die Streuscheiben aufgeben wird, hat Einfluss auf das Streubild und ist als Aufgabepunkt bekannt. Zur Sicherstellung eines gleichmäßigen Streubilds bei unterschiedlichen Streugütern ist es zudem bekannt, den Aufgabepunkt zu verstellen, bei- spielsweise in Abhängigkeit des Feuchtegrads oder der Rieselfähigkeit des jeweiligen Streuguts. Vor diesem Hintergrund ist aus der DE 1281733 B ein Streugerät bekannt, bei dem die Zuführrutsche zur Veränderung des Aufgabepunkts verstellbar angeordnet ist. Die Zuführrutsche kann quer zur Fahrtrichtung des Streu- geräts in mehreren Positionen versetzt montiert und auch in einem gewis- sen Winkelbereich verschwenkt werden, um den Aufgabepunkt des Streu- guts auf den Streuscheiben zu verändern. Aus der WO 01/50836 A1 ist in diesem Zusammenhang eine Zuführrutsche mit innenliegenden Leitblechen bekannt, welche in verschiedenen Schwenkstellungen über Befestigungs- mittel manuell befestigt werden können. Mit diesen Zuführrutschen ist eine Verstellung des Aufgabepunkts zur Anpassung an die Beschaffenheit des
Streuguts grundsätzlich möglich, allerdings ist die manuelle Verstellung aufwendig und bedienerunfreundlich. Zur Vermeidung der genannten Nachteile wird in der DE 4134315 A1 ein Streugerät vorgeschlagen, bei welchem der Aufgabepunkt über ein aus mehreren, motorisch verstellbaren Schiebern gebildetes Dosierorgan ver- stellt werden kann. Hierdurch kann der Aufgabepunkt auf bedienerfreund- liche Art und Weise sogar während der Fahrt verstellt werden. Allerdings hat es sich bei diesem Streugerät als nachteilig erwiesen, dass mehrere Stellmotoren erforderlich sind, welche nicht nur eine vergleichsweise auf- wendige Konstruktion mit sich bringen, sondern auch wartungsaufwendig sind und ein gewisses Ausfallrisiko bergen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Erfindung die A u f g a b e, ein Streu- gerät anzugeben, bei welchem sich der Aufgabepunkt auf konstruktiv ein- fache und bedienerfreundliche Art und Weise verstellen lässt. Diese Aufgabe wird bei einem Streugerät der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Patentanspruch 1 g e l ö s t. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben. Die zur Verstellung des Rutschenausgangs in die Zuführrutsche einsetzbare Zusatzrutsche erlaubt mit quasi nur einem Handgriff eine bedienerfreund- liche Verstellung des Aufgabepunktes. Der Aufgabepunkt kann auf konstruk- tiv einfache Art und Weise über die Position des Rutschenausgangs der Zu- führrutsche verstellt werden. Hierdurch ergibt sich eine sowohl bediener- als auch wartungsfreundliche Anpassung des Streubilds an unterschiedliche Beschaffenheiten des Streuguts. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass die Zuführrutsche trichterförmig mit einem sich von dem Rutscheneingang zu dem Rutschenausgang verjüngenden Querschnitt ausgebildet ist. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht eine einfache schwerkraftbasierte Aufgabe des Streuguts auf die Streueinheit. Der größere Querschnitt am Rutschen-
eingang ermöglicht eine einfache und verlustarme Einleitung des Streuguts in die Zuführrutsche. Der verjüngte Querschnitt am Rutschenausgang er- möglicht eine zuverlässige und definierte Aufgabe des Streuguts auf die Streueinheit. Die Zuführrutsche kann dabei insbesondere einen rechtecki- gen Querschnitt aufweisen und an zwei sich im Wesentlichen vertikal er- steckenden Seiten geschlossen und den beiden anderen sich im Wesent- lichen vertikal erstreckenden Seiten geöffnet ausgeführt sein. In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Zuführrutsche mindestens zwei trichterförmig aufeinander zulaufende Rutschsegmente aufweist. Eine derartige Anordnung ermöglicht eine ge- richtete, schwerkraftbasierte Aufgabe des Streuguts auf die Streueinheit. In diesem Zusammenhang hat es sich als konstruktiv vorteilhaft erwiesen, wenn ein Rutschsegment innenliegend, d. h. in einem mittigen Bereich des Streugeräts und das andere Rutschsegment außenliegend, d. h. in einem äußeren Bereich des Streugeräts angeordnet ist. Es hat sich hierbei als vor- teilhaft herausgestellt, wenn eines der Rutschsegmente, insbesondere das innenliegende Rutschsegment, als Hauptrutschelement zur Aufgabe der we- sentlichen Anteile des Streuguts auf die Streueinheit und das andere Rutschsegment als Nebenrutschsegment ausgebildet ist. Das Nebenrutsch- segment kann in vorteilhafter Weise zur Aussteifung der Zuführrutsche die- nen. Die Rutschsegmente können insbesondere rampenartig ausgebildet sein. Aus konstruktiver Sicht ist es vorteilhaft, wenn sich der Querschnitt quer zur Fahrtrichtung des Streugeräts verjüngt. Dies ermöglicht eine besonders einfache und zuverlässige Führung des Streuguts quer zur Fahrtrichtung des Streugeräts. Die Hauptfahrtrichtung des Streugeräts ist dabei vorwärts. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Zuführrutsche an deren Vorderseite geschlossen und/oder an deren Rückseite zumindest teilweise offen ausge- führt ist. Eine solche Anordnung ermöglicht das Herausbewegen von in dem Streugut enthaltenen, unerwünschten Partikeln aus dem Streugerät heraus über die zumindest teilweise offene Rückseite. Die geschlossene Vordersei-
te der Zuführrutsche verhindert das Herausfallen von Streugut aus diesem Bereich und eine hierüber möglicherweise entstehende negative Beeinflus- sung des Streubilds. Darüber hinaus kann die geschlossene Vorderseite des Streugeräts die Zugmaschine und weitere, ggf. im Bereich der Vorderseite angeordnete Bauteile effektiv vor dem Kontakt mit dem Streugut schützen. Die Vorderseite der Zuführrutsche befindet sich in Hauptfahrtrichtung vor- ne und die Rückseite befindet sich in Hauptfahrtrichtung hinten. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Zuführrutsche als Doppelrutsche mit zwei Rutschenausgängen ausgebildet ist. Eine solche Anordnung ermöglicht auf vorteilhafte Art und Weise die Aufgabe des Streuguts auf die Streuein- heit in zwei Aufgabepunkten gleichzeitig. In diesem Zusammenhang hat es sich als konstruktiv vorteilhaft erwiesen, wenn die Doppelrutsche einen gemeinsamen Rutscheneingang aufweist. Hierdurch kann eine zuverlässige und verlustarme Einleitung des aus dem Vorratsbehälter zubringbaren Streuguts in die Zuführrutsche erfolgen. Es ist ferner bevorzugt, wenn die als Doppelrutsche ausgebildete Zuführ- rutsche eine zwischen dem Rutscheneingang und den beiden Rutschenaus- gängen angeordnete Trennstelle zur Teilung des über den Rutscheneingang eingeleiteten Streuguts in zwei Teilmengen aufweist. Eine solche Anord- nung ermöglicht eine gleichmäßige Aufgabe des Streuguts auf die Streuein- heit in zwei Aufgabepunkten. Die Trennstelle kann sich hierbei insbesonde- re entlang der Fahrtrichtung des Streugeräts erstrecken. In diesem Zusam- menhang ist es vorteilhaft, wenn die Trennstelle derart ausgebildet ist, dass eine definierte Lage und/oder Einbauposition für die Zusatzrutsche gebildet ist. Hierdurch kann eine besonders einfache und zuverlässige Füh- rung der Zusatzrutsche ermöglicht werden. Außerdem kann über eine der- artige Anordnung eine Selbstpositionierung der in die Zuführrutsche einge- setzten Zusatzrutsche ermöglicht werden. Ferner erlaubt eine solche An- ordnung die Vermeidung von Fehlpositionierungen der Zusatzrutsche. In diesem Zusammenhang sind auch andere Mittel zur Führung und/oder Posi-
tionierung der Zusatzrutsche relativ zu der Zuführrutsche denkbar, bei- spielsweise Positionierhilfen oder Anschläge. Aus konstruktiver Sicht hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Zu- führrutsche spiegelsymmetrisch zur Trennstelle ausgebildet ist. Hierdurch kann eine gleichmäßige Teilung des über den Rutscheneingang eingeleite- ten Streuguts in zwei Teilmengen erfolgen. Ferner kann sich eine derartige Anordnung auch als vorteilhaft im Hinblick auf eine vereinfachte Fertigung der Zuführrutsche erweisen. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Zusatzrutsche derart ausgebildet ist, dass der Rutschenausgang durch Einsetzen der Zusatzrutsche in zwei Richtungen verstellt wird. Eine derar- tige Anordnung ermöglicht eine einfache, bedienerfreundliche Verstellung des Aufgabepunktes auf die Streueinheit in zwei Richtungen. Insbesondere kann durch eine derartige Anordnung eine Begrenzung und/oder Verkleine- rung des Rutschenausgangs erreicht werden, wodurch eine besonders ge- zielte und definierte Aufgabe des Streuguts auf die Streueinheit in dem Aufgabepunkt ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn sich eine der Richtungen längs und die andere Richtung quer zur Fahrtrich- tung des Streugeräts erstreckt. Eine solche Anordnung erlaubt eine bedie- nerfreundliche und wiederholgenaue Einstellung des Aufgabepunkts. In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Zusatz- rutsche nach Art einer Rampe mit winkelförmigem Querschnitt ausgebildet ist. Über die beiden winklig zueinander angeordneten Schenkel der Rampe kann eine zuverlässige und konstruktiv einfache Verstellung des Rutschen- ausgangs in die beiden Richtungen erreicht werden. In diesem Zusammen- hang hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Zusatzrutsche nach Art eines kastenförmigen, auf zwei Mantelseiten offenen Trichters mit ei- nem sich zwischen dem Zusatzrutscheneingang und dem Zusatzrutschen-
ausgang verjüngenden, insbesondere rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist. In Bezug auf die Zusatzrutsche wird ferner vorgeschlagen, dass diese an deren Rückseite zumindest teilweise geschlossen und/oder an deren Vor- derseite offen ausgeführt ist. Eine derartige Ausgestaltung erlaubt eine gu- te Führung des Saatguts im Bereich der Rückseite. Ferner können die Zu- führrutsche und die in die Zuführrutsche eingesetzte Zusatzrutsche hier- durch gemeinsam einen um dessen Umfang geschlossenen Trichter mit sich verjüngendem Querschnitt bilden. Eine solche Anordnung erlaubt eine be- sonders verlustarme Führung des Streuguts, da wenig Streugut aus der Zu- führrutsche herausfallen kann. Die Vorderseite der Zusatzrutsche befindet sich im eingesetzten Zustand in Hauptfahrtrichtung vorne und die Rückseite befindet sich in Hauptfahrtrichtung hinten. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Zusatzrutsche eine längs zur Fahrt- richtung geneigte Längsverstellungsrampe zur Verstellung des Rutschenaus- gangs in der einen Richtung und eine quer zur Fahrtrichtung geneigte Quer- verstellungsrampe zur Verstellung des Rutschenausgangs in der anderen Richtung aufweist. Eine derartige Zusatzrutsche ermöglicht eine Verstel- lung des Rutschenausgangs in beiden Richtungen. In diesem Zusammenhang hat es sich als konstruktiv vorteilhaft erwiesen, wenn die Längsverstellungsrampe an der Rückseite der Zusatzrutsche ange- ordnet ist. Hierdurch kann eine effektive Führung des Streuguts von dem Rutscheneingang zu dem Rutschenausgang längs zur Fahrtrichtung erreicht werden. Insbesondere kann sich die Längsverstellungsrampe vom Rutschen- eingang zum Rutschenausgang in Fahrtrichtung abgewinkelt erstrecken. Es ist jedoch ebenso denkbar, die Längsverstellungsrampe an der Vorderseite der Zusatzrutsche anzuordnen, wenn sich dies als sinnvoll erweist. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Längsverstellungsrampe und/oder die Querverstellungsrampe Bereiche mit verschiedenen Steigungen aufwei- sen. Hierdurch wird erreicht, dass die Längsverstellungsrampe und/oder die
Querverstellungsrampe zwischen dem Rutscheneingang und dem Rutschen- ausgang abgewinkelt verlaufen. Eine solche Anordnung hat sich besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine störungsfreie und stauarme Führung des Streuguts zwischen dem Rutscheneingang und dem Rutschenausgang erwie- sen. In konstruktiver Sicht ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, wenn die Querverstellungsrampe im Bereich des Rutscheneingangs eine größere Stei- gung aufweist als im Bereich des Rutschenausgangs. Hierdurch kann er- reicht werden, dass die Zusatzrutsche im Bereich des Rutscheneingangs steiler ausgeführt ist als im Bereich des Rutschenausgangs. Durch eine sol- che Ausgestaltung können Stauungen des Streuguts in der Zuführrutsche vermieden und eine kontinuierliche Aufgabe des Streuguts auf die Streu- einheit sichergestellt werden. In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Quer- verstellungsrampe der Zusatzrutsche eines der Rutschsegmente der Zuführ- rutsche in der eingesetzten Stellung zumindest teilweise überdeckt. Dies erlaubt eine besonders bedienerfreundliche Positionierung der Zusatzrut- sche relativ zu der Zuführrutsche durch einfaches Einsetzen der Zusatzrut- sche. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Querverstellungsrampe der Zusatzrutsche in der eingesetzten Stellung das innenliegende Rutschsegment der Zuführrutsche zumindest teilweise, vor- zugsweise vollständig überdeckt. In Bezug auf die konstruktive Ausgestaltung der Zusatzrutsche hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Längsverstellungsrampe in vertikaler Richtung einen schrägen Einlaufbereich zur Führung des Streuguts im Be- reich des Rutscheneingangs, einen schrägen Auslaufbereich zur Führung des Streuguts im Bereich des Rutschenausgangs und einen zwischen dem Ein- laufbereich und dem Auslaufbereich angeordneten, gegenüber diesen Be- reichen abgewinkelten, sich insbesondere vertikal erstreckenden Über- gangsbereich aufweist.
Es wird in diesem Zusammenhang ferner vorgeschlagen, dass die Zusatz- rutsche als Doppelzusatzrutsche mit zwei Längsverstellungsrampen, zwei Querverstellungsrampen und einer zwischen den Querverstellungsrampen angeordneten Trennstelle ausgebildet ist. Eine solche Anordnung ermög- licht auf bedienerfreundliche Art und Weise die gleichzeitige Verstellung zweier Rutschenausgänge der Zuführrutsche und somit die gleichzeitige Einstellung zweier Aufgabepunkte auf die Streueinheit. Konstruktiv vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn sich die Querverstellungsrampen quer zur Fahrtrichtung des Streugeräts von der Trennstelle abspreizend erstrecken und die Längsverstellungsrampen pa- rallel zur Fahrtrichtung des Streugeräts an der Rückseite der Doppelzu- satzrutsche angeordnet ist. Eine derartige Anordnung der Längsverstel- lungsrampen ermöglicht auch die Reduzierung von Verlusten des Streuguts im Streubetrieb des Streugeräts, da weniger Streugut durch die offene Rückseite der Zuführrutsche herausfallen kann. Im Hinblick auf eine bedienerfreundliche Montage der Zusatzrutsche hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die als Doppelzusatzrutsche ausgeführte Zusatzrutsche zum Einsetzen in die Zuführrutsche eine sattelartige Einsetz- form aufweist. Eine derartige Anordnung ermöglicht ein bedienerfreund- liches Aufsatteln der dachartig ausgebildeten Zusatzrutsche auf die Zuführ- rutsche. Positionier- oder Montagefehler können hierdurch vermieden wer- den. Ferner ermöglicht eine derartige Anordnung eine verliersichere Lage- rung der Zusatzrutsche an der Zuführrutsche, auch während der Verteilung des Streuguts und dabei auftretenden Erschütterungen. Darüber hinaus er- laubt eine derartige Ausgestaltung eine Selbstpositionierung der Zusatzrut- sche relativ zu der Zuführrutsche während der Verteilung des Streuguts. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn die Zusatzrutsche spiegel- symmetrisch zur Trennstelle ausgebildet ist. Eine solche Anordnung ermög- licht eine weiter vereinfachte, bedienerfreundlichere Positionierung der Zusatzrutsche relativ zur Zuführrutsche.
Es wird vorgeschlagen, dass die Zusatzrutsche mit einer Unterseite der Trennstelle auf eine Oberseite der Trennstelle der als Doppelrutsche aus- geführten Zuführrutsche aufsattelbar ausgebildet ist. Eine derartige Ausge- staltung ermöglicht eine besonders zeitsparende, bedienerfreundliche Mon- tage der Zusatzrutsche in der Zuführrutsche, welche auch durch ungeübtes Montage- und/oder Bedienpersonal schnell und fehlerfrei durchgeführt werden kann. In einer Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass die Zusatzrutsche in der eingesetzten Stellung lösbar an der Zuführrutsche be- festigbar ist, insbesondere durch Verschrauben, werkzeuglos und/oder mit- tels Schnellspanneinrichtungen. Eine solche Befestigung ermöglicht eine zeitsparende und bedienerfreundliche Montage und Demontage der Zusatz- rutsche in der Zuführrutsche. Ferner erlaubt eine derartige Befestigung ei- ne sichere Positionierung der Zusatzrutsche relativ zu der Zuführrutsche, insbesondere bei während der Verteilung auftretenden Erschütterungen oder Vibrationen. Eine konstruktiv bevorzugte Ausführungsform sieht in diesem Zusammen- hang vor, dass die Zusatzrutsche einen laschenartigen Befestigungsbereich zur Befestigung an der Zuführrutsche aufweist. In Bezug auf die Anordnung des Befestigungsbereichs hat es sich als kon- struktiv vorteilhaft herausgestellt, wenn sich dieser senkrecht von der Oberseite der Längsverstellungsrampen erstreckt. Es ist ferner von Vorteil, wenn sich der Befestigungsbereich quer zu der Trennstelle erstreckt und eine mittig an dem Befestigungsbereich angeord- nete Befestigungsbohrung aufweist. Durch die gute Zugänglichkeit des Be- festigungsbereichs kann eine besonders zeitsparende und bedienerfreundli- che Montage der Zusatzrutsche in der Zuführrutsche ermöglicht werden. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausgestaltung der Befestigungsbohrung als Vierkantbohrung.
In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn die Zusatzrutsche zwei laschenartige Befestigungsbereiche aufweist, welche sich von den Quer- verstellungsrampen nach unten erstrecken. Konstruktiv besonders vorteil- haft ist es in diesem Zusammenhang, wenn sich die Befestigungsbereiche senkrecht von den Querverstellungsrampen nach unten erstecken. In Bezug auf die konstruktive Ausgestaltung der Befestigungsbereiche hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn diese sich parallel zu der Trenn- strecke erstrecken und jeweils eine im Bereich der Rückseite der Zuführ- rutsche angeordnete Befestigungsbohrung aufweisen. In einer vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Zusatz- rutsche zwei kastenförmige Aufsattelelemente aufweist, welche an der Un- terseite der Querverstellungsrampen angeordnet sind und sich parallel zu den Befestigungsbereichen erstrecken. Solche Aufsattelelemente ermög- lichen eine vorteilhafte, bedienerfreundliche und zeitsparende Montage der Zusatzrutsche an der Zuführrutsche. In diesem Zusammenhang können die Aufsattelelemente auch als Distanzstücke zur Überbrückung von Montage- distanzen dienen. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Zusatzrutsche aus Blechformteilen, insbesondere aus Blechbiegeteilen, zusammengesetzt ist. Ein solcher Auf- bau hat sich im Hinblick auf eine gewichtssparende Konstruktion bewährt. Ferner kann eine solche Ausgestaltung aus Blechformteilen fertigungstech- nisch vorteilhaft sein. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorge- schlagen, dass das Streugerät mehrere austauschbare Zusatzrutschen zur stufenweisen Verstellung des Rutschenausgangs aufweist. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache, stufenweise Verstellung des Rutschenausgangs und somit eine besonders bedienerfreundliche An- passung des Aufgabepunkts an die Beschaffenheit des zu verteilenden Streuguts. Hierdurch ist eine exakte Anpassung an die Beschaffenheit, ins- besondere an unterschiedliche Feuchtegrade des Streuguts, möglich. Durch
Austauschen der Zusatzrutschen kann der Rutschenausgang auf einfache Art und Weise in mehreren Stufen verstellt werden, wodurch unterschiedliche Aufgabepunkte auf der Streueinheit einstellbar sind. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass sich die Zusatzrutschen hinsichtlich ihrer Längs- und/oder Querverstellungsrampen unterscheiden. Auf diese Weise kann mit unterschiedlichen Zusatzrutschen ein vorteilhaft großer Bereich an Aufgabepunkten, welche sich durch ihre Position in Längs- und Querrichtung unterscheiden, abgedeckt werden. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Streueinheit unterhalb des Rut- schenausgangs angeordnet ist. Eine derartige Anordnung der Streueinheit ermöglicht eine einfache und zuverlässige Verstellung des Aufgabepunktes über die Verstellung des Rutschenausgangs. Außerdem ist die Aufgabe des Streuguts auf die Streueinheit auf unkomplizierte, insbesondere schwer- kraftbasierte Weise möglich. In Bezug auf die Streueinheit wird vorgeschlagen, dass diese mindestens zwei Streuorgane aufweist, wobei jedem Streuorgan ein Rutschenausgang zugeordnet ist. Eine solche Anordnung ermöglicht eine bedienerfreund- liche, gleichzeitige Verstellung des Aufgabepunktes für jedes der Streu- organe. In diesem Zusammenhang wird weiter vorgeschlagen, dass die Streuorgane als jeweils um eine vertikale Drehachse drehbare Streuscheiben zur zen- trifugalkraftbasierten Verteilung des Streuguts ausgebildet sind. Eine solche Ausgestaltung der Streuorgane ermöglicht eine zuverlässige streufächerar- tige Streugutverteilung in Fahrtrichtung hinter dem Streugerät. Die Streu- breite kann hierbei in vorteilhafter Weise über die Drehgeschwindigkeit der Streuscheiben eingestellt werden. Insbesondere kann zur Erzeugung einer großen Streubreite eine hohe Drehgeschwindigkeit der Streuscheiben ein- gestellt werden. Ferner können sich die mittels der jeweiligen Streuorgane erzeugbaren Streufächer zur Sicherstellung einer ausreichenden Streugut-
verteilung bzw. einer gewünschten Ausbringmenge des Streuguts zumindest teilweise überlappen. In Bezug auf die Streuorgane hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn diese gegensinnige Drehrichtungen aufweisen. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht eine besonders vorteilhafte und einheitliche Verteilung des Streuguts in einem gleichmäßigen Streubild in Fahrtrichtung hinter dem Streugerät. Hierbei wird insbesondere vorgeschlagen, dass eine der Streu- scheiben im Uhrzeigersinn dreht und die anderen Streuscheibe entgegen des Uhrzeigersinns. Besonders vorteilhaft im Hinblick auf ein möglichst breites und gleichmäßiges Streubild ist es in diesem Zusammenhang, wenn sich die in Fahrtrichtung linke Streuscheibe im Uhrzeigersinn dreht und sich die in Fahrtrichtung rechte Streuscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Hinsichtlich einer gleichmäßigen Verteilung des Streuguts ist es bevorzugt, wenn die Streuorgane Streuschaufeln zur Führung des Streuguts aufweisen. Solche Streuschaufeln ermöglichen eine besonders zuverlässige Führung des Streuguts auf den Streuscheiben und eine effektive Verteilung des Streu- guts. Insbesondere können die Streuschaufeln zur Veränderung der Streu- breite verstellbar ausgebildet sein. In einer vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Rut- schenausgang zur Aufgabe des Streuguts in jeweils einen Aufgabepunkt auf die Streuorgane ausgebildet ist. Der Aufgabepunkt ist dabei ein Bereich, welcher durch die Zusatzrutsche in zwei Richtungen verstellbar ausgebildet ist. Über die Verstellung des Aufgabepunktes ist eine Anpassung an Eigen- schaften oder Beschaffenheiten des Streuguts möglich. In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Auf- gabepunkt bei eingesetzter Zusatzrutsche derart verändert ist, dass der Aufgabepunkt in Drehrichtung der Streuorgane vor dem Aufgabepunkt ohne eingesetzte Zusatzrutsche liegt. Hierdurch kann insbesondere bei Streugut mit einem erhöhten Feuchtigkeitsgrad eine gleichmäßigere Streugutvertei-
lung auf der Nutzfläche erreicht werden. In analoger Weise kann der Auf- gabepunkt bei eingesetzter Zusatzrutsche derart verändert werden, dass der Aufgabepunkt in Drehrichtung der Streuorgane hinter dem Aufgabe- punkt ohne eingesetzte Zusatzrutsche liegt. Somit kann, beispielsweise in Abhängigkeit der Eigenschaften des Streuguts, eine Anpassung des Streu- bildes über die in die Zuführrutschen einsetzbaren Zusatzrutschen ermög- licht werden. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Streugerät eine Fördereinheit zum Fördern des Streuguts aus dem Vor- ratsbehälter zu der Zuführrutsche aufweist. Eine derartig Fördereinheit hat sich insbesondere dann bewährt, wenn größere Strecken zwischen dem Vor- ratsbehälter und der Zuführrutsche zu überbrücken sind. Insbesondere kann durch eine derartige Fördereinheit eine kontinuierliche Einleitung des aus dem Vorratsbehälter zubringbaren Streuguts in die Zuführrutsche erfolgen. Konstruktiv vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang eine Ausgestaltung der Fördereinheit als Förderband, Förderschnecke usw. Die Fördereinheit kann dabei schwerkraft- oder motorbetrieben ausgebildet sein. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen er- läutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele be- schränkt. Weitere Ausführungsbeispiele können sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer der zuvor beschriebenen Merkmale un- tereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausfüh- rungsbeispiele oder Ansprüche ergeben. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer landwirtschaft- lichen Zugmaschine angehängten, erfindungsgemäßen Streu- geräts; Fig. 2 eine weitere, perspektivische, ausschnittsweise Ansicht eines erfindungsgemäßen Streugeräts;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Darstellung in Fig. 2 mit einer in die Zuführrutsche eingesetzten Zusatzrutsche; Fig. 4a-c teilweise perspektivische Ansichten einer Zuführrutsche eines erfindungsgemäßen Streugeräts; Fig. 5a-b teilweise perspektivische Ansichten einer Zusatzrutsche eines erfindungsgemäßen Streugeräts; Fig. 6, 7 Explosionsansichten gemäß der Darstellung in Fig. 3; Fig. 8 eine Draufsicht gemäß der Darstellung in Fig. 3, und Fig. 9 eine perspektivische Seitenansicht gemäß Fig. 3. Die Darstellungen in den Fig. 1 bis 9 zeigen in verschiedenen, teils aus- schnittsweisen oder perspektivischen Ansichten ein Streugerät 1, insbeson- dere ein landwirtschaftliches Streugerät 1 zur Verteilung von Streugut S auf einer Nutzfläche N. Bei dem in den Figuren dargestellten Streugerät 1 handelt es sich um einen Düngerstreuer, es kann sich jedoch hierbei ebenso um ein anderes Streuge- rät 1 zur Verteilung oder Ausbringung von körnigem, granularem oder pul- verförmigem Streugut S, insbesondere Mineraldünger, Kalk, Saatgut oder Streusalz auf einer Nutzfläche N handeln. Als Nutzfläche N kommen hierbei verschiedene landwirtschaftliche Nutzflächen N, wie etwa Äcker, Wiesen oder Weiden oder auch Verkehrsflächen in Frage. Das Streugerät 1 weist einen Vorratsbehälter 2 zur Aufnahme des zu vertei- lenden Streuguts S auf, welcher nach Art eines wannenförmigen, zur einfa- chen Befüllung nach oben offenen Behälters ausgeführt ist, vgl. Fig. 1. Der Vorratsbehälter 2 dient der Bevorratung des Streuguts S und ist auf einem Fahrgestell 7 angeordnet. An dem Fahrgestell 7 sind seitlich zwei Lauf- räder 7.1 angeordnet.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist das Streugerät 1 über eine Kupplungs- vorrichtung 7.2 an einer landwirtschaftlichen Zugmaschine 8 angehängt und wird zur Verteilung des Streuguts S entlang paralleler, zu einander beab- standeten Streifen in Fahrtrichtung F über die Nutzfläche N gezogen. Alter- nativ kann das Streugerät 1 aber auch an die Zugmaschine 8 angebaut oder selbstfahrend ausgebildet sein. Zur flächigen, fächerförmigen Verteilung des Streuguts S hinter dem Streugerät 1 weist dieses eine Streueinheit 3 auf. Die Streueinheit 3 umfasst zwei als drehbar gelagerte Streuscheiben ausgebildete Streuorgane 3.1, 3.2, über welche das Streugut S unter Nut- zung von Zentrifugalkräften fächerartig hinter dem Streugerät 1 auf der Nutzfläche N verteilt wird. Die Aufgabe des Streuguts S auf die Streueinheit 3 erfolgt über eine Zuführ- rutsche 4, in deren Rutscheneingang 4.1 das Streugut S schwerkraftbasiert oder mittels einer in den Figuren nicht dargestellten Fördereinheit aus dem Vorratsbehälter 2 zugebracht wird. Die Zuführrutsche 4 weist einen ober- halb der Streuorgane 3.1, 3.2 der Streueinheit 3 angeordneten Rutschen- ausgang 4.2 zur Aufgabe des Streuguts S auf die Streueinheit 3 auf, vgl. Fig. 2. Der Aufgabepunkt A, in welchem das Streugut S aus dem Rutschenaus- gang 4.2 auf die Streuorgane 3.1, 3.2 aufgegeben wird, beeinflusst das Streubild, d. h. die Streugutverteilungdes Streuguts S auf der Nutzfläche N. Zur Sicherstellung eines gleichmäßigen Streubilds bei unterschiedlichen Streugütern S, insbesondere bei Streugütern S mit unterschiedlichen Feuch- tegraden oder Rieselfähigkeiten, wie etwa Kalk mit unterschiedlicher Feuchtigkeit, lässt sich bei dem erfindungsgemäßen Streugerät 1 der Auf- gabepunkt A auf konstruktiv einfache und bedienerfreundliche Art und Wei- se verstellen. Hierfür ist eine in die Zuführrutsche 4 einsetzbare Zusatzrut- sche 5 vorgesehen, über welche der Rutschenausgang 4.2 und hierüber auch der Aufgabepunkt A verstellbar ist. Bevor die Ausgestaltung und Funktions- weise der Zusatzrutsche 4 im Detail erläutert wird, wird anhand der Dar- stellung in Fig. 2 zunächst die Funktion der Streueinheit 3 zur Verteilung des Streuguts S erläutert.
Die Streueinheit 3 ist an der Rückseite des Streugeräts 1 angeordnet und weist zwei gleichartige, tellerartig ausgebildete Streuscheiben als Streu- organe 3.1, 3.2 auf. Die Streuorgane 3.1, 3.2 sind jeweils um eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Drehachse D zur zentrifugalkraftbasierten Verteilung des Streuguts S drehbar gelagert, vgl. Fig. 6, und quer zur Fahrt- richtung F nebeneinander unterhalb des Vorratsbehälters 2 angeordnet. Zur Mitnahme und Führung des Streuguts S weisen die als Streuscheiben ausge- bildeten Streuorgane 3.1, 3.2 mehrere, sich im Wesentlichen senkrecht von deren Oberflächen in radialer Richtung erstreckende Streuschaufeln 3.3 auf. Die Streuorgane 3.1, 3.2 weisen gegensinnige Drehrichtungen φ1, φ2 auf, wobei gemäß der Darstellung in Fig. 2 das linke Streuorgan 3.1 im Uhr- zeigersinn und das rechte Streuorgan 3.2 entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist. Das Streugut S wird in einem Aufgabepunkt A auf die Streuorgane 3.1, 3.2 aufgeben, vgl. Fig. 2. Der Aufgabepunkt A wird dabei von dem Rutschen- ausgang 4.2 der Zuführrutsche 4 bestimmt, welcher in vertikaler Richtung oberhalb der Streuorgane 3.1, 3.2 angeordnet ist, vgl. auch Fig. 8. Der Auf- bau und die Funktion der Zuführrutsche werden nachfolgend anhand der Darstellungen in Fig. 2 sowie Fig. 4a-c erläutert. Die Zuführrutsche 4 ist zwischen dem Vorratsbehälter 2 und der Streuein- heit 3 angeordnet und an dem Fahrgestell 7 befestigt, vgl. Fig. 2. Im vor- liegenden Ausführungsbeispiel ist die Zuführrutsche 4 als Doppelrutsche ausgeführt, welche symmetrisch zu beiden Seiten einer sich linienartig in Fahrtrichtung F erstreckenden Trennstelle 4.6 ausgebildet ist, vgl. Fig. 4b. Die als Doppelrutsche ausgeführte Zuführrutsche 4 weist dabei einen ge- meinsamen Rutscheneingang 4.1 und zwei jeweils oberhalb der Streuorgane 3.1, 3.2 angeordnete Rutschenausgänge 4.2 auf. Zwischen dem Rutschen- eingang 4.1 und den Rutschenausgängen 4.2 ist die Zuführrutsche 4 auf beiden Seiten der Trennstelle 4.6 gleichartig, nämlich jeweils trichterför- mig mit einem zwischen dem Rutscheneingang 4.1 und dem jeweiligen
Rutschenausgang 4.2 zur Führung des Streuguts S umgelenkten bzw. ver- schobenen Querschnitt ausgebildet, vgl. auch Fig. 4b. Der Rutscheneingang 4.1 weist zur vereinfachten Einleitung des aus dem Vorratsbehälter 2 stammenden Streuguts S eine rechteckige Querschnitts- fläche auf, welche größer ist als die Querschnittsfläche des Rutschenaus- gangs 4.2. Zur gerichteten, schwerkraftbasierten Führung des Streuguts S von dem Rutscheneingang 4.1 zu dem Rutschenausgang 4.2 weisen die bei- den gleichartigen Bereiche der Zuführrutsche 4 jeweils zwei trichterförmig bzw. V-förmig aufeinander zulaufende Rutschsegmente 4.4., 4.5 auf, vgl. Fig. 4b, wodurch eine Querschnittsverjüngung quer zur Fahrtrichtung F er- reicht wird. Die jeweils inneren Rutschsegmente 4.4 sind dabei als Haupt- rutschsegmente ausgebildet sind, über welche ein Großteil des Streuguts S zwischen dem Rutscheneingang 4.1 und dem Rutschenausgang 4.2 geführt wird. Die Rutschsegmente 4.4 spreizen sich von der mittig zwischen den Rutschbereichen angeordneten, sich in Fahrtrichtung F erstreckenden Trennstelle 4.6 ab und sind quer zur Fahrtrichtung F geneigt, vgl. Fig. 4b. Die Trennstelle 4.6 dient dabei der gleichmäßigen Teilung des über den gemeinsamen Rutscheneingang 4.1 zugebrachten Streuguts S in zwei Teil- mengen T1, T2. Über die außenseitig angeordneten Rutschsegmente 4.5 wird neben der Führung des Streuguts S insbesondere auch eine Aussteifung der Zuführrutsche 4 zur Erhöhung deren Stabilität erreicht. Wie dies insbesondere den Darstellungen in den Fig. 4c und 9 zu entnehmen ist, ist die Zuführrutsche 4 an deren Vorderseite mittels einer Vorderwand 4.3 geschlossen ausgeführt, um ein unerwünschtes Herausfallen des Streu- guts S aus diesem Bereich und eine damit einhergehende Beeinträchtigung des Streubilds oder auch eine Verschmutzung von Elementen des Streuge- räts 1 oder der Zugmaschine 8 zu verhindern. Die Rückseite der Zuführrut- sche 4 ist hingegen weitgehend offen ausgeführt, vgl. Fig. 4a. Hierdurch können ggf. im Streugut S enthaltene unerwünschte Partikel wie Fremd- körper aus dem Streugerät 1 herausbewegt werden, bevor das Streugut S auf die Streuorgane 3.1, 3.2 trifft.
Über die Zuführrutsche 4 kann gemäß Fig. 2 das Streugut S auf die Streuor- gane 3.1, 3.2 aufgeben werden. Der Aufgabepunkt A entspricht dabei im Wesentlichen der Querschnittsfläche des Rutschenausgangs 4.2, so dass sich der Aufgabepunkt A in diesem Fall über einen großen Bereich der Streuor- gane 3.1, 3.2 erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der Aufgabepunkt A über einen großen Winkelbereich entlang der jeweiligen Drehrichtung φ der Streuorgane 3.1, 3.2. Um den Aufgabepunkt A zu verstellen, ist bei dem erfindungsgemäßen Streugerät 1 eine in die Zuführrutsche 4 einsetzbare Zusatzrutsche 5 vorge- sehen, deren Funktion und Aufbau nachfolgend anhand der Darstellungen in den Fig. 3 sowie 5a und b erläutert wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist zur Verstellung des Rutschenausgangs 4.2 eine Zusatzrutsche 5 in die Zuführrutsche 4 eingesetzt. Hierdurch ist der Aufgabepunkt A im Vergleich zu der Situation ohne Zusatzrutsche 5 (vgl. Fig. 2) sowohl in Richtung R1, welche sich in Fahrtrichtung F erstreckt, als auch in Richtung R2, welche sich quer zur Fahrtrichtung F erstreckt, verstellt. Der durch die Zuführrutsche 5 eingestellte Aufgabepunkt A weist insbesondere eine kleinere Querschnittsfläche auf. Ferner befindet sich der flächenmäßig kleinere Aufgabepunkt A nun in Drehrichtungen φ1, φ2 der Streuorgane 3.1, 3.2 vor dem Aufgabepunkt A, wie er durch die Zuführrutsche 4 allein gebil- det ist. Dies kann beispielsweise dem Vergleich der Darstellungen in Fig. 2 und 3 entnommen werden. Die Verschiebung des Aufgabepunkts A resultiert aus der kleineren Querschnittsfläche des Rutschenausgangs 4.2 der Zuführ- rutsche 4, welcher sich bei eingesetzter Zusatzrutsche 5 ergibt. Mit der in die Zuführrutsche 4 eingesetzten Zusatzrutsche 5 gemäß den Dar- stellungen in Fig. 3, 8 und 9 wird der Aufgabepunkt A somit derart ver- stellt, dass das Streugut S in Bezug auf die Drehrichtungen φ1, φ2 früher auf die Streuorgane 3.1, 3.2 auftrifft. Ein solcher „früher“ Aufgabepunkt A hat sich als vorteilhaft für ein gleichmäßiges Streubild erwiesen, wenn das Streugut S, insbesondere Kalk, einen erhöhten Feuchtigkeitsgrad aufweist. Alternativ ist es ebenso denkbar, mit einer in die Zuführrutsche 4 einge-
setzten Zusatzrutsche 5 den Aufgabepunkt A in gegensätzlicher Richtung so zu verstellen, dass das Streugut S in Bezug auf die Drehrichtungen φ1, φ2 später auf die Streuorgane 3.1, 3.2 auftrifft. Mit der Zusatzrutsche 5 ist somit eine einfache und bedienerfreundliche Möglichkeit der Anpassung des Aufgabepunkts A an die Beschaffenheit des Streuguts S gegeben. Anhand der Darstellungen in den Fig. 5a und b wird im Folgenden der kon- struktive Aufbau der Zusatzrutsche 5 erläutert. Die Zusatzrutsche 5 ist zum Einsetzen in die als Doppelrutsche ausgeführte Zuführrutsche 4 nach Art einer doppelten Rampe mit winkelförmigem Querschnitt ausgebildet, vgl. Fig. 5a. Dabei ist auch die Zusatzrutsche 5 spiegelsymmetrisch zu einer Trennstelle 5.3 ausgebildet, welche sich linienartig in Fahrtrichtung F er- streckt. Von der Trennstelle 5.3 erstrecken sich abspreizend zwei quer zur Fahrtrichtung F geneigte Querverstellungsrampen 5.2 zur Verstellung des Rutschenausgangs 4.2 in der Richtung R2. An ihrer Rückseite weist die Zu- satzrutsche 5 zwei längs zur Fahrtrichtung F geneigte Längsverstellungs- rampen 5.1 zur Verstellung des Rutschenausgangs 4.2 in der anderen Rich- tung R1 auf. Über die Neigung der Längsverstellungsrampen 5.1 und der Querverstellungsrampen 5.2 ist die Querschnittsfläche des Rutschenaus- gangs 4.2 verstellbar, so dass sich ein veränderter Aufgabepunkt A ergibt. Die Längsverstellungsrampen 5.1 und die Querverstellungsrampen 5.2 wei- sen zur verbesserten Führung des Streuguts S gemäß der Darstellung in Fig. 5a jeweils Bereiche mit unterschiedlichen Steigungen auf. Hierdurch ver- laufen die Längsverstellungsrampen 5.1 und die Querverstellungsrampen 5.2 zwischen dem Rutscheneingang 4.1 und dem Rutschenausgang 4.2 ab- gewinkelt. Insbesondere ist die Zusatzrutsche 5 derart ausgebildet, dass deren Querverstellungsrampen 5.2 im Bereich des Rutscheneingangs 4.1 steiler ausgeführt sind, d. h. dort eine größere Steigung aufweisen, als im Bereich der Rutschenausgangs 4.2. Die Längsverstellungsrampen 5.1 hinge- gen weisen in vertikaler Richtung in der Nähe des Rutscheneingangs 4.1 einen schrägen Einlaufbereich 5.1.1 zur Führung des Streuguts S und auch einen schrägen Auslaufbereich 5.1.2 zur Führung des Streuguts S im Bereich des Rutschenausgangs 4.2 auf. Zwischen dem jeweiligen Einlaufbereich
5.1.1 und dem Auslaufbereich 5.1.2 ist ein Übergangsbereich 5.1.3 ange- ordnet, welcher gegenüber dem Einlaufbereich 5.1.1 und dem Auslaufbe- reich 5.1.2 abgewinkelt verläuft und sich insbesondere vertikal erstreckt, vgl. Fig. 5a und 5b. Wie sich dies bereits aus der vorstehenden Beschreibung und auch anhand der Darstellungen in Fig. 6 und 7 ergibt, weist die als Doppelzusatzrutsche ausgeführte Zusatzrutsche 5 zum Einsetzen in die Zuführrutsche 4 eine sat- telartige, etwa dachartige Einsetzform auf. Die Zusatzrutsche 5 ist insbe- sondere mit einer Unterseite der Trennstelle 5.3 auf eine Oberseite der Trennstelle 4.6 der als Doppelrutsche ausgeführten Zuführrutsche 4 aufsat- telbar. Durch dieses bediener- und montagefreundliche Aufsatteln der Zu- satzrutsche 5 auf die Zuführrutsche 4 ist eine sichere Lagerung der Zusatz- rutsche 5 während der Verteilung des Streuguts S gegeben. Ferner erlauben die zueinander komplementären Formen der Zuführrutsche 4 und der Zu- satzrutsche 5 eine einfache Selbstpositionierung der Zusatzrutsche 5 durch deren Eigengewicht und den durch das eingeleitete Streugut S aufgebrach- ten Druck. Darüber hinaus kann hierdurch ein falscher Einbau der Zusatz- rutsche 5 in die Zuführrutsche 4 sicher vermieden werden. In der eingesetz- ten Stellung überdecken die Querverstellungsrampen 5.2 der Zusatzrutsche 5 die Rutschsegmente 4.4 der Zuführrutsche 4, vgl. bspw. Fig. 8. Hierdurch wird die sichere Lagerung der Zusatzrutsche 5 an der Zuführrutsche 4 wei- ter unterstützt. Ferner kann die Funktion der Trennung des Streuguts S in zwei Teilmengen T1, T2 auf einfache Art und Weise beibehalten werden. Die Zusatzrutsche 5 ist in der eingesetzten Stellung lösbar an der Zuführ- rutsche 4 befestigbar. Hierfür weist die Zusatzrutsche 5 einen sich laschen- artig, im Wesentlichen senkrecht von der Oberseite der Längsverstellungs- rampe 5.1 und quer zu der Trennstelle 5.3 erstreckenden Befestigungsbe- reich 5.4 auf. Mittig an dem Befestigungsbereich 5.4 ist eine Befestigungs- bohrung 5.5 angeordnet, über welche die Zusatzrutsche 5 mittels Bolzen oder Schrauben an einem korrespondierenden Befestigungsbereich der Zu- führrutsche 4 befestigbar ist, vgl. Fig. 7. Neben einer Schraubverbindung kann die Zusatzrutsche 4 etwa auch werkzeuglos, insbesondere mittels
Schnellspanneinrichtungen an der Zuführrutsche 4 befestigbar ausgebildet sein. Zusätzlich zu dem Befestigungsbereich 5.4 weist die Zusatzrutsche 5 zwei weitere, sich von den Querverstellungrampen 5.2 nach unten erstreckende laschenartige Befestigungsbereiche 5.6 auf. Diese Befestigungsbereiche 5.6 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu der Trennstelle 5.3 und weisen jeweils eine im Bereich der Rückseite der Zusatzrutsche 5 angeordnete Be- festigungsbohrung 5.7 auf. Auch über diese Befestigungsbereiche 5.6 ist die Zusatzrutsche 5 mittels Bolzen oder Schrauben an einem korrespondie- renden Befestigungsbereich der Zuführrutsche 4 befestigbar, vgl. Fig. 7. Außerdem weist die Zusatzrutsche 5 zwei kastenartige Aufsattelelemente 5.8 auf, welche an der Unterseite der Querverstellungrampen 5.2 angeord- net sind und sich parallel zu den Befestigungsbereichen 5.6 erstrecken. Die- se Aufsattelelemente 5.8 dienen als Distanzstücke zur bedienerfreundlichen Befestigung der Zusatzrutsche 5 an der Zuführrutsche. Anhand der vorstehenden Ausführungen und auch der Darstellungen in Fig. 5a und b wird deutlich, dass die Zusatzrutsche 5 an deren Rückseite aufgrund der Längsverstellungsrampen 5.1 zumindest teilweise geschlossen und an deren Vorderseite offen ausgeführt ist. Wenn die Zusatzrutsche 5 in die Zuführrutsche 4 eingesetzt ist, ergibt sich daher durch deren Zusam- menwirken ein um den Umfang zumindest in weiten Teilen geschlossener Trichter, vgl. Fig. 9. Hierdurch wird eine zuverlässige Führung des Streu- guts S von dem Rutscheneingang 4.1 zu dem Rutschenausgang 4.2 gewähr- leistet. Die erfindungsgemäße Zusatzrutsche 5, welche beispielsweise aus Blech- formteilen oder Blechbiegeteilen gefertigt sein kann, ist auf einfache und zeitsparende Weise in die Zuführrutsche 4 einsetzbar. Deshalb kann es zur Ermöglichung eines gleichmäßigen Streubilds bei stark unterschiedlichen Streugütern S, insbesondere bei Streugütern S mit erheblich unterschied- lichen Feuchtegraden oder Rieselfähigkeiten, sinnvoll sein, bei einem Streugerät 1 mehrere Zusatzrutschen 5 vorzusehen, welche bedarfsweise
ausgetauscht werden können. Diese Zusatzrutschen 5 können zur Verstel- lung des Rutschenausgangs 4.2 über unterschiedliche ausgeführte Längs- verstellungsrampen 5.1 und/oder Querverstellungsrampen 5.2 verfügen. So ist es beispielsweise denkbar, für besonders feuchtes Streugut S eine Zu- satzrutsche 5 vorzusehen, die den Rutschenausgang 4.2 so verstellt, dass sich ein besonders früher Aufgabepunkt A relativ zu den Drehrichtungen φ der Streuorgane 3.1, 3.2 der Streueinheit 3 ergibt. In analoger Weise kann es etwa bei besonders trockenem oder besonders rieselfähigem Streugut S auch vorteilhaft sein, eine Zusatzrutsche 5 einzusetzen, über welche ein besonders später Aufgabepunkt A einstellbar ist. Die Einstellung eines frü- hen oder späten Aufgabepunkts A in Bezug auf die Drehrichtungen φ kann durch eine entsprechende Gestaltung der Längsverstellungsrampen 5.1 und Querverstellungsrampen 5.2 erreicht werden. Das vorstehend beschriebene Streugerät 1 zeichnet sich dadurch aus, dass der Aufgabepunkt A des Streuguts S auf die Streuorgane 3.1, 3.2 auf kon- struktiv einfache und bedienerfreundliche Art und Weise verstellbar ist.
Bezugszeichenliste 1 Streugerät 2 Vorratsbehälter 3 Streueinheit 3.1 Streuorgan 3.2 Streuorgan 3.3 Streuschaufel 4 Zuführrutsche 4.1 Rutscheneingang 4.2 Rutschenausgang 4.3 Vorderwand 4.4 Rutschsegment 4.5 Rutschsegment 4.6 Trennstelle 5 Zusatzrutsche 5.1 Längsverstellungsrampe 5.1.1 Einlaufbereich 5.1.2 Auslaufbereich 5.1.3 Übergangsbereich 5.2 Querverstellungsrampe 5.3 Trennstelle 5.4 Befestigungsbereich 5.5 Befestigungsbohrung 5.6 Befestigungsbereich 5.7 Befestigungsbohrung 5.8 Aufsattelelement 7 Fahrgestell 7.1 Laufrad 7.2 Kupplungsvorrichtung 8 Zugmaschine A Aufgabepunkt
D Drehachse F Fahrtrichtung N Nutzfläche R Richtung S Streugut T1 Teilmenge T2 Teilmenge φ1 Drehrichtung φ2 Drehrichtung