WO2021259564A1

WO2021259564A1 - System mit einer erfassungsvorrichtung und einer umhausungsvorrichtung

Info

Publication number: WO2021259564A1
Application number: PCT/EP2021/063468
Authority: WO
Inventors: Darno Alexander KETTERER; Sebastian Schmitt
Original assignee: Robert Bosch Gmbh
Priority date: 2020-06-22
Filing date: 2021-05-20
Publication date: 2021-12-30
Also published as: DE102020207656A1; EP4168851A1

Abstract

System (10a; 10b; 10c; 10d) mit zumindest einer Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts (14a; 14b; 14c; 14d), wobei die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest ein Maschinengehäuse (20a; 20b; 20c; 20d), zumindest eine in dem Maschinengehäuse (20a; 20b; 20c; 20d) angeordnete Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c; 22d) und zumindest eine Führungseinheit (24a; 24b; 24c; 24d) zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c; 22d) relativ zum Maschinengehäuse (20a; 20b; 20c; 20d) umfasst, und mit zumindest einer Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d), die die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 16d) zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, aufnimmt. Es wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, in die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d) integriert ist.

Description

Beschreibung

System mit einer Erfassungsvorrichtung und einer Umhausungsvorrichtung

Stand der Technik

Es ist bereits ein System mit zumindest einer Erfassungsvorrichtung zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumin dest eines Objekts, wobei die Erfassungsvorrichtung zumindest ein Maschinen gehäuse, zumindest eine in dem Maschinengehäuse angeordnete Objektdaten erfassungseinheit und zumindest eine Führungseinheit zu einer Führung der Ob jektdatenerfassungseinheit relativ zum Maschinengehäuse umfasst, und mit zu mindest einer Umhausungsvorrichtung, die die Erfassungsvorrichtung zumindest teilweise aufnimmt, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einem System mit zumindest einer Erfassungsvor richtung zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objekt datensätzen zumindest eines Objekts, wobei die Erfassungsvorrichtung zumin dest ein Maschinengehäuse, zumindest eine in dem Maschinengehäuse ange ordnete Objektdatenerfassungseinheit und zumindest eine Führungseinheit zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit relativ zum Maschinengehäuse umfasst, und mit zumindest einer Umhausungsvorrichtung, die die Erfassungs vorrichtung zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, aufnimmt.

Es wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest teilweise, ins besondere zumindest größtenteils, in die Umhausungsvorrichtung integriert ist. Darunter, dass eine Einheil/eine Vorrichtung, insbesondere die Erfassungsvor richtung, in einer anderen Einheit/einer anderen Vorrichtung, insbesondere der Umhausungsvorrichtung, „integriert“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Einheil/die Vorrichtung und die andere Einheil/die andere Vorrichtung fest zu einem übergeordneten Ganzen zusammengeschlossen sind, insbesonde re unabhängig von einem Betriebszustand der Einheit/der Vorrichtung und/oder der anderen Einheit/der anderen Vorrichtung, ausgenommen einem Herstel lungsverfahren. Insbesondere sind die in der anderen Einheil/Vorrichtung inte grierte Einheil/Vorrichtung und die andere Einheil/Vorrichtung aneinander ange ordnet und, insbesondere in einem montierten Zustand, jeweils uneingeschränkt funktionsfähig. Vorzugsweise sind die Erfassungsvorrichtung und die Umhau sungsvorrichtung zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden, beispielsweise über ein Schraubsystem und/oder eine stoffschlüssige Verbin dung. Unter „im Wesentlichen unlösbar“ soll insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen oder Baueinheiten, insbesondere der Erfassungsvor richtung und der Umhausungsvorrichtung, verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbe sondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw., voneinander trennbar sind.

Vorzugsweise weist die Umhausungsvorrichtung zumindest ein Basiselement auf. Bevorzugt ist die Erfassungsvorrichtung an dem Basiselement angeordnet und/oder, insbesondere zumindest im Wesentlichen unlösbar, mit dem Basisele ment verbunden. Vorzugsweise ist die Umhausungsvorrichtung, insbesondere das Basiselement, dazu vorgesehen, insbesondere in einem montierten Zustand des Systems, ein Gewicht der Erfassungsvorrichtung zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, abzustützen. Unter „im Wesentlichen vollständig“ soll insbesondere ein Anteil einer Größe, insbesondere Volumen, Fläche oder Gewicht, eines Bauteils, insbesondere des Gewichts der Erfassungsvorrichtung, verstanden werden, welcher eine bestimmte Eigenschaft aufweist oder von einer bestimmten Funktion beeinflusst wird, insbesondere von der Umhausungsvorrichtung und/oder dem Basiselement abgestützt zu werden, wobei insbesondere der Anteil mindestens 95%, vorzugsweise mindestens 97% und besonders bevorzugt mindestens 99%, eines maximalen Werts der Größe des Bauteils entspricht. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt, insbesondere die Umhausungsvorrichtung und/oder das Basiselement, zu einer bestimmten Funktion, insbesondere das Gewicht der Erfassungsvorrichtung zu mindest größtenteils abzustützen, vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwen- dungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Insbesondere ist das Basiselement an einer Unterseite der Erfassungsvorrichtung angeordnet. Insbe sondere ist das Basiselement plattenförmig ausgebildet. Bevorzugt ist das Basi selement als ein Boden der Umhausungsvorrichtung ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Basiselement an einer Oberseite der Erfassungsvorrichtung angeordnet ist, beispielsweise als ein Dach und/oder als eine Decke. Insbeson dere hängt die Erfassungsvorrichtung, insbesondere in der alternativen Ausge staltung, an einer Unterseite des Basiselements. Es ist denkbar, dass das Basi selement ein gesamtes Gewicht der Erfassungsvorrichtung abstützt und/oder trägt. Bevorzugt ist die Erfassungsvorrichtung mit Schraubverbindungen, Tragsei len o.dgl. an dem Basiselement befestigt, insbesondere zumindest im Wesentli chen unlösbar mit dem Basiselement verbunden. Vorzugsweise umfasst die Um hausungsvorrichtung zumindest eine Rahmeneinheit, die an dem Basiselement angeordnet ist. Bevorzugt ist die Rahmeneinheit dazu vorgesehen, die Erfas sungsvorrichtung, insbesondere in zumindest einer Schnittebene des Systems betrachtet, zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils und/oder zumindest im Wesentlichen vollständig, zu umgeben. Insbesondere nimmt die Umhausungsvorrichtung die Erfassungsvorrichtung über das Basiselement und die Rahmeneinheit zumindest teilweise auf, wobei insbesondere die Erfassungs vorrichtung, insbesondere von außerhalb der Umhausungsvorrichtung betrachtet, über einen Raumwinkel von mindestens 2 sr, vorzugsweise mindestens 4 sr und besonders bevorzugt mindestens 5 sr, von dem Basiselement und der Rahmen einheit verdeckt ist. Bevorzugt umfasst die Rahmeneinheit zumindest ein Stütze lement oder eine Vielzahl von Stützelementen, welches/welche insbesondere als Streben, Balken, Träger o. dgl. ausgebildet sind/ist. Es ist auch denkbar, dass die Rahmeneinheit als eine Hülle ausgebildet ist, welche die Erfassungsvorrichtung und/oder das Basiselement zumindest größtenteils umschließt. Insbesondere in der Ausgestaltung, bei der das Basiselement an einer Oberseite der Erfassungs vorrichtung angeordnet ist, ist denkbar, dass die Erfassungsvorrichtung über ein Einsetzen des Basiselements in ein externes Gerüst aufstellbar und/oder mon- tierbar ist und/oder über die Rahmeneinheit, insbesondere das Stützelement, auf einem Untergrund aufstellbar ist. Vorzugsweise umfasst die Rahmeneinheit zu mindest ein Abdeckelement, welches dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvor richtung, insbesondere von außerhalb der Umhausungsvorrichtung betrachtet, zumindest teilweise zu verdecken. Insbesondere in einer Ausgestaltung der Rahmeneinheit mit zumindest einem oder einer Vielzahl von Stützelementen, ist das Abdeckelement, insbesondere in zumindest einem montierten Zustand der Umhausungsvorrichtung, an zumindest einem Stützelement angeordnet und/oder befestigt, insbesondere zwischen zumindest zwei Stützelementen angeordnet. Bevorzugt ist das Abdeckelement, insbesondere in zumindest einem montierten Zustand der Umhausungsvorrichtung, an dem Basiselement angeordnet und/oder befestigt. Beispielsweise ist das Abdeckelement als eine Wand, als ein Dach oder als ein Boden ausgebildet. Bevorzugt ist das Abdeckelement dazu vorgesehen, an dem Basiselement und/oder dem oder einem der Stützelemente befestigt zu werden. Es ist denkbar, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest teilweise an einem Stützelement und/oder dem Abdeckelement der Rahmenein heit angeordnet und/oder befestigt ist. Es ist denkbar, dass eine in einem Monta gezustand dem Objektdatenerfassungsbereich zugewandte Oberfläche des zu mindest einen Abdeckelements in einem matten, vorzugsweise dunklen Farbton, wie beispielsweise mattschwarz o. dgl., ausgebildet ist. Alternativ ist auch eine andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung einer in einem Montagezustand dem Objektdatenerfassungsbereich zugewandten Oberfläche des zumindest einen Abdeckelements denkbar.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Umhausungsvorrichtung, insbesonde re das Basiselement und die Rahmeneinheit, als ein zumindest im Wesentlichen geschlossener Raum ausgebildet, insbesondere ausgenommen Durchgänge, Fenster und/oder Türen. Bevorzugt ist die Erfassungsvorrichtung zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb der Umhausungsvorrichtung angeordnet, wo bei insbesondere die Erfassungsvorrichtung vollständig innerhalb eines kleinsten gedachten Quaders angeordnet ist, welcher die Umhausungsvorrichtung gerade noch vollständig umschließt. Es ist auch denkbar, dass die Basiseinheit die Er fassungsvorrichtung trägt, wobei insbesondere die Rahmeneinheit die Erfas sungsvorrichtung als ein Gerüst, ein Rahmen, eine Stützstruktur o. dgl. um schließt. Beispielsweise ist die Umhausungsvorrichtung, insbesondere das Basi- selement und die Rahmeneinheit, als ein Container, als ein Fahrzeuganhänger, als eine verstärkte Transportplattform o. dgl. ausgebildet.

Insbesondere ist die Objektdatenerfassungseinheit bewegbar an der Führungs einheit angeordnet. Die Führungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, die Objektdatenerfassungseinheit bei einer Bewegung zu führen, wobei mittels der Führungseinheit vorzugsweise eine definierte Bewegungsbahn der Objektdaten erfassungseinheit vorgegeben ist. Die Führungseinheit ist insbesondere zumin dest dazu vorgesehen, einer Bewegung der an der Führungseinheit angeordne ten Objektdatenerfassungseinheit entlang einer Richtung, die von der definierten Bewegungsbahn abweicht, entgegenzuwirken. Die Führungseinheit kann bei spielsweise zumindest einen mehrachsigen Roboterarm, einen Gelenkarm, einen Schwenkarm und/oder zumindest das Führungselement, besonders bevorzugt mehrere Führungselemente, aufweisen.

Die Objektdatenerfassungseinheit ist vorzugsweise bewegbar an dem Führungs element angeordnet. Das Führungselement ist bevorzugt zumindest dazu vorge sehen, zumindest die eine Objektdatenerfassungseinheit, die an dem Führungs element angeordnet ist, bei einer Bewegung zu führen. Das Führungselement weist insbesondere zumindest eine Hauptführungsbahn auf, wobei eine definierte Bewegungsbahn der zumindest einen an dem Führungselement angeordneten Objektdatenerfassungseinheit zumindest parallel zu der Hauptführungsbahn ver läuft. Vorzugsweise ist das Führungselement als eine Schiene ausgebildet. Be vorzugt verläuft die Hauptführungsbahn des Führungselements zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Hauptlängsachse des Führungselements.

Unter einer „Objektdatenerfassungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit ver standen werden, die zumindest zu einer Erfassung einer Art von Objektdaten vorgesehen ist. Bevorzugt handelt es sich bei der Objektdatenerfassungseinheit um eine bildgebende Erfassungseinheit, die insbesondere eine Stehbildkamera und/oder eine Laufbildkamera umfasst. Bevorzugt weist die Objektdatenerfas sungseinheit eine Echtfarbkamera auf. Alternativ ist denkbar, dass die Objektda tenerfassungseinheit beispielsweise eine Infrarotkamera, eine Time-of-flight- Kamera und/oder dergleichen umfasst. Ein Objektdatensatz umfasst vorzugswei se zumindest zwei, besonders bevorzugt zumindest zehn, unterschiedliche Auf nahmen der Objektdatenerfassungseinheit. Ein „Objektdatensatz“ umfasst insbe- sondere zumindest zwei unterschiedliche Objektdaten über dasselbe Objekt. Ein multipler Objektdatensatz umfasst vorzugsweise mehr als zehn unterschiedliche Objektdaten, besonders bevorzugt mehr als hundert unterschiedliche Objektda ten über dasselbe Objekt. Vorzugsweise umfasst ein multipler Objektdatensatz zumindest zwei unterschiedliche Arten von Objektdaten über dasselbe Objekt. Unter „Objektdaten“ soll insbesondere eine Information verstanden werden, die dazu geeignet ist ein Objekt zu charakterisieren, insbesondere von einem weite ren Objekt zu unterscheiden. Bevorzugt umfassen Objektdaten einem Objekt inhärente Charakteristika. Objektdaten können insbesondere Aussehen, Form, Kontur, Farbe, Symmetrie, Gewicht, Material und/oder ein anderes dem Fach mann als sinnvoll erscheinendes Charakteristikum umfassen. Es ist auch denk bar, dass situationsbedingte Charakteristika erfasst werden, beispielsweise eine relative Anordnung zu einem weiteren Objekt, insbesondere einem Gegenstück, ein Verschmutzungsgrad und/oder eine temporäre Markierung. Unter einer „teil automatisierten Erfassung“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumin dest ein multipler Objektdatensatz in zumindest einem Betriebszustand bedie nungsfrei, also insbesondere ohne Eingriff eines Bedieners, erfasst wird.

Vorzugsweise umfasst die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Antriebseinheit, die zumindest dazu vorgesehen ist, eine definierte Relativbewegung zwischen der Objektdatenerfassungseinheit und dem Objekt zu erzeugen. Unter einer „de finierten Relativbewegung“ soll insbesondere eine relative Änderung der Position und/oder Ausrichtung verstanden werden, welche zumindest in einem regulären Betriebszustand der Erfassungsvorrichtung aktiv steuerbar ist. Insbesondere ist die Antriebseinheit zur Erzeugung einer definierten Relativbewegung zwischen der Objektdatenerfassungseinheit und der Objektträgereinheit vorgesehen. Be vorzugt ist die Antriebseinheit dazu vorgesehen, die eine an der Führungseinheit angeordnete Objektdatenerfassungseinheit automatisiert zu bewegen, insbeson dere entlang der durch die Führungseinheit vorgegebenen definierten Bewe gungsbahn. Insbesondere sind mittels der durch die Antriebseinheit erzeugten definierten Relativbewegung Objektdaten aus multiplen Perspektiven erfassbar. Unter einer „Perspektive“ soll insbesondere eine bestimmte relative Anordnung, insbesondere Position und/oder Ausrichtung, der Objektdatenerfassungseinheit und des Objekts, insbesondere der Objektträgereinheit, verstanden werden. Ins besondere umfassen multiple Perspektiven zumindest zwei verschiedene relative Anordnungen der Objektdatenerfassungseinheit und des Objekts, insbesondere der Objektträgereinheit. Bevorzugt umfassen multiple Perspektiven mehr als zehn verschiedene Anordnungen der Objektdatenerfassungseinheit relativ zu dem Objekt, insbesondere der Objektträgereinheit. Insbesondere definieren zwei Perspektiven eine Erfassungsebene. Vorzugsweise umfassen multiple Perspekti ven zumindest zwei verschiedene Erfassungsebenen. Bevorzugt ist die Gesamt heit aller mit der Antriebseinheit möglichen Erfassungsebenen raumfüllend. Al ternativ ist ein Abstand zwischen zwei möglichen Erfassungsebenen zumindest kleiner als 1 mm und/oder ein Winkelabstand zwischen zwei möglichen Erfas sungsebenen ist zumindest kleiner als 1°. Die Antriebseinheit ist vorzugsweise elektromechanisch ausgebildet und umfasst insbesondere zumindest einen Elektromotor und/oder beispielsweise zur Feinjustierung zumindest ein Piezoe- lement. Alternativ ist denkbar, dass die Antriebseinheit pneumatisch oder hydrau lisch ausgebildet ist.

Bevorzugt umfasst die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Hauptrechenein heit, die zumindest dazu vorgesehen ist, einen Objekteinlernprozess durchzufüh ren. Unter einem „Objekteinlernprozess“ soll insbesondere eine Verarbeitung der multiplen Objektdatensätze zu einerweiteren Verwendung verstanden werden. Beispielsweise kann ein Objekteinlernprozess die Erstellung einer Runduman sicht des Objekts umfassen, die Erstellung eines dreidimensionalen Modells des Objekts und/oder die Extraktion charakteristischer Merkmale insbesondere zu einem Ermöglichen einer Mustererkennung. Bevorzugt ist die Hauptrecheneinheit räumlich getrennt von der Antriebseinheit und/oder der Objektdatenerfassungs einheit ausgebildet. Bevorzugt ist die Hauptrecheneinheit als Server ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Hauptrecheneinheit in die Objektdatenerfas sungseinheit integriert ist. Unter einer „Hauptrecheneinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit einem Informationseingang, einer Informationsverarbeitung und einer Informationsausgabe verstanden werden. Vorzugsweise weist die Hauptre cheneinheit zumindest einen Prozessor und ein Speicherelement auf. Besonders bevorzugt sind die Bauteile der Hauptrecheneinheit auf einer gemeinsamen Pla tine angeordnet und/oder ganz besonders bevorzugt in einem gemeinsamen Ge häuse angeordnet. Bevorzugt sind/ist die Antriebseinheit und/oder die Objektda tenerfassungseinheit mittels der Hauptrecheneinheit steuerbar. Das Maschinengehäuse ist zumindest dazu vorgesehen ist, einen Objektdatener fassungsbereich zumindest teilweise nach außen abzuschirmen. Es ist denkbar, dass eine dem Objektdatenerfassungsbereich zugewandte Oberfläche des Ma schinengehäuses in einem matten, vorzugsweise dunklen Farbton, wie bei spielsweise mattschwarz o. dgl., ausgebildet ist. Bevorzugt sind die Objektdaten erfassungseinheit, die Führungseinheit und/oder die Antriebseinheit zumindest teilweise in einem durch das Maschinengehäuse definierten Innenraum angeord net. Das Maschinengehäuse ist insbesondere dazu vorgesehen, den Innenraum gegen Staub abzuschirmen. Bevorzugt schirmt das Maschinengehäuse den In nenraum vor elektromagnetischer Strahlung ab. Es ist auch denkbar, dass das Maschinengehäuse zumindest teilweise durch die Umhausungsvorrichtung, ins besondere die Rahmeneinheit, gebildet ist. Vorzugsweise umfasst das Maschi nengehäuse eine, insbesondere eine einzige, Öffnung für eine Positionierung eines Objekts in dem Objektdatenerfassungsbereich. Besonders bevorzugt um fasst die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Verschlusseinheit, zu einem, insbesondere automatischen, Schließen und Öffnen der Öffnung. Bevorzugt weist die Verschlusseinheit zumindest ein Verschlusselement auf, das insbeson dere als eine Tür oder dergleichen ausgebildet sein kann. Das Verschlussele ment ist vorzugsweise relativ zu der Öffnung bewegbar, insbesondere bewegbar an dem Maschinengehäuse gelagert. Es ist denkbar, dass das Verschlussele ment an dem Maschinengehäuse drehbar oder linear bewegbar gelagert ist. Die Verschlusseinheit weist vorzugsweise zumindest ein Griffelement auf, das insbe sondere an dem Verschlusselement angeordnet ist. Insbesondere erstreckt sich eine maximale Länge des Griffelements, zumindest betrachtet entlang einer Haupterstreckungsachse des Griffelements zumindest im Wesentlichen vollstän dig über eine maximale Erstreckung des Verschlusselements, zumindest be trachtet entlang einer Achse, die in einer Haupterstreckungsebene des Ver schlusselements liegt. Vorteilhaft kann ein hoher Bedienkomfort für einen Nutzer beim Öffnen und Schließen der Öffnung gewährleistet werden. Vorteilhaft können Bediener unterschiedlicher Körpergrößen mit einem hohen Komfort das Ver schlusselement bewegen. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer „Haupterstreckungsebe ne“ einer Baueinheit oder eines Elements soll insbesondere eine Ebene verstan- den werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinstmöglichen gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig um schließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Des Wei teren ist denkbar, dass das Griffelement eine variable Griffdicke aufweist, wobei die Griffdicke vorzugsweise einstellbar ist. Besonders bevorzugt weist die Ver schlusseinheit ein Dämpfungselement auf, das zumindest dazu vorgesehen ist, das Verschlusselement in einer Endlage abzubremsen und selbständig zu schließen. Besonders bevorzugt ist eine Bewegung des Verschlusselements, insbesondere ein Schließen und Öffnen der Öffnung mittels des Verschlussele ments, motorisch, vorzugsweise durch einen Elektromotor oder dergleichen, un terstützt. Es ist auch denkbar, dass das Öffnen und/oder Schließen der Öffnung mittels des Verschlusselements von der Hauptrecheneinheit, insbesondere au tomatisch, steuerbar ist. Bevorzugt weist die Verschlusseinheit zumindest ein Abdichtelement auf, das zumindest dazu vorgesehen ist, einen Bereich zwischen der Öffnung und dem Verschlusselement in einem geschlossenen Zustand abzu dichten, wobei zumindest das Abdichtelement an dem Verschlusselement oder an der Öffnung angeordnet und/oder befestigt ist. Es ist denkbar, dass das Ab dichtelement dazu vorgesehen ist, die Öffnung in einem geschlossenen Zustand der Verschlusseinheit lichtdicht, blickdicht, staubdicht und/oder luftdicht zu ver schließen. Das Abdichtelement ist beispielsweise als eine Gummilippe, ein bürs tenartiges Element oder dergleichen ausgebildet. Vorteilhaft kann zumindest ein hoher Schutz des Objektdatenerfassungsbereichs vor Staub gewährleistet wer den.

Beispielsweise umfasst die Erfassungsvorrichtung eine Positionierungsvorrich tung zu einer Unterstützung eines Nutzers bei einer Positionierung des Objekts auf der Objektträgereinheit. Es ist denkbar, dass die Positionierungsvorrichtung zumindest eine Ausgabeeinheit und/oder eine Positionserfassungseinheit um fasst. Die Positionserfassungseinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, eine Positi on eines Objekts auf der Objektdatenträgereinheit zu erfassen. Die Positionser fassungseinheit kann beispielsweise zumindest teilweise von der Objektdatener fassungseinheit gebildet sein und/oder einen Laserscanner, eine Kon taktsensoreinheit oder dergleichen umfassen. Die Ausgabeeinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, einen Nutzer bei einer Positionierung des Objekts auf der Ob jektträgereinheit zu unterstützen. Beispielsweise ist die Ausgabeeinheit dazu vor- gesehen, eine optimale Positionierung des Objekts auf der Objektträgereinheit auszugeben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ausgabeeinheit dazu vorge sehen ist, mittels der Objektdatenerfassungseinheit erfasste Objektdaten auszu geben oder dergleichen. Vorzugsweise ist innerhalb des Maschinengehäuses die Ausgabeeinheit angeordnet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Ausga beeinheit an einer Außenseite des Maschinengehäuses angeordnet und/oder mobil ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Positionierungsvorrichtung dazu ein gerichtet, eine optimale Positionierung des Objekts auf der Objektträgereinheit zu ermitteln. Es ist auch denkbar, dass die Positionierungsvorrichtung dazu einge richtet ist, mittels der Positionserfassungseinheit ermittelte Positionsdaten des Objekts auf der Objektträgereinheit mit einer ermittelten optimalen Positionierung abzugleichen, wobei ein Ergebnis des Abgleichs vorzugsweise über die Ausga beeinheit ausgebbar ist. Die Ausgabeeinheit ist vorzugsweise als Bildschirm aus gebildet. Es ist auch denkbar, dass die Ausgabeeinheit als ein Lautsprecher, eine LED oder dergleichen ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist die als Bildschirm ausgebildete Ausgabeeinheit abgesehen von einer Bildschirmfläche des Bild schirms frei von aktiven Leuchtelementen ausgebildet. Vorteilhaft kann hierdurch eine Ausgabeeinheit in dem Maschinengehäuse angeordnet werden und gleich zeitig eine Menge an Störlicht gering gehalten werden.

Die Erfassungsvorrichtung umfasst insbesondere zumindest eine Verbindungs einheit, die zumindest dazu vorgesehen ist, zumindest die einzelnen Bauteile der Erfassungsvorrichtung zumindest teilweise miteinander, vorzugsweise elektrisch, zu verbinden und/oder mit weiteren Einheiten und/oder Elementen zu verbinden. Die Verbindungseinheit kann insbesondere zumindest einen Druckluftanschluss, einen Stromanschluss mit 400V, einen Stromanschluss mit 230V, einen Schutz kontakt 230V mit Fehlerstrom-Schutzschalter und einer Erdung, einen Medienan schluss (HDMI, VGA, Displayport, Lightning und/oder dergleichen), einen LAN- Anschluss (Gigabit-LAN, Gigabit-Glasfaser und/oder dergleichen), einen Kom munikationsanschluss (LTE-Modul, Antenne, WLAN-Modul, Bluetooth, NFC), einen Kartenleser, einen Anschluss für eine externe Waage, einen Kommunikati onsanschluss für einen externen Roboter, USB 3.0 oder höher für eine Tastatur, einen Barcode-/QR-Code-Scanner, eine Maus, eine Festplatte, einen SATA- Anschluss, einen eSATA-Anschluss, einen Sammelanschluss, einen Kameraan schluss und/oder dergleichen umfassen, die/der vorzugsweise an unterschiedli- chen Positionen an der Erfassungsvorrichtung, insbesondere an dem Maschi nengehäuse, angeordnet sind. Die Verbindungseinheit ist insbesondere zumin dest dazu vorgesehen, vorzugsweise zumindest mittels des LTE-Moduls, einen externen Zugriff auf die Erfassungsvorrichtung zu ermöglichen. Bevorzugt ist durch den externen Zugriff zumindest eine Fernwartung der Erfassungsvorrich tung durchführbar. Es ist denkbar, dass mittels der Verbindungseinheit zumindest ein Kamerabild der Erfassungsvorrichtung, insbesondere zumindest zu einer Fernwartung, übertragbar ist. Es ist denkbar, dass die Erfassungsvorrichtung, insbesondere die Hauptrecheneinheit, zumindest teilweise mittels der Verbin dungseinheit durch den externen Zugriff steuerbar ist. Besonders bevorzugt ist der externe Zugriff auf die Erfassungsvorrichtung mittels eines Hardwareschal ters der Verbindungseinheit freischaltbar und blockierbar. Alternativ oder zusätz lich ist denkbar, dass der externe Zugriff zumindest passwortgeschützt ist. Vor zugsweise umfasst die Verbindungseinheit zumindest ein Verbindungselement für den externen Zugriff, welches getrennt, insbesondere beispielweise mittels eines VLANs, von weiteren Elementen der Verbindungseinheit ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Verbindungseinheit zumindest eine Softwarefirewall und/oder eine Hardwarefirewall umfasst.

Es ist denkbar, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest zwei Objektdatener fassungseinheiten umfasst. Bevorzugt sind zumindest die zwei Objektdatener fassungseinheiten getrennt voneinander an der Führungseinheit angeordnet. Bevorzugt weist das, insbesondere als Schiene ausgebildete, Führungselement zumindest eine weitere Hauptführungsbahn auf, an der, insbesondere in zumin dest einem Ausführungsbeispiel, die weitere Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfassungseinheiten anordenbar und/oder bewegbar ist. Insbe sondere sind die Hauptführungsbahn und die weitere Hauptführungsbahn an einander abgewandten Seiten an dem Führungselement angeordnet. Vorzugs weise verläuft die Hauptführungsbahn parallel zu der weiteren Hauptführungs bahn. Vorzugsweise umfasst die Führungseinheit, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, zumindest das Führungselement und das weitere Führungselement. Es ist denkbar, dass das weitere Führungselement identisch zu dem Führungselement oder verschieden zu dem Führungselement ausgebil det ist. Vorzugsweise ist das Führungselement getrennt von dem weiteren Füh rungselement ausgebildet und/oder zumindest beabstandet zu dem weiteren Führungselement angeordnet. Besonders bevorzugt sind das Führungselement und das weitere Führungselement entlang einer zumindest im Wesentlichen pa rallel zu einer Oberfläche einer Objektträgereinheit der Erfassungsvorrichtung verlaufenden Richtung mit demselben Abstand zur Objektträgereinheit, welche besonders bevorzugt zu einer Positionierung des Objekts in einem Objektdaten erfassungsbereich der Erfassungsvorrichtung vorgesehen ist, angeordnet. Insbe sondere sind die zwei Objektdatenerfassungseinheiten relativ zueinander be wegbar gelagert, insbesondere entlang der Führungseinheit. Die zwei Objektda tenerfassungseinheiten sind vorzugsweise unabhängig voneinander bewegbar. Bevorzugt sind die zwei Objektdatenerfassungseinheiten, insbesondere getrennt voneinander, simultan auf derselben Erfassungshöhe an der Führungseinheit anordenbar, zumindest betrachtet entlang einer Hauptführungsbahn des Füh rungselements und/oder einer Hauptführungsbahn des weiteren Führungsele ments. Es ist auch denkbar, dass zumindest die zwei Objektdatenerfassungsein heiten an der Hauptführungsbahn des Führungselements oder an der weiteren Hauptführungsbahn des Führungselements angeordnet sind. Vorzugsweise ist zumindest eine Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfassungs einheiten seitlich an dem Führungselement angeordnet, zumindest betrachtet entlang einer Hauptführungsbahn des Führungselements oder an dem weiteren Führungselement, insbesondere seitlich, zumindest betrachtet entlang einer Hauptführungsbahn des weiteren Führungselements, angeordnet. Eine weitere Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfassungseinheiten ist, ins besondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, vorzugsweise seitlich an dem Führungselement angeordnet, zumindest betrachtet entlang einer Hauptfüh rungsbahn des Führungselements oder an dem weiteren Führungselement, ins besondere seitlich, zumindest betrachtet entlang einer Hauptführungsbahn des weiteren Führungselements. Besonders bevorzugt sind, insbesondere in zumin dest einem Ausführungsbeispiel, die Objektdatenerfassungseinheit und die weite re Objektdatenerfassungseinheit an zueinander abgewandten Seiten des Füh rungselements angeordnet. Insbesondere sind die zwei Objektdatenerfassungs einheiten mittels der Antriebseinheit unabhängig voneinander bewegbar. Bevor zugt ist zumindest eine Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfas sungseinheiten auf einem Führungsschlitten der Führungseinheit montiert, der insbesondere bewegbar an dem Führungselement oder an dem weiteren Füh rungselement angeordnet ist. Die weitere Objektdatenerfassungseinheit ist be- sonders bevorzugt auf einem weiteren Führungsschlitten der Führungseinheit montiert, der insbesondere bewegbar an dem Führungselement oder an dem weiteren Führungselement angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Führungsschlit ten getrennt von dem weiteren Führungsschlitten ausgebildet. Besonders bevor zugt sind/ist zumindest der Führungsschlitten und/oder der weitere Führungs schlitten zu einer Ermöglichung einer mehrdimensionalen Bewegbarkeit mit ei nem beweglichen Aufnahmekörper ausgebildet, der, insbesondere mittels eines Kugelgelenks oder dergleichen, bewegbar an einem mit dem Führungselement und/oder dem weiteren Führungselement zusammenwirkenden Grundkörper angeordnet ist. Vorzugsweise steuert die Hauptrecheneinheit zumindest die defi nierte Relativbewegung, insbesondere die Bewegung der Objektdatenerfas sungseinheiten relativ zueinander und/oder die Bewegung des Führungsele ments und des weiteren Führungselements relativ zueinander, und zumindest einen Erfassungszeitpunkt zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfassungseinheiten.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Systems kann ein vorteilhaft einfaches und schnelles Umpositionieren einer Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere da durch eine Integration der Erfassungsvorrichtung in die Umhausungsvorrichtung eine Demontage der Erfassungsvorrichtung bei der Umpositionierung vorteilhaft verhindert werden kann. Es können vorteilhaft gerin ge Logistik- und/oder Inbetriebnahmekosten bei einer Umpositionierung der Er fassungsvorrichtung ermöglicht werden. Es können ungewollte Beschädigungen und/oder Manipulationen der Erfassungsvorrichtung bei einer Umpositionierung vorteilhaft verhindert werden. Es können vorteilhaft geringe Wartungskosten der Erfassungsvorrichtung erreicht werden, insbesondere da die Erfassungsvorrich tung bei der Umpositionierung und/oder einem Transport in einem montierten Zustand behalten werden kann.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest die Umhausungsvorrichtung zumindest einen Arbeitsbereich zu einem Bedienen der Erfassungsvorrichtung begrenzt, welcher insbesondere zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, innerhalb der Umhausungsvorrichtung angeordnet ist. Es kann eine Bedienung der Erfassungsvorrichtung vorteilhaft unabhängig von einem Transportzustand des Systems, insbesondere der Umhausungsvor- richtung und der Erfassungsvorrichtung, ermöglicht werden. Es kann eine vorteil haft schnelle und einfache Montage des Systems ermöglicht werden, insbeson dere da eine Zurverfügungstellung von Arbeitsbereich im Umfeld des Systems entfallen kann. Vorzugsweise kann eine Umpositionierung der Erfassungsvorrich tung vorteilhaft unabhängig von einem Betrieb der Erfassungsvorrichtung erreicht werden. Vorzugsweise begrenzt die Erfassungsvorrichtung den Arbeitsbereich zumindest teilweise. Bevorzugt ist der Arbeitsbereich ein Bereich innerhalb der Umhausungsvorrichtung, welcher zwischen Innenwänden der Umhausungsvor richtung und Außenwänden der Erfassungsvorrichtung angeordnet ist, insbeson dere von den Innenwänden der Umhausungsvorrichtung und den Außenwänden der Erfassungsvorrichtung begrenzt ist. Insbesondere ist der Arbeitsbereich in nerhalb eines kleinsten gedachten Quaders angeordnet, welcher die Umhau sungsvorrichtung gerade noch vollständig umschließt. Es ist denkbar, dass der Arbeitsbereich dazu vorgesehen ist, einen Benutzer der Erfassungsvorrichtung zumindest im Wesentlichen vollständig aufzunehmen. Bevorzugt ist der Arbeits bereich für einen menschlichen Benutzer begehbar ausgebildet. Insbesondere weist der Arbeitsbereich ein maximales Volumen von mindestens 1 m³, vorzugs weise mindestens 2 m³, bevorzugt mindestens 3 m³ und besonders bevorzugt mindestens 4 m³, auf. Es ist denkbar, dass der Arbeitsbereich die Erfassungsvor richtung zumindest größtenteils umschließt. Zusätzlich ist denkbar, dass der Ar beitsbereich die Erfassungsvorrichtung an zumindest drei, insbesondere zumin dest vier, Seiten der Erfassungsvorrichtung umschließt, wobei beispielsweise die Erfassungsvorrichtung mit einer Seite an dem Basiselement und mit einer ande ren Seite an der Rahmeneinheit angeordnet ist. Zusätzlich ist denkbar, dass der Arbeitsbereich die Erfassungsvorrichtung mit Ausnahme einer an dem Basisele ment anliegenden Fläche der Erfassungsvorrichtung zumindest im Wesentlichen vollständig umschließt, wobei insbesondere die Erfassungsvorrichtung beispiels weise mittig auf dem Basiselement angeordnet ist. Insbesondere ist die Umhau sungsvorrichtung als ein Container, beispielsweise ein ISO- oder Seecontainer, als eine Kapsel, als ein Gerüst-Aufbau, als ein LKW-Auflieger, als ein Kleintrans porter, als ein Gebäude-/Raum-Modul o. dgl. ausgebildet.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Umhausungsvorrichtung eine, insbe sondere die zuvor bereits genannte, Rahmeneinheit umfasst, die die Erfassungs vorrichtung zumindest teilweise umgibt, wobei die Rahmeneinheit zumindest ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, Stützelement und zumindest ein, ins besondere das zuvor bereits genannte, Abdeckelement aufweist, wobei das Ab deckelement lösbar an dem zumindest einen Stützelement befestigbar ist und dazu vorgesehen ist, einen durch die Rahmeneinheit begrenzten Raum, in dem die Erfassungsvorrichtung angeordnet ist, zumindest bereichsweise lichtdicht, blickdicht, staubdicht und/oder luftdicht zu verschließen. Unter „lösbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere „zerstörungsfrei trennbar“ verstanden werden. Vorzugsweise ist das Abdeckelement mittels einer kraft- und/oder form schlüssigen Verbindung, wie beispielsweise einer Schraubverbindung, einer Clipverbindung, einer Klettverschlussverbindung o. dgl., an dem Stützelement befestigbar. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Abdeckelement zu einer Befestigung des Abdeckelements an dem zumindest einen Stützelement mit dem Stützelement verrastbar, verklemmbar oder dergleichen ist. Ferner ist alternativ denkbar, dass das Abdeckelement unlösbar an dem Stützelement an geordnet ist, beispielsweise mittels einer Klebeverbindung oder dergleichen. Ins besondere ist das Abdeckelement derart an dem zumindest einen Stützelement befestigbar, dass zumindest ein Verbindungsbereich zwischen dem Abdeckele ment und dem Stützelement in einem an dem Stützelement befestigten Zustand des Abdeckelements lichtdicht, blickdicht, staubdicht und/oder luftdicht ist. Insbe sondere umfasst die Rahmeneinheit in zumindest einem Ausführungsbeispiel eine Vielzahl an Abdeckelementen und eine Vielzahl an Stützelementen, wobei die Vielzahl an Stützelementen insbesondere eine Vielzahl von Anordnungsposi tionen für die Abdeckelemente bildet. Insbesondere ist der durch die Rahmen einheit begrenzte Raum durch eine Befestigung von jeweils zumindest einem Abdeckelement an sämtlichen Anordnungspositionen zumindest im Wesentlichen vollständig lichtdicht, blickdicht, staubdicht und/oder luftdicht verschließbar. Vor teilhaft kann ein System mit besonders flexiblen Montagemöglichkeiten zur Ver fügung gestellt werden, insbesondere um das System an verschiedene Umge bungen anzupassen. Vorteilhaft kann die Erfassungsvorrichtung zumindest be reichsweise blickdicht, staubdicht und/oder luftdicht verschlossen werden. Vor teilhaft kann einer Verschmutzung der Erfassungsvorrichtung besonders effizient entgegengewirkt werden, insbesondere auch bei einem Transport.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Abdeckelement und das zumindest eine Stützelement in einem an dem Stützelement befestigten Zustand des Abdeckelements zumindest bereichsweise überlappend angeordnet sind. Vorzugsweise ist das Abdeckelement derart an dem Stützelement befestigbar, dass eine der Erfassungsvorrichtung abgewandte Fläche des Stützelements zu mindest teilweise von dem Abdeckelement überdeckt ist. Insbesondere liegt zu mindest eine Oberfläche des Abdeckelements in einem an dem Stützelement befestigten Zustand des Abdeckelements zumindest teilweise an einer der Erfas sungsvorrichtung abgewandten Oberfläche des Stützelements an. Alternativ ist auch denkbar, dass eine Oberfläche des Abdeckelements in einem an dem Stüt zelement angeordneten Zustand an einer der Erfassungsvorrichtung zugewand ten Oberfläche des Stützelements zumindest teilweise anliegt. Vorzugsweise ist in zumindest einem Ausführungsbeispiel eine Anordnungsposition für das Abde ckelement von einer Vielzahl von Stützelementen und/oder von dem Basisele ment gebildet, wobei das Abdeckelement in einem an den Stützelementen und/oder dem Basiselement befestigten Zustand zumindest bereichsweise über lappend mit der Vielzahl von Stützelementen und/oder dem Basiselement ange ordnet ist, insbesondere an einer der Erfassungseinheit jeweils abgewandten Oberfläche der Vielzahl von Stützelementen und/oder des Basiselements anlie gend. Vorteilhaft kann ein besonders hoher Schutz gegen eine Verschmutzung der Erfassungsvorrichtung gewährleistet werden. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach ein lichtdichtes Gehäuse für die Erfassungsvorrichtung bereitgestellt wer den.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Umhausungsvorrichtung zumindest ein mo dulares, insbesondere öffenbares und/oder verschließbares, Wandelement um fasst, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Bedien- und/oder Wartungsöffnung der Umhausungsvorrichtung und/oder der Erfassungsvorrichtung zu verdecken. Es kann ein vorteilhaft modularer Auf bau des Systems ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft einfache Integrati on des Systems in andere modulare Systeme, beispielsweise Gebäudesysteme, erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft flexible Montage des Systems erreicht werden, insbesondere da eine Anordnung von Wänden, Durchgängen o. dgl. in Abhängigkeit von einer das System umgebenden Umgebung angepasst werden kann. Vorzugsweise ist das Wandelement als Teil der Rahmeneinheit ausgebil det. Bevorzugt ist das Wandelement mit der Rahmeneinheit, insbesondere einem Stützelement, und/oder dem Basiselement modular verbindbar und/oder an der Rahmeneinheit und/oder dem Basiselement befestigt. Insbesondere weist das öffenbare und/oder verschließbare Wandelement zumindest einen geöffneten Zustand und zumindest einen geschlossenen Zustand auf, wobei insbesondere das Wandelement dazu vorgesehen ist, die Bedien- und/oder Wartungsöffnung der Umhausungsvorrichtung und/oder der Erfassungsvorrichtung in dem ge schlossenen Zustand zu verdecken und/oder die Bedien- und/oder Wartungsöff nung der Umhausungsvorrichtung und/oder der Erfassungsvorrichtung in dem geöffneten Zustand freizugeben. Beispielsweise ist das öffenbare und/oder ver schließbare Wandelement als ein Rollladen, als ein Schieber, als eine Tür, als eine Klappe o. dgl. ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Wandelement dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand den Arbeitsbereich zumindest teilweise zu begrenzen. Es ist denkbar, dass die Umhausungsvorrichtung zumin dest ein Verbindungssystem zu einer modularen Befestigung des zumindest ei nen Wandelements an dem Basiselement und/oder der Rahmeneinheit, insbe sondere an verschiedenen Stellen des Basiselements und/oder der Rahmenein heit, insbesondere eines Stützelements, umfasst. Beispielsweise ist das Verbin dungssystem als ein Einschubsystem, als ein Magnetsystem, als ein Klammer system, als ein Schraubsystem o. dgl. ausgebildet. In einer bevorzugten Ausge staltung umfasst die Umhausungsvorrichtung mehrere modulare, insbesondere öffenbare und/oder verschließbare, Wandelemente, die an verschiedenen Seiten der Rahmeneinheit und/oder des Basiselements befestigbar sind. Es ist denkbar, dass das Basiselement, die Rahmeneinheit und die Wandelemente in zumindest einem Betriebszustand ein geschlossenes Volumen, insbesondere einen ge schlossenen Arbeitsbereich, begrenzen, wobei insbesondere die Erfassungsvor richtung innerhalb des Volumens angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Wandelement zumindest eine Durchführung, wie beispiels weise einen Durchgang und/oder ein Fenster, begrenzt. Zusätzlich ist denkbar, dass die Umhausungsvorrichtung zumindest ein öffenbares und/oder verschließ bares Abdeckelement umfasst, das an dem Wandelement angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, die Durchführung in zumindest einem Betriebszustand zu verdecken.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Umhausungsvorrichtung zumindest eine Versorgungsschnittstelle umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvor richtung zumindest elektrisch und/oder elektronisch mit zumindest einer externen Einheit zu verbinden. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Inbetrieb nahme der in die Umhausungsvorrichtung integrierten Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden. Es kann ein vorteilhaft sicherer und reinlicher Arbeitsbereich innerhalb der Umhausungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere da alle Anschlüsse der Erfassungsvorrichtung außerhalb der Umhausungsvorrichtung angeordnet werden können. Es kann eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit ermöglicht werden, insbesondere da eine vorteilhaft geringe Anzahl von in dem Arbeitsbereich beziehungsweise einem Sichtfeld eines Bedieners der Erfas sungsmaschine angeordneter Bauteile erreicht werden kann. Vorzugsweise ist die Erfassungsvorrichtung zumindest im Wesentlichen unlösbar mit der Versor gungsschnittstelle verbunden. Insbesondere ist die Verbindungsschnittstelle dazu vorgesehen, die Verbindungseinheit der Erfassungsvorrichtung mit der externen Einheit zu verbinden. Vorzugsweise ist die Versorgungsschnittstelle korrespon dierend zu der Verbindungseinheit, insbesondere Anschlüssen der Verbindungs einheit, ausgebildet. Bevorzugt ist die Versorgungsschnittstelle an dem Basise lement und/oder der Rahmeneinheit angeordnet. Es ist denkbar, dass die Ver sorgungsschnittstelle zumindest teilweise einteilig mit dem Basiselement und/oder der Rahmeneinheit ausgebildet ist, insbesondere in das Basiselement und/oder die Rahmeneinheit integriert ist. Bevorzugt ist die Versorgungsschnitt stelle dazu vorgesehen, die Erfassungsvorrichtung mit, insbesondere elektri scher, Energie zu versorgen. Vorzugsweise ist die Versorgungsschnittstelle dazu vorgesehen, elektrische und/oder elektronische Signale zu einem Betrieb, insbe sondere einem Objekterfassungsvorgang, der Erfassungsvorrichtung zwischen der externen Einheit und der Erfassungsvorrichtung zu übertragen. Es ist denk bar, dass die Erfassungsvorrichtung zu einem Betrieb, insbesondere einem Ob jekterfassungsvorgang, ausschließlich über die Versorgungsschnittstelle mit einer die Umhausungsvorrichtung umgebenden Umgebung, insbesondere der zumin dest einen externen Einheit, verbunden ist. Die zumindest eine externe Einheit ist beispielsweise als ein Netzwerk, als eine Internetverbindung, als ein Server oder als ein Energieversorgungsnetz ausgebildet. Besonders bevorzugt umfasst die Versorgungsschnittstelle mehrere Verbindungsanschlüsse. Insbesondere ist zu mindest ein Verbindungsanschluss der Versorgungsschnittstelle dazu vorgese hen, insbesondere elektrische, Energie von der externen Einheit, insbesondere einem Energieversorgungsnetz, an die Erfassungsvorrichtung zu übertragen. Bevorzugt ist zumindest ein weiterer Verbindungsanschluss dazu vorgesehen, Druckluft von der externen Einheit, insbesondere einem Gasversorgungsnetz, an die Erfassungsvorrichtung zu leiten. Vorzugsweise ist ein anderer Verbindungs anschluss dazu vorgesehen, elektrische und/oder elektronische Signale zwi schen der externen Einheit, insbesondere einem Display, einem Computer, ei nem Server, einem, beispielsweise drahtlosen oder kabelgebundenen, Netzwerk, einem Bediengerät, einer Datenbank und/oder einem Smartphone o. dgl., und der Erfassungsvorrichtung zu übertragen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Umhausungsvorrichtung zumindest eine Beleuchtungseinheit und/oder zumindest eine Elektronikeinheit, wie beispielsweise eine Anzeige, eine An triebseinheit o. dgl., umfasst. Vorzugsweise ist die Versorgungsschnittstelle dazu vorgesehen, die Umhausungsvorrichtung, insbesondere die Beleuchtungseinheit und/oder die Elektronikeinheit, mit, insbesondere elektrischer, Energie zu versor gen.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Umhausungsvorrichtung zumindest eine Transportausnehmung zu einem Transportieren der Umhausungsvorrich tung zusammen mit der Erfassungsvorrichtung umfasst. Es kann ein vorteilhaft einfaches und schnelles Umpositionieren der Umhausungsvorrichtung mit der darin angeordneten Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere mittels üblicher Kräne oder Gabelstapler. Es kann eine vorteilhaft sichere Umpo sitionierung des Systems erreicht werden, wobei insbesondere ein Verkippen und/oder eine Beschädigung bei einem Transport der Umhausungsvorrichtung und/oder der Erfassungsvorrichtung durch die Transportausnehmung verhindert werden kann. Vorzugsweise begrenzt das Basiselement und/oder die Rahmen einheit die Transportausnehmung. Bevorzugt ist die Transportausnehmung dazu vorgesehen, bei einem Transport der Umhausungsvorrichtung zusammen mit der Erfassungsvorrichtung mit zumindest einer externen Transportmaschine, wie beispielsweise einem Kran, einem Heber und/oder einem Gabelstapler, zusam menzuwirken. Bevorzugt weist die Umhausungsvorrichtung, insbesondere das Basiselement und/oder die Rahmeneinheit, zumindest eine Anschlagfläche auf, die die Transportausnehmung zumindest teilweise begrenzt. Vorzugsweise ist die Anschlagfläche zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Lotrichtung angeordnet. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Systems um fasst die Umhausungsvorrichtung zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, Transportausnehmungen. Vorzugsweise sind die Transportausnehmungen derart angeordnet und/oder ausgebildet, dass sich ein gesamtes Gewicht des Systems gleichmäßig auf die Transportausnehmungen, insbesondere Anschlagflächen, verteilt. Vorzugsweise ist die Transportausnehmung dazu vorgesehen, insbeson dere bei einem Transport des Systems, mit einer externen Transportvorrichtung, wie beispielsweise einem Kran, einem Gabelstapler, einer Zugmaschine o. dgl. zusammenzuwirken. Beispielsweise ist die Transportausnehmung als eine Ga belstapleraufnahme, eine Öse, eine Transportkupplung, ein Kranhaken o. dgl. ausgebildet. Es ist denkbar, dass die Transportausnehmung begrenzende Flä chen, insbesondere die Anschlagfläche, des Basiselements und/oder der Rah meneinheit verstärkt ausgebildet sind, insbesondere hinsichtlich einem die Flä chen ausbildenden Material und/oder einer Form der Flächen. Bevorzugt sind/ist die Transportausnehmung(en) dazu vorgesehen, beschädigungsfrei mit dem gesamten Gewicht des Systems beaufschlagt zu werden, wobei sich insbesonde re das gesamte Gewicht auf das Basiselement und/oder die Rahmeneinheit ver teilt. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Umhausungsvorrichtung zu mindest ein Dämpfungselement umfasst, welches dazu vorgesehen ist, die Transportausnehmung begrenzende Flächen bei einem Transport des Systems über die Transportausnehmung zu schützen und/oder eine Übertragung von Er schütterungen auf die Erfassungsvorrichtung bei dem Transport des Systems über die Transportausnehmung zu verhindern und/oder zu dämpfen. Vorzugs weise ist das Dämpfungselement zumindest teilweise innerhalb oder an der Transportausnehmung angeordnet. Insbesondere ist das Dämpfungselement an dem Basiselement und/oder der Rahmeneinheit angeordnet und/oder befestigt. Beispielsweise ist das Dämpfungselement als ein Federelement, als eine elasti sche Materialschicht, insbesondere Gummischicht, o. dgl. ausgebildet.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das System zumindest eine Fortbewegungs einheit umfasst, die an der Umhausungsvorrichtung angeordnet ist und dazu vor gesehen ist, die Umhausungsvorrichtung und die Erfassungsvorrichtung zusam men fahrbar auszubilden. Es kann eine vorteilhaft schnelle Umpositionierung des Systems ermöglicht werden. Es können vorteilhaft geringe Transportkosten er reicht werden, insbesondere da zusätzliche Transportmittel zur Umpositionierung des Systems entfallen können. Insbesondere ist die Fortbewegungseinheit als ein Fahrgestell und/oder ein Fahrwerk ausgebildet. Vorzugsweise weist die Fort bewegungseinheit zumindest ein Fortbewegungselement auf, welches insbeson- dere zumindest teilweise an einer Unterseite der Umhausungsvorrichtung ange ordnet ist. Beispielsweise ist das Fortbewegungselement als ein Rad, eine Rolle, eine Gleiskette o. dgl. ausgebildet. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Fortbewegungseinheit zumindest zwei Fortbewegungselemente auf, die insbe sondere in einem gleichen Abstand zu einer, in Lotrichtung betrachtet den Schwerpunkt der Umhausungsvorrichtung und der Erfassungsvorrichtung schneidenden Geraden angeordnet sind. Insbesondere in einer Ausgestaltung des Systems mit den zumindest zwei Fortbewegungselementen umfas sen/umfasst die Fortbewegungseinheit und/oder die Umhausungsvorrichtung zumindest ein Aufhängeelement, beispielsweise einen Ständer und/oder eine Anhängerkupplung, insbesondere zu einer Ausrichtung der Umhausungsvorrich tung und der Erfassungsvorrichtung in Waage während eines Transports und/oder während eines stationären Zustands des Systems. Beispielsweise ist das System als ein Anhänger ausgebildet, insbesondere ähnlich einem Waren verkaufswagen, einem Bauwagen o. dgl. In einer weiteren bevorzugten Ausge staltung weist die Fortbewegungseinheit zumindest drei Fortbewegungselemente auf, wobei die Fortbewegungselemente derart angeordnet sind, dass sich das gesamte Gewicht der Umhausungsvorrichtung und der Erfassungsvorrichtung zumindest im Wesentlichen gleichmäßig auf die Fortbewegungselemente verteilt. Es ist denkbar, dass die Fortbewegungselemente ein- und/oder ausfahrbar aus gebildet sind, wobei insbesondere die Umhausungsvorrichtung, insbesondere über das Basiselement und/oder die Rahmeneinheit, in zumindest einem Be triebszustand, in dem die Fortbewegungselemente eingefahren sind, auf einem Untergrund des Systems aufliegt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fortbewegungseinheit zumindest einen Mo tor umfasst, der dazu vorgesehen ist, eine Kraft für eine Fortbewegung der Um hausungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen. Es kann eine vorteilhaft selbst ständige Umpositionierung des Systems ermöglicht werden, insbesondere unab hängig von zusätzlichen externen Transportmaschinen. Es kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität erreicht werden. Es kann ein vorteilhaft autarkes System ermög licht werden. Beispielsweise ist der Motor als Elektromotor, als Erdgasmotor, als Kraftstoffmotor o. dgl. ausgebildet. Vorzugsweise ist der Motor dazu vorgesehen, das Fortbewegungselement in zumindest einer Bewegung anzutreiben. Es ist denkbar, dass der Motor zu einem Einzelradantrieb des zumindest einen Fortbe- wegungselements und/oder eines der Fortbewegungselemente vorgesehen ist. Es ist denkbar, dass der Motor zu einer Kraftunterstützung einer durch einen Be nutzer aufgebrachten Kraft vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der Motor dazu vorgesehen ist, einen Lenkeinschlag des Fortbewegungs elements und/oder zumindest eines der Fortbewegungselemente einzustellen. Vorzugsweise ist der Motor an dem zumindest einen Fortbewegungselement, einem der Fortbewegungselemente und/oder dem Basiselement angeordnet. Insbesondere weist der Motor zumindest einen Energiespeicher, beispielsweise eine Batterie, einen Kraftstofftank o. dgl., auf. Zusätzlich ist denkbar, dass die Versorgungsschnittstelle dazu vorgesehen ist, den Energiespeicher des Motors aufzuladen und/oder zu versorgen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das System eine Energiespeichervorrichtung umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvorrichtung, die Umhausungsvorrichtung, die Fortbewegungsein heit und/oder den Motor mit Energie zu versorgen.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das System zumindest eine, insbeson dere vorrichtungsexterne, tragbare Kontrolleinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Fortbewegungseinheit, insbesondere den Motor, zu einer ferngesteuerten Bewegung der Umhausungsvorrichtung und der Erfassungsvorrichtung zu steu ern und/oder zu regeln. Es kann vorteilhaft eine Fernsteuerung der Fortbewe gungseinheit ermöglicht werden. Es kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort bei einem Bewegen des Systems erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Si cherheit bei einer Umpositionierung des Systems ermöglicht werden, insbeson dere da sich ein Bediener mit der Kontrolleinheit zu einer Fernsteuerung der Fortbewegungseinheit beabstandet von einer Fortbewegungsstrecke und/oder einem Rangierbereich der Umhausungsvorrichtung, der Erfassungsvorrichtung und der Fortbewegungseinheit positionieren kann. Insbesondere weist das Sys tem zumindest eine Kommunikationseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, zumin dest die tragbare Kontrolleinheit, insbesondere drahtlos, mit der Fortbewegungs einheit, insbesondere dem Motor, zu verbinden. Vorzugsweise ist die tragbare Kontrolleinheit per Funk, Bluetooth, WLAN, Kabel o. dgl. mit der Fortbewegungs einheit, insbesondere dem Motor, verbunden. Insbesondere umfasst die Kom munikationseinheit zumindest zwei Kommunikationselemente, die als Teil der tragbaren Kontrolleinheit und als Teil der Fortbewegungseinheit ausgebildet sind, insbesondere an der tragbaren Kontrolleinheit und der Fortbewegungseinheit angeordnet sind. Beispielsweise ist die tragbare Kontrolleinheit als ein Bedien- pad, als eine Fernbedienung, als ein tragbares Gestensteuerungssystem o. dgl. ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die tragbare Kontrolleinheit als ein Smartphone oder als eine Smartwatch ausgebildet ist, wobei eine Steuerung und/oder Regelung der Fortbewegungseinheit, insbesondere des Motors, mittels einer App erfolgt. Alternativ oder Zusätzlich ist denkbar, dass die tragbare Kon trolleinheit dazu vorgesehen ist, insbesondere über die Kommunikationseinheit, zumindest eine Zustandskenngröße der Fortbewegungseinheit und/oder der Er fassungsvorrichtung abzufragen und/oder zu überwachen. Vorzugsweise umfasst die Kommunikationseinheit zumindest ein weiteres Kommunikationselement zu einer Datenübertragung, welches insbesondere an der Erfassungsvorrichtung und/oder der Versorgungsschnittstelle angeordnet ist. Insbesondere umfasst die tragbare Kontrolleinheit zumindest ein Ausgabeelement, welches dazu vorgese hen ist, die zumindest eine Zustandskenngröße der Fortbewegungseinheit und/oder der Erfassungsvorrichtung mittels eines akustischen, haptischen und/oder optischen Signals auszugeben.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das System zumindest eine Aufstelleinheit um fasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest die Umhausungsvorrichtung und die Erfassungsvorrichtung, insbesondere relativ zu einem Untergrund der Umhau sungsvorrichtung, auszurichten. Es kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität des Systems hinsichtlich einer Aufstellposition erreicht werden, insbesondere da mit tels der Aufstelleinheit auch auf unebenem Untergrund eine ebene Arbeitsfläche ermöglicht werden kann. Es kann ein vorteilhaft hoher Benutzerkomfort bei einem Bedienen der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden. Insbesondere ist die Aufstelleinheit dazu vorgesehen, zumindest die Umhausungsvorrichtung und die Erfassungsvorrichtung, insbesondere relativ zu einem Untergrund der Umhau sungsvorrichtung, derart auszurichten, dass zumindest eine Haupterstreckungs ebene der Umhausungsvorrichtung und/oder der Erfassungsvorrichtung, insbe sondere des Basiselements, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Hori zontalen ausgerichtet ist. Vorzugsweise weist die Aufstelleinheit zumindest ein, insbesondere mehrere, Aufstellelemente auf. Bevorzugt ist die Aufstelleinheit, insbesondere das Aufstellelement, dazu vorgesehen, die Umhausungsvorrich tung und die Erfassungsvorrichtung zumindest teilweise abzustützen. Es ist denkbar, dass die Aufstelleinheit, insbesondere das Aufstellelement, dazu vorge- sehen ist, ein gesamtes Gewicht des Systems, insbesondere der Umhausungs vorrichtung und/oder der Erfassungsvorrichtung, abzustützen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Aufstelleinheit dazu vorgesehen ist, das System, insbesondere die Umhausungsvorrichtung, in dem Untergrund zu verankern. Vorzugsweise ist die Aufstelleinheit, insbesondere die/das Aufstellelement(e), an der Umhausungsvorrichtung, insbesondere dem Basiselement und/oder der Rahmeneinheit, und/oder der Fortbewegungseinheit angeordnet. Bevorzugt sind/ist die/das Aufstellelement(e) als ausfahrbare und/oder steuerbare Stüt- ze(n)/Stelze(n) ausgebildet, wobei die Aufstelleinheit insbesondere zumindest ein Antriebselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das/die Aufstellelement(e) in einer Bewegung anzutreiben. Es ist auch denkbar, dass der Motor der Fortbewe gungseinheit dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand das/die Aufstellelement(e) in einer Bewegung anzutreiben. Bevorzugt weist die Aufstel leinheit zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit auf, die insbesondere dazu vorgesehen ist, die/das Aufstellelement(e) derart zu steuern und/oder zu regeln, dass die Umhausungsvorrichtung und die Erfassungsvorrichtung in Waage aus gerichtet sind. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit mittels der tragbaren Kontrolleinheit, insbesondere über die Kommunikationseinheit, zu ei nem Ein- oder Ausfahren und/oder einem Steuern der Aufstellelemente pro grammierbar. Es ist auch denkbar, dass die tragbare Kontrolleinheit dazu vorge sehen ist, insbesondere über die Kommunikationseinheit, die Antriebseinheit zu einem Ein- oder Ausfahren und/oder einem Steuern der Aufstellelemente zu steuern und/oder zu regeln. In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Auf stelleinheit zumindest drei, insbesondere zumindest vier, Aufstellelemente, die insbesondere derart angeordnet sind, dass sich das gesamte Gewicht der Um hausungsvorrichtung, der Fortbewegungseinheit und/oder der Erfassungsvorrich tung zumindest im Wesentlichen gleichmäßig auf die Aufstellelemente verteilt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Umhausungsvorrichtung zumindest eine Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, zu mindest einen, insbesondere den vorher genannten, von der Umhausungsvor richtung begrenzten Arbeitsbereich und/oder die Erfassungsvorrichtung zu belüf ten, zu kühlen und/oder zu beheizen. Es kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität des Systems hinsichtlich Umgebungsbedingungen und/oder zur Verfügung ste hender Infrastruktur ermöglicht werden. Insbesondere können bei extremen Wet- terbedingungen, beispielsweise Frost, Hitze o. dgl., Schäden an Bauteilen des Systems, insbesondere der Erfassungsvorrichtung, vorteilhaft verhindert werden. Es kann ein vorteilhaft hoher Benutzerkomfort ermöglicht werden. Das System kann vorteilhaft autark ausgebildet werden. Vorzugsweise umfasst die Lüftungs und/oder Temperierungseinheit zumindest ein Lüftungs- und/oder Temperie rungselement, welches insbesondere an dem Basiselement, der Rahmeneinheit und/oder der Versorgungsschnittstelle angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Lüftungs- und/oder Temperierungselement an der Erfas sungsvorrichtung angeordnet ist. Insbesondere begrenzt die Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit, insbesondere das Lüftungs- und/oder Temperierungsele ment, den Arbeitsbereich zumindest teilweise. Beispielsweise ist das Lüftungs und/oder Temperierungselement als ein Lüfter, als ein Heizelement, als ein Wärmetauscher o. dgl. ausgebildet. In einer beispielhaften Ausgestaltung ist die Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit als ein Lüftungssystem ausgebildet, welches zumindest einen Fluidkanal umfasst, in dem insbesondere ein als Lüfter und/oder Wärmetauscher ausgebildetes Lüftungs- und/oder Temperierungsele ment angeordnet ist. Es ist denkbar, dass die Lüftungs- und/oder Temperie rungseinheit zumindest ein Steuerelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Temperatur innerhalb des Arbeitsbereichs und/oder der Erfassungsvorrich tung und/oder eine andere Zustandskenngröße eines Fluids innerhalb der Um hausungsvorrichtung, insbesondere des Arbeitsbereichs, mittels des zumindest einen Lüftungs- und/oder Temperierungselements zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit zumindest ein Sensorelement, zu einer Erfassung der Temperatur und/oder der Zustands kenngröße im Arbeitsbereich und/oder der Erfassungsvorrichtung. Bevorzugt ist das Sensorelement zumindest teilweise innerhalb des Arbeitsbereichs angeord net oder begrenzt den Arbeitsbereich zumindest teilweise. Insbesondere ist das Steuerelement dazu vorgesehen, zumindest einen Zustandsparameter des Lüf tungs- und/oder Temperierungselements zu steuern und/oder zu regeln. Alterna tiv oder zusätzlich ist denkbar, dass die Lüftungs- und/oder Temperierungsein heit, insbesondere das Lüftungs- und/oder Temperierungselement, dazu vorge sehen sind, mittels der tragbaren Kontrolleinheit gesteuert und/oder geregelt zu werden, insbesondere zum Einstellen einer Temperatur innerhalb des Arbeitsbe reichs und/oder der Erfassungsvorrichtung und/oder einer anderen Zustands kenngröße eines Fluids innerhalb der Umhausungsvorrichtung, insbesondere des Arbeitsbereichs. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Lüftungs und/oder Temperierungseinheit, insbesondere das Lüftungs- und/oder Temperie rungselement, über die Erfassungsvorrichtung, insbesondere zumindest ein Be dienelement der Erfassungsvorrichtung und/oder mittels der externen Einheit beispielsweise über die Versorgungsschnittstelle, Steuer- und/oder regelbar ist.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Umhausungsvorrichtung zumindest eine Isolierungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen, ins besondere den vorher genannten, von der Umhausungsvorrichtung begrenzten Arbeitsbereich und/oder die Erfassungsvorrichtung gegenüber einer die Umhau sungsvorrichtung umgebenden Umgebung thermisch und/oder akustisch zu dämmen. Es kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität des Systems hinsichtlich Um gebungsbedingungen und/oder zur Verfügung stehender Infrastruktur ermöglicht werden. Insbesondere können bei extremen Wetterbedingungen, beispielsweise Frost, Hitze o. dgl., Schäden an Bauteilen des Systems, insbesondere der Erfas sungsvorrichtung, vorteilhaft verhindert werden. Es kann ein vorteilhaft hoher Benutzerkomfort ermöglicht werden. Vorzugsweise umfasst die Isoliereinheit eine Vielzahl von Isolierelementen, welche insbesondere an dem Basiselement, der Rahmeneinheit, insbesondere den Stützelementen und/oder dem Wandelement, und/oder dem modularen Wandelement angeordnet sind. Insbesondere sind die Isolierelemente zwischen dem Arbeitsbereich und einer Außenwand der Umhau sungsvorrichtung und/oder zwischen der Erfassungsvorrichtung und dem Ar beitsbereich und/oder der Außenwand der Umhausungsvorrichtung angeordnet. Bevorzugt sind die Isolierelemente aus einem Material ausgebildet, welches ins besondere einen Wert der Wärmeleitfähigkeit von kleiner als 15 W/(m-K), vor zugsweise kleiner als 10 W/(m-K), bevorzugt kleiner als 5 W/(m-K) und beson ders bevorzugt kleiner als 3 W/(m-K), aufweist. Beispielsweise sind die Isolie relemente aus einem Kunststoff, insbesondere Schaumstoff, aus Gummi, aus Glaswolle o. dgl. ausgebildet. Beispielsweise sind die Isolierelemente plattenför mig oder als Folien ausgebildet. Vorzugsweise ist zumindest ein Isolierelement der Isoliereinheit, insbesondere der Isolierelemente, dazu vorgesehen, die Um hausungsvorrichtung, insbesondere die Versorgungsschnittstelle, und/oder die Erfassungsvorrichtung zumindest teilweise fluidtechnisch, insbesondere wasser dicht, und/oder elektrisch zu isolieren. Das erfindungsgemäße System soll hierbei nicht auf die oben beschriebene An wendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfin dungsgemäße System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktions weise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bautei len und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in die ser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merk male in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sys tems mit einer Erfassungsvorrichtung, einer Umhausungsvor richtung und einer Fortbewegungseinheit, die einen Motor um fasst,

Fig. 2 eine schematische Detailansicht der Erfassungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Systems,

Fig. 3 eine schematische Darstellung einer ersten alternativen Ausge staltung eines erfindungsgemäßen Systems mit einer Erfas sungsvorrichtung, einer Umhausungsvorrichtung und einer Fortbewegungseinheit,

Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten alternativen Aus gestaltung eines erfindungsgemäßen Systems mit einer Erfas sungsvorrichtung und einer Umhausungsvorrichtung und Fig. 5 eine schematische Darstellung einer dritten alternativen Ausge staltung eines erfindungsgemäßen Systems mit einer Erfas sungsvorrichtung und einer Umhausungsvorrichtung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In Figur 1 ist ein System 10a mit einer Erfassungsvorrichtung 12a zu einer zu mindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumin dest eines Objekts 14a (siehe Figur 2), und mit einer Umhausungsvorrichtung 16a, die die Erfassungsvorrichtung 12a zumindest teilweise aufnimmt, gezeigt.

Die Erfassungsvorrichtung 12a umfasst ein Maschinengehäuse 20a, eine in dem Maschinengehäuse 20a angeordnete Objektdatenerfassungseinheit 22a und eine Führungseinheit 24a zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit 22a relativ zum Maschinengehäuse 20a. Die Erfassungsvorrichtung 12a ist zu mindest größtenteils in die Umhausungsvorrichtung 16a integriert. Insbesondere sind die Erfassungsvorrichtung 12a und die Umhausungsvorrichtung 16a zumin dest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden.

Die Umhausungsvorrichtung 16a umfasst ein Basiselement 26a, welches als eine Bodenplatte ausgebildet ist. Die Erfassungsvorrichtung 12a ist an dem Basisele ment 26a angeordnet und zumindest im Wesentlichen unlösbar mit dem Basise lement 26a verbunden. Die Umhausungsvorrichtung 16a, insbesondere das Ba siselement 26a, ist dazu vorgesehen, insbesondere in einem montierten Zustand des Systems 10a, ein gesamtes Gewicht der Erfassungsvorrichtung 12a zumin dest im Wesentlichen vollständig zu abzustützen. Das Basiselement 26a ist an einer Unterseite der Erfassungsvorrichtung 12a angeordnet. Das Basiselement 26a ist plattenförmig ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Umhausungsvorrichtung 16a, insbesondere des Basiselements 26a, denkbar, wobei beispielsweise das Basiselement 26a an einer Oberseite der Erfassungs vorrichtung 12a angeordnet ist und/oder die Erfassungsvorrichtung 12a an einer Unterseite beabstandet von der Umhausungsvorrichtung 16a angeordnet ist. Die Umhausungsvorrichtung 16a umfasst eine Rahmeneinheit 28a, die an dem Basi selement 26a angeordnet ist. Die Rahmeneinheit 28a umgibt die Erfassungsvor richtung 12a, insbesondere in zumindest einer Schnittebene des Systems 10a betrachtet, zumindest größtenteils. Die Umhausungsvorrichtung 16a nimmt die Erfassungsvorrichtung 12a über das Basiselement 26a und die Rahmeneinheit 28a zumindest teilweise auf. Die Rahmeneinheit 28a umfasst acht Stützelemente 30a, welche als Balken ausgebildet sind. Beispielsweise ist auch denkbar, dass die Rahmeneinheit 28a als eine Hülle ausgebildet ist, welche die Erfassungsvor richtung 12a und/oder das Basiselement 26a zumindest größtenteils umschließt, und/oder dass die Rahmeneinheit 28a eine von Acht verschiedene Anzahl an Stützelementen 30a aufweist. Die acht Stützelemente 30a sind entlang von Kan ten eines virtuellen Quaders angeordnet, dessen Grundfläche durch das Basise lement 26a aufgespannt wird. Die acht Stützelemente 30a bilden ein Gerüst, das auf dem Basiselement 26a steht, wobei insbesondere die acht Stützelemente 30a zusammen mit dem Basiselement 26a die Erfassungsvorrichtung 12a umge ben. Die Rahmeneinheit 28a umfasst zwei Abdeckelemente 32a, 34a, welche die Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere von außerhalb der Umhausungsvor richtung 16a betrachtet, zumindest teilweise verdecken. Die zwei Abdeckelemen te 32a, 34a sind als Wandelemente ausgebildet, die jeweils an drei der acht Stüt zelemente 30a angeordnet sind. Ein Abdeckelement 32a der zwei Abdeckele mente 32a, 34a begrenzt eine Türöffnung 36a. Ein anderes Abdeckelement 34a der zwei Abdeckelemente 32a, 34a ist als eine geschlossene Wand ausgebildet, die die Umhausungsvorrichtung 16a zu einer Seite verschließt. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Umhausungsvorrichtung 16a denkbar, insbesondere mit einer anderen Anordnung und/oder Anzahl an Stützelementen 30a, Abde ckelementen 32a, 34a, Türöffnungen 36a, Fensteröffnungen, und/oder Wänden. Die Erfassungsvorrichtung 12a ist an dem anderen Abdeckelement 34a ange ordnet. Bevorzugt sind die Abdeckelemente 32a, 34a jeweils an dem Basisele ment 26a und zumindest zwei der Stützelemente 30a befestigt. Es ist auch denk bar, dass die Erfassungsvorrichtung 12a zumindest teilweise an einem der Stüt zelemente 30a und/oder einem der Abdeckelemente 32a, 34a der Rahmenein heit 28a befestigt ist. Die Umhausungsvorrichtung 16a, insbesondere das Basise lement 26a und die Rahmeneinheit 28a, ist als ein zumindest im Wesentlichen geschlossener Raum ausgebildet, insbesondere ausgenommen Durchgänge, Fenster und/oder Türen. Die Erfassungsvorrichtung 12a ist vollständig innerhalb der Umhausungsvorrichtung 16a angeordnet. Insbesondere ist die Umhausungs vorrichtung 16a, insbesondere das Basiselement 26a und die Rahmeneinheit 28a, als ein modularer Container ausgebildet. Die Umhausungsvorrichtung 16a begrenzt zusammen mit der Erfassungsvorrich tung 12a einen Arbeitsbereich 38a zu einem Bedienen der Erfassungsvorrichtung 12a. Der Arbeitsbereich 38a ist zumindest größtenteils innerhalb der Umhau sungsvorrichtung 16a angeordnet. Die Erfassungsvorrichtung 12a begrenzt den Arbeitsbereich 38a zumindest teilweise. Der Arbeitsbereich 38a ist innerhalb ei nes kleinsten gedachten Quaders angeordnet, welcher die Umhausungsvorrich tung 16a gerade noch vollständig umschließt. Der Arbeitsbereich 38a ist dazu vorgesehen, einen Benutzer der Erfassungsvorrichtung 12a zumindest im We sentlichen vollständig aufzunehmen. Der Arbeitsbereich 38a ist für einen menschlichen Benutzer begehbar ausgebildet. Insbesondere weist der Arbeitsbe reich 38a ein maximales Volumen von mindestens 1 m³, vorzugsweise mindes tens 2 m³, bevorzugt mindestens 3 m³ und besonders bevorzugt mindestens 4 m³, auf. Der Arbeitsbereich 38a umschließt die Erfassungsvorrichtung 12a zu mindest größtenteils. Der Arbeitsbereich 38a umschließt die Erfassungsvorrich tung 12a an vier Seiten der Erfassungsvorrichtung 12a, wobei die Erfassungsvor richtung 12a mit einer Seite an dem Basiselement 26a und mit einer anderen Seite an der Rahmeneinheit 28a angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass der Arbeitsbereich 38a die Erfassungsvorrichtung 12a mit Ausnahme einer an dem Basiselement 26a anliegenden Fläche der Erfassungsvorrichtung 12a zumindest im Wesentlichen vollständig umschließt, wobei insbesondere die Erfassungsvor richtung 12a beispielsweise mittig auf dem Basiselement 26a angeordnet ist.

Die Umhausungsvorrichtung 16a umfasst ein modulares, öffenbares und/oder verschließbares Wandelement 40a, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Bedien- und/oder Wartungsöffnung 42a der Um hausungsvorrichtung 16a und/oder der Erfassungsvorrichtung 12a zu verdecken. Das modulare Wandelement 40a ist als Teil der Rahmeneinheit 28a ausgebildet. Das modulare Wandelement 40a ist mit der Rahmeneinheit 28a, insbesondere einem Stützelement 30a, und/oder dem Basiselement 26a modular verbindbar und an der Rahmeneinheit 28a befestigt. Es ist auch denkbar, dass das modula re Wandelement 40a fest mit der Rahmeneinheit 28a und/oder dem Basisele ment 26a verbunden ist. Das öffenbare und/oder verschließbare modulare Wan delement 40a weist zumindest einen geöffneten Zustand (siehe Figur 1) und zu mindest einen geschlossenen Zustand auf, wobei insbesondere das modulare Wandelement 40a dazu vorgesehen ist, die Bedien- und/oder Wartungsöffnung 42a der Umhausungsvorrichtung 16a und/oder der Erfassungsvorrichtung 12a in dem geschlossenen Zustand zu verdecken und/oder die Bedien- und/oder War tungsöffnung 42a der Umhausungsvorrichtung 16a und/oder der Erfassungsvor richtung 12a in dem geöffneten Zustand freizugeben. Das öffenbare und/oder verschließbare modulare Wandelement 40a ist als ein Rollladen ausgebildet. Das modulare Wandelement 40a ist in Lotrichtung 43a zumindest teilweise beweglich gelagert, wobei insbesondere das modulare Wandelement 40a entlang zwei der acht Stützelemente 30a vertikal fahrbar ausgebildet ist. Insbesondere umfasst die Umhausungsvorrichtung 16a, insbesondere die Rahmeneinheit 28a, zumindest ein Antriebselement 44a zu einem Bewegen des modularen Wandelements 40a. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des modularen Wandelements 40a denkbar, beispielsweise als ein Schieber, als eine Tür, als eine Klappe o. dgl.

Das modulare Wandelement 40a begrenzt in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere zumindest dem geschlossenen Zustand, den Arbeitsbereich 38a zumindest teilweise. Es ist denkbar, dass die Umhausungsvorrichtung 16a zu mindest ein Verbindungssystem zu einer modularen Befestigung des zumindest einen modularen Wandelements 40a an dem Basiselement 26a und/oder der Rahmeneinheit 28a, insbesondere an verschiedenen Stellen des Basiselements 26a und/oder der Rahmeneinheit 28a, insbesondere eines der Stützelemente 30a, umfasst. Beispielsweise ist das Verbindungssystem als ein Einschubsystem, als ein Magnetsystem, als ein Klammersystem, als ein Schraubsystem o. dgl. ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das modulare Wandele ment 40a in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Durchführung, wie beispielsweise einen Durchgang und/oder ein Fenster, begrenzt. Zusätzlich ist denkbar, dass die Umhausungsvorrichtung 16a zumindest ein öffenbares und/oder verschließbares weiteres Abdeckelement umfasst, das an dem Wan delement 40a oder einem der Abdeckelemente 32a, 34a angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, die Durchführung und/oder eine Öffnung in zumindest einem Be triebszustand zu verdecken.

Die Umhausungsvorrichtung 16a umfasst eine Versorgungsschnittstelle 46a, die dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvorrichtung 12a elektrisch und/oder elektro nisch mit zumindest einer externen Einheit 48a zu verbinden. Die Versorgungs schnittstelle 46a ist an dem Basiselement 26a angeordnet. Die Versorgungs- Schnittstelle 46a ist dazu vorgesehen, die Erfassungsvorrichtung 12a mit elektri scher Energie, Druckluft und elektronischen Daten zu versorgen. Die Versor gungsschnittstelle 46a ist dazu vorgesehen, elektrische und/oder elektronische Signale zu einem Betrieb, insbesondere einem Objekterfassungsvorgang, der Erfassungsvorrichtung 12a zwischen der externen Einheit 48a und der Erfas sungsvorrichtung 12a zu übertragen. Vorzugsweise ist die Erfassungsvorrichtung 12a zu einem Betrieb, insbesondere einem Objekterfassungsvorgang, aus schließlich über die Versorgungsschnittstelle 46a mit einer die Umhausungsvor richtung 16a umgebenden Umgebung 50a, insbesondere der externen Einheit 48a, verbunden. Die externe Einheit 48a ist beispielsweise als ein Netzwerk, als eine Internetverbindung, als ein Server oder als ein Energieversorgungsnetz ausgebildet. Die Versorgungsschnittstelle 46a umfasst drei Verbindungsan schlüsse 52a, 54a, 56a, welche insbesondere in den Figuren lediglich schema tisch gezeigt sind. Ein Verbindungsanschluss 52a der drei Verbindungsanschlüs se 52a, 54a, 56a ist dazu vorgesehen, elektrische Energie von der externen Ein heit 48a, insbesondere einem Energieversorgungsnetz, an die Erfassungsvor richtung 12a zu übertragen. Ein weiterer Verbindungsanschluss 54a der drei Verbindungsanschlüsse 52a, 54a, 56a ist dazu vorgesehen, Druckluft von der externen Einheit 48a, insbesondere einem Gasversorgungsnetz, an die Erfas sungsvorrichtung 12a zu leiten. Ein anderer Verbindungsanschluss 56a der drei Verbindungsanschlüsse 52a, 54a, 56a ist dazu vorgesehen, elektrische und/oder elektronische Signale zwischen der externen Einheit 48a, insbesondere einem Display, einem Computer, einem Server, einem, beispielsweise drahtlosen oder kabelgebundenem, Netzwerk, einem Bediengerät, einer Datenbank und/oder einem Smartphone o. dgl., und der Erfassungsvorrichtung 12a zu übertragen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Umhausungsvorrichtung 16a zu mindest eine Beleuchtungseinheit und/oder zumindest eine Elektronikeinheit, wie beispielsweise eine Anzeige, eine Antriebseinheit o. dgl., umfasst. Vorzugsweise ist die Versorgungsschnittstelle 46a dazu vorgesehen, die Umhausungsvorrich tung 16a, insbesondere die Beleuchtungseinheit und/oder die Elektronikeinheit, mit, insbesondere elektrischer, Energie zu versorgen.

Die Umhausungsvorrichtung 16a umfasst zwei Transportausnehmungen 58a zu einem Transportieren der Umhausungsvorrichtung 16a zusammen mit der Erfas sungsvorrichtung 12a. Die zwei Transportausnehmungen 58a sind als längliche quaderförmige Ausnehmungen ausgebildet, welche von dem Basiselement 26a begrenzt werden. Die zwei Transportausnehmungen 58a erstrecken sich jeweils zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Querachse der Umhausungsvorrich tung 16a, insbesondere des Basiselements 26a, wobei insbesondere die Quer achse zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 60a der Um hausungsvorrichtung 16a und zu der Lotrichtung 43a angeordnet ist. Die zwei Transportausnehmungen 58a sind insbesondere als Aufnahmeöffnungen für ei nen Gabelstapler o. dgl. ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Transportausnehmungen 58a denkbar, beispielsweise als Ösen zu einer Be festigung an einem Kranhaken und/oder eine Anordnung an der Rahmeneinheit 28a.

Die zwei Transportausnehmungen 58a sind dazu vorgesehen, bei einem Trans port der Umhausungsvorrichtung 16a zusammen mit der Erfassungsvorrichtung 12a mit zumindest einer externen Transportmaschine, wie beispielsweise einem Kran, einem Heber und/oder einem Gabelstapler, zusammenzuwirken. Das Basi selement 26a weist zwei Anschlagflächen 62a auf, die jeweils eine der Trans portausnehmungen 58a zumindest teilweise begrenzen. Die Anschlagflächen 62a sind jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Lotrichtung 43a ange ordnet. Vorzugsweise sind die Transportausnehmungen 58a derart angeordnet und/oder ausgebildet, dass sich ein gesamtes Gewicht des Systems 10a, insbe sondere der Erfassungsvorrichtung 12a und/oder der Umhausungsvorrichtung 16a, gleichmäßig auf die Transportausnehmungen 58a, insbesondere die An schlagflächen 62a, verteilt. Die Anschlagflächen 62a des Basiselements 26a sind verstärkt ausgebildet, wobei das Basiselement 26a in einem Bereich der An schlagflächen 62a Stahlstreben umfasst, die zu einer Aufnahme einer in Lotrich tung 43a wirkenden Kraft und insbesondere zu einer Verteilung der Kraft auf eine Fläche des Basiselements 26a vorgesehen sind. Bevorzugt sind die Trans portausnehmungen 58a dazu vorgesehen, beschädigungsfrei mit dem gesamten Gewicht des Systems 10a beaufschlagt zu werden, wobei sich insbesondere das gesamte Gewicht auf das Basiselement 26a verteilt.

Das System 10a umfasst eine Fortbewegungseinheit 64a, die an der Umhau sungsvorrichtung 16a angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, die Umhausungs vorrichtung 16a und die Erfassungsvorrichtung 12a zusammen fahrbar auszubil- den. Die Fortbewegungseinheit 64a umfasst ein Fahrgestell 66a und eine Fahr zeugkabine 68a. Insbesondere ist das System 10a mit der Fortbewegungseinheit 64a als ein Kleintransporter ausgebildet, wobei die Umhausungsvorrichtung 16a einen Ladebereich ausbildet, in dem die Erfassungsvorrichtung 12a angeordnet ist. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Systems 10a, insbesondere der Fortbewegungseinheit 64a, denkbar, beispielsweise als ein zumindest teilau tonomes und/oder fernsteuerbares Fahrzeug, insbesondere ohne eine Fahrzeug kabine 68a. Die Fortbewegungseinheit 64a umfasst vier als Räder ausgebildete Fortbewegungselemente 70a, welche insbesondere zumindest teilweise an einer Unterseite der Umhausungsvorrichtung 16a angeordnet sind. Es sind auch ande re Ausgestaltungen der Fortbewegungselemente 70a denkbar, beispielsweise als Rollen, als Gleisketten o. dgl. Es ist auch denkbar, dass die Fortbewegungsein heit 64a eine von Vier verschiedene Anzahl an Fortbewegungselementen 70a umfasst. Die Fortbewegungselemente 70a sind derart angeordnet sind, dass sich das gesamte Gewicht der Umhausungsvorrichtung 16a und der Erfassungsvor richtung 12a zumindest im Wesentlichen gleichmäßig auf die vier Fortbewe gungselemente 70a verteilt. Zusätzlich ist denkbar, dass die Fortbewegungsele mente 70a ein- und/oder ausfahrbar ausgebildet sind, wobei insbesondere die Umhausungsvorrichtung 16a, insbesondere über das Basiselement 26a und/oder die Rahmeneinheit 28a, in zumindest einem Betriebszustand, in dem die Fortbe wegungselemente 70a eingefahren sind, auf einem Untergrund des Systems 10a aufliegt.

Die Fortbewegungseinheit 64a umfasst einen Motor 72a, der dazu vorgesehen ist, eine Kraft für eine Fortbewegung der Umhausungsvorrichtung 16a zur Verfü gung zu stellen. Der Motor 72a ist dazu vorgesehen, zwei der vier Fortbewe gungselemente 70a in zumindest einer Bewegung anzutreiben. Es ist auch denkbar, dass der Motor 72a mehrere Antriebselemente umfasst, die jeweils zu einem Einzelradantrieb eines der Fortbewegungselemente 70a vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der Motor dazu vorgesehen ist, einen Lenkeinschlag der Fortbewegungselemente 70a einzustellen. Der Motor 72a ist an einem Fahrwerk des Fahrgestells 66a der Fortbewegungseinheit 64a ange ordnet, über welches insbesondere die zwei Fortbewegungselemente 70a an- treibbar sind. Der Motor 72a ist als ein Kraftstoffmotor, insbesondere ein Diesel motor, ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass der Motor 72a als ein Ben- zinmotor, als ein Elektromotor, als ein Erdgasmotor o. dgl. ausgebildet ist. Das System 10a umfasst eine als Batterie ausgebildete Energiespeichereinheit 74a, welche insbesondere zumindest teilweise über den Motor 72a aufladbar ausge bildet ist. Die Energiespeichereinheit 74a ist dazu vorgesehen, Komponenten des Systems 10a, insbesondere die Umhausungsvorrichtung 16a und/oder die Erfas sungsvorrichtung 12a, zumindest zeitweise, insbesondere bei einem Transport, mit Energie zu versorgen. Vorzugsweise ist das System 10a mit der Energiespei chereinheit 74a zumindest zeitweise autark ausgebildet.

Das System 10a umfasst eine, insbesondere vorrichtungsexterne, tragbare Kon- trolleinheit 76a, die dazu vorgesehen ist, die Fortbewegungseinheit 64a, insbe sondere den Motor 72a, zu einer ferngesteuerten Bewegung der Umhausungs vorrichtung 16a und der Erfassungsvorrichtung 12a zu steuern und/oder zu re geln. Die tragbare Kontrolleinheit 76a ist als ein Bedienpad ausgebildet, welches über eine Kommunikationseinheit 78a des Systems 10a, insbesondere informati onstechnisch, zumindest mit der Fortbewegungseinheit 64a verbunden ist. Es ist auch denkbar, dass die tragbare Kontrolleinheit 76a als eine Fernbedienung, als ein tragbares Gestensteuerungssystem, als ein Smartphone und/oder als eine Smartwatch ausgebildet ist, wobei eine Steuerung und/oder Regelung der Fort bewegungseinheit 64a, insbesondere des Motors 72a, mittels einer App erfolgt. Die Kommunikationseinheit 78a ist dazu vorgesehen, zumindest die tragbare Kontrolleinheit 76a, insbesondere drahtlos, mit der Fortbewegungseinheit 64a, insbesondere dem Motor 72a, zu verbinden. Die tragbare Kontrolleinheit 76a ist mittels der Kommunikationseinheit 78a, insbesondere informationstechnisch, per Funk, Bluetooth, WLAN o. dgl. mit der Fortbewegungseinheit 64a, insbesondere dem Motor 72a, verbunden. Die Kommunikationseinheit 78a umfasst vier Kom munikationselemente 80a, 82a, 84a, 86a, wobei ein erstes Kommunikationsele ment 80a als Teil der tragbaren Kontrolleinheit 76a ausgebildet ist, ein zweites Kommunikationselement 82a als Teil der Fortbewegungseinheit 64a ausgebildet ist, ein drittes Kommunikationselement 84a als Teil der Erfassungsvorrichtung 12a ausgebildet ist und ein viertes Kommunikationselement 86a als Teil der Um hausungsvorrichtung 16a ausgebildet ist. Die tragbare Kontrolleinheit 76a ist da zu vorgesehen, insbesondere über die Kommunikationseinheit 78a, zumindest eine Zustandskenngröße der Fortbewegungseinheit 64a, der Umhausungsvor richtung 16a und/oder der Erfassungsvorrichtung 12a abzufragen und/oder zu überwachen. Die tragbare Kontrolleinheit 76a umfasst ein als Display ausgebilde tes Ausgabeelement 88a, welches dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Zu standskenngröße der Fortbewegungseinheit 64a, der Umhausungsvorrichtung 16a und/oder der Erfassungsvorrichtung 12a mittels eines akustischen, hapti schen und/oder optischen Signals auszugeben. Es ist denkbar, dass die tragbare Kontrolleinheit 76a dazu vorgesehen ist, Funktionen der Fortbewegungseinheit 64a, der Umhausungsvorrichtung 16a und/oder der Erfassungsvorrichtung 12a zu steuern und/oder zu regeln, beispielsweise einen Objektdatenerfassungsvor gang, einen Lenkeinschlag der Fortbewegungselemente 70a, ein Ein- und/oder Ausfahren des modularen Wandelements 40a o. dgl. Besonders bevorzugt ist die Kommunikationseinheit 78a dazu vorgesehen, elektronische Daten, beispielswei se eine Position, eine Zustandskenngröße, Objektdatensätze o. dgl., vorzugswei se drahtlos, an die externe Einheit 48a zu übermitteln.

Das System 10a umfasst eine Aufstelleinheit 90a, die dazu vorgesehen ist, die Umhausungsvorrichtung 16a und die Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere relativ zu einem Untergrund der Umhausungsvorrichtung 16a, auszurichten. Die Aufstelleinheit 90a ist dazu vorgesehen, die Umhausungsvorrichtung 16a, die Fortbewegungseinheit 64a und die Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere relativ zu dem Untergrund der Umhausungsvorrichtung 16a, derart auszurichten, dass zumindest eine Haupterstreckungsebene der Umhausungsvorrichtung 16a und/oder der Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere des Basiselements 26a, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Horizontalen ausgerichtet ist. Die Aufstelleinheit 90a weist vier Aufstellelemente 92a auf, die dazu vorgesehen sind, die Umhausungsvorrichtung 16a, die Fortbewegungseinheit 64a und die Erfassungsvorrichtung 12a zumindest teilweise abzustützen. Insbesondere sind in der Figur 1 lediglich zwei der vier Aufstellelemente 92a gezeigt, wobei zwei weitere Aufstellelemente 92a auf einer der Bildebene abgewandten Seite der Umhausungsvorrichtung 16a angeordnet sind. Die Aufstelleinheit 90a, insbeson dere die Aufstellelemente 92a, ist dazu vorgesehen, ein gesamtes Gewicht des Systems 10a abzustützen. Es ist auch denkbar, dass die Aufstelleinheit 90a dazu vorgesehen ist, das System 10a in dem Untergrund zu verankern. Die Aufstel lelemente 92a sind an der Umhausungsvorrichtung 16a, insbesondere dem Basi selement 26a, angeordnet. Die Aufstellelemente 92a sind als ausfahrbare und/oder steuerbare Stelzen ausgebildet. Die Aufstelleinheit 90a umfasst vier Antriebselemente 94a, die jeweils an einem der Aufstellelemente 92a angeordnet sind und dazu vorgesehen sind, ein Ein- und Ausfahren der Aufstellelemente 92a anzutreiben. Die Aufstelleinheit 90a weist eine Steuer- und/oder Regeleinheit 96a auf, die dazu vorgesehen ist, die Aufstellelemente 92a derart zu steuern und/oder zu regeln, dass die Umhausungsvorrichtung 16a und die Erfassungsvorrichtung 12a in Waage ausgerichtet sind. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Re geleinheit 96a mittels der tragbaren Kontrolleinheit 76a, insbesondere über die Kommunikationseinheit 78a, zu einem Ein- oder Ausfahren und/oder einem Steuern der Aufstellelemente 92a programmierbar. Es ist denkbar, dass die Auf stelleinheit 90a, insbesondere die Antriebselemente 94a, mittels der Kommunika tionseinheit 78a und/oder der tragbaren Kontrolleinheit 76a steuerbar ausgebildet sind. Alternativ ist auch denkbar, dass der Motor 72a der Fortbewegungseinheit 64a dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand die Aufstellele mente 92a in einer Bewegung anzutreiben. Die Aufstellelemente 92a sind derart angeordnet, dass sich das gesamte Gewicht des Systems 10a, insbesondere der Umhausungsvorrichtung 16a, der Fortbewegungseinheit 64a und/oder der Erfas sungsvorrichtung 12a, zumindest im Wesentlichen gleichmäßig auf die Aufstel lelemente 92a verteilt.

Die Umhausungsvorrichtung 16a umfasst eine Lüftungs- und/oder Temperie rungseinheit 98a, die dazu vorgesehen ist, den von der Umhausungsvorrichtung 16a begrenzten Arbeitsbereich 38a und/oder die Erfassungsvorrichtung 12a zu belüften, zu kühlen und/oder zu beheizen. Die Lüftungs- und/oder Temperie rungseinheit 98a weist ein Kanalelement 100a und ein als Lüfter ausgebildetes Lüftungs- und/oder Temperierungselement 102a auf. Das Kanalelement 100a wird von einem der Stützelemente 30a und dem anderen Abdeckelement 34a begrenzt. Das Kanalelement 100a verbindet den Arbeitsbereich 38a fluidtech nisch mit der das System 10a umgebenden Umgebung 50a. Das Lüftungs und/oder Temperierungselement 102a ist zumindest teilweise innerhalb des Ka nalelements 100a angeordnet und dazu vorgesehen, einen Fluidstrom durch das Kanalelement 100a zu regeln. Die Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit 98a umfasst ein als Wärmetauscher ausgebildetes weiteres Lüftungs- und/oder Tem perierungselement 104a, das zumindest teilweise innerhalb des Kanalelements 100a angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, ein durch das Kanalelement 100a strömendes Fluid zu erwärmen und/oder abzukühlen. Es ist auch denkbar, dass die Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit 98a an dem Basiselement 26a und/oder der Versorgungsschnittstelle 46a angeordnet ist. Alternativ oder zusätz lich ist denkbar, dass die Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit 98a, insbe sondere das Lüftungs- und/oder Temperierungselement 102a und/oder das wei tere Lüftungs- und/oder Temperierungselement 104a, zumindest teilweise an der Erfassungsvorrichtung 12a angeordnet ist. Die Lüftungs- und/oder Temperie rungseinheit 98a umfasst ein Steuerelement 106a, das dazu vorgesehen ist, eine Temperatur und/oder eine Luftkenngröße innerhalb des Arbeitsbereichs 38a und/oder der Erfassungsvorrichtung 12a mittels des Lüftungs- und/oder Tempe rierungselements 102a und/oder des weiteren Lüftungs- und/oder Temperie rungselement 104a zu steuern und/oder zu regeln. Die Lüftungs- und/oder Tem perierungseinheit 98a umfasst ein Sensorelement 108a zu einer Erfassung der Temperatur und/oder der Luftkenngröße im Arbeitsbereich 38a und/oder der Er fassungsvorrichtung 12a. Das Sensorelement 108a ist innerhalb des Arbeitsbe reichs 38a an dem anderen Abdeckelement 34a angeordnet. Alternativ oder zu sätzlich ist denkbar, dass die Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit 98a dazu vorgesehen ist, mittels der tragbaren Kontrolleinheit 76a gesteuert und/oder ge regelt zu werden, insbesondere zum Einstellen der Temperatur und/oder der Luftkenngröße innerhalb des Arbeitsbereichs 38a und/oder der Erfassungsvor richtung 12a. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Lüftungs und/oder Temperierungseinheit 98a, insbesondere das Lüftungs- und/oder Tem perierungselement 102a, über die Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere zu mindest ein Bedienelement der Erfassungsvorrichtung 12a und/oder mittels der externen Einheit 48a beispielsweise über die Versorgungsschnittstelle 46a, Steu er- und/oder regelbar ist. Beispielsweise umfasst die Versorgungsschnittstelle 46a, insbesondere der dritte Verbindungsanschluss 56a, einen Medienanschluss zu einer, insbesondere farbkalibrierten, Übertragung von Bild- und/oder Tonda ten. Es ist denkbar, dass die Versorgungsschnittstelle 46a, insbesondere der dritte Verbindungsanschluss 56a, einen Netzwerkanschluss zu einer elektroni schen Verbindung mit der externen Einheit 48a aufweist, beispielsweise über eine Glasfaserverbindung. Es ist weiter denkbar, dass die Versorgungsschnitt stelle 46a, insbesondere der dritte Verbindungsanschluss 56a, einen USB- Anschluss, einen HDMI-Anschluss, einen Ethernet-Anschluss, eine LTE- Schnittstelle, einen R232-Anschluss, einen Card-Reader, einen SATA- oder e- SATA-Anschluss o. dgl. umfasst. Die Umhausungsvorrichtung 16a umfasst eine Isolierungseinheit 110a, die dazu vorgesehen ist, den von der Umhausungsvorrichtung 16a begrenzten Arbeitsbe reich 38a und die Erfassungsvorrichtung 12a gegenüber der die Umhausungs vorrichtung 16a umgebenden Umgebung 50a thermisch und/oder akustisch zu dämmen. Die Isoliereinheit 110a umfasst eine Vielzahl von Isolierelementen 112a, welche an dem Basiselement 26a, der Rahmeneinheit 28a, insbesondere den Stützelementen 30a und/oder den Abdeckelementen 32a, 34a, und/oder dem modularen Wandelement 40a angeordnet sind. Die Isolierelemente 112a sind jeweils zwischen dem Arbeitsbereich 38a und einer Außenwand 114a der Umhausungsvorrichtung 16a angeordnet. Es ist auch denkbar, dass Isolierele mente 112a zwischen der Erfassungsvorrichtung 12a und dem Arbeitsbereich 38a und/oder der Außenwand 114a der Umhausungsvorrichtung 16a angeordnet sind. Bevorzugt sind die Isolierelemente 112a aus einem Material ausgebildet, welches insbesondere einen Wert der Wärmeleitfähigkeit von kleiner als 15 W/(m-K), vorzugsweise kleiner als 10 W/(m-K), bevorzugt kleiner als 5 W/(m-K) und besonders bevorzugt kleiner als 3 W/(m-K), aufweist. Beispielswei se sind die Isolierelemente 112a aus einem Kunststoff, insbesondere Schaum stoff, aus Gummi, aus Glaswolle o. dgl. ausgebildet. Die Isolierelemente 112a sind plattenförmig ausgebildet und in Wände der Umhausungsvorrichtung 16a integriert. Es ist auch denkbar, dass die Isolierelemente 112a der Isoliereinheit 110a dazu vorgesehen sind, die Umhausungsvorrichtung 16a, insbesondere die Versorgungsschnittstelle 46a, und/oder die Erfassungsvorrichtung 12a zumindest teilweise fluidtechnisch, insbesondere wasserdicht, und/oder elektrisch zu isolie ren.

Figur 2 zeigt die Erfassungsvorrichtung 12a zu einer zumindest teilautomatisier ten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen des Objekts 14a, mit einer Be wegungsvorrichtung 116a zur Erzeugung einer definierten Relativbewegung zwi schen der Objektdatenerfassungseinheit 22a der Erfassungsvorrichtung 12a und des Objekts 14a. Die Bewegungsvorrichtung 116a ist zur Erfassung von Objekt daten aus multiplen Perspektiven vorgesehen. Die Bewegungsvorrichtung 116a weist eine Bewegungseinheit 118a zu einer definierten Bewegung der Objektda tenerfassungseinheit 22a auf. Die Bewegungseinheit 118a ist dazu vorgesehen, die Objektdatenerfassungseinheit 22a auf einer zumindest teilweise gekrümmten Bewegungsbahn 120a zu führen. Die Bewegungseinheit 118a weist eine teilwei se gekrümmte Bahn auf und ist dazu vorgesehen, die Objektdatenerfassungs einheit 22a entlang der zumindest teilweise gekrümmten Bahn zu führen. Es ist denkbar, dass mehrere Objektdatenerfassungseinheiten 22a verwendet werden. In Figur 2 ist eine weitere Objektdatenerfassungseinheit 22a angedeutet. Insbe sondere könnte jede Objektdatenerfassungseinheit 22a zu einem schnelleren Erfassen von Objektdaten aus multiplen Perspektiven einen Teilabschnitt der gekrümmten Bahn abdecken. Insbesondere könnten die Objektdatenerfassungs einheiten 22a simultan oder unabhängig voneinander bewegt werden. Die Bewe gungseinheit 118a ist dazu vorgesehen, die Objektdatenerfassungseinheit 22a entlang einer zumindest im Wesentlichen zu der Bewegungsbahn 120a senk rechten Richtung zu führen. Die Objektdatenerfassungseinheit 22a weist zumin dest eine Schwenk- und/oder Drehachse 122a auf, um die die Objektdatenerfas sungseinheit 22a schwenk- und/oder drehbar gelagert ist. Die Erfassungsvorrich tung 12a umfasst eine Abmessungserfassungseinheit 124a. Vorzugsweise ist die Abmessungserfassungseinheit 124a als Lasermodul ausgebildet. Die Abmes sungserfassungseinheit 124a ist auf einem mit der Objektdatenerfassungseinheit 22a gemeinsamen Führungsschlitten der Bewegungseinheit 118a montiert.

Die Erfassungsvorrichtung 12a weist eine Objektträgereinheit 128a auf. Die Be wegungsvorrichtung 116a weist die Führungseinheit 24a auf, über die die Objekt trägereinheit 128a beweglich gelagert ist. Die Führungseinheit 24a weist zumin dest eine Schwenk- und/oder Drehachse 130a auf, um die die Objektträgerein heit 128a schwenk- und/oder drehbar gelagert ist. Die Führungseinheit 24a weist zumindest eine Bewegungsbahn 132a auf, entlang der die Objektträgereinheit 128a bewegbar gelagert ist. Die Objektträgereinheit 128a ist vorzugsweise über die Führungseinheit 24a relativ zur Objektdatenerfassungseinheit 22a beweglich gelagert, insbesondere drehbar gelagert. Die Bewegungsvorrichtung 116a um fasst eine Antriebseinheit 134a, die dazu vorgesehen ist, die Objektträgereinheit 128a automatisiert zu bewegen. Die Bewegungsvorrichtung 116a umfasst die Antriebseinheit 134a, die dazu vorgesehen ist, die Objektträgereinheit 128a und die Objektdatenerfassungseinheit 22a gegenläufig zueinander zu bewegen, ins besondere um die Schwenk- und/oder Drehachse 130a der Führungseinheit 24a gegenläufig zu bewegen. Die Objektträgereinheit 128a ist zur aktiven Beleuch tung vorgesehen. Die Objektträgereinheit 128a weist zumindest eine Lichtquelle 136a auf. Die Objektträgereinheit 128a weist zumindest eine Leuchtdiode (LED), insbesondere zumindest eine organische Leuchtdiode (OLED) auf. Vorzugsweise umfasst die Lichtquelle 136a einen OLED-Bildschirm, der flächig an dem Objekt träger angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Objektträgereinheit 128a zumin dest eine transparente Schutzschicht auf, zu einem Schutz der Lichtquelle 136a. Die Objektträgereinheit 128a umfasst eine Gewichtserfassungseinheit. Die Ob jektträgereinheit 128a weist zumindest einen lösbar verbundenen Objektträger 142a auf. Vorzugsweise wird der Objektträger 142a zu einer Erfassung von Ob jektdaten durch die Führungseinheit 24a von einer Bahnfördereinheit der Erfas sungsvorrichtung 12a angehoben, welche insbesondere in Figur 2 nicht gezeigt ist. Bevorzugt wird der Objektträger 142a nach der Erfassung von Objektdaten mittels der Führungseinheit 24a auf die Bahnfördereinheit abgesenkt. Vorzugs weise weist die Bahnfördereinheit zum Anheben und Absenken des Objektträ gers 142a eine entsprechende Ausnehmung auf, durch die die Führungseinheit 24a mit dem Objektträger 142a temporär form- und/oder kraftschlüssig verbun den werden kann.

Die Erfassungsvorrichtung 12a weist eine Recheneinheit 138a auf, die dazu vor gesehen ist, eine Vorbewegung und Rückbewegung einer Objektdatenerfas sungseinheit 22a und/oder des Objekts 14a zur Datenerfassung zu nutzen. Die Erfassungsvorrichtung 12a umfasst eine Kontrasteinheit 146a, die zu einer akti ven Beleuchtung vorgesehen ist. Die Kontrasteinheit 146a umfasst zumindest eine Lichtquelle 148a, welche als eine Leuchtdiode, insbesondere zumindest eine organische Leuchtdiode, ausgebildet ist. Die Kontrasteinheit 146a ist in zu mindest einem Betriebszustand an der Objektträgereinheit 128a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kontrasteinheit 146a relativ zur Objektträ gereinheit 128a beweglich gelagert ist, insbesondere zusammen mit der Objekt datenerfassungseinheit 22a oder relativ zur Objektträgereinheit 128a und relativ zur Objektdatenerfassungseinheit 22a beweglich gelagert ist. Vorzugsweise um fasst die Lichtquelle 148a der Kontrasteinheit 146a einen OLED-Bildschirm.

In den Figuren 3 bis 5 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere des Ausfüh rungsbeispiels der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausfüh rungsbeispiels in den Figuren 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 5 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.

In Figur 3 ist eine alternative Ausgestaltung eines Systems 10b mit einer Erfas sungsvorrichtung 12b zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von mul tiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts 14b, und mit einer Umhau sungsvorrichtung 16b, die die Erfassungsvorrichtung 12b zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, aufnimmt, gezeigt. Die Erfassungsvorrich tung 12b umfasst ein Maschinengehäuse 20b, eine in dem Maschinengehäuse 20b angeordnete Objektdatenerfassungseinheit 22b und eine Führungseinheit 24b zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit 22b relativ zum Maschi nengehäuse 20b. Die Erfassungsvorrichtung 12b ist zumindest teilweise, insbe sondere zumindest größtenteils, in die Umhausungsvorrichtung 16b integriert.

Das in der Figur 3 dargestellte System 10b weist eine zumindest im Wesentli chen analoge Ausgestaltung zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 und 2 beschriebenen System 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung des in der Figur 3 dargestellten Systems 10b zumindest im Wesentlichen auf die Beschrei bung der Figuren 1 und 2 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 und 2 beschriebenen System 10a ist das in der Figur 3 dargestellte System 10b vorzugsweise nicht angetrieben ausgebildet. Das Sys tem 10b ist als ein Fahrzeuganhänger ausgebildet. Das System 10b ist antriebs los ausgebildet. Insbesondere weist das System 10b keinen Motor zu einem An treiben eines Fortbewegungselements 70b auf. Das System 10b umfasst eine Fortbewegungseinheit 64b, die zwei als Räder ausgebildete Fortbewegungsele mente 70b umfasst. Die Fortbewegungselemente 70b sind über eine gemeinsa me Lagerachse der Fortbewegungseinheit 64b verbunden. Die zwei Fortbewe gungselemente 70b sind über ein Fahrgestell 66b der Fortbewegungseinheit 64b an der Umhausungsvorrichtung 16b, insbesondere einem Basiselement 26b der Umhausungsvorrichtung 16b, angeordnet. Die zwei Fortbewegungselemente 70b sind entlang einer Längsachse 60b der Umhausungsvorrichtung 16b betrachtet an einem Ende des Basiselements 26b der Umhausungsvorrichtung 16b ange- ordnet. Die Fortbewegungseinheit 64b umfasst ein als Fahrzeugkupplung ausge bildetes Koppelelement 150b, das dazu vorgesehen ist, insbesondere zu einem Transport des Systems 10b, an einer Anhängerkupplung eines Fahrzeugs befes tigt zu werden. Das Koppelelement 150b ist an der Umhausungsvorrichtung 16b, insbesondere dem Basiselement 26b, befestigt. Das Koppelelement 150b ist ent lang der Längsachse 60b der Umhausungsvorrichtung 16b betrachtet an einem dem Ende abgewandten anderen Ende des Basiselements 26b angeordnet. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Fortbewegungseinheit 64b denkbar, bei spielsweise mit einer von Zwei abweichenden Anzahl von Fortbewegungsele menten 70b. Das System 10b umfasst eine Aufstelleinheit 90b, die zwei Aufstel lelemente 92b umfasst. Die zwei Aufstellelemente 92b sind an der Umhausungs vorrichtung 16b, insbesondere dem Basiselement 26b angeordnet. Die zwei Auf stellelemente 92b sind entlang der Längsachse 60b der Umhausungsvorrichtung 16b betrachtet an dem anderen Ende des Basiselements 26b angeordnet. Die zwei Aufstellelemente 92b sind dazu vorgesehen, zumindest die Umhausungs vorrichtung 16b und die Erfassungsvorrichtung 12b in zumindest einem Betriebs zustand, insbesondere einem stationären Zustand des Systems 10b, zusammen mit den zwei Fortbewegungselementen 70b in Waage auszurichten und/oder aufzustellen. Vorzugsweise sind die Aufstellelemente 92b dazu vorgesehen, bei einem Transport des Systems 10b eingefahren zu werden. Das Basiselement 26b ist als eine Bodenplatte ausgebildet. Die Umhausungsvorrichtung 16b um fasst eine Rahmeneinheit 28b, die an dem Basiselement 26b angeordnet ist. Die Rahmeneinheit 28b ist als eine Hülle ausgebildet und umschließt die Erfassungs vorrichtung 12b zusammen mit dem Basiselement 26b zumindest im Wesentli chen vollständig, insbesondere ausgenommen einer Türöffnung 36b, welche von der Rahmeneinheit 28b begrenzt wird. Vorzugsweise bilden das Basiselement 26b und die Rahmeneinheit 28b zusammen einen Container aus. Die Umhau sungsvorrichtung 16b begrenzt zusammen mit der Erfassungsvorrichtung 12b einen Arbeitsbereich 38b, der insbesondere als ein zumindest im Wesentlichen geschlossenes Volumen und/oder begehbar ausgebildet ist. Die Umhausungs vorrichtung 16b umfasst sechs Transportausnehmungen 152b, die an einer Oberseite der Umhausungsvorrichtung 16b angeordnet sind. Insbesondere sind in der Figur 3 lediglich drei der sechs Transportausnehmungen 152b gezeigt, wobei die anderen drei Transportausnehmungen 152b an einer der Bildebene abgewandten Seite der Umhausungsvorrichtung 16b angeordnet sind. Die Transportausnehmungen 152b sind von der Rahmeneinheit 28b begrenzt. Die sechs Transportausnehmungen 152b sind als Ösen ausgebildet, welche insbe sondere zu einem Zusammenwirken mit einem Kranhaken vorgesehen sind. Die sechs Transportausnehmungen 152b sind entlang einer Lotrichtung 43b betrach tet um eine Mittelachse des Systems 10b zumindest im Wesentlichen gleichmä ßig verteilt an Seitenwänden der Rahmeneinheit 28b angeordnet. Es sind auch andere Ausgestaltungen des Systems 10b, insbesondere der Umhausungsvor richtung 16b, denkbar, beispielsweise mit modularen Wandelementen und/oder Fenstern. Das System 10b umfasst eine tragbare Kontrolleinheit 76b, die dazu vorgesehen ist, die Aufstelleinheit 90b, insbesondere die Aufstellelemente 92b antreibenden Antriebselemente 94b der Aufstelleinheit 90b, eine Lüftungs und/oder Temperierungseinheit 98b, insbesondere ein Lüftungs- und/oder Tem perierungselement 102b der Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit 98b, und/oder die Erfassungseinheit 12b zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise ist die tragbare Kontrolleinheit 76b über eine drahtlose Kommunikationseinheit 78b des Systems 10b mit der Aufstelleinheit 90b, der Lüftungs- und/oder Tempe rierungseinheit 98b und/oder der Erfassungseinheit 12b verbunden.

In Figur 4 ist eine weitere alternative Ausgestaltung eines Systems 10c mit einer Erfassungsvorrichtung 12c zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts 14c, und mit einer Umhau sungsvorrichtung 16c, die die Erfassungsvorrichtung 12c zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, aufnimmt, gezeigt. Die Erfassungsvorrich tung 12c umfasst ein Maschinengehäuse 20c, eine in dem Maschinengehäuse 20c angeordnete Objektdatenerfassungseinheit 22c und eine Führungseinheit 24c zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit 22c relativ zum Maschi nengehäuse 20c. Die Erfassungsvorrichtung 12c ist zumindest teilweise, insbe sondere zumindest größtenteils, in die Umhausungsvorrichtung 16c integriert.

Das in der Figur 4 dargestellte System 10c weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 und 2 be schriebenen System 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung des in der Figur 4 dargestellten Systems 10c zumindest im Wesentlichen auf die Beschrei bung der Figuren 1 und 2 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 und 2 beschriebenen System 10a ist das in der Figur 4 dargestellte System 10c stationär ausgebildet, insbesondere ohne eine Fort- bewegungseinheit und/oder Fortbewegungselemente. Die Umhausungsvorrich tung 16c umfasst ein als eine Bodenplatte ausgebildetes Basiselement 26c, mit dem die Erfassungsvorrichtung 12c zumindest im Wesentlichen unlösbar ver bunden ist. Die Umhausungsvorrichtung 16c umfasst eine Rahmeneinheit 28c, die acht Stützelemente 30c aufweist. Die acht Stützelemente 30c umgeben und/oder umgreifen die Erfassungsvorrichtung 12c zusammen mit dem Basise lement 26c zumindest im Wesentlichen vollständig. Die acht Stützelemente 30c sind derart angeordnet, dass die Erfassungsvorrichtung 12c zu vier Seiten und von oben zugänglich ist. Die acht Stützelemente 30c sind als Kanten eines ima ginären Quaders angeordnet, dessen Grundfläche von dem Basiselement 26c aufgespannt wird. Die Umhausungsvorrichtung 16c, insbesondere das Basisele ment 26c und/oder die Rahmeneinheit 28c, ist derart ausgebildet, dass die Erfas sungsvorrichtung 12c durch einen Benutzer von außerhalb der Umhausungsvor richtung 16c bedienbar ist, insbesondere ohne ein von der Umhausungsvorrich tung 16c begrenztes Volumen zu betreten. Insbesondere begrenzt die Umhau sungsvorrichtung 16c einen Bereich 154c, in dem die Erfassungsvorrichtung 12c angeordnet ist, wobei insbesondere der Bereich 154c ein maximales Volumen aufweist, das höchstens 200%, vorzugsweise höchstens 170%, bevorzugt höchs tens 150% und besonders bevorzugt höchstens 130%, eines maximalen Volu mens der Erfassungsvorrichtung 12c entspricht. Es sind aber auch andere Aus gestaltungen der Umhausungsvorrichtung 16c, insbesondere des Basiselements 26c und/oder der Rahmeneinheit 28c, denkbar. Alternativ ist denkbar, dass die Rahmeneinheit 28c zumindest ein oder mehrere Wandelement(e) umfasst, das/die dazu vorgesehen ist/sind, die Erfassungsvorrichtung 12c an zumindest einer Seite zu verdecken. Die Umhausungsvorrichtung 16c umfasst vier Trans portausnehmungen 58c, 152c zu einem Transport des Systems 10c, insbesonde re der Umhausungsvorrichtung 16c und der Erfassungsvorrichtung 12c. Zwei Transportausnehmungen 58c der vier Transportausnehmungen 58c, 152c sind als quaderförmige Ausnehmungen ausgebildet, welche von dem Basiselement 26c begrenzt werden. Die zwei Transportausnehmungen 58c sind zu einem Zu sammenwirken mit einem Gabelstapler o. dgl. vorgesehen und erstrecken sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Horizontalen. Zwei andere Trans portausnehmungen 152c der vier Transportausnehmungen 58c, 152c sind als Ösen ausgebildet und zu einem Zusammenwirken mit einem Kranhaken o. dgl. vorgesehen. Die zwei anderen Transportausnehmungen 152c sind an einer Oberseite der Rahmeneinheit 28c angeordnet und insbesondere jeweils durch eines der Stützelemente 30c begrenzt. Das System 10c umfasst eine Aufstellein heit 90c, die dazu vorgesehen ist, zumindest die Umhausungsvorrichtung 16c und die Erfassungsvorrichtung 12c, insbesondere relativ zu einem Untergrund der Umhausungsvorrichtung 16c, auszurichten. Die Aufstelleinheit 90c umfasst vier Aufstellelemente 92c, welche jeweils als höhenverstellbare Stützen ausge bildet sind. Die Aufstellelemente 92c sind an dem Basiselement 26c angeordnet. Die Aufstellelemente 92c sind derart angeordnet, dass ein gesamtes Gewicht des Systems 10c, insbesondere in einem ausgefahrenen Zustand der Aufstellelemen te 92c, zumindest im Wesentlichen gleichmäßig auf die vier Aufstellelemente 92c verteilt ist. Vorzugsweise ist das System 10c modular ausgebildet und mit exter nen Raumsystemen kombinierbar, beispielsweise zu einer Konstruktion einer Halle o. dgl., wobei insbesondere die Erfassungsvorrichtung 12c in der Umhau sungsvorrichtung 16c in die Halle integriert ist. Alternativ ist denkbar, dass die Umhausungsvorrichtung 16c lediglich das Basiselement 26c umfasst, insbeson dere unabhängig von der Rahmeneinheit 28c ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Umhausungsvorrichtung 16c als eine Plattform ausgebildet, wobei die Erfas sungsvorrichtung 12c auf der Plattform angeordnet ist und in diese integriert ist. Vorzugsweise kann das System 10c mit der Erfassungsvorrichtung 12c und der als Plattform ausgebildeten Umhausungsvorrichtung 16c modular vorteilhaft ein fach in externe Systeme integriert werden.

Figur 5 zeigt ein System lOd mit zumindest einer Erfassungsvorrichtung 12d zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts 14d. Die Erfassungsvorrichtung 12d umfasst zumindest ein Maschinengehäuse 20d. Die Erfassungsvorrichtung 12d umfasst eine in dem Maschinengehäuse 20d angeordnete Objektdatenerfassungseinheit 22d. Die Erfassungsvorrichtung 12d umfasst zumindest eine Führungseinheit 24d zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit 22d relativ zum Maschinengehäuse 20d. Das System lOd umfasst zumindest eine Umhausungsvorrichtung 16d, die die Erfassungsvorrichtung 12d zumindest teilweise, insbesondere größtenteils, aufnimmt. Die Erfassungsvorrichtung 12d ist zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, in die Umhausungsvorrichtung 16d integriert. Die Umhausungsvorrichtung 16d umfasst zumindest eine Rahmeneinheit 28d, die die Erfassungsvorrichtung 12d zumindest teilweise umgibt. Das Maschinen gehäuse 20d ist zumindest teilweise durch die Umhausungsvorrichtung 16d, ins besondere die Rahmeneinheit 28d, gebildet. Die Rahmeneinheit 28d weist zu mindest ein Stützelement 30d, insbesondere mehrere Stützelemente 30d, auf.

Die Stützelemente 30d bilden ein Gerüst. Die Rahmeneinheit 28d umfasst ein Basiselement 26d, auf dem das Gerüst befestigt ist. Das Basiselement 26d ist als eine Bodenplatte ausgebildet. Die Rahmeneinheit 28d weist zumindest ein Abde ckelement 32d, insbesondere mehrere Abdeckelemente 32d, auf. Die mehreren Abdeckelemente 30d sind als Wandplatten und/oder Deckenplatten ausgebildet. Die mehreren Abdeckelemente 30d sind identisch ausgebildet. Es ist alternativ auch denkbar, dass die mehreren Abdeckelemente 30d unterschiedlich ausgebil det sind. Das zumindest eine Abdeckelement 32d ist lösbar an dem zumindest einen Stützelement 30d befestigbar. Das zumindest eine Abdeckelement 32d ist dazu vorgesehen, einen durch die Rahmeneinheit 28d begrenzten Raum, in dem die Erfassungsvorrichtung 12d angeordnet ist, zumindest bereichsweise licht dicht, blickdicht, staubdicht und/oder luftdicht zu verschließen.

Das zumindest eine Abdeckelement 32d ist mittels einer Schraubverbindung an dem zumindest einen Stützelement 30d befestigbar. Alternativ ist auch eine an dere kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zu einer Befestigung des zumin dest einen Abdeckelements 32d an dem zumindest einen Stützelement 30d denkbar, wie beispielsweise eine Clipverbindung, eine Klettverschlussverbindung o. dgl. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das zumindest eine Abde ckelement 32d zu einer Befestigung des zumindest einen Abdeckelements 32d an dem zumindest einen Stützelement 30d mit dem Stützelement 30d verrastbar, verklemmbar oder dergleichen ist. Ferner ist alternativ denkbar, dass das Abde ckelement 32d unlösbar an dem Stützelement 30d angeordnet ist, beispielsweise mittels einer Klebeverbindung oder dergleichen. Das Abdeckelement 32d ist der art an dem zumindest einen Stützelement 30d befestigbar, dass zumindest ein Verbindungsbereich zwischen dem Abdeckelement 32d und dem Stützelement 30d in einem an dem Stützelement 30d befestigten Zustand des Abdeckelements 32d lichtdicht, blickdicht, staubdicht und/oder luftdicht ist. Die Stützelemente 30d bilden eine Vielzahl von Anordnungspositionen 156d für die Abdeckelemente 30d. Der durch die Rahmeneinheit 28d begrenzte Raum ist durch eine Befesti- gung von jeweils zumindest einem Abdeckelement 30d an sämtlichen Anord nungspositionen 156d zumindest im Wesentlichen vollständig lichtdicht, blick dicht, staubdicht und/oder luftdicht verschließbar. Das zumindest eine Abdeckelement 32d und das zumindest eine Stützelement

30d sind in einem an dem zumindest einen Stützelement 30d befestigten Zu stand des Abdeckelements 32d zumindest bereichsweise überlappend angeord net. Das zumindest eine Abdeckelement 32d ist derart an dem zumindest einen Stützelement 30d befestigbar, dass eine der Erfassungsvorrichtung 12d abge- wandte Fläche des Stützelements 30d zumindest teilweise von dem Abdeckele ment 32d überdeckt ist. Zumindest eine Oberfläche des zumindest einen Abde ckelements 30d liegt in einem an dem zumindest einen Stützelement 30d befes tigten Zustand des Abdeckelements 32d zumindest teilweise an einer der Erfas sungsvorrichtung lOd abgewandten Oberfläche des Stützelements 30d an. Alter- nativ ist auch denkbar, dass eine Oberfläche des zumindest einen Abdeckele ments 30d in einem an dem zumindest einen Stützelement 30d angeordneten Zustand an einer der Erfassungsvorrichtung lOd zugewandte Oberfläche zumin dest teilweise anliegt. Ein an einer durch Stützelemente 30d gebildeten Anord nungsposition 156d befestigtes Abdeckelement 32d liegt zumindest teilweise an einer der Erfassungsvorrichtung 12d abgewandten Oberfläche eines jeweiligen

Stützelements 30d der die Anordnungsposition 156d bildenden Stützelemente 30d an.

Claims

Ansprüche

1. System (10a; 10b; 10c; lOd) mit zumindest einer Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts (14a; 14b; 14c; 14d), wobei die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest ein Ma schinengehäuse (20a; 20b; 20c; 20d), zumindest eine in dem Maschinen gehäuse (20a; 20b; 20c; 20d) angeordnete Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c; 22d) und zumindest eine Führungseinheit (24a; 24b; 24c; 24d) zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c; 22d) relativ zum Maschinengehäuse (20a; 20b; 20c; 20d) umfasst, und mit zumindest einer Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d), die die Er fassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest teilweise, insbesonde re zumindest größtenteils, aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest teilweise, insbeson dere zumindest größtenteils, in die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d) integriert ist.

2. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c) zumindest ei nen Arbeitsbereich (38a; 38b) zu einem Bedienen der Erfassungsvorrich tung (12a; 12b; 12c) begrenzt, welcher insbesondere zumindest größten teils innerhalb der Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c) angeordnet ist.

3. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d) eine Rahmeneinheit (28a; 28b; 28c; 28d) umfasst, die die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest teilweise umgibt, wobei die Rahmeneinheit (28a; 28d) zumindest ein Stützelement (30a; 30d) und zumindest ein Abde ckelement (32a, 34a; 32d) aufweist, wobei das Abdeckelement (32a, 34a; 32d) lösbar an dem zumindest einen Stützelement (30a; 30d) befestigbar ist und dazu vorgesehen ist, einen durch die Rahmeneinheit (28a; 28d) be grenzten Raum, in dem die Erfassungsvorrichtung (12a; 12d) angeordnet ist, zumindest bereichsweise lichtdicht, blickdicht, staubdicht und/oder luft dicht zu verschließen.

4. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Abdeckelement (32d) und das zumindest eine Stützelement (30d) in einem an dem zumindest ei nen Stützelement (30d) befestigten Zustand des Abdeckelements (32d) zumindest bereichsweise überlappend angeordnet sind.

5. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c) zumindest ein modulares, insbesondere öffenbares und/oder ver schließbares, Wandelement (40a) umfasst, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Bedien- und/oder War tungsöffnung (42a) der Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c) und/oder der Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c) zu verdecken.

6. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d) zumindest eine Versorgungsschnittstelle (46a; 46b; 46c; 46d) umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b;

12c; 12d) zumindest elektrisch und/oder elektronisch mit zumindest einer externen Einheit (48a; 48b; 48c; 48d) zu verbinden.

7. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d) zumindest eine Transportausnehmung (58a; 152b; 58c, 152c; 58d) zu einem Transportieren der Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d) zusammen mit der Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) um fasst.

8. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Fortbewegungseinheit (64a; 64b), die an der Umhausungsvorrichtung (16a; 16b) angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b) und die Erfas sungsvorrichtung (12a; 12b) zusammen fahrbar auszubilden.

9. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortbewegungseinheit (64a) zumindest einen Motor (72a) um fasst, der dazu vorgesehen ist, eine Kraft für eine Fortbewegung der Um hausungsvorrichtung (16a) zur Verfügung zu stellen.

10. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zumindest eine, insbesondere vorrichtungsexterne, tragbare Kontrolleinheit (76a), die dazu vorgesehen ist, die Fortbewegungseinheit (64a), insbeson dere den Motor (72a), zu einer ferngesteuerten Bewegung der Umhau sungsvorrichtung (16a) und der Erfassungsvorrichtung (12a) zu steuern und/oder zu regeln.

11. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Aufstelleinheit (90a; 90b; 90c;

90d), die dazu vorgesehen ist, zumindest die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d) und die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d), insbesondere relativ zu einem Untergrund der Umhausungsvorrichtung (16a; 16b; 16c; 16d), auszurichten.

12. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b) zumindest eine Lüftungs- und/oder Temperierungseinheit (98a; 98b) um fasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen von der Umhausungsvor richtung (16a; 16b) begrenzten Arbeitsbereich (38a; 38b) und/oder die Er fassungsvorrichtung (12a; 12b) zu belüften, zu kühlen und/oder zu behei zen.

13. System (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b) zumindest eine Isolierungseinheit (110a; 110b) umfasst, die dazu vorgese hen ist, zumindest einen von der Umhausungsvorrichtung (16a; 16b) be grenzten Arbeitsbereich (38a; 38b) und/oder die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b) gegenüber einer die Umhausungsvorrichtung (16a; 16b) umge- benden Umgebung (50a; 50b) thermisch und/oder akustisch zu dämmen.