WO2023198432A1 - Verfahren zur beduftung eines innenraums eines fahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Bereitgestellt wird ein Verfahren zur Beduftung eines Innenraums eines Fahrzeugs basierend auf aus der Umgebung des Fahrzeugs erfassten Düften, wobei Fall A) eine manuelle Erfassung eines in den Innenraum eindringenden Dufts durch einen Insassen des Fahrzeugs mittels einer Dufterfassungsvorrichtung erfolgt, in welcher der erfasste Duft gespeichert und/oder durch eine externe Einrichtung oder direkt in der Dufterfassungsvorrichtung analysiert und als erwünscht oder unerwünscht kategorisiert wird. Alternativ oder zusätzlich erfolgt im Fall B) mittels einer Dufterfassungsvorrichtung eine automatische Erfassung und Analyse eines außerhalb des Fahrzeugs vorhandenen Duftes, wobei der erfasste Duft als erwünscht oder unerwünscht kategorisiert wird, und basierend auf der Kategorisierung ein Einlassen eines als erwünscht kategorisierten Dufts in den Innenraum des Fahrzeugs erlaubt oder ein Einlassen eines als unerwünscht kategorisierten Dufts verhindert wird.
Description
Verfahren zur Beduftung eines Innenraums eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft ein Beduftungssystem zur Beduftung eines Innenraums eines Fahrzeugs.
Es gibt bereits Bedufter in Fahrzeugen mit dem Fokus, einen angenehmen Duft im Fahrzeuginnenraum zu verbreiten. Auch sind bereits Systeme bekannt, welche die Luftzufuhr in den Innenraum des Fahrzeugs verhindern, wenn schädliche Gase außerhalb des Fahrzeugs gemessen werden, wie es z.B. bei einem Stau in einem Tunnel vorkommen kann. Ansonsten sind bisher keine Systeme bekannt, welche in größerem Rahmen im Fahrzeug mit Dufterkennung arbeiten.
Deshalb ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Beduftung eines Innenraums eines Fahrzeugs bereitzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Bereitgestellt wird ein Verfahren zur Beduftung eines Innenraums eines Fahrzeugs basierend auf aus der Umgebung des Fahrzeugs erfassten Düften, wobei Fall A) eine manuelle Erfassung eines in den Innenraum eindringenden Dufts durch einen Insassen des Fahrzeugs mittels einer Dufterfassungsvorrichtung erfolgt, in welcher der erfasste Duft gespeichert und/oder durch eine externe Einrichtung oder direkt in der Dufterfassungsvorrichtung analysiert und als erwünscht oder unerwünscht kategorisiert wird. Alternativ oder zusätzlich erfolgt im Fall B) mittels einer Dufterfassungsvorrichtung
eine automatische Erfassung und Analyse eines außerhalb des Fahrzeugs vorhandenen Duftes, wobei der erfasste Duft als erwünscht oder unerwünscht kategorisiert wird, und basierend auf der Kategorisierung ein Einlassen eines als erwünscht kategorisierten Dufts in den Innenraum des Fahrzeugs erlaubt oder ein Einlassen eines als unerwünscht kategorisierten Dufts verhindert wird.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im Fall A) zusätzlich eine automatische Erfassung eines Dufts außerhalb des Fahrzeugs erfolgen kann, dieser mit vorgegebenen Düften verglichen wird und basierend auf diesem Vergleich ein Einlassen des Dufts in den Innenraum des Fahrzeugs erlaubt oder verhindert wird.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Duftvorlage des gespeicherten Dufts zur Vervielfältigung erstellt wird. Vorteilhaft wird die Duftvorlage in einen Duftspender zur Verwendung im Fahrzeug integriert.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im Fall B) der erfasste und analysierte Duft mit vorgegebenen Düften verglichen wird und basierend auf diesem Vergleich ein Einlassen des Dufts in den Innenraum des Fahrzeugs erlaubt oder verhindert wird.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Luftzufuhr in den Innenraum des Fahrzeugs geöffnet oder erhöht wird, wenn ein als erwünscht kategorisierter Duft erfasst wurde.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Abspeichern der Position des erfassten Dufts erfolgt.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass für ein vorgegebenes Fahrtziel eine Route berechnet wird, welche möglichst viele Streckenabschnitte enthält, die als erwünscht kategorisierte Düfte enthält.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass Positionen von als erwünscht oder als unerwünscht kategorisierten Düften als Information nach außerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt werden.
Ferner wird ein Fahrzeug vorgeschlagen, aufweisend eine Dufterfassungsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, Düfte von außerhalb des Fahrzeugs zu speichern und/oder zu analysieren, sowie eine Verarbeitungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Beduftung eines Innenraums eines Fahrzeugs basierend auf aus der Umgebung des Fahrzeugs erfassten Düften.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungsgemäße Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung wichtiger Komponenten zur Durchführung des Verfahrens gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung wichtiger Komponenten zur Durchführung des Verfahrens gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung wichtiger Komponenten zur Durchführung des Verfahrens gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
In den nachfolgenden Figurenbeschreibungen sind gleiche Elemente bzw. Funktionen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Ziel der Erfindung ist es, außerhalb und/oder innerhalb des Fahrzeugs 100 auftretende Düfte 200 zu erfassen und abhängig vom erfassten Duft 200 eine Aktion auszuführen. Unter dem Begriff Düfte 200 sind dabei nicht nur wohlriechende Düfte 200 zu verstehen, sondern auch für den Menschen unangenehme Düfte 200, sogenannter Gestank.
Das vorgeschlagene Verfahren zur Beduftung eines Innenraums eines Fahrzeugs 100 dient einerseits dazu, ein Dufterlebnis wiederholbar zu machen. Andererseits können durch die gleiche Technologie unerwünschte Düfte 200 aus dem Innenraum des Fahrzeugs 100 ausgeschlossen werden.
Um dies zu erreichen, ist eine Dufterfassungsvorrichtung 300 im Innenraum und/oder am Außenbereich des Fahrzeugs 100 vorgesehen. Die Dufterfassungsvorrichtung 300 kann dabei als eine Vorrichtung gebildet sein, die eine Glocke zur Aufnahme und Speicherung eines Dufts 200 aufweist. Die Glocke wird dabei in Richtung des Dufts 200 gehalten und der Duft wird z.B. mittels einer Pumpe in die Glocke eingesaugt und durch ein entsprechendes Material, z.B. ein Harz, gebunden. Dieses Material mit dem daran gebundenen Duft 200 (bzw. den Duftmolekülen) kann dann entnommen und z.B. an ein Labor zur Analyse gegeben werden. Aus der Analyse kann dann eine Duftvorlage hergestellt werden, welche vervielfältigt werden kann und als Duftspender im Fahrzeug 100 verwendet werden. Dufterfassungsvorrichtungen 300, welche eine solche Glocke verwenden, sind bereits bekannt und werden deshalb nicht weiter beschrieben.
Diese Ausführung benötigt eine manuelle Bedienung der Dufterfassungsvorrichtung 300. Dabei ist die Dufterfassungsvorrichtung 300 vorteilhaft im Innenraum des Fahrzeugs 100 und in Griffweite eines Insassen, z.B. des Beifahrers, angeordnet. Beispielsweise kann sie in einem Cupholder im Bereich der Mittelkonsole oder des Armaturenbretts vorgesehen sein. Sobald der Insasse einen Duft 100 wahrnimmt, den er z.B. später noch einmal riechen möchte, oder den er nicht mehr im Fahrzeug 100 riechen möchte, kann er diesen mittels der Dufterfassungsvorrichtung 300 einfangen, abspeichern und extern analysieren lassen.
Sofern der gespeicherte Duft 200 ein Duft 200 ist, den der Insasse gerne wieder erleben möchte, also ein erwünschter Duft 200 ist, kann dieser Duft 200 aufgrund der Analyse vervielfältigt und in einem Duftspender sowohl im Fahrzeug 100 als auch beispielsweise im Wohnbereich verwendet werden.
Zusätzlich zu der manuellen Erfassung eines Dufts 200 kann auch eine automatische Erfassung von Düften außerhalb des Fahrzeugs erfolgen, z.B. durch einen
entsprechenden Fahrzeugsensor wie eine elektronische Nase als Dufterfassungsvorrichtung 300.
Somit können sowohl erwünschte Düfte 200 als auch unerwünschte Düfte 200, auch als Gestank bezeichnet, beispielsweise im Fahrzeug 100 als entsprechend erwünscht oder unerwünscht hinterlegt werden. Sobald der Fahrzeugsensor (Dufterfassungsvorrichtung 300) einen als erwünscht oder unerwünscht kategorisierten Duft 200 erfasst, kann eine Aktion im Fahrzeug 100 als Reaktion darauf hinterlegt sein. Beispielsweise kann ein Schließen der Belüftung von außen erfolgen, d.h. dass keine Luft von außerhalb des Fahrzeugs 100 eingelassen wird, wenn ein als unerwünscht kategorisierter Duft erfasst wird (in Figur 3 angedeutet). Im Fall, dass ein als erwünscht kategorisierter Duft 200 erfasst wird, kann die Belüftung geöffnet oder der Luftstrom erhöht werden, um den Duft 200 schneller und/oder intensiver in den Innenraum einzulassen (in Figur 2 angedeutet).
Die Position des Fahrzeugs 100, an welcher der Duft 200 durch die Dufterfassungsvorrichtung 300 erfasst wurde, kann auch gespeichert werden, vorzugsweise in einem Navigationssystem des Fahrzeugs 100. Dies kann automatisch immer dann erfolgen, wenn die Dufterfassungsvorrichtung 300 (z.B. Duftglocke) verwendet wird, oder durch den Insassen, welcher die Duftglocke verwendet, getriggert werden.
Ein in den Innenraum eindringender Duft 200, welcher über die Dufterfassungsvorrichtung 300 (z.B. Duftglocke) festgehalten werden kann, kann ein über die Lüftungsanlage oder ein offenes Fenster aus der Umgebung des Fahrzeugs 100 eindringender Duft 200 sein.
Außerdem kann die Dufterfassungsvorrichtung 300 auch ausschließlich derart gebildet sein, dass eine automatische Erfassung eines Dufts 200 erfolgen kann. Eine solche Dufterfassungsvorrichtung 300 (z.B. Fahrzeugsensor, Chip) ist vorteilhaft außerhalb des Fahrzeugs 100 vorgesehen und wird zur frühzeitigen Erkennung eines Duftes 200 verwendet. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn ein als unerwünscht kategorisierter Duft 200 erkannt wird, z.B. ein Güllegeruch.
Außerdem kann die Dufterfassungsvorrichtung 300, wenn sie in Form eines entsprechenden Sensors gebildet ist, dazu fähig sein, eine Analyse eines erfassten Dufts 200 vorzunehmen. Dabei kann ein erfasster Duft 200 auch als unerwünscht oder erwünscht kategorisiert werden, beispielsweise durch eine Abfrage an einen Insassen. Auch können als unerwünscht oder erwünscht kategorisierte Düfte 200 im Fahrzeug 100 hinterlegt sein, so dass ein permanenter Abgleich aktuell erfasster Düfte 200 erfolgen kann und basierend auf diesem Vergleich eine Aktion ausgeführt werden. Die Aktion kann dieselbe sein wie oben beschrieben, also ein Schließen der Belüftung oder ein Öffnen und/oder Verstärken der Belüftung.
Dufterfassungsvorrichtungen 300, welche ein direktes Auswerten eines erfassten Duftes 200 ausführen können, sind ebenfalls bereits bekannt und werden auch als elektronische Nase bezeichnet. Im Wesentlichen sind dann ein oder mehrere unterschiedliche (Gas-)Sensoren vorgesehen, welche Duftmoleküle erfassen können. Basierend auf dem Signalbild kann ein (in der Regel vorher angelernter) Duft 200 erkannt werden. Da in der elektronischen Nase in der Regel auch eine Auswerteeinheit integriert ist, kann der Geruch sofort (ohne externe Analyse) entsprechend kategorisiert werden. Zwar kann eine elektronische Nase den Duft 200 nicht so exakt einfangen wie die oben beschriebene Methode, bei welcher Duftmoleküle in einem Material gebunden werden, aber es ist eine Unterscheidung in etwa in der Qualität der menschlichen Nase möglich. Damit können also erwünschte und unerwünschte Düfte 200 voneinander unterschieden werden.
Es kann auch eine Abfrage an einen Insassen erfolgen, wenn ein Duft 200 erkannt wurde, aber nicht eingeordnet werden kann, ob er erwünscht oder unerwünscht ist. So kann dieser Duft 200 beim nächsten Erfassen automatisch zugeordnet werden und eine entsprechende Aktion ausgeführt werden.
In beiden Ausführungen (Fall A manuelle Dufterfassung, Fall B automatische Dufterfassung) kann die Position eines erfassten Duftes 200 in Form der Position des Fahrzeugs 100 (vorzugsweise in einem Navigationssystem) für eine spätere Verwendung abgespeichert werden. Eine spätere Verwendung kann sein, dass für ein vorgegebenes Fahrtziel eine Route berechnet wird, welche möglichst viele Streckenabschnitte enthält, die als erwünscht kategorisierte Düfte 200 enthält. Im
Umkehrschluss können auch Streckenabschnitte vermieden werden, die einen unerwünschten Duft 200 enthalten. Auch kann beispielsweise vorgegeben werden, dass das Fahrzeug 100 eine Route bereitstellt, welche möglichst gut riecht, z.B. um einen Wochenendausflug zu machen. Hierbei kann z.B. lediglich eine Fahrtdauer und/oder eine maximale Kilometerzahl und/oder ein Ziel vorgegeben werden.
Zusätzlich kann auch die Jahreszeit zur Bestimmung der Fahrtstrecke herangezogen werden, um beispielsweise Düfte 200, welche nur zu bestimmten Jahreszeiten auftreten, zu berücksichtigen.
Ferner können Düfte 200 und ihre Position auch an andere Fahrzeuge 100 bereitgestellt werden, entweder über eine direkte V2V-Kommunikation, oder über entsprechende Clouddienste (V2X). Somit kann ein schnelleres Schießen oder Öffnen der Belüftung erfolgen, d.h. noch bevor der Duft 200 vom eigenen Fahrzeug 100 wahrgenommen wird. Auch kann eine Route verbessert werden, z.B. indem Streckenabschnitte mit unerwünschten Düften 200 (Gestank) umfahren werden.
Außerdem können Düfte 200 einem Insassen, insbesondere Fahrer, zugeordnet werden. Das heißt, wenn dieser vom Fahrzeug 100 erkannt wurde, und ein von ihm als erwünscht kategorisierter Duft 200 durch das Fahrzeug 100 ausgegeben werden kann (beispielsweise, weil ein entsprechender Duft im Duftspender vorhanden ist), wird dieser Duft 200 ausgegeben. Dies kann z.B. als Begrüßungsduft in einem Welcome- Szenario erfolgen. Auch können Aktionen für außerhalb des Fahrzeugs 1 erfasste Düfte 200 entsprechend dem Profil des Insassen ausgeführt werden, da bekannt ist, welche Düfte 200 er als erwünscht/unerwünscht empfindet.
Düfte 200, welche gemäß der Erfindung als erwünscht oder unerwünscht kategorisiert sind, sind Düfte 200, welche durch die menschliche Nase wahrgenommen werden können. Düfte 200, die nicht wahrgenommen werden können, aber dem menschlichen Körper schaden, sind hierbei nicht umfasst. Diese werden bereits durch spezielle Sensoren erfasst und eine entsprechende Aktion ausgeführt.
Bezugszeichen
100 Fahrzeug
200 Duft
300 Dufterfassungsvorrichtung, z.B. Duftglocke, Sensor
Claims
Patentansprüche Verfahren zur Beduftung eines Innenraums eines Fahrzeugs (100) basierend auf aus der Umgebung des Fahrzeugs (100) erfassten Düften (200), wobei
- Fall A) eine manuelle Erfassung eines in den Innenraum eindringenden Dufts (200) durch einen Insassen des Fahrzeugs (100) mittels einer Dufterfassungsvorrichtung (300) erfolgt, in welcher der erfasste Duft (200) gespeichert und/oder durch eine externe Einrichtung oder direkt in der Dufterfassungsvorrichtung (300) analysiert und als erwünscht oder unerwünscht kategorisiert wird, und/oder
- Fall B) mittels einer Dufterfassungsvorrichtung (300) eine automatische Erfassung und Analyse eines außerhalb des Fahrzeugs (100) vorhandenen Duftes (200) erfolgt, der erfasste Duft (200) als erwünscht oder unerwünscht kategorisiert wird, und basierend auf der Kategorisierung ein Einlassen eines als erwünscht kategorisierten Dufts (200) in den Innenraum des Fahrzeugs (100) erlaubt oder ein Einlassen eines als unerwünscht kategorisierten Dufts (200) verhindert wird. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei im Fall A) zusätzlich eine automatische Erfassung eines Dufts (200) außerhalb des Fahrzeugs erfolgen kann, dieser mit vorgegebenen Düften verglichen wird und basierend auf diesem Vergleich ein Einlassen des Dufts (200) in den Innenraum des Fahrzeugs (100) erlaubt oder verhindert wird. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei eine Duftvorlage des gespeicherten Dufts (200) zur Vervielfältigung erstellt wird. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Duftvorlage in einen Duftspender zur Verwendung im Fahrzeug (100) integriert wird. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei im Fall B) der erfasste und analysierte Duft (200) mit vorgegebenen Düften verglichen wird und basierend auf diesem
Vergleich ein Einlassen des Dufts (200) in den Innenraum des Fahrzeugs (100) erlaubt oder verhindert wird. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Luftzufuhr in den Innenraum des Fahrzeugs (100) geöffnet oder erhöht wird, wenn ein als erwünscht kategorisierter Duft (200) erfasst wurde. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Abspeichern der Position des erfassten Dufts (200) erfolgt. Verfahren nach Anspruch 7, wobei für ein vorgegebenes Fahrtziel eine Route berechnet wird, welche möglichst viele Streckenabschnitte enthält, die als erwünscht kategorisierte Düfte (200) enthält. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei Positionen von als erwünscht oder als unerwünscht kategorisierten Düften (200) als Information nach außerhalb des Fahrzeugs (100) bereitgestellt werden. Fahrzeug, aufweisend eine Dufterfassungsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, Düfte (200) von außerhalb des Fahrzeugs (100) zu speichern und/oder zu analysieren, sowie eine Verarbeitungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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