DE102020207658A1 - Erfassungsvorrichtung, System mit der Erfassungsvorrichtung und Transportvor-richtung - Google Patents

Erfassungsvorrichtung, System mit der Erfassungsvorrichtung und Transportvor-richtung Download PDF

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Sebastian Schmitt
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Erfassungsvorrichtung zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts (14a; 14b; 14c), mit zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c), mit zumindest einem Maschinengehäuse (26a; 26b; 26c), und mit zumindest einer Führungseinheit (28a; 28b; 28c) zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c) relativ zum Maschinengehäuse (26a; 26b; 26c) bei einem Objektdatenerfassungsvorgang.Es wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung (12a; 12b; 12c) zumindest eine Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) zu einer, insbesondere kontinuierlichen oder periodischen, Erfassung zumindest einer umgebungsspezifischen Zustandskenngröße umfasst, wobei die Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) dazu vorgesehen ist, die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zumindest im Wesentlichen unabhängig von einem Objektdatenerfassungsvorgang der Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c) zu erfassen.

Description

  • Stand der Technik
  • In DE 10 2017 219 407 A1 ist bereits eine Erfassungsvorrichtung zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts, mit zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit, mit zumindest einem Maschinengehäuse, und mit zumindest einer Führungseinheit zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit relativ zum Maschinengehäuse bei einem Objektdatenerfassungsvorgang, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Erfassungsvorrichtung zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts, mit zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit, mit zumindest einem Maschinengehäuse, und mit zumindest einer Führungseinheit zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit relativ zum Maschinengehäuse bei einem Objektdatenerfassungsvorgang.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Überwachungseinheit zu einer, insbesondere kontinuierlichen oder periodischen, Erfassung zumindest einer umgebungsspezifischen Zustandskenngröße umfasst, wobei die Überwachungseinheit dazu vorgesehen ist, die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zumindest im Wesentlichen unabhängig von einem Objektdatenerfassungsvorgang der Objektdatenerfassungseinheit zu erfassen.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt, insbesondere die Überwachungseinheit, zu einer bestimmten Funktion, insbesondere einer Erfassung der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße zumindest im Wesentlichen unabhängig von einem Objektdatenerfassungsvorgang, vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „umgebungsspezifischen Zustandskenngröße“ eines Elements/einer Einheit/einer Vorrichtung, insbesondere der Erfassungsvorrichtung, soll insbesondere eine Kenngröße verstanden werden, welche eine das Element/die Einheit/die Vorrichtung umgebende Umgebung und/oder eine von au-ßen auf eine Außenwand des Elements/der Einheit/der Vorrichtung wirkende Größe beschreibt, insbesondere definiert. Beispielsweise ist die umgebungsspezifische Zustandskenngröße als eine Temperatur, als ein Luftdruck, als eine, insbesondere von außen auf die Erfassungsvorrichtung wirkende, mechanische Kraft, als eine Annäherung eines Fremdkörpers und/oder eines anderen Objekts, als eine Entfernung zu einem vorbestimmten Punkt außerhalb der Erfassungsvorrichtung o. dgl. ausgebildet. Unter „im Wesentlichen unabhängig“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein Vorgang, eine Tätigkeit oder eine Funktion, insbesondere eine Erfassung der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße mittels der Überwachungseinheit, funktional und/oder zeitlich entkoppelt von einem weiteren Vorgang, einer weiteren Tätigkeit und/oder einer weiteren Funktion, insbesondere dem Objektdatenerfassungsvorgang, erfolgen kann, insbesondere ohne eine Beeinflussung eines Verlaufs und/oder eines Ergebnisses des Vorgangs, der Tätigkeit oder der Funktion. Vorzugsweise ist die Überwachungseinheit dazu vorgesehen, die umgebungsspezifische Zustandskenngröße während eines deaktivierten und/oder passiven Zustands der Objekterfassungseinheit und/oder der Führungseinheit zu erfassen. Bevorzugt ist die Überwachungseinheit dazu vorgesehen, die umgebungsspezifische Zustandskenngröße bei einem Transport der Erfassungsvorrichtung zu erfassen. Vorzugsweise ist die Überwachungseinheit zu einem Tracking und/oder zu einer ferngesteuerten Überwachung der Erfassungsvorrichtung, insbesondere bei einem Transport der Erfassungsvorrichtung, vorgesehen. Die Überwachungseinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, über die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zumindest einen Transportzustand der Erfassungsvorrichtung zu erfassen. Insbesondere ist die Überwachungseinheit getrennt von der zumindest einen Objektdatenerfassungseinheit ausgebildet. Bevorzugt ist die Überwachungseinheit zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, innerhalb des Maschinengehäuses angeordnet. Vorzugsweise ist die Überwachungseinheit zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, an einer Außenwand des Maschinengehäuses angeordnet.
  • Vorzugsweise umfasst die Überwachungseinheit zumindest ein Sensorelement, welches dazu vorgesehen ist, die zumindest eine umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Bevorzugt ist das zumindest eine Sensorelement dazu vorgesehen, eine Temperatur, einen Luftdruck, eine Feuchtigkeit, eine Lage, eine Position, eine Vibration und/oder eine Erschütterung der Erfassungsvorrichtung und/oder eines Objekts in einer die Erfassungsvorrichtung umgebenden Umgebung, insbesondere bei einem Transport bzw. an einem Aufstellungsort der Erfassungsvorrichtung, zu erfassen. Zusätzlich ist denkbar, dass die Überwachungseinheit zumindest ein Sensorelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Helligkeit und/oder eine Leuchtkraft in einer die Erfassungsvorrichtung umgebenden Umgebung zu erfassen. Bevorzugt umfasst die Überwachungseinheit eine Vielzahl von Sensorelementen, welche insbesondere zumindest teilweise voneinander verschieden ausgebildet sind. Vorzugsweise ist die Überwachungseinheit als ein zumindest hinsichtlich der Objektdatenerfassungseinheit und der Führungseinheit autark ausgebildetes Sensorsystem aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Sensorelementen ausgebildet. Es ist denkbar, dass die Überwachungseinheit zumindest einen Energiespeicher umfasst, der dazu vorgesehen ist, zumindest das zumindest eine Sensorelement, insbesondere zumindest zeitweise, mit elektrischer Energie zu versorgen. Bevorzugt ist der Energiespeicher dazu vorgesehen, das zumindest eine Sensorelement zumindest während eines Transports der Erfassungsvorrichtung, in einem von einem externen Stromversorgungsnetz getrennten Zustand der Erfassungsvorrichtung und/oder in einem deaktivierten Zustand der Objektdatenerfassungseinheit und/oder der Führungseinheit mit elektrischer Energie zu versorgen. Insbesondere wird der Energiespeicher lediglich mit dem Sensorelement verbunden, falls die Erfassungsvorrichtung in einen Transportzustand versetzt wird und/oder von dem externen Stromversorgungsnetz getrennt wird und/oder falls die Objektdatenerfassungseinheit und/oder die Führungseinheit deaktiviert werden. Vorzugsweise ist der Energiespeicher dazu vorgesehen, das zumindest eine Sensorelement über eine gesamte Transportdauer, insbesondere mehr als 24 Stunden, vorzugsweise mehr als 48 Stunden, bevorzugt mehr als 72 Stunden und besonders bevorzugt mehr als 100 Stunden, mit elektrischer Energie zu versorgen, insbesondere ohne eine Funktionalität des Sensorelements zu beeinträchtigen. Beispielsweise ist der Energiespeicher als eine Batterie, ein Akku, ein Brennstofftank zur Versorgung eines Generators der Überwachungseinheit o. dgl. ausgebildet. Es ist denkbar, dass die Überwachungseinheit zumindest ein Auswerteelement umfasst, welches dazu eingerichtet ist, mittels des zumindest einen Sensorelements erfasste Signale auszuwerten. Unter „eingerichtet“ soll insbesondere speziell programmiert und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt, insbesondere die Steuer- und/oder Regeleinheit, zu einer bestimmten Funktion, insbesondere erfasste elektronische Daten mit dem Referenzwert zu vergleichen und/oder das elektrische und/oder elektronische Signal auszugeben, eingerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Bevorzugt ist das Auswerteelement dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von den erfassten Signalen die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu ermitteln. Beispielsweise ist das Auswerteelement als ein FPGA ausgebildet, der an dem zumindest einen Sensorelement angeordnet ist und/oder zumindest elektrisch mit dem Sensorelement verbunden ist. Insbesondere weist das Auswerteelement zumindest einen Algorithmus auf, der dazu eingerichtet ist, die umgebungsspezifische Zustandskenngrö-ße zu berechnen. Bevorzugt ist das Auswerteelement, insbesondere der Algorithmus, dazu eingerichtet, aus einer über das Sensorelement erfassten Zustandskenngrößen der Erfassungsvorrichtung die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu ermitteln. Beispielsweise ist das Auswerteelement, insbesondere der Algorithmus, dazu eingerichtet, aus einer erfassten Temperatur der Außenwand des Maschinengehäuses eine Umgebungstemperatur der Erfassungsvorrichtung zu berechnen und/oder aus einer erfassten Entfernung zu einem Bezugspunkt in einer Umgebung der Erfassungsvorrichtung eine Neigung der Erfassungsvorrichtung zu berechnen. Vorzugsweise ist der Energiespeicher dazu vorgesehen, das Auswerteelement, insbesondere zumindest während eines Transports der Erfassungsvorrichtung, mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Es ist denkbar, dass mittels der Überwachungseinheit erfasste Daten, insbesondere Werte der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße, zu einer Steuerung und/oder Regelung der Objektdatenerfassungseinheit und/oder der Führungseinheit und/oder zu einer Auswertung von mittels der Objektdatenerfassungseinheit erfassten Daten herangezogen werden. Beispielsweise ist denkbar, dass eine mittels der Überwachungseinheit erfasste Lage der Erfassungsvorrichtung bei einer Bewegung der Objektdatenerfassungseinheit über die Führungseinheit während eines Objektdatenerfassungsvorgangs berücksichtigt wird.
  • Insbesondere ist die Objektdatenerfassungseinheit bewegbar an der Führungseinheit angeordnet. Die Führungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, die Objektdatenerfassungseinheit bei einer Bewegung zu führen, wobei mittels der Führungseinheit vorzugsweise eine definierte Bewegungsbahn der Objektdatenerfassungseinheit vorgegeben ist. Die Führungseinheit ist insbesondere zumindest dazu vorgesehen, einer Bewegung der an der Führungseinheit angeordneten Objektdatenerfassungseinheit entlang einer Richtung, die von der definierten Bewegungsbahn abweicht, entgegenzuwirken. Die Führungseinheit kann beispielsweise zumindest einen mehrachsigen Roboterarm, einen Gelenkarm, einen Schwenkarm und/oder zumindest das Führungselement, besonders bevorzugt mehrere Führungselemente, aufweisen. Die Objektdatenerfassungseinheit ist vorzugsweise bewegbar an dem Führungselement angeordnet. Das Führungselement ist bevorzugt zumindest dazu vorgesehen, zumindest die eine Objektdatenerfassungseinheit, die an dem Führungselement angeordnet ist, bei einer Bewegung zu führen. Das Führungselement weist insbesondere zumindest eine Hauptführungsbahn auf, wobei eine definierte Bewegungsbahn der zumindest einen an dem Führungselement angeordneten Objektdatenerfassungseinheit zumindest parallel zu der Hauptführungsbahn verläuft. Vorzugsweise ist das Führungselement als eine Schiene ausgebildet. Bevorzugt verläuft die Hauptführungsbahn des Führungselements zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Hauptlängsachse des Führungselements.
  • Unter einer „Objektdatenerfassungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest zu einer Erfassung einer Art von Objektdaten vorgesehen ist. Bevorzugt handelt es sich bei der Objektdatenerfassungseinheit um eine bildgebende Erfassungsvorrichtung, die insbesondere eine Stehbildkamera und/oder eine Laufbildkamera umfasst. Bevorzugt weist die Objektdatenerfassungseinheit eine Echtfarbkamera auf. Alternativ ist denkbar, dass die Objektdatenerfassungseinheit beispielsweise eine Infrarotkamera, eine Time-of-flight-Kamera und/oder dergleichen umfasst. Ein Objektdatensatz umfasst vorzugsweise zumindest zwei, besonders bevorzugt zumindest zehn, unterschiedliche Aufnahmen der Objektdatenerfassungseinheit. Ein „Objektdatensatz“ umfasst insbesondere zumindest zwei unterschiedliche Objektdaten über dasselbe Objekt. Ein multipler Objektdatensatz umfasst vorzugsweise mehr als zehn unterschiedliche Objektdaten, besonders bevorzugt mehr als hundert unterschiedliche Objektdaten über dasselbe Objekt. Vorzugsweise umfasst ein multipler Objektdatensatz zumindest zwei unterschiedliche Arten von Objektdaten über dasselbe Objekt. Unter „Objektdaten“ soll insbesondere eine Information verstanden werden, die dazu geeignet ist ein Objekt zu charakterisieren, insbesondere von einem weiteren Objekt zu unterscheiden. Bevorzugt umfassen Objektdaten einem Objekt inhärente Charakteristika. Objektdaten können insbesondere Aussehen, Form, Kontur, Farbe, Symmetrie, Gewicht, Material und/oder ein anderes dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Charakteristikum umfassen. Es ist auch denkbar, dass situationsbedingte Charakteristika erfasst werden, beispielsweise eine relative Anordnung zu einem weiteren Objekt, insbesondere einem Gegenstück, ein Verschmutzungsgrad und/oder eine temporäre Markierung. Unter einer „teilautomatisierten Erfassung“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein multipler Objektdatensatz in zumindest einem Betriebszustand bedienungsfrei, also insbesondere ohne Eingriff eines Bedieners, erfasst wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Antriebseinheit, die zumindest dazu vorgesehen ist, eine definierte Relativbewegung zwischen der Objektdatenerfassungseinheit und dem Objekt zu erzeugen. Unter einer „definierten Relativbewegung“ soll insbesondere eine relative Änderung der Position und/oder Ausrichtung verstanden werden, welche zumindest in einem regulären Betriebszustand der Erfassungsvorrichtung aktiv steuerbar ist. Insbesondere ist die Antriebseinheit zur Erzeugung einer definierten Relativbewegung zwischen der Objektdatenerfassungseinheit und der Objektträgereinheit vorgesehen. Bevorzugt ist die Antriebseinheit dazu vorgesehen, die eine an der Führungseinheit angeordnete Objektdatenerfassungseinheit automatisiert zu bewegen, insbesondere entlang der durch die Führungseinheit vorgegebenen definierten Bewegungsbahn. Insbesondere sind mittels der durch die Antriebseinheit erzeugten definierten Relativbewegung Objektdaten aus multiplen Perspektiven erfassbar. Unter einer „Perspektive“ soll insbesondere eine bestimmte relative Anordnung, insbesondere Position und/oder Ausrichtung, der Objektdatenerfassungseinheit und des Objekts, insbesondere der Objektträgereinheit, verstanden werden. Insbesondere umfassen multiple Perspektiven zumindest zwei verschiedene relative Anordnungen der Objektdatenerfassungseinheit und des Objekts, insbesondere der Objektträgereinheit. Bevorzugt umfassen multiple Perspektiven mehr als zehn verschiedene Anordnungen der Objektdatenerfassungseinheit relativ zu dem Objekt, insbesondere der Objektträgereinheit. Insbesondere definieren zwei Perspektiven eine Erfassungsebene. Vorzugsweise umfassen multiple Perspektiven zumindest zwei verschiedene Erfassungsebenen. Bevorzugt ist die Gesamtheit aller mit der Antriebseinheit möglichen Erfassungsebenen raumfüllend. Alternativ ist ein Abstand zwischen zwei möglichen Erfassungsebenen zumindest kleiner als 1 mm und/oder ein Winkelabstand zwischen zwei möglichen Erfassungsebenen ist zumindest kleiner als 1°. Die Antriebseinheit ist vorzugsweise elektromechanisch ausgebildet und umfasst insbesondere zumindest einen Elektromotor und/oder beispielsweise zur Feinjustierung zumindest ein Piezoelement. Alternativ ist denkbar, dass die Antriebseinheit pneumatisch oder hydraulisch ausgebildet ist.
  • Bevorzugt umfasst die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Hauptrecheneinheit, die zumindest dazu vorgesehen ist, einen Objekteinlernprozess durchzuführen. Unter einem „Objekteinlernprozess“ soll insbesondere eine Verarbeitung der multiplen Objektdatensätze zu einer weiteren Verwendung verstanden werden. Beispielsweise kann ein Objekteinlernprozess die Erstellung einer Rundumansicht des Objekts umfassen, die Erstellung eines dreidimensionalen Modells des Objekts und/oder die Extraktion charakteristischer Merkmale insbesondere zu einem Ermöglichen einer Mustererkennung. Bevorzugt ist die Hauptrecheneinheit räumlich getrennt von der Antriebseinheit und/oder der Objektdatenerfassungseinheit ausgebildet. Bevorzugt ist die Hauptrecheneinheit als Server ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Hauptrecheneinheit in die Objektdatenerfassungseinheit integriert ist. Unter einer „Hauptrecheneinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit einem Informationseingang, einer Informationsverarbeitung und einer Informationsausgabe verstanden werden. Vorzugsweise weist die Hauptrecheneinheit zumindest einen Prozessor und ein Speicherelement auf. Besonders bevorzugt sind die Bauteile der Hauptrecheneinheit auf einer gemeinsamen Platine angeordnet und/oder ganz besonders bevorzugt in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Bevorzugt sind/ist die Antriebseinheit und/oder die Objektdatenerfassungseinheit mittels der Hauptrecheneinheit steuerbar.
  • Das Maschinengehäuse ist dazu vorgesehen, einen Objektdatenerfassungsbereich zumindest teilweise nach außen abzuschirmen. Bevorzugt sind die Objektdatenerfassungseinheit, die Führungseinheit und/oder die Antriebseinheit zumindest teilweise in einem durch das Maschinengehäuse definierten Innenraum angeordnet. Das Maschinengehäuse ist insbesondere dazu vorgesehen, den Innenraum gegen Staub abzuschirmen. Bevorzugt schirmt das Maschinengehäuse den Innenraum vor elektromagnetischer Strahlung ab. Vorzugsweise umfasst das Maschinengehäuse eine, insbesondere eine einzige, Öffnung für eine Positionierung eines Objekts in dem Objektdatenerfassungsbereich. Besonders bevorzugt umfasst die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Verschlusseinheit, zu einem, insbesondere automatischen, Schließen und Öffnen der Öffnung. Bevorzugt weist die Verschlusseinheit zumindest ein Verschlusselement auf, das insbesondere als eine Tür oder dergleichen ausgebildet sein kann. Das Verschlusselement ist vorzugsweise relativ zu der Öffnung bewegbar, insbesondere bewegbar an dem Maschinengehäuse gelagert. Es ist denkbar, dass das Verschlusselement an dem Maschinengehäuse drehbar oder linear bewegbar gelagert ist. Die Verschlusseinheit weist vorzugsweise zumindest ein Griffelement auf, das insbesondere an dem Verschlusselement angeordnet ist. Insbesondere erstreckt sich eine maximale Länge des Griffelements, zumindest betrachtet entlang einer Haupterstreckungsachse des Griffelements zumindest im Wesentlichen vollständig über eine maximale Erstreckung des Verschlusselements, zumindest betrachtet entlang einer Achse, die in einer Haupterstreckungsebene des Verschlusselements liegt. Vorteilhaft kann ein hoher Bedienkomfort für einen Nutzer beim Öffnen und Schließen der Öffnung gewährleistet werden. Vorteilhaft können Bediener unterschiedlicher Körpergrößen mit einem hohen Komfort das Verschlusselement bewegen. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Baueinheit oder eines Elements soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinstmöglichen gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Des Weiteren ist denkbar, dass das Griffelement eine variable Griffdicke aufweist, wobei die Griffdicke vorzugsweise einstellbar ist. Besonders bevorzugt weist die Verschlusseinheit ein Dämpfungselement auf, das zumindest dazu vorgesehen ist, das Verschlusselement in einer Endlage abzubremsen und selbständig zu schließen. Besonders bevorzugt ist eine Bewegung des Verschlusselements, insbesondere ein Schließen und Öffnen der Öffnung mittels des Verschlusselements, motorisch, vorzugsweise durch einen Elektromotor oder dergleichen, unterstützt. Es ist auch denkbar, dass das Öffnen und/oder Schließen der Öffnung mittels des Verschlusselements von der Hauptrecheneinheit, insbesondere automatisch, steuerbar ist. Bevorzugt weist die Verschlusseinheit zumindest ein Abdichtelement auf, das zumindest dazu vorgesehen ist, einen Bereich zwischen der Öffnung und dem Verschlusselement in einem geschlossenen Zustand abzudichten, wobei zumindest das Abdichtelement an dem Verschlusselement oder an der Öffnung angeordnet und/oder befestigt ist. Vorteilhaft kann zumindest ein hoher Schutz des Objektdatenerfassungsbereichs vor Staub gewährleistet werden.
  • Die Erfassungsvorrichtung umfasst insbesondere zumindest eine Verbindungseinheit, die zumindest dazu vorgesehen ist, zumindest die einzelnen Bauteile der Erfassungsvorrichtung zumindest teilweise miteinander, vorzugsweise elektrisch, zu verbinden und/oder mit weiteren Einheiten und/oder Elementen zu verbinden. Die Verbindungseinheit kann insbesondere zumindest einen Druckluftanschluss, einen Stromanschluss mit 400V, einen Stromanschluss mit 230V, einen Schutzkontakt 230V mit Fehlerstrom-Schutzschalter und einer Erdung, einen Medienanschluss (HDMI, VGA, Displayport, Lightning und/oder dergleichen), einen LAN-Anschluss (Gigabit-LAN, Gigabit-Glasfaser und/oder dergleichen), einen Kommunikationsanschluss (LTE-Modul, Antenne, WLAN-Modul, Bluetooth, NFC), einen Kartenleser, einen Anschluss für eine externe Waage, einen Kommunikationsanschluss für einen externen Roboter, USB 3.0 oder höher für eine Tastatur, einen Barcode-/QR-Code-Scanner, eine Maus, eine Festplatte, einen SATA-Anschluss, einen eSATA-Anschluss, einen Sammelanschluss, einen Kameraanschluss und/oder dergleichen umfassen, die/der vorzugsweise an unterschiedlichen Positionen an der Erfassungsvorrichtung, insbesondere an dem Maschinengehäuse, angeordnet sind. Die Verbindungseinheit ist insbesondere zumindest dazu vorgesehen, vorzugsweise zumindest mittels des LTE-Moduls, einen externen Zugriff auf die Erfassungsvorrichtung zu ermöglichen. Bevorzugt ist durch den externen Zugriff zumindest eine Fernwartung der Erfassungsvorrichtung durchführbar. Es ist denkbar, dass mittels der Verbindungseinheit zumindest ein Kamerabild der Erfassungsvorrichtung, insbesondere zumindest zu einer Fernwartung, übertragbar ist. Es ist denkbar, dass die Erfassungsvorrichtung, insbesondere die Hauptrecheneinheit, zumindest teilweise mittels der Verbindungseinheit durch den externen Zugriff steuerbar ist. Besonders bevorzugt ist der externe Zugriff auf die Erfassungsvorrichtung mittels eines Hardwareschalters der Verbindungseinheit freischaltbar und blockierbar. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der externe Zugriff zumindest passwortgeschützt ist. Vorzugsweise umfasst die Verbindungseinheit zumindest ein Verbindungselement für den externen Zugriff, welches getrennt, insbesondere beispielweise mittels eines VLANs, von weiteren Elementen der Verbindungseinheit ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Verbindungseinheit zumindest eine Softwarefirewall und/oder eine Hardwarefirewall umfasst.
  • Es ist denkbar, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest zwei Objektdatenerfassungseinheiten umfasst. Bevorzugt sind zumindest die zwei Objektdatenerfassungseinheiten getrennt voneinander an der Führungseinheit angeordnet. Bevorzugt weist das, insbesondere als Schiene ausgebildete, Führungselement zumindest eine weitere Hauptführungsbahn auf, an der, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, die weitere Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfassungseinheiten anordenbar und/oder bewegbar ist. Insbesondere sind die Hauptführungsbahn und die weitere Hauptführungsbahn an einander abgewandten Seiten an dem Führungselement angeordnet. Vorzugsweise verläuft die Hauptführungsbahn parallel zu der weiteren Hauptführungsbahn. Vorzugsweise umfasst die Führungseinheit, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, zumindest das Führungselement und das weitere Führungselement. Es ist denkbar, dass das weitere Führungselement identisch zu dem Führungselement oder verschieden zu dem Führungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Führungselement getrennt von dem weiteren Führungselement ausgebildet und/oder zumindest beabstandet zu dem weiteren Führungselement angeordnet. Besonders bevorzugt sind das Führungselement und das weitere Führungselement entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Oberfläche einer Objektträgereinheit der Erfassungsvorrichtung verlaufenden Richtung mit demselben Abstand zur Objektträgereinheit, welche besonders bevorzugt zu einer Positionierung des Objekts in einem Objektdatenerfassungsbereich der Erfassungsvorrichtung vorgesehen ist, angeordnet. Insbesondere sind die zwei Objektdatenerfassungseinheiten relativ zueinander bewegbar gelagert, insbesondere entlang der Führungseinheit. Die zwei Objektdatenerfassungseinheiten sind vorzugsweise unabhängig voneinander bewegbar. Bevorzugt sind die zwei Objektdatenerfassungseinheiten, insbesondere getrennt voneinander, simultan auf derselben Erfassungshöhe an der Führungseinheit anordenbar, zumindest betrachtet entlang einer Hauptführungsbahn des Führungselements und/oder einer Hauptführungsbahn des weiteren Führungselements. Es ist auch denkbar, dass zumindest die zwei Objektdatenerfassungseinheiten an der Hauptführungsbahn des Führungselements oder an der weiteren Hauptführungsbahn des Führungselements angeordnet sind. Vorzugsweise ist zumindest eine Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfassungseinheiten seitlich an dem Führungselement angeordnet, zumindest betrachtet entlang einer Hauptführungsbahn des Führungselements oder an dem weiteren Führungselement, insbesondere seitlich, zumindest betrachtet entlang einer Hauptführungsbahn des weiteren Führungselements, angeordnet. Eine weitere Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfassungseinheiten ist, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, vorzugsweise seitlich an dem Führungselement angeordnet, zumindest betrachtet entlang einer Hauptführungsbahn des Führungselements oder an dem weiteren Führungselement, insbesondere seitlich, zumindest betrachtet entlang einer Hauptführungsbahn des weiteren Führungselements. Besonders bevorzugt sind, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, die Objektdatenerfassungseinheit und die weitere Objektdatenerfassungseinheit an zueinander abgewandten Seiten des Führungselements angeordnet. Insbesondere sind die zwei Objektdatenerfassungseinheiten mittels der Antriebseinheit unabhängig voneinander bewegbar. Bevorzugt ist zumindest eine Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfassungseinheiten auf einem Führungsschlitten der Führungseinheit montiert, der insbesondere bewegbar an dem Führungselement oder an dem weiteren Führungselement angeordnet ist. Die weitere Objektdatenerfassungseinheit ist besonders bevorzugt auf einem weiteren Führungsschlitten der Führungseinheit montiert, der insbesondere bewegbar an dem Führungselement oder an dem weiteren Führungselement angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Führungsschlitten getrennt von dem weiteren Führungsschlitten ausgebildet. Besonders bevorzugt sind/ist zumindest der Führungsschlitten und/oder der weitere Führungsschlitten zu einer Ermöglichung einer mehrdimensionalen Bewegbarkeit mit einem beweglichen Aufnahmekörper ausgebildet, der, insbesondere mittels eines Kugelgelenks oder dergleichen, bewegbar an einem mit dem Führungselement und/oder dem weiteren Führungselement zusammenwirkenden Grundkörper angeordnet ist. Vorzugsweise steuert die Hauptrecheneinheit zumindest die definierte Relativbewegung, insbesondere die Bewegung der Objektdatenerfassungseinheiten relativ zueinander und/oder die Bewegung des Führungselements und des weiteren Führungselements relativ zueinander, und zumindest einen Erfassungszeitpunkt zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit der zwei Objektdatenerfassungseinheiten.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann eine vorteilhaft genaue Überwachung der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere unabhängig von einem Betriebszustand der Objekterfassungseinheit und/oder der Führungseinheit. Es kann vorteilhaft eine Überwachung der Erfassungsvorrichtung beziehungsweise von Umgebungsbedingungen während eines Transports der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden. Es können vorteilhaft ungewollte und/oder unbefugte Beschädigungen der Erfassungsvorrichtung verhindert werden, insbesondere während eines Transports. Es kann eine vorteilhaft unabhängige Beurteilung von Transportbedingungen ermöglicht werden, insbesondere da die umgebungsspezifische Zustandskenngröße von der Erfassungsvorrichtung autark erfasst werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Überwachungseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte oder ein weiteres, Sensorelement zur Erfassung der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße umfasst, welches an einer Außenwand des Maschinengehäuses angeordnet ist. Es kann eine vorteilhaft direkte Erfassung der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und kostengünstige Ausgestaltung des Sensorelements erreicht werden. Bevorzugt ist das Sensorelement derart angeordnet, dass die umgebungsspezifische Zustandskenngröße an der Außenwand und/oder in einem von der Außenwand begrenzten Umgebungsbereich der Erfassungsvorrichtung erfasst wird.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Überwachungseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte oder ein weiteres, Sensorelement umfasst, das als ein Erschütterungssensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Erschütterungskenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Es kann vorteilhaft eine Erfassung von transport- und/oder umgebungsbedingten Erschütterungen und/oder Vibrationen der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden. Es kann ein vorteilhaft sicherer Transport der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere da starke Erschütterungen während des Transports erkannt und behoben werden können. Dadurch kann eine ungewollte Beschädigung der Erfassungsvorrichtung, insbesondere bei einem Transport, vorteilhaft verhindert werden. Es kann ein störungsfreier Objekterfassungsvorgang ermöglicht werden. Es können Erschütterungen der Erfassungsvorrichtung bei einer Auswertung von Objekterfassungsvorgängen berücksichtigt werden. Insbesondere ist das als Erschütterungssensor ausgebildete Sensorelement an der Außenwand des Maschinengehäuses und/oder zumindest teilweise innerhalb des Maschinengehäuses angeordnet, insbesondere beabstandet von der Außenwand des Maschinengehäuses. Beispielsweise ist das als Erschütterungssensor ausgebildete Sensorelement als ein piezoelektrischer Sensor, als ein Geschwindigkeitssensor, als ein Gyrosensor o. dgl. ausgebildet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Überwachungseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte oder ein weiteres, Sensorelement umfasst, das als ein Temperatursensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Umgebungstemperaturkenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Es kann vorteilhaft eine Erfassung von transport- und/oder umgebungsbedingten Temperaturveränderungen an oder in der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden. Es kann ein vorteilhaft sicherer Transport der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere da thermische Belastungen der Erfassungsvorrichtung während des Transports erkannt und behoben werden können. Dadurch kann eine ungewollte Beschädigung der Erfassungsvorrichtung, insbesondere bei einem Transport, vorteilhaft verhindert werden. Insbesondere ist das als Temperatursensor ausgebildete Sensorelement an der Außenwand des Maschinengehäuses und/oder zumindest teilweise innerhalb des Maschinengehäuses angeordnet, insbesondere beabstandet von der Außenwand des Maschinengehäuses. Vorzugsweise ist das als Temperatursensor ausgebildete Sensorelement als ein Berührungsthermometer, beispielsweise als ein Widerstandsthermometer, als ein Thermoelement, als ein Ausdehnungsthermometer, als ein Folienthermometer o. dgl., oder als ein berührungslos messendes Thermometer, beispielsweise als ein Pyrometer, als eine Thermokamera o. dgl., ausgebildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Überwachungseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte oder ein weiteres, Sensorelement umfasst, das als ein Drucksensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Kraft und/oder als Atmosphärenkenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Es kann vorteilhaft eine Erfassung von transport- und/oder umgebungsbedingten Stößen, Druckgefällen und/oder Reibvorgängen an der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden. Es kann ein vorteilhaft sicherer Transport der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere da mechanische Belastungen der Erfassungsvorrichtung während des Transports erkannt und behoben werden können. Dadurch kann eine ungewollte Beschädigung der Erfassungsvorrichtung, insbesondere bei einem Transport, vorteilhaft verhindert werden. Bevorzugt ist die umgebungsspezifische Zustandskenngröße als eine von außen auf die Erfassungsvorrichtung wirkende Kraft ausgebildet, welche beispielsweise durch einen Gasdruck und/oder ein externes Objekt auf die Erfassungsvorrichtung, insbesondere das Maschinengehäuse und/oder das Sensorelement, wirkt. Insbesondere ist das als Drucksensor ausgebildete Sensorelement zumindest teilweise an der Außenwand des Maschinengehäuses angeordnet. Beispielsweise ist das als Drucksensor ausgebildete Sensorelement als ein Absolutdrucksensor, als ein Differenzdrucksensor oder ein Relativdrucksensor ausgebildet. Vorzugsweise ist das als Drucksensor ausgebildete Sensorelement dazu vorgesehen, die als Atmosphärenkenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße in einer die Erfassungsvorrichtung umgebenden Umgebung zu erfassen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Überwachungseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte oder ein weiteres, Sensorelement umfasst, das als ein Lagesensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Positionskenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Es kann vorteilhaft eine Erfassung von transport- und/oder umgebungsbedingten Veränderungen einer Position und/oder einer Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden. Es kann ein vorteilhaft sicherer Transport der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere da die Position und/oder die Ausrichtung während des Transports erkannt und behoben werden können/kann. Es kann vorteilhaft eine Transportroute der Erfassungsvorrichtung überwacht werden. Beispielsweise ist die als Positionskenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße eine Position der Erfassungsvorrichtung, insbesondere relativ zu einer Referenzposition, eine Lage der Erfassungsvorrichtung innerhalb eines Bezugssystems und/oder relativ zur Lotrichtung, oder eine Geschwindigkeit und/oder eine Beschleunigung der Erfassungsvorrichtung. Beispielsweise ist das als Lagesensor ausgebildete Sensorelement als ein Inertialsensor, als ein Teil eines Satellitenortungssystems, insbesondere GPS o. dgl., als ein Entfernungsmesser, als ein Gyrosensor o. dgl. ausgebildet. Insbesondere in einer Ausgestaltung als Entfernungsmesser ist das Sensorelement dazu vorgesehen, eine Entfernung zu einem vorbestimmten Referenzpunkt in einer die Erfassungsvorrichtung umgebenden Umgebung und/oder an einem externen Objekt zu erfassen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit umfasst, die dazu eingerichtet ist, mittels der Überwachungseinheit erfasste elektronische Daten, insbesondere periodisch oder kontinuierlich, mit zumindest einem hinterlegten Referenzwert der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße zu vergleichen und bei einer Unter- oder Überschreitung des Referenzwerts zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches Signal auszugeben. Es kann eine vorteilhaft automatische Überwachung der Erfassungsvorrichtung erreicht werden, insbesondere da eine externe und/oder verzögerte Auswertung der erfassten umgebungsspezifischen Zustandskenngröße vorteilhaft entfallen kann. Es kann eine vorteilhaft schnelle und direkte Durchführung von Maßnahmen ermöglicht werden, welche abweichenden Werten der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße entgegenwirken sollen. Dadurch können vorteilhaft ungewollte Beschädigungen der Erfassungsvorrichtung verhindert werden. Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise ist das Auswerteelement der Überwachungseinheit als Teil der Steuer- und/oder Regeleinheit ausgebildet und/oder einstückig mit der Steuer- und/oder Regeleinheit verbunden. Insbesondere sind die Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere die Prozessoreinheit und/oder die Speichereinheit der Steuer- und/oder Regeleinheit, und das Auswerteelement zusammen auf einer Elektronikplatine angeordnet. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet, die mittels der Überwachungseinheit erfassten elektronischen Daten in der Speichereinheit zu hinterlegen. Insbesondere ist der Referenzwert der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße in der Speichereinheit der Steuer- und/oder Regeleinheit hinterlegt. Bevorzugt, insbesondere in einer Ausgestaltung, in der die Überwachungseinheit dazu vorgesehen ist, mehr als eine umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen, ist für jede zu erfassende umgebungsspezifische Zustandskenngröße zumindest ein Referenzwert hinterlegt, welcher vorzugsweise der zu erfassenden umgebungsspezifischen Zustandskenngröße eindeutig zugeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Kommunikationseinheit und/oder eine Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe des elektrischen und/oder elektronischen Signals. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest elektronisch mit der Kommunikationseinheit und/oder der Ausgabeeinheit verbunden. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet, die Kommunikationseinheit und/oder die Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe des elektrischen und/oder elektronischen Signals zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet, über das elektrische und/oder elektronische Signal zu einer Benachrichtigung eines Benutzers und/oder einer externen Einheit die Ausgabeeinheit und/oder die Kommunikationseinheit der Erfassungsvorrichtung anzusteuern. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet, mittels der Überwachungseinheit erfasste elektronische Daten zeitlich einzuordnen und insbesondere entsprechend mit einem Zeitstempel zu markieren. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von mittels der Überwachungseinheit erfassten elektronischen Daten, einem Vergleichswert der mittels der Überwachungseinheit erfassten elektronischen Daten und dem Referenzwert und/oder dem elektrischen und/oder elektronischen Signal zumindest ein akustisches, haptisches und/oder optisches Signal auszugeben, insbesondere um einen Benutzer zu warnen, mangelhafte Transportbedingungen anzuzeigen o. dgl. Beispielsweise ist die Ausgabeeinheit als ein Human-Maschine-Interface (HMI), insbesondere ein Display, ein Beleuchtungselement, ein Lautsprecher o. dgl., ausgebildet. Es ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit als Teil einer Bedieneinheit der Erfassungsvorrichtung ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Energiespeicher der Überwachungseinheit dazu vorgesehen, zumindest die Steuer- und/oder Regeleinheit, die Kommunikationseinheit und/oder die Ausgabeeinheit, insbesondere zumindest während eines Transports der Erfassungsvorrichtung, mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest eine, insbesondere die vorher genannte, Kommunikationseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, mittels der Überwachungseinheit erfasste elektronische Daten, insbesondere ereignisbasiert, periodisch oder kontinuierlich, an zumindest eine externe Einheit zu übertragen. Es kann eine vorteilhaft schnelle und direkte externe Überwachung der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere da die elektronischen Daten beispielsweise noch während eines Transports ausgewertet werden können. Es kann eine vorteilhaft schnelle Korrektur von Umgebungsbedingungen und/oder ungewollten Positionsänderungen, beispielsweise bei einem Diebstahl, der Erfassungsvorrichtung, ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft einfache Integration der Erfassungsvorrichtung in ein externes System, wie ein Netzwerk, ein Smart-Home-System, ein loT-System o. dgl., erreicht werden. Insbesondere ist die Kommunikationseinheit zu einer elektronischen Datenübertragung zwischen der Erfassungsvorrichtung und der externen Einheit vorgesehen. Beispielsweise ist die Kommunikationseinheit als eine WLAN-Schnittstelle, als eine Funk-, insbesondere Bluetooth-, Schnittstelle, als eine Ethernet-Schnittstelle, als eine USB-Schnittstelle o. dgl. ausgebildet. Vorzugsweise ist die externe Einheit als ein Server, als ein Smartphone, als eine Smartwatch, als ein Computer o. dgl. ausgebildet. Insbesondere ist die Kommunikationseinheit dazu vorgesehen, die elektronischen Daten ereignisbasiert an die externe Einheit zu übertragen, wobei die elektronischen Daten, insbesondere automatisch, bei einer Unter- oder Überschreitung des Referenzwerts und/oder nach einem Empfangen einer externen Anfrage, insbesondere durch einen Benutzer und/oder die externe Einheit, an die externe Einheit übertragen werden. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinheit dazu vorgesehen, eine externe Wartung der Erfassungsvorrichtung, insbesondere der Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder der Objektdatenerfassungseinheit, durchzuführen.
  • Außerdem geht die Erfindung aus von einem System mit zumindest einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass das System zumindest eine Transportvorrichtung umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvorrichtung bei einem Transport zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, zu umschließen, wobei zumindest ein, insbesondere das vorher genannte oder ein weiteres, Sensorelement der Überwachungseinheit zumindest eine Zustandskenngröße der Transportvorrichtung und/oder die umgebungsspezifische Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung überwacht. Insbesondere ist die Transportvorrichtung zu einem sicheren Transport der Erfassungsvorrichtung vorgesehen. Bevorzugt begrenzt die Transportvorrichtung zumindest einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme der Erfassungsvorrichtung. Bevorzugt ist die Erfassungsvorrichtung dazu vorgesehen, insbesondere bei einem Transport, zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, innerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet zu werden. Vorzugsweise ist die Erfassungsvorrichtung in einem innerhalb der Transportvorrichtung angeordneten Zustand voll funktionsfähig. Insbesondere ist die Transportvorrichtung dazu vorgesehen, die Erfassungsvorrichtung zu einem Transport der Erfassungsvorrichtung in einem montierten Zustand und/oder in einem Betriebszustand, wobei insbesondere ein Objektdatenerfassungsvorgang durchführbar ist, aufzunehmen. Es ist denkbar, dass die Transportvorrichtung zumindest teilweise die Überwachungseinheit, die Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder die Kommunikationseinheit umfasst. Vorzugsweise ist die Transportvorrichtung, insbesondere zumindest ein den Aufnahmebereich begrenzendes Wandelement, zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, aus Holz, aus einem, insbesondere glasfaserverstärkten, Kunststoff, aus Carbon o. dgl. ausgebildet. Bevorzugt umfasst die Transportausnehmung zumindest eine Transportausnehmung zu einem Zusammenwirken mit einer externen Transportvorrichtung, beispielsweise einem Kran, einem Gabelstapler o.dgl., bei einem Transport des Systems, insbesondere der Erfassungsvorrichtung. Beispielsweise ist die Transportausnehmung als eine Gabelstapleraufnahme, als eine Öse, als ein Kranhaken o. dgl. ausgebildet. Bevorzugt ist die Transportausnehmung dazu vorgesehen, ein gesamtes Gewicht des Systems abzustützen. Es ist denkbar, dass die Transportvorrichtung mehr als eine Transportausnehmung umfasst, wobei die Transportausnehmungen dazu vorgesehen sind und/oder derart angeordnet sind, dass bei einem Transport das gesamte Gewicht des Systems zumindest im Wesentlichen gleichmäßig auf die Transportausnehmungen verteilt ist. Zusätzlich ist denkbar, dass zumindest ein weiteres Sensorelement der Überwachungseinheit an der Transportvorrichtung angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Systems kann ein vorteilhaft sicherer Transport der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere da die Umgebung der Erfassungsvorrichtung innerhalb der Transportvorrichtung vorteilhaft einfach überwacht werden kann. Es können vorteilhaft schnell für eine Sicherheit der Erfassungsvorrichtung relevante Bedingungen innerhalb der Transportvorrichtung erkannt und korrigiert werden. Es können ungewollte Beschädigungen der Erfassungsvorrichtung bei einem Transport innerhalb der Transportvorrichtung vorteilhaft verhindert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Transportvorrichtung zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit und zumindest eine Dämpfungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvorrichtung bei dem Transport innerhalb der Transportvorrichtung gegen Bewegungen relativ zur Transportvorrichtung zu sichern, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, die Dämpfungseinheit, insbesondere zumindest einen Dämpfungsparameter der Dämpfungseinheit, in Abhängigkeit von der Zustandskenngröße und/oder der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung zu steuern und/oder zu regeln. Es kann eine vorteilhaft automatisierte und flexible Positionierung und/oder Dämpfung der Erfassungsvorrichtung innerhalb der Transportvorrichtung erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft automatische Korrektur von abweichenden Werten der Zustandskenngröße der Transportvorrichtung und/oder der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung ermöglicht werden. Es können ungewollte Beschädigungen der Erfassungsvorrichtung bei einem Transport innerhalb der Transportvorrichtung vorteilhaft verhindert werden. Vorzugsweise sind die Steuer- und/oder Regeleinheit der Erfassungsvorrichtung und die Steuer- und/oder Regeleinheit der Transportvorrichtung funktional gekoppelt und/oder zusammen ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit der Erfassungsvorrichtung und die Steuer- und/oder Regeleinheit der Transportvorrichtung über die Kommunikationseinheit der Erfassungsvorrichtung und/oder eine Kommunikationseinheit der Transportvorrichtung, insbesondere informationstechnisch, verbunden sind. Insbesondere umfasst die Dämpfungseinheit zumindest ein Dämpfungselement, welches dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand an der Erfassungsvorrichtung, insbesondere der Außenwand der Erfassungsvorrichtung, angelegt zu werden. Bevorzugt ist das zumindest eine Dämpfungselement beweglich, formveränderlich, expandierbar und/oder aktivierbar ausgebildet. Vorzugsweise umfasst das Dämpfungselement zumindest einen ersten Betriebszustand, wobei das Dämpfungselement getrennt von der Erfassungsvorrichtung angeordnet ist. Bevorzugt umfasst das Dämpfungselement zumindest einen zweiten Betriebszustand, wobei das Dämpfungselement an der Erfassungsvorrichtung, insbesondere der Außenwand der Erfassungsvorrichtung, anliegt. Beispielsweise ist das Dämpfungselement als ein Hohlkörper ausgebildet, welcher, insbesondere zu einem Einstellen des zweiten Betriebszustands des Dämpfungselements, mit einem Medium, insbesondere Luft, einem Gas und/oder einer Flüssigkeit, befüllbar ist. Insbesondere ändert sich ein Dämpfungsparameter des Hohlkörpers bei einer Änderung eines Füllstands des Hohlkörpers hinsichtlich des Mediums. Vorzugsweise umfasst die Dämpfungseinheit zumindest ein Förderelement zu einem Befüllen und/oder Entleeren des Dämpfungselements. Beispielsweise ist das Dämpfungselement als ein Luftkissen ausgebildet, wobei insbesondere eine Menge an Luft innerhalb des Luftkissens regelbar ist. In einer anderen möglichen Ausgestaltung der Dämpfungseinheit ist das zumindest eine Dämpfungselement vorzugsweise beweglich ausgebildet, wobei das Dämpfungselement, insbesondere zu einem Einstellen des zweiten Betriebszustands des Dämpfungselements, an die Erfassungsvorrichtung bewegt wird. Insbesondere umfasst die Dämpfungseinheit zumindest ein Antriebselement zu einem Antreiben einer Bewegung des Dämpfungselements. Beispielsweise ist das bewegbare Dämpfungselement als ein Gummipuffer, als ein Polster, als ein, insbesondere plastisch verformbares, Crashelement o. dgl. ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit der Transportvorrichtung dazu eingerichtet, das Förderelement und/oder das Antriebselement in Abhängigkeit von der erfassten Zustandskenngröße und/oder der erfassten umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung zu steuern und/oder zu regeln. Zusätzlich ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, zumindest einen Dämpfungsparameter der Dämpfungseinheit in Abhängigkeit von der Zustandskenngröße und/oder der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung dynamisch zu regeln, wobei insbesondere der Dämpfungsparameter kontinuierlich angepasst wird. Es ist auch denkbar, dass zumindest ein Sensorelement der Überwachungseinheit dazu vorgesehen ist, den Dämpfungsparameter zu erfassen und/oder die Steuer- und/oder Regeleinheit der Erfassungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der Zustandskenngröße der Transportvorrichtung und/oder der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung den, insbesondere einen momentanen, Dämpfungsparameter der Dämpfungseinheit zu ermitteln. Vorzugsweise umfasst die Steuer- und/oder Regeleinheit der Transportvorrichtung zumindest einen hinterlegten Referenzwert des Dämpfungsparameters. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit der Transportvorrichtung dazu eingerichtet, den Dämpfungsparameter, insbesondere während eines Transports der Erfassungsvorrichtung in der Transportvorrichtung, dynamisch an den Referenzwert anzupassen.
  • Zudem wird eine Transportvorrichtung für ein erfindungsgemäßes System vorgeschlagen. Es ist denkbar, dass die Transportvorrichtung zumindest eine Überwachungseinheit umfasst, die vorzugsweise analog zu der, insbesondere oben beschriebenen, Überwachungseinheit der Erfassungsvorrichtung ausgebildet ist. Die Überwachungseinheit der Transportvorrichtung umfasst bevorzugt zumindest ein Sensorelement zu einer Erfassung der Zustandskenngröße der Transportvorrichtung und/oder der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung. Vorzugsweise ist die Überwachungseinheit der Transportvorrichtung zumindest im Wesentlichen unabhängig von einer Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung, insbesondere der Überwachungseinheit der Erfassungsvorrichtung, ausgebildet. Insbesondere weist die Transportvorrichtung eine Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder eine Dämpfungseinheit auf. Vorzugsweise begrenzt die Transportvorrichtung einen Aufnahmebereich zur Aufnahme der Erfassungsvorrichtung. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sensorelement der Überwachungseinheit der Transportvorrichtung zumindest teilweise an einer den Aufnahmebereich begrenzenden Innenwand der Transportvorrichtung und/oder der Dämpfungseinheit, insbesondere dem Dämpfungselement, angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Transportvorrichtung zumindest eine Transportausnehmung zu einem Transport der Transportvorrichtung mittels eines externen Transportmittels, beispielsweise eines Krans, eines Gabelstaplers, eines Zugwagens, o. dgl. Vorzugsweise umfasst die Transportvorrichtung zumindest zwei, insbesondere mehrere, Transportausnehmungen, die insbesondere derart angeordnet sind, dass sich ein gesamtes Gewicht der Transportvorrichtung und/oder der Erfassungsvorrichtung zumindest im Wesentlichen gleichmäßig auf die Transportausnehmungen verteilt. Beispielsweise ist die Transportvorrichtung als ein Container, als eine Kiste, als eine Haube, als ein Gerüstaufbau, als eine Schale und/oder eine Kapsel o. dgl. ausgebildet. Insbesondere ist die Transportvorrichtung dazu vorgesehen, zu einem Transport der Erfassungsvorrichtung um die Erfassungsvorrichtung angeordnet und/oder montiert zu werden und/oder dass die Erfassungsvorrichtung zu einem Transport zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils in die Transportvorrichtung, insbesondere den Aufnahmebereich, hinein bewegt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Transportvorrichtung kann ein vorteilhaft sicherer Transport einer Erfassungsvorrichtung des Systems ermöglicht werden. Es können vorteilhaft schnell für eine Sicherheit der Erfassungsvorrichtung relevante Bedingungen innerhalb der Transportvorrichtung erkannt und korrigiert werden. Es können ungewollte Beschädigungen der Erfassungsvorrichtung bei einem Transport innerhalb der Transportvorrichtung vorteilhaft verhindert werden.
  • Die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung, das erfindungsgemäße System und/oder die erfindungsgemäße Transportvorrichtung sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung, das erfindungsgemäße System und/oder die erfindungsgemäße Transportvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems mit einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung und einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
    • 2 eine schematische Detailansicht der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung,
    • 3 einen schematischen Querschnitt des erfindungsgemäßen Systems,
    • 4 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung und
    • 5 einen schematischen Querschnitt einer alternativen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Systems mit einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung und einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, die bewegliche Dämpfungselemente umfasst.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein System 10a mit einer Erfassungsvorrichtung 12a zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts 14a, und mit einer Transportvorrichtung 16a zu einem sicheren Transport der Erfassungsvorrichtung 12a, gezeigt. Die Erfassungsvorrichtung 12a ist in einem innerhalb der Transportvorrichtung 16a angeordneten Zustand gezeigt. Vorzugsweise ist die Erfassungsvorrichtung 12a in einem montierten Zustand innerhalb der Transportvorrichtung 16a angeordnet und insbesondere voll funktionsfähig. Die Transportvorrichtung 16a umschließt die Erfassungsvorrichtung 12a bei dem Transport zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Transportvorrichtung 16a umfasst ein Bodenelement 18a, vier Wandelemente 19a und ein Deckelelement 20a, welche insbesondere in der 1 lediglich angedeutet sind. Die Erfassungsvorrichtung 12a ist auf dem Bodenelement 18a angeordnet und zu vier Seiten von den Wandelementen 19a umgeben. Die Wandelemente 19a sind an dem Bodenelement 18a, insbesondere zumindest im Wesentlichen unlösbar, befestigt und insbesondere zu einer Montage und/oder Demontage der Transportvorrichtung 16a abnehmbar. Das Deckelelement 20a ist auf den vier Wandelementen 19a befestigt und, insbesondere in einem befestigten Zustand, zumindest im Wesentlichen parallel zum Bodenelement 18a angeordnet. Die Transportvorrichtung 16a, insbesondere das Bodenelement 18a, die Wandelemente 19a und das Deckelelement 20a, ist vorzugsweise zumindest größtenteils aus Holz, aus einem, insbesondere glasfaserverstärkten, Kunststoff, aus Carbon o. dgl. ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Transportvorrichtung 16a denkbar.
  • Die Erfassungsvorrichtung 12a umfasst eine Objektdatenerfassungseinheit 22a, ein Maschinengehäuse 26a und eine Führungseinheit 28a zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit 22a relativ zum Maschinengehäuse 26a bei einem Objektdatenerfassungsvorgang. Die Objektdatenerfassungseinheit 22a und die Führungseinheit 28a sind innerhalb des Maschinengehäuses 26a angeordnet und/oder zumindest größtenteils von dem Maschinengehäuse 26a verdeckt. Die Erfassungsvorrichtung 12a umfasst eine Überwachungseinheit 30a zu einer, insbesondere kontinuierlichen oder periodischen, Erfassung zumindest einer umgebungsspezifischen Zustandskenngröße, wobei die Überwachungseinheit 30a dazu vorgesehen ist, die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zumindest im Wesentlichen unabhängig von einem Objektdatenerfassungsvorgang der Objektdatenerfassungseinheit 22a zu erfassen. Die Überwachungseinheit 30a umfasst eine Vielzahl, insbesondere besonders bevorzugt acht, Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a zu einer Erfassung der zumindest einen umgebungsspezifischen Zustandskenngröße.
  • Vier Sensorelemente 32a der acht Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a sind als Drucksensoren ausgebildet und dazu vorgesehen, eine als Kraft und/oder als Atmosphärenkenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngrö-ße zu erfassen. Die vier Sensorelemente 32a sind an einer Außenwand 42a des Maschinengehäuses 26a angeordnet. Die Transportvorrichtung 16a ist dazu vorgesehen, die Erfassungsvorrichtung 12a bei einem Transport zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, zu umschließen, wobei zumindest ein Sensorelement 32a, 34a, 36a, 38a, 40a der Überwachungseinheit 30a, insbesondere die vier als Drucksensoren ausgebildeten Sensorelemente 32a, zumindest eine Zustandskenngröße der Transportvorrichtung 16a und/oder die zumindest eine umgebungsspezifische Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung 12a überwacht.
  • Ein weiteres Sensorelement 34a der acht Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a ist als ein Erschütterungssensor ausgebildet und dazu vorgesehen, eine als Erschütterungskenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Das als Erschütterungssensor ausgebildete weitere Sensorelement 34a ist innerhalb des Maschinengehäuses 26a angeordnet.
  • Ein anderes Sensorelement 36a der acht Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a ist als ein Temperatursensor ausgebildet und dazu vorgesehen, eine als Umgebungstemperaturkenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Das als Temperatursensor ausgebildete andere Sensorelement 36a ist an der Außenwand 42a des Maschinengehäuses 26a angeordnet und insbesondere dazu vorgesehen, eine Temperatur in einem zwischen der Erfassungsvorrichtung 12a und der Transportvorrichtung 16a aufgespannten Bereich 44a zu erfassen.
  • Zwei andere weitere Sensorelemente 38a, 40a der acht Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a sind jeweils als ein Lagesensor ausgebildet und dazu vorgesehen, eine als Positionskenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Ein erstes anderes weiteres Sensorelement 38a der zwei anderen weiteren Sensorelemente 38a, 40a ist als Teil eines Satellitenortungssystems ausgebildet und dazu vorgesehen, eine geografische Position der Erfassungsvorrichtung 12a zu bestimmen. Ein zweites anderes weiteres Sensorelement 40a der zwei anderen weiteren Sensorelemente 38a, 40a ist dazu vorgesehen, eine Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung 12a relativ zu einer Lotrichtung 46a zu erfassen. Die zwei anderen weiteren Sensorelemente 38a, 40a sind vorzugsweise innerhalb des Maschinengehäuses 26a angeordnet.
  • Die Erfassungsvorrichtung 12a umfasst eine Steuer- und/oder Regeleinheit 48a, die dazu eingerichtet ist, mittels der Überwachungseinheit 30a erfasste elektronische Daten, insbesondere periodisch oder kontinuierlich, mit zumindest einem hinterlegten Referenzwert der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße zu vergleichen und bei einer Unter- oder Überschreitung des Referenzwerts zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches Signal auszugeben. Vorzugsweise weist die Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a für jede, mittels der Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a zu erfassende umgebungsspezifische Zustandskenngröße zumindest einen Referenzwert auf, welcher insbesondere der zu erfassenden umgebungsspezifischen Zustandskenngröße eindeutig zugeordnet ist. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a umfasst eine Speichereinheit 50a, in der die Referenzwerte hinterlegt sind. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a dazu eingerichtet, die mittels der Überwachungseinheit 30a erfassten elektronischen Daten auf der Speichereinheit 50a zu hinterlegen. Die Erfassungsvorrichtung 12a umfasst eine Kommunikationseinheit 52a, die dazu vorgesehen ist, mittels der Überwachungseinheit 30a erfasste elektronische Daten, insbesondere ereignisbasiert, periodisch oder kontinuierlich, an eine externe Einheit 54a zu übertragen. Vorzugsweise ist die externe Einheit 54a als ein Server, als ein Smartphone, als eine Smartwatch, als ein Computer o. dgl. ausgebildet und insbesondere zu einer Überwachung, zu einem Tracking und/oder zu einer Fernwartung des Systems und/oder der Erfassungsvorrichtung vorgesehen. Die Erfassungsvorrichtung 12a umfasst eine Ausgabeeinheit 56a zu einer zumindest im Wesentlichen direkten Ausgabe von Informationen an einen Benutzer. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinheit 52a zu einer Ausgabe des elektrischen und/oder elektronischen Signals vorgesehen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a ist zumindest elektronisch mit der Kommunikationseinheit 52a und der Ausgabeeinheit 56a verbunden. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a dazu eingerichtet, über das elektrische und/oder elektronische Signal zu einer Benachrichtigung eines Benutzers und/oder der externen Einheit 54a die Ausgabeeinheit 56a und/oder die Kommunikationseinheit 52a der Erfassungsvorrichtung 12a anzusteuern. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a dazu eingerichtet, mittels der Überwachungseinheit 30a erfasste elektronische Daten zeitlich einzuordnen und insbesondere entsprechend mit einem Zeitstempel zu markieren. Die Ausgabeeinheit 56a ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Überwachungseinheit 30a erfassten elektronischen Daten und/oder einem Vergleichswert der mittels der Überwachungseinheit 30a erfassten elektronischen Daten und dem Referenzwert zumindest ein akustisches, haptisches und/oder optisches Signal auszugeben, insbesondere um einen Benutzer zu warnen, mangelhafte Transportbedingungen anzuzeigen o. dgl. Die Ausgabeeinheit 56a ist als ein Human-Maschine-Interface (HMI), insbesondere ein Bedienfeld mit einem Display ausgebildet und als Teil einer Bedieneinheit der Erfassungsvorrichtung 12a ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Ausgabeeinheit 56a denkbar.
  • Die Überwachungseinheit 30a weist einen Energiespeicher 104a auf, der dazu vorgesehen ist, die Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a der Überwachungseinheit 30a, insbesondere zumindest zeitweise, mit elektrischer Energie zu versorgen. Der Energiespeicher 104a ist dazu vorgesehen, die Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a während eines Transports der Erfassungsvorrichtung 12a, in einem von einem externen Stromversorgungsnetz getrennten Zustand der Erfassungsvorrichtung 12a und/oder in einem deaktivierten Zustand der Objektdatenerfassungseinheit 22a und/oder der Führungseinheit 28a mit elektrischer Energie zu versorgen. Vorzugsweise ist der Energiespeicher 104a dazu vorgesehen, alle Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a der Überwachungseinheit 30a über eine gesamte Transportdauer, insbesondere mehr als 24 Stunden, vorzugsweise mehr als 48 Stunden, bevorzugt mehr als 72 Stunden und besonders bevorzugt mehr als 100 Stunden, mit elektrischer Energie zu versorgen, insbesondere ohne eine Funktionalität der Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a zu beeinträchtigen. Der Energiespeicher 104a als eine elektrochemische Batterie ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Energiespeichers 104a denkbar. Die Überwachungseinheit 30a umfasst ein Auswerteelement 106a, welches dazu eingerichtet ist, mittels der Sensorelemente 32a, 34a, 36a, 38a, 40a erfasste Signale auszuwerten. Das Auswerteelement 106a ist als ein FPGA ausgebildet und dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von den erfassten Signalen die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu ermitteln. Das Auswerteelement 106a ist zumindest elektrisch mit den Sensorelementen 32a, 34a, 36a, 38a, 40a verbunden. Das Auswerteelement 106a ist einteilig mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a ausgebildet, insbesondere auf einer gemeinsamen Elektronikplatine. Der Energiespeicher 104a ist dazu vorgesehen, das Auswerteelement 106a und die Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Insbesondere ist die Kommunikationseinheit 52a zu einer elektronischen Datenübertragung zwischen der Erfassungsvorrichtung 12a und der externen Einheit 54a vorgesehen. Beispielsweise ist die Kommunikationseinheit 52a als eine WLAN-Schnittstelle, als eine Funk-, insbesondere Bluetooth-, Schnittstelle, als eine Ethernet-Schnittstelle, als eine USB-Schnittstelle o. dgl. ausgebildet. Insbesondere ist die Kommunikationseinheit 52a dazu vorgesehen, die elektronischen Daten ereignisbasiert an die externe Einheit 54a zu übertragen, wobei die elektronischen Daten, insbesondere automatisch, bei einer Unter- oder Überschreitung des Referenzwerts und/oder nach einem Empfangen einer externen Anfrage, insbesondere durch einen Benutzer und/oder die externe Einheit 54a, an die externe Einheit 54a übertragen werden. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinheit 52a dazu vorgesehen, eine externe Wartung der Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere der Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a und/oder der Objektdatenerfassungseinheit 22a, durchzuführen. Die Kommunikationseinheit 52a ist dazu vorgesehen, elektronische Daten, insbesondere bezüglich der Zustandskenngröße der Transportvorrichtung 16a und/oder der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung 12a, an ein Ausgabeelement 58a der Transportvorrichtung 16a zu übertragen. Das Ausgabeelement 58a der Transportvorrichtung 16a ist beispielsweise als ein Display, als ein Lautsprecher, als ein Beleuchtungselement o. dgl. ausgebildet. Das Ausgabeelement 58a der Transportvorrichtung 16a ist bevorzugt dazu vorgesehen, die mittels der Kommunikationseinheit 52a übertragenen elektronischen Daten auszugeben.
  • Bevorzugt begrenzt die Transportvorrichtung 16a, insbesondere das Bodenelement 18a, die Wandelemente 19a und/oder das Deckelelement 20a, zumindest einen Aufnahmebereich 60a zu einer Aufnahme der Erfassungsvorrichtung 12a. Insbesondere umfasst der Aufnahmebereich 60a den zwischen der Erfassungsvorrichtung 12a und der Transportvorrichtung 16a aufgespannten Bereich 44a. Bevorzugt ist die Erfassungsvorrichtung 12a dazu vorgesehen, insbesondere bei einem Transport, zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, innerhalb des Aufnahmebereichs 60a angeordnet zu werden. Vorzugsweise ist die Erfassungsvorrichtung 12a in einem innerhalb der Transportvorrichtung 16a angeordneten Zustand voll funktionsfähig. Insbesondere ist die Transportvorrichtung 16a dazu vorgesehen, die Erfassungsvorrichtung 12a zu einem Transport der Erfassungsvorrichtung 12a in einem montierten Zustand und/oder in einem Betriebszustand, wobei insbesondere ein Objektdatenerfassungsvorgang durchführbar ist, aufzunehmen. Die Transportvorrichtung 16a umfasst zwei Transportausnehmungen 62a zu einem Zusammenwirken mit einer externen Transportvorrichtung, beispielsweise einem Kran, einem Gabelstapler o.dgl., bei einem Transport des Systems 10a, insbesondere der Erfassungsvorrichtung 12a. Die Transportausnehmungen 62a sind als Gabelstapleraufnahmen ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Transportausnehmungen 62a denkbar, beispielsweise als Ösen, als Kranhaken o. dgl. Bevorzugt sind die Transportausnehmungen 62a dazu vorgesehen, ein gesamtes Gewicht des Systems 10a abzustützen. Die Transportausnehmungen 62a sind dazu vorgesehen und/oder derart angeordnet, dass bei einem Transport das gesamte Gewicht des Systems 10a zumindest im Wesentlichen gleichmäßig auf die Transportausnehmungen 62a verteilt ist.
  • Die Transportvorrichtung 16a umfasst eine Steuer- und/oder Regeleinheit 64a und zumindest eine Dämpfungseinheit 66a, die dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvorrichtung 12a bei dem Transport innerhalb der Transportvorrichtung 16a gegen Bewegungen relativ zur Transportvorrichtung 16a zu sichern. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 64a der Transportvorrichtung 16a ist dazu eingerichtet, die Dämpfungseinheit 66a, insbesondere zumindest einen Dämpfungsparameter der Dämpfungseinheit 66a, in Abhängigkeit von der Zustandskenngröße zu steuern und/oder zu regeln. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 48a der Erfassungsvorrichtung 12a und die Steuer- und/oder Regeleinheit 64a der Transportvorrichtung 16a sind über die Kommunikationseinheit 52a der Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere informationstechnisch, verbunden, wobei insbesondere die Transportvorrichtung 16a zumindest eine Kommunikationsschnittstelle 68a zu einem Empfangen von elektronischen Daten von der Kommunikationseinheit 52a umfasst.
  • 2 zeigt die Erfassungsvorrichtung 12a zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen des Objekts 14a, mit einer Bewegungsvorrichtung 78a zur Erzeugung einer definierten Relativbewegung zwischen der Objektdatenerfassungseinheit 22a der Erfassungsvorrichtung 12a und des Objekts 14a. Die Bewegungsvorrichtung 78a ist zur Erfassung von Objektdaten aus multiplen Perspektiven vorgesehen. Die Bewegungsvorrichtung 78a weist eine Bewegungseinheit 80a zu einer definierten Bewegung der Objektdatenerfassungseinheit 22a auf. Die Bewegungseinheit 80a ist dazu vorgesehen, die Objektdatenerfassungseinheit 22a auf einer zumindest teilweise gekrümmten Bewegungsbahn 82a zu führen. Die Bewegungseinheit 80a weist eine teilweise gekrümmte Bahn auf und ist dazu vorgesehen, die Objektdatenerfassungseinheit 22a entlang der zumindest teilweise gekrümmten Bahn zu führen. Es ist denkbar, dass mehrere Objektdatenerfassungseinheiten 22a verwendet werden. In 2 ist eine weitere Objektdatenerfassungseinheit 22a angedeutet. Insbesondere könnte jede Objektdatenerfassungseinheit 22a zu einem schnelleren Erfassen von Objektdaten aus multiplen Perspektiven einen Teilabschnitt der gekrümmten Bahn abdecken. Insbesondere könnten die Objektdatenerfassungseinheiten 22a simultan oder unabhängig voneinander bewegt werden. Die Bewegungseinheit 80a ist dazu vorgesehen, die Objektdatenerfassungseinheit 22a entlang einer zumindest im Wesentlichen zu der Bewegungsbahn 82a senkrechten Richtung zu führen. Die Objektdatenerfassungseinheit 22a weist zumindest eine Schwenk- und/oder Drehachse 84a auf, um die die Objektdatenerfassungseinheit 22a schwenk- und/oder drehbar gelagert ist. Die Erfassungsvorrichtung 12a umfasst eine Abmessungserfassungseinheit 86a. Vorzugsweise ist die Abmessungserfassungseinheit 86a als Lasermodul ausgebildet. Die Abmessungserfassungseinheit 86a ist auf einem mit der Objektdatenerfassungseinheit 22a gemeinsamen Führungsschlitten der Bewegungseinheit 80a montiert.
  • Die Erfassungsvorrichtung 12a weist eine Objektträgereinheit 88a auf. Die Bewegungsvorrichtung 78a weist die Führungseinheit 28a auf, über die die Objektträgereinheit 88a beweglich gelagert ist. Die Führungseinheit 28a weist zumindest eine Schwenk- und/oder Drehachse 90a auf, um die die Objektträgereinheit 88a schwenk- und/oder drehbar gelagert ist. Die Führungseinheit 28a weist zumindest eine Bewegungsbahn 92a auf, entlang der die Objektträgereinheit 88a bewegbar gelagert ist. Die Objektträgereinheit 88a ist vorzugsweise über die Führungseinheit 28a relativ zur Objektdatenerfassungseinheit 22a beweglich gelagert, insbesondere drehbar gelagert. Die Bewegungsvorrichtung 78a umfasst eine Antriebseinheit 94a, die dazu vorgesehen ist, die Objektträgereinheit 88a automatisiert zu bewegen. Die Bewegungsvorrichtung 78a umfasst die Antriebseinheit 94a, die dazu vorgesehen ist, die Objektträgereinheit 88a und die Objektdatenerfassungseinheit 22a gegenläufig zueinander zu bewegen, insbesondere um die Schwenk- und/oder Drehachse 90a der Führungseinheit 28a gegenläufig zu bewegen. Die Objektträgereinheit 88a ist zur aktiven Beleuchtung vorgesehen. Die Objektträgereinheit 88a weist zumindest eine Lichtquelle 96a auf. Die Objektträgereinheit 88a weist zumindest eine Leuchtdiode (LED), insbesondere zumindest eine organische Leuchtdiode (OLED) auf. Vorzugsweise umfasst die Lichtquelle 96a einen OLED-Bildschirm, der flächig an dem Objektträger angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Objektträgereinheit 88a zumindest eine transparente Schutzschicht auf, zu einem Schutz der Lichtquelle 96a. Die Objektträgereinheit 88a umfasst eine Gewichtserfassungseinheit. Die Objektträgereinheit 88a weist zumindest einen lösbar verbundenen Objektträger 98a auf. Vorzugsweise wird der Objektträger 98a zu einer Erfassung von Objektdaten durch die Führungseinheit 28a von einer Bahnfördereinheit der Erfassungsvorrichtung 12a angehoben, welche insbesondere in 2 nicht gezeigt ist. Bevorzugt wird der Objektträger 98a nach der Erfassung von Objektdaten mittels der Führungseinheit 28a auf die Bahnfördereinheit abgesenkt. Vorzugsweise weist die Bahnfördereinheit zum Anheben und Absenken des Objektträgers 98a eine entsprechende Ausnehmung auf, durch die die Führungseinheit 28a mit dem Objektträger 98a temporär form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden kann.
  • Die Erfassungsvorrichtung 12a weist eine Recheneinheit auf, die dazu vorgesehen ist, eine Vorbewegung und Rückbewegung einer Objektdatenerfassungseinheit 22a und/oder des Objekts 14a zur Datenerfassung zu nutzen. Die Erfassungsvorrichtung 12a umfasst eine Kontrasteinheit 100a, die zu einer aktiven Beleuchtung vorgesehen ist. Die Kontrasteinheit 100a umfasst zumindest eine Lichtquelle 102a, welche als eine Leuchtdiode, insbesondere zumindest eine organische Leuchtdiode, ausgebildet ist. Die Kontrasteinheit 100a ist in zumindest einem Betriebszustand an der Objektträgereinheit 88a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kontrasteinheit 100a relativ zur Objektträgereinheit 88a beweglich gelagert ist, insbesondere zusammen mit der Objektdatenerfassungseinheit 22a oder relativ zur Objektträgereinheit 88a und relativ zur Objektdatenerfassungseinheit 22a beweglich gelagert ist. Vorzugsweise umfasst die Lichtquelle 102a der Kontrasteinheit 100a einen OLED-Bildschirm.
  • In 3 ist ein Querschnitt des Systems 10a mit der Erfassungsvorrichtung 12a und der Transportvorrichtung 16a gezeigt, der insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Bodenelement 18a und/oder dem Deckelelement 20a der Transportvorrichtung 16a ausgerichtet ist. Das System 10a, insbesondere der Querschnitt des Systems 10a, ist in 3 in einer Draufsicht gezeigt. Die Dämpfungseinheit 66a umfasst sechs Dämpfungselemente 70a, welche dazu vorgesehen sind, in zumindest einem Betriebszustand an der Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere der Außenwand 42a der Erfassungsvorrichtung 12a, angelegt zu werden. Die sechs Dämpfungselemente 70a sind jeweils formveränderlich und expandierbar ausgebildet. Die Dämpfungselemente 70a weisen jeweils einen ersten Betriebszustand auf, wobei die Dämpfungselemente 70a beabstandet von der Erfassungsvorrichtung 12a angeordnet sind. Die Dämpfungselemente 70a weisen jeweils einen zweiten Betriebszustand auf (siehe 3), wobei die Dämpfungselemente 70a an der Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere der Außenwand 42a der Erfassungsvorrichtung 12a, zumindest teilweise anliegen, insbesondere zu einer Sicherung der Erfassungsvorrichtung 12a bei dem Transport. Die Dämpfungselemente 70a sind als Luftkissen ausgebildet, welche an den Wandelementen 19a der Transportvorrichtung 16a befestigt sind. Zu einem Einstellen des zweiten Betriebszustands der Dämpfungselemente 70a, sind die Dämpfungselemente 70a dazu vorgesehen, mit Luft befüllt zu werden. Insbesondere ändert sich ein Dämpfungsparameter eines Dämpfungselements 70a bei einer Änderung einer Menge an innerhalb des Dämpfungselements 70a befindlicher Luft. Die Dämpfungseinheit 66a umfasst ein Förderelement 72a zu einem Befüllen und/oder Entleeren der Dämpfungselemente 70a. Das Förderelement 72a ist insbesondere als eine Pumpe ausgebildet. Das Förderelement 72a ist dazu vorgesehen, Luft aus einer die Transportvorrichtung 16a umgebenden Umgebung 74a in die Dämpfungselemente 70a zu fördern. Insbesondere ist eine Menge an Luft innerhalb der Dämpfungselemente 70a mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 64a der Transportvorrichtung 16a über das Förderelement 72a regelbar. Bevorzugt umfasst die Dämpfungseinheit 66a ein Kanalsystem, welches die Dämpfungselemente 70a zumindest fluidtechnisch mit dem Förderelement 72a verbindet, wobei insbesondere das Kanalsystem in den Figuren nicht gezeigt ist. Beispielsweise ist das Kanalsystem innerhalb der Wandelemente 19a angeordnet. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Dämpfungseinheit 66a, insbesondere der Dämpfungselemente 70a, denkbar, beispielsweise mit einer von Sechs abweichenden Anzahl und/oder einer anderen Anordnung der Dämpfungselemente 70a und/oder mehr als einem Förderelement 72a. Besonders bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 64a der Transportvorrichtung 16a dazu eingerichtet, das Förderelement 72a in Abhängigkeit von der erfassten Zustandskenngröße und/oder der erfassten umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere dynamisch, zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuer- und/oder Regeleinheit 64a der Transportvorrichtung 16a zumindest einen hinterlegten Referenzwert des Dämpfungsparameters. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 64a der Transportvorrichtung 16a dazu eingerichtet, den Dämpfungsparameter, insbesondere während eines Transports der Erfassungsvorrichtung 12a in der Transportvorrichtung 16a, dynamisch an den Referenzwert des Dämpfungsparameters anzupassen. Die sechs Dämpfungselemente 70a sind um die Erfassungsvorrichtung 12a verteilt an den Wandelementen 19a angeordnet. Insbesondere ist an jedem der vier Wandelemente 19a zumindest eines der sechs Dämpfungselemente 70a angeordnet. Es ist auch denkbar, dass die Dämpfungseinheit 66a weitere Dämpfungselemente umfasst, welche an dem Deckelelement 20a und/oder dem Bodenelement 18a angeordnet sind. Bevorzugt sind die Dämpfungselemente 70a dazu vorgesehen, insbesondere in dem zweiten Betriebszustand, die Erfassungsvorrichtung 12a mit zumindest einer Haltekraft zu beaufschlagen, vorzugsweise um ein Verkippen und/oder Verrutschen der Erfassungsvorrichtung 12a relativ zu der Transportvorrichtung 16a und/oder innerhalb des Aufnahmebereichs 60a zu verhindern und/oder zu dämpfen. Vorzugsweise sind die Sensorelemente 32a der Überwachungseinheit 30a dazu vorgesehen, die über die Dämpfungselemente auf die Erfassungsvorrichtung 12a, insbesondere die Außenwand 42a der Erfassungsvorrichtung 12a, wirkende Haltekraft der Dämpfungselemente 70a zu erfassen. Es ist denkbar, dass ein erfasster Wert der Haltekraft über die Kommunikationseinheit 52a an die Steuer- und/oder Regeleinheit 64a der Transportvorrichtung 16a übertragen wird, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit 64a dazu eingerichtet ist, den Dämpfungsparameter in Abhängigkeit von dem erfassten Wert der Haltekraft, insbesondere durch eine Änderung der Luftmenge in den Dämpfungselementen 70a, anzupassen, insbesondere zu einem Verhindern von Beschädigungen an der Erfassungsvorrichtung 12a während des Transports. Die vier Sensorelemente 32a sind an zueinander verschiedenen Seitenwänden der Erfassungsvorrichtung 12a angeordnet. Bevorzugt sind die vier Sensorelemente 32a an den Dämpfungselementen 70a zugewandten Seitenwänden der Erfassungsvorrichtung 12a angeordnet.
  • In den 4 und 5 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 4 und 5 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • In 4 ist eine alternative Ausgestaltung einer Erfassungsvorrichtung 12b gezeigt. Die Erfassungsvorrichtung 12b ist zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts 14b vorgesehen. Die Erfassungsvorrichtung 12b umfasst eine Objektdatenerfassungseinheit 22b, ein Maschinengehäuse 26b und eine Führungseinheit 28b zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit 22b relativ zum Maschinengehäuse 26b bei einem Objektdatenerfassungsvorgang. Die Erfassungsvorrichtung 12b umfasst eine Überwachungseinheit 30b zu einer, insbesondere kontinuierlichen oder periodischen, Erfassung zumindest einer umgebungsspezifischen Zustandskenngröße, wobei die Überwachungseinheit 30b dazu vorgesehen ist, die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zumindest im Wesentlichen unabhängig von einem Objektdatenerfassungsvorgang der Objektdatenerfassungseinheit 22b zu erfassen. Die in der 4 dargestellte Erfassungsvorrichtung 12b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Erfassungsvorrichtung 12a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 4 dargestellten Erfassungsvorrichtung 12b zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 3 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Erfassungsvorrichtung 12a ist die in der 4 dargestellte Erfassungsvorrichtung 12b einzeln ausgebildet, insbesondere unabhängig von einem System 10a mit einer Transportvorrichtung 16a. Die Erfassungsvorrichtung 12b ist in einem montierten Zustand gezeigt. Die Überwachungseinheit 30b ist dazu vorgesehen, insbesondere während eines Transports der Erfassungsvorrichtung 12b, erfasste elektronische Daten, insbesondere hinsichtlich der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße, aufzuzeichnen und/oder zu hinterlegen. Die Erfassungsvorrichtung 12b umfasst eine drahtlose Kommunikationseinheit 52b, die dazu vorgesehen ist, mittels der Überwachungseinheit 30b erfasste elektronische Daten, insbesondere ereignisbasiert, periodisch oder kontinuierlich, an eine externe Einheit 54b zu übertragen. Insbesondere sind die Überwachungseinheit 30b und die Kommunikationseinheit 52b zu einer ferngesteuerten und/oder drahtlosen Überwachung der Erfassungsvorrichtung 12b, insbesondere während eines Transports der Erfassungsvorrichtung 12b, vorgesehen. Die Überwachungseinheit 30b umfasst ein Sensorelement 38b, das als ein Lagesensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Positionskenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Vorzugsweise ist das als Lagesensor ausgebildete Sensorelement 38b als Teil eines Satellitenortungssystems ausgebildet und dazu vorgesehen, eine geografische Position der Erfassungsvorrichtung 12b zu erfassen. Bevorzugt sind die Überwachungseinheit 30b und die Kommunikationseinheit 52b dazu vorgesehen, die erfasste geografische Position der Erfassungsvorrichtung 12b kontinuierlich an die externe Einheit 54b zu übertragen. Vorzugsweise umfasst die Erfassungsvorrichtung 12b ein weiteres Sensorelement 36b, das als ein Temperatursensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Umgebungstemperaturkenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen. Bevorzugt ist die Überwachungseinheit 30b dazu vorgesehen, erfasste Werte der als Umgebungstemperaturkenngröße ausgebildeten umgebungsspezifischen Zustandskenngröße periodisch oder kontinuierlich zu erfassen, mit einem Zeitstempel zu versehen und in einer Speichereinheit 50b der Erfassungsvorrichtung 12b zu hinterlegen, insbesondere zu einer Auswertung von Transportbedingungen der Erfassungsvorrichtung 12b nach einem Transport. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Erfassungsvorrichtung 12b, insbesondere der Überwachungseinheit 30b, denkbar, beispielsweise mit einer verschiedenen Anzahl an Sensorelementen 36b, 38b und/oder mit zumindest einem als Drucksensor und/oder als Erschütterungssensor ausgebildeten Sensorelement.
  • In 5 ist ein Querschnitt einer alternativen Ausgestaltung eines Systems 10c mit einer Erfassungsvorrichtung 12c zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts 14c, und einer Transportvorrichtung 16c zu einem sicheren Transport der Erfassungsvorrichtung 12c, gezeigt. Das System 10c, insbesondere der Querschnitt des Systems 10c, ist in 5 in einer Draufsicht gezeigt. Die Erfassungsvorrichtung 12c umfasst eine Objektdatenerfassungseinheit 22c, ein Maschinengehäuse 26c und eine Führungseinheit 28c zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit 22c relativ zum Maschinengehäuse 26c bei einem Objektdatenerfassungsvorgang. Die Erfassungsvorrichtung 12c umfasst eine Überwachungseinheit 30c zu einer, insbesondere kontinuierlichen oder periodischen, Erfassung zumindest einer umgebungsspezifischen Zustandskenngröße, wobei die Überwachungseinheit 30c dazu vorgesehen ist, die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zumindest im Wesentlichen unabhängig von einem Objektdatenerfassungsvorgang der Objektdatenerfassungseinheit 22c zu erfassen. Die Transportvorrichtung 16c ist dazu vorgesehen, die Erfassungsvorrichtung 12c bei einem Transport zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, zu umschlie-ßen, wobei zumindest ein Sensorelement 32c, 34c, 36c, 38c, 40c der Überwachungseinheit 30c zumindest eine Zustandskenngröße der Transportvorrichtung 16c und/oder die umgebungsspezifische Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung 12c überwacht. Das in der 5 dargestellte System 10c weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu dem in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen System 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung des in der 5 dargestellten Systems 10c zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 3 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu dem in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen System 10a umfasst die Transportvorrichtung 16c des in der 5 dargestellten Systems 10c eine Dämpfungseinheit 66c, die bewegbare, insbesondere ausfahrbare, Dämpfungselemente 70c umfasst. Die Dämpfungseinheit 66c ist dazu vorgesehen, die Erfassungsvorrichtung 12c bei dem Transport innerhalb der Transportvorrichtung 16c gegen Bewegungen relativ zu der Transportvorrichtung 16c zu sichern. Die Transportvorrichtung 16c umfasst eine Steuer- und/oder Regeleinheit 64c, die dazu vorgesehen ist, die Dämpfungseinheit 66c, insbesondere zumindest einen Dämpfungsparameter der Dämpfungseinheit 66c, in Abhängigkeit von der Zustandskenngröße und/oder der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung 12c zu steuern und/oder zu regeln. Die Dämpfungseinheit 66c umfasst sechs Dämpfungselemente 70c und sechs Antriebselemente 76c, die jeweils an einem der Dämpfungselemente 70c angeordnet sind und dazu vorgesehen sind, eine Bewegung eines der Dämpfungselemente 70c, insbesondere relativ zu Wandelementen 19c der Transportvorrichtung 16c, anzutreiben. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 64c der Transportvorrichtung 16c ist dazu eingerichtet, die Antriebselemente 76c zu einer Bewegung der Dämpfungselemente 70c in Abhängigkeit von der Zustandskenngröße und/oder der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung 12c zu steuern und/oder zu regeln. Die Dämpfungselemente 70c sind vorzugsweise als Gummipuffer, als Polster, als, insbesondere plastisch verformbare, Crashelemente o. dgl. ausgebildet. Die Dämpfungselemente 70c sind dazu vorgesehen, zu einem Sichern der Erfassungsvorrichtung 12c an die Erfassungsvorrichtung 12c, insbesondere eine Außenwand 42c der Erfassungsvorrichtung 12c, angelegt zu werden. Besonders bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 64c der Transportvorrichtung 16c dazu eingerichtet, die Antriebselemente 76c zu einem Einstellen des Dämpfungsparameters in Abhängigkeit von der erfassten Zustandskenngröße und/oder der erfassten umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung 12c zu steuern und/oder zu regeln, wobei insbesondere die Dämpfungselemente 70c mittels der Antriebselemente 76c an der Erfassungsvorrichtung 12c angelegt werden. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Dämpfungseinheit 66c denkbar, insbesondere mit einer anderen Anordnung und/oder einer von Sechs verschiedenen Anzahl der Dämpfungselemente 70c und/oder der Antriebselemente 76c.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung des Systems 10c, insbesondere der Transportvorrichtung 16c, ist denkbar, dass eine Transportvorrichtung 16c eine Überwachungseinheit umfasst, die zumindest ein Sensorelement zu einer Erfassung der Zustandskenngröße der Transportvorrichtung 16c und/oder der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung 12c aufweist. Besonders bevorzugt ist die Transportvorrichtung 16c der weiteren alternativen Ausgestaltung dazu vorgesehen, die Zustandskenngröße der Transportvorrichtung 16c und/oder die umgebungsspezifische Zustandskenngröße der Erfassungsvorrichtung 12c unabhängig von der Erfassungsvorrichtung 12c zu erfassen und/oder an eine externe Einheit 54c zu übertragen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017219407 A1 [0001]

Claims (11)

  1. Erfassungsvorrichtung zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts (14a; 14b; 14c), mit zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c), mit zumindest einem Maschinengehäuse (26a; 26b; 26c), und mit zumindest einer Führungseinheit (28a; 28b; 28c) zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c) relativ zum Maschinengehäuse (26a; 26b; 26c) bei einem Objektdatenerfassungsvorgang, gekennzeichnet durch zumindest eine Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) zu einer, insbesondere kontinuierlichen oder periodischen, Erfassung zumindest einer umgebungsspezifischen Zustandskenngröße, wobei die Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) dazu vorgesehen ist, die umgebungsspezifische Zustandskenngröße zumindest im Wesentlichen unabhängig von einem Objektdatenerfassungsvorgang der Objektdatenerfassungseinheit (22a; 22b; 22c) zu erfassen.
  2. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) zumindest ein Sensorelement (32a, 34a, 36a, 38a, 40a; 36b, 38b; 32c, 34c, 36c, 38c, 40c) zur Erfassung der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße umfasst, welches an einer Außenwand (42a; 42b; 42c) des Maschinengehäuses (26a; 26b; 26c) angeordnet ist.
  3. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) zumindest ein Sensorelement (34a; 34c) umfasst, das als ein Erschütterungssensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Erschütterungskenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen.
  4. Erfassungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) zumindest ein Sensorelement (36a; 36b; 36c) umfasst, das als ein Temperatursensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Umgebungstemperaturkenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen.
  5. Erfassungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) zumindest ein Sensorelement (32a; 32c) umfasst, das als ein Drucksensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Kraft und/oder als Atmosphärenkenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngrö-ße zu erfassen.
  6. Erfassungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) zumindest ein Sensorelement (38a, 40a; 38b; 38c, 40c) umfasst, das als ein Lagesensor ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine als Positionskenngröße ausgebildete umgebungsspezifische Zustandskenngröße zu erfassen.
  7. Erfassungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit (48a; 48b; 48c), die dazu eingerichtet ist, mittels der Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) erfasste elektronische Daten, insbesondere periodisch oder kontinuierlich, mit zumindest einem hinterlegten Referenzwert der umgebungsspezifischen Zustandskenngröße zu vergleichen und bei einer Unter- oder Überschreitung des Referenzwerts zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches Signal auszugeben.
  8. Erfassungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Kommunikationseinheit (52a; 52b; 52c), die dazu vorgesehen ist, mittels der Überwachungseinheit (30a; 30b; 30c) erfasste elektronische Daten, insbesondere ereignisbasiert, periodisch oder kontinuierlich, an zumindest eine externe Einheit (54a; 54b; 54c) zu übertragen.
  9. System mit zumindest einer Erfassungsvorrichtung (12a; 12c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Transportvorrichtung (16a; 16c), die dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvorrichtung (12a; 12c) bei einem Transport zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, zu umschließen, wobei zumindest ein Sensorelement (32a, 34a, 36a, 38a, 40a; 32c, 34c, 36c, 38c, 40c) der Überwachungseinheit (30a; 30c) zumindest eine Zustandskenngröße der Transportvorrichtung (16a; 16c) überwacht.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (16a; 16c) zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit (64a; 64c) und zumindest eine Dämpfungseinheit (66a; 66c) umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Erfassungsvorrichtung (12a; 12c) bei dem Transport innerhalb der Transportvorrichtung (16a; 16c) gegen Bewegungen relativ zur Transportvorrichtung (16a; 16c) zu sichern, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (64a; 64c) dazu eingerichtet ist, die Dämpfungseinheit (66a; 66c), insbesondere zumindest einen Dämpfungsparameter der Dämpfungseinheit (66a; 66c), in Abhängigkeit von der Zustandskenngröße zu steuern und/oder zu regeln.
  11. Transportvorrichtung für ein System (10a; 10c) nach einem der Ansprüche 9 und 10.
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