WO2021151727A1 - Waschmittelbehälter für ein reinigungsgerät, kontaktiervorrichtung, verfahren und vorrichtung zum betreiben eines reinigungsgeräts und reinigungsgerät - Google Patents

Waschmittelbehälter für ein reinigungsgerät, kontaktiervorrichtung, verfahren und vorrichtung zum betreiben eines reinigungsgeräts und reinigungsgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Waschmittelbehälter für ein Reinigungsgerät (100) mit einem Aufnahmeschacht und einer Kontaktiervorrichtung (106) für den Waschmittelbehälter (200). Der Waschmittelbehälter weist dabei ein Gehäuse zum Bevorraten eines Waschmittels auf, wobei das Gehäuse ausgeformt ist, um in einen Aufnahmeschacht des Reinigungsgeräts (100) eingesetzt zu werden. Weiterhin weist der Waschmittelbehälter einen an einer Außenseite des Gehäuses angeordneten elektrisch leitfähigen Kontaktbereich auf, der eine Inhaltskodierung darstellt, die einen Waschmittelbehälterinhalt repräsentiert. Der Kontaktbereich ist dabei in eingesetztem Zustand des Gehäuses unter Verwendung der Kontaktiervorrichtung (106) kontaktierbar, um die Inhaltskodierung zu erkennen.

Description

Beschreibung
WASCHMITTELBEHÄLTER FÜR EIN REINIGUNGSGERÄT, KONTAKTIERVORRICHTUNG,
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM BETREIBEN EINES REINIGUNGSGERÄTS UND REINIGUNGSGERÄT
Die Erfindung betrifft einen Waschmittelbehälter für ein Reinigungsgerät, eine Kontaktiervorrichtung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Reinigungsgeräts sowie ein Reinigungsgerät.
Bei mit einer oder mehreren Kartuschen bestückten Waschautomaten ist eine korrekte Kartuschenbestückung notwendig, um beispielsweise unterschiedliche Chemikalien korrekt dosiert dem Waschprozess zuzuführen.
Der hier vorgestellte Ansatz stellt sich die Aufgabe, einen verbesserten Waschmittelbehälter für ein Reinigungsgerät, eine verbesserte Kontaktiervorrichtung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Betreiben eines Reinigungsgeräts sowie ein verbessertes Reinigungsgerät zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Waschmittelbehälter für ein Reinigungsgerät, eine Kontaktiervorrichtung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Reinigungsgeräts sowie durch ein Reinigungsgerät mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer verringerten Verwechslungsgefahr von zu verwendenden Kartuschen in einem Verbessern eines Bedienkomforts für einen Nutzer. Weiterhin wird gegenüber bestehenden Reinigungsgeräten eine besonders kostengünstige Möglichkeit vorgestellt, um dies zu erreichen.
Vor diesem Hintergrund wird ein Waschmittelbehälter für ein Reinigungsgerät mit einem Aufnahmeschacht und einer Kontaktiervorrichtung für den Waschmittelbehälter vorgestellt. Der Waschmittelbehälter weist ein Gehäuse und einen Kontaktbereich auf. Das Gehäuse ist dabei zum Bevorraten eines Waschmittels ausgeformt und ist in den Aufnahmeschacht des Reinigungsgeräts einsetzbar. Der Kontaktbereich ist an einer Außenseite des Gehäuses angeordnet und elektrisch leitfähig. Der Kontaktbereich stellt dabei eine Inhaltskodierung dar, die einen Waschmittelbehälterinhalt repräsentiert. Dabei ist der Kontaktbereich in eingesetztem Zustand des Gehäuses unter Verwendung der Kontaktiervorrichtung kontaktierbar, um die Inhaltskodierung zu erkennen. Der Waschmittelbehälter kann beispielsweise als eine mit beispielsweise einem Reinigungsmittel gefüllte Kartusche ausgeformt sein, die in das Reinigungsgerät einsetzbar ist. Der Waschmittelbehälter kann dabei austauschbar sein, um ihn beispielsweise nach dem Entleeren durch einen neuen Waschmittelbehälter ersetzten zu können. Das Reinigungsgerät kann als ein Waschautomat realisiert sein, die beispielsweise als Haushaltsgerät ausgeformt sein kann. Der Kontaktbereich kann beispielsweise eine zumindest teilweise metallische Oberfläche aufweisen. Durch die Inhaltskodierung kann beispielsweise unterschieden werden, welches Reinigungsmittel der Waschmittelbehälter beinhaltet. Somit können sich Wachmittelbehälter, die unterschiedliche Reinigungsmittel bevorraten, durch ihre Inhaltskodierung unterscheiden.
Gemäß einer Ausführungsform kann eine Position des Kontaktbereichs an dem Gehäuse die Inhaltskodierung darstellen. Das bedeutet, dass anhand der Position des Kontaktbereichs das Reinigungsmittel erkannt werden kann. Für unterschiedliche Reinigungsmittel können somit unterschiedliche Positionen zur Anordnung des jeweiligen Kontaktbereichs an dem jeweiligen Gehäuse gewählt werden. Dabei kann die entsprechende Position aus einer Mehrzahl vorbestimmter möglicher Positionen ausgewählt werden. Indem die Kontaktiervorrichtung des Reinigungsgeräts so angeordnet ist, dass sie den Kontaktbereich eines eingesetzten Waschmittelbehälters nur dann kontaktiert, wenn sich der Kontaktbereich an einer zu einer Position der Kontaktiervorrichtung korrespondierenden Position befindet, kann sehr einfach erkannt werden, ob der korrekte Waschmittelbehälter eingesetzt ist.
Der Kontaktbereich kann eine Mehrzahl von Kontaktabschnitten aufweisen, die die Inhaltskodierung darstellen. Somit können Kontaktbereiche unterschiedlicher Waschmittelbehälter auch dann eine unterschiedliche Inhaltskodierung aufweisen, wenn sie jeweils an derselben Position an den Waschmittelbehältern angeordnet sind. Wird zusätzlich die Position der Kontaktbereiche variiert erhöht sich die Zahl der möglichen Inhaltskodierungen. Vorteilhafterweise können dadurch Bestückungsfehler vermieden werden, auch wenn eine Vielzahl unterschiedlicher Waschmittelbehälter zur Verfügung stehen.
Gemäß einer Ausführungsform kann ein erster Kontaktabschnitt aus der Mehrzahl der Kontaktabschnitte elektrisch leitfähig und ein zweiter Kontaktabschnitt aus der Mehrzahl der Kontaktabschnitte elektrisch isolierend ausgeformt sein. Dadurch kann ein Muster aus elektrisch leitfähigen und elektrisch isolierenden Abschnitten gebildet werden, durch das die Inhaltskodierung ausgeformt werden kann.
Der Kontaktbereich kann als Etikett auf das Gehäuse aufklebbar ausgeformt sein. Dadurch können vorteilhafterweise Fertigungskosten eingespart werden. Weiterhin wird eine Kontaktiervorrichtung zum Kontaktieren des Kontaktbereichs zumindest eines Waschmittelbehälters in einer zuvor genannten Variante vorgestellt, wobei die Kontaktiervorrichtung zwei Elektroden und eine Erkennungseinrichtung aufweist. Die zwei Elektroden sind ausgebildet, um den Kontaktbereich zu kontaktieren. Die Erkennungseinrichtung ist ausgebildet, um über einen über die zwei Elektroden geführten Stromkreis die Inhaltskodierung des Waschmittelbehälters zu erkennen.
Die Kontaktiervorrichtung kann beispielsweise in einem Reinigungsgerät eingesetzt sein, um den Waschmittelbehälter zu erkennen. Dabei berühren die Elektroden den Kontaktbereich bei richtigem Einsetzen des Waschmittelbehälters in das Reinigungsgerät. Die Erkennungseinrichtung kann ausgebildet sein, um eine zum Realisieren des Stromkreises erforderliche elektrische Spannung bereitzustellen. Ferner kann die Erkennungseinrichtung eine geeignete Sensoreinrichtung zum Erkennen eines geschlossenen Stromkreises umfassen. Die Erkennungseinrichtung kann als eine Steuereinheit realisiert sein oder in eine Steuereinheit zum Steuern eines Betriebs des Reinigungsgeräts integriert sein. Vorteilhafterweise kann dadurch abhängig von einer erkannten Inhaltskodierung ein Programm des Reinigungsgeräts eingestellt werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Kontaktiervorrichtung einen Kontaktarm aufweisen, der die Elektroden und zwei Leiterbahnen zum Verbinden der Elektroden mit der Erkennungseinrichtung aufweisen kann. Durch den Kontaktarm kann eine sichere Kontaktierung Kontaktbereichs erreicht werden, beispielsweise in dem der Kontaktarm federnd ausgeführt ist. Zudem kann unter Verwendung des Kontaktarms auch ein beispielsweise an einer Oberseite des Gehäuses des Waschmittelbehälters angeordneter Kontaktbereich kontaktiert werden.
Die Kontaktiervorrichtung kann weiterhin eine dritte Elektrode aufweisen. Dabei ist die Erkennungseinrichtung ausgebildet, um über einen über die dritte Elektrode geführten Stromkreis die Inhaltskodierung des Waschmittelbehälters erkennen zu können, wobei die erste Elektrode, die zweite Elektrode und die dritte Elektrode in einer Reihe oder versetzt zueinander angeordnet sein können. Vorteilhafterweise können die Elektroden benachbart zueinander angeordnet sein, beispielsweise parallel zueinander. Durch die dritte Elektrode kann die Anzahl möglicher Inhaltskodierungen erhöht werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Kontaktiervorrichtung zwei weitere Elektroden zum Kontaktieren eines weiteren Kontaktbereichs eines weiteren Waschmittelbehälters aufweisen. Dabei kann die Erkennungseinrichtung ausgebildet sein, um über einen über die zwei weiteren Elektroden geführten weiteren Stromkreis eine Inhaltskodierung des weiteren Waschmittelbehälters erkennen zu können. Vorteilhafterweise können dadurch beispielsweise zwei Waschmittelbehälter mit unterschiedlichem Inhalt in das Reinigungsgerät verwendet und erkannt werden.
Gemäß einer Ausführungsform können die zwei Elektroden angeordnet sein, um den Kontaktbereich des in einen Aufnahmebereich des Reinigungsgeräts eingesetzten Waschmittelbehälter zu kontaktieren, wenn sich der Kontaktbereich an einer ersten Position des Waschmittelbehälters befindet. Entsprechend können die zwei weiteren Elektroden angeordnet sein, um den weiteren Kontaktbereich des in einen weiteren Aufnahmebereich des Reinigungsgeräts eingesetzten weiteren Waschmittelbehälter zu kontaktieren, wenn sich der weitere Kontaktbereich an einerweiteren Position des weiteren Waschmittelbehälter befindet. Dabei können sich die erste und die weitere Position voneinander unterscheiden. Auf diese Weise können Wachmittelbehälter mit sich an unterschiedlichen Positionen befindlichen Kontaktbereichen voneinander unterschieden und erkannt werden.
Ferner wird ein Verfahren zum Betreiben eines Reinigungsgeräts mit einer Kontaktiervorrichtung in einer zuvor genannten Variante unter Verwendung eines Waschmittelbehälters vorgestellt, wie er zuvor genannt wurde. Das Verfahren umfasst dazu einen Schritt des Prüfens, ob der über die zwei Elektroden geführte Stromkreis geschlossen ist, um ein Prüfergebnis zu erhalten, einen Schritt des Bereitstellens eines Fehlbestückungssignals unter Verwendung des Prüfergebnisses, wenn das Prüfergebnis keinen geschlossenen Stromkreis anzeigt und einen Schritt des Bereitstellens eines Inhaltssignals, das einen Waschmittelbehälterinhalt repräsentiert, unter Verwendung des Prüfergebnisses, wenn das Prüfergebnis einen geschlossenen Stromkreis anzeigt.
Das Verfahren kann beispielsweise in einem Reinigungsgerät durchgeführt werden, das eine Kontaktiervorrichtung umfasst. Durch das Verfahren kann beispielsweise optional ein Hinweis unter Verwendung des Fehlbestückungssignals an einen Nutzer ausgegeben werden. Das bedeutet, dass vorteilhafterweise der Nutzer informiert wird, wenn der Waschmittelbehälter beispielsweise fehlerhaft in die Kontaktiervorrichtung eingesetzt wurde. Auf diese Weise kann vorteilhafterweise eine Bediensicherheit des Nutzers verbessert und dadurch auch eine automatische Programmwahl ermöglicht werden.
Außerdem wird eine Vorrichtung vorgestellt, die ausgebildet ist, um die Schritte des Verfahrens in der zuvor genannten Variante auszuführen.
Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
Weiterhin wird ein Reinigungsgerät vorgestellt, das eine Kontaktiervorrichtung in einer der zuvor genannten Varianten und eine Vorrichtung, wie zuvor genannt, aufweist.
Das Reinigungsgerät kann beispielsweise als Haushaltgerät ausgeformt sein. Alternativ kann der hier beschriebene Ansatz entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem medizinischen Gerät, wie einem Reinigungs oder Desinfektionsgerät, einem Kleinsterilisator, einem Großraumdesinfektor oder einer Container-Waschanlage eingesetzt werden.
Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Reinigungsgeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
Figur 2 eine schematische Darstellung von Waschmittelbehältern gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 3 eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 4 eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs gemäß einem Ausführungsbeispiel; Figur 5 eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 6 eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 7 eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 8 eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 9 eine schematische Darstellung einer Kontaktiervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
Figur 10 ein Ausführungsbeispiel eines Ablaufdiagramms eines Verfahrens zum Betreiben eines Reinigungsgeräts mit einer Kontaktiervorrichtung.
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Reinigungsgeräts 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Reinigungsgerät 100 ist beispielsweise als eine Waschmaschine realisiert, die ausgebildet ist, um sich in einer Wäschetrommel 102 befindliches Reinigungsgut zu reinigen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Reinigungsgerät 100 eine Vorrichtung 104 zum Betreiben des Reinigungsgeräts 100. Die Vorrichtung 104 ist beispielsweise ausgebildet, um ein Verfahren zum Betreiben des Reinigungsgeräts 100 anzusteuern, wie es in einer der nachfolgenden Figuren näher erläutert wird. Insbesondere ist die Vorrichtung 104 ausgebildet, um einen Waschmittelbehälter zu identifizieren, der von einem Aufnahmeschacht 105 des Reinigungsgeräts 100 aufgenommen ist. Der Wachmittel behälter, auch als Kartusche bezeichnet, kann von einem Nutzer des Reinigungsgeräts 100 in den Aufnahmeschacht 105 eingesetzt werden und bevorratetet beispielsweise Waschmittel. Im Bereich des Aufnahmeschachts 105 ist eine Kontaktiervorrichtung 106 angeordnet, die eine elektrische Kontaktierung eines Kontaktbereichs des Waschmittelbehälters ermöglicht. Die Kontaktiervorrichtung 106 ermöglicht ein Erkennen und Identifizieren eines von dem Aufnahmeschacht aufgenommenen Wachmittelbehälters. Dies ist vorteilhaft, wenn dem Nutzer Waschmittelbehälter mit unterschiedlichem Inhalt zur Verfügung stehen, die beispielsweise aufgrund einer identischen äußeren Form alle in den Aufnahmeschacht 105 eingeführt werden können. Somit wird eine Vertauschsicherung für Waschmittelbehälter realisiert.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung 104 eine Prüfeinheit 108 und eine Bereitstelleinheit 110. Die Prüfeinheit ist ausgebildet, um zu überprüfen, ob ein über die Kontaktiervorrichtung 106 und den Kontaktbereich eines von dem Aufnahmeschacht 105 aufgenommen Waschmittelbehälter geführter Stromkreis geschlossen ist, um ein Prüfergebnis 112 zu erhalten. Die Bereitstelleinheit 110 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um ein Fehlbestückungssignal 114 unter Verwendung des Prüfergebnisses 112 bereitzustellen, wenn das Prüfergebnis 112 keinen geschlossenen Stromkreis anzeigt. Beispielsweise kann das Fehlbestückungssignal 114 geeignet sein, um einem Nutzer unter Verwendung einer Anzeigeeinrichtung anzuzeigen, dass sich ein falscher Waschmittelbehälter in dem Aufnahmeschacht 105 befindet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Bereitstelleinheit 110 zusätzlich oder alternativ ausgebildet, um ein Inhaltssignal 116 unter Verwendung des Prüfergebnisses 112 bereitzustellen. Dabei repräsentiert das Inhaltssignal 116 einen Inhalt des Waschmittelbehälters, wenn das Prüfergebnis 112 einen geschlossenen Stromkreis anzeigt. Das Inhaltssignal 116 kann beispielsweise verwendet werden, um ein ausgewähltes Reinigungsprogramm zu starten, da ein korrekter Waschmittelbehälter erkannt wurde. Auch kann das Inhaltssignal 116 verwendet werden, um ein auf den Inhalt des erkannten Waschmittelbehälters abgestimmtes Reinigungsprogramm auszuwählen und zu starten.
Zusätzlich oder alternativ kann die Vorrichtung 104 eine Erkennungseinrichtung umfassen, wie sie beispielsweise anhand von Figur 2 beschrieben ist. Auch kann die Vorrichtung 104 in Form einer solchen Erkennungseinrichtung ausgeführt sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Kontaktiervorrichtung 106 somit Teil der Vorrichtung 104.
Unabhängig von der exakten Ausführung der Vorrichtung 104 wird eine Möglichkeit geschaffen, um Waschmittelbehälter in dem Reinigungsgerät 100 zu erkennen. Dies wird gemäß einem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass die verwendeten Waschmittelbehälter ein Gehäuse mit einer Symmetrieachse aufweisen, wobei außerhalb der Symmetrieachse ein elektrisch leitendes Mittel zur Ausformung eines Kontaktbereichs angeordnet ist. Dies ermöglicht eine Vertauschsicherung eines Waschmittelbehälters bei verschiedenen Typen. Dazu wird die Vorrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel als eine maschinenseitige Erkennungsvorrichtung ausgeführt, die zumindest zwei Elektroden umfasst, die passend außerhalb der Symmetrieachse eines in den Aufnahmeschacht 105 eingesetzten Waschmittelbehälters angeordnet sind, um in ein und demselben Aufnahmeschacht 105 verschiedene Behältertypen an Waschmittelbehältern auseinanderhalten zu können.
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung von Waschmittelbehältern 200, 212 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Der Waschmittelbehälter 200 ist beispielsweise in ein Reinigungsgerät mit einer Kontaktiervorrichtung 106 einsetzbar, wie es anhand von Figur 1 beschrieben wurde. Der Waschmittelbehälter 200 ist beispielsweise als eine Kartusche ausgeformt. Der Waschmittelbehälter 200 weist dabei ein Gehäuse 202 auf, das ausgeformt ist, um beispielsweise ein Waschmittel zu bevorraten, das für einen Waschprozess des Reinigungsgeräts notwendig ist. Dabei kann auf bekannte Gehäuse für Kartuschen zurückgegriffen werden. Das Gehäuse 202 ist in einen Aufnahmeschacht des Reinigungsgeräts einsetzbar.
Der Waschmittelbehälter 200 weist einen an einer Außenseite des Gehäuses 202 angeordneten elektrisch leitfähigen Kontaktbereich 204 auf, der eine Inhaltskodierung zur Erkennung und Identifizierung des Waschmittelbehälters 200 darstellt. Die Inhaltskodierung repräsentiert somit einen Waschmittelbehälterinhalt des Waschmittelbehälters 200. In eingesetztem Zustand des Waschmittelbehälters 200 ist der Kontaktbereich 204 unter Verwendung einer Elektrodenanordnung von hier beispielsweise zwei Elektroden 206 der Kontaktiervorrichtung 106 kontaktierbar, um die Inhaltskodierung zu erkennen.
Der Kontaktbereich 204 ist beispielsweise als ein Etikett ausgeformt, das auf das Gehäuse 202 aufgeklebt ist. Alternativ kann der Kontaktbereich 204 auch aufgedruckt oder andersartig gefertigt sein.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Kontaktbereiche 204, 214 als durchgängig elektrisch leitfähige Flächen realisiert. Dabei können die Kontaktbereiche 204, 214 beispielsweise kreisförmig oder rechteckig ausgeformt sein.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel stellt eine Position des Kontaktbereichs 204 an dem Gehäuse 202 die Inhaltskodierung dar. Beispielhaft befindet sich die Position in Bezug zu einer Symmetrieachse des Gehäuses 202 auf einer ersten Gehäusehälfte des Gehäuses 202. Bei anderen Waschmittelbehältern mit anderem Inhalt kann ein entsprechender Kontaktbereich 204 an einer anderen Position, beispielsweise auf einer zweiten Gehäusehälfte oder auf der Symmetrieachse des entsprechenden Gehäuses befinden.
Somit kann eine äußere Oberfläche des Gehäuses 202 in mehrere Segmente unterteilt sein. Jedem der Segmente kann ein spezieller Inhalt zugeordnet sein. Somit können unterschiedlichen Segmenten beispielsweise unterschiedliche Waschmitteltypen zugeordnet sein. Der Kontaktbereich 204 befindet sich in demjenigen Segment das dem Waschmitteltyp zugeordnet ist, das sich in dem jeweiligen Waschmittelbehälter 200 befindet.
Der Kontaktbereich 204 ist elektrisch leitfähig ausgeformt, um bei einem Kontakt mit den zwei Elektroden 206 der Kontaktiervorrichtung 106 einen Stromkreis zu schließen. Dies ist in Figur 2 schematisch durch einen Schalter dargestellt, der noch geöffnet ist, da der Waschmittelbehälter 200 noch nicht vollständig in den Aufnahmeschacht eingeführt ist.
Ferner umfasst die Kontaktiervorrichtung 106 eine Erkennungseinrichtung 208. Die Erkennungseinrichtung 208 ist dabei ausgebildet, um über einen über die zwei Elektroden 206 geführten Stromkreis die Inhaltskodierung des Waschmittelbehälters 200 zu erkennen. Wenn der Waschmittelbehälter 200 entlang einer Einsetzrichtung 210 vollständig in das Reinigungsgerät eingeschoben ist, kontaktieren die zwei Elektroden 206 den Kontaktbereich 204, wodurch der Stromkreis geschlossen wird.
Sollte ein anderer Waschmittelbehälter eingesetzt werden, bei dem sich der Kontaktbereich 204 an einer anderen Position befindet, beispielsweise in einem anderen Segment des Gehäuses 202, so würden die zwei Elektroden 206 den Kontaktbereich 204 nicht kontaktieren und somit den Stromkreis über die zwei Elektroden 206 nicht schließen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Segmente, in denen Kontaktbereiche angeordnet werden können, auf der Oberseite des Gehäuses 202 angeordnet, benachbart zu einer in der Einsetzrichtung 210 vorderen Kante des Gehäuses 202. Auf diese Weise kann der Kontaktbereich 204 einfach über die Kontaktiervorrichtung 106 kontaktiert werden.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann benachbart zu dem Waschmittelbehälter 202 ein weiterer Waschmittelbehälter 212 in das Reinigungsgerät eingesetzt werden.
Der weitere Waschmittelbehälter 212 weist einen weiteren Kontaktbereich 214 auf. Der weitere Kontaktbereich 214 ist gegenüber dem Kontaktbereich 204 an einer anderen Position, beispielsweise in einem anderen Segment des Gehäuses 202 angeordnet. Somit kennzeichnet der weitere Kontaktbereich 214 einen sich von dem Inhalt des Waschmittelbehälters 200 abweichenden Inhalt. Somit können die beiden Waschmittelbehälter 200, 212 durch die unterschiedlichen Positionen ihrer Kontaktbereiche 204, 214 voneinander unterschieden werden.
Zum Erkennen des weiteren Waschmittelbehälters 212 ist eine weitere Elektrodenanordnung von hier beispielsweise zwei weiteren Elektroden 216 vorgesehen. Die zwei weiteren Elektroden 216 sind abweichend von den zwei Elektroden 206 positioniert. Während die zwei Elektroden 206 den an einer ersten Position angeordneten Kontaktbereich 204 kontaktieren können, sind die zwei weiteren Elektroden 216 so angeordnet, dass sie einen an einer zweiten Position angeordneten Kontaktbereich kontaktieren können. Dabei liegen die erste Position und die zweite Position beispielhaft auf unterschiedlichen Seiten einer Symmetrieachse des Gehäuses 202.
Da sich der Kontaktbereich 214 des Waschmittelbehälters 212 an einer dritten Position, hier beispielhaft auf der Symmetrieachse des Gehäuses 202 befindet, können die zwei weiteren Elektroden 216 diesen Kontaktbereich 214 nicht kontaktieren. Die äußere Oberfläche des Gehäuses 202 ist zumindest in dem Abschnitt, der zur Anordnung von Kontaktbereichen vorgesehen ist, elektrisch isolierend ausgeformt. Dadurch ist ein über die zwei weiteren Elektroden 216 geführter weiterer Stromkreis nicht geschlossen. Dies wird von der Erkennungseinrichtung 208 erkannt. Somit wird erkannt, dass der weitere Waschmittelbehälter 212 gemäß diesem Ausführungsbeispiel fehlerhaft eingesetzt wurde. Würde die Position des Kontaktbereichs 214 des weiteren Waschmittelbehälters 212 dagegen mit der Positionierung der zwei weiteren Elektroden 216 korrespondieren, würde die Erkennungseinrichtung 208 einen korrekt eingesetzten Waschmittelbehälter erkennen.
Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die zwei Elektroden 206 und die zwei weiteren Elektroden 216 nicht auf unterschiedlicher Höhe angeordnet, wie es in Figur 2 gezeigt ist, sondern bezogen auf den jeweiligen Waschmittelbehälter 202, 212 auf gleicher Höhe. In diesem Fall unterscheiden sich die Positionen der Kontaktbereiche 204, 214 auf den jeweiligen Gehäusen 202 nicht. Um die unterschiedlichen Inhalte der unterschiedlichen Waschmittelbehälter 200, 212 dennoch identifizieren zu können, sind die Kontaktbereiche 204, 214 unterschiedlich ausgeformt. Das bedeutet, dass die Inhaltskodierung beispielsweise durch die in einer der folgenden Figuren dargestellte Oberfläche als Identifikationsmerkmal realisiert ist. Dazu können die jeweiligen Elektrodenanordnungen optional mehr als die in Figur 2 gezeigten zwei Elektroden 206, 216 aufweisen.
In anderen Worten ausgedrückt wird eine Möglichkeit beschrieben, um beispielsweise eine oder optional mehrere gleichartige Waschmittelbehälter 200, 212 zu identifizieren, die in zumindest einen dafür ausgelegten Aufnahmebereich eingeschoben sind. Die Waschmittelbehälter 200, 212 können optional beispielsweise mittels einer an einem Ende der Waschmittelbehälter 200, 212 angeordneten Nase verrastet sein, die beispielsweise hinter einen Federriegel an einer Behälter-Baugruppe angeordnet ist. Die Waschmittelbehälter 200, 212 enthalten beispielsweise verschiedenartige Waschmittelkomponenten, welche in einem richtigen Dosierzusammenspiel für eine Waschwirkung und Bleiche des Reinigungsguts vom jeweilig gewünschten Waschprogramm unterschiedlich angefordert und abgepumpt werden. Deshalb ist eine korrekte Zuordnung in beispielsweise ein entsprechendes Fach notwendig. Aufgrund der Behältnisgleichheit, das bedeutet aufgrund einer gleichartigen Ausformung der Gehäuse 202 der Waschmittelbehälter 200, 212, mit unterschiedlicher Befüllung und Etikettierung wird durch den hier vorgestellten Ansatz ein Vertauschen der Waschmittelbehälter 200, 212 derart verhindert, dass eine Erkennung der Waschmittelbehälter 200, 212 im jeweiligen Fach erreicht wird, und lediglich optional dem Kunden eine Anzeige zur Fehlbestückung ermöglicht wird. Weiterhin erfolgt beispielsweise mit einer Systemerweiterung auch eine Inhaltserkennung. Diese ist beispielsweise wiederum zu einer automatischen Programmeinstellung ausweitbar.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist jeder Waschmittelbehälter 200, 212 bei seiner Konfektionierung passend zum Inhalt und zu einer Etikettierung auch jeweils einen Kontaktbereich 204, 214, beispielsweise in Form eines Klebebereichs oder einem kleinen Klebeetikett, mit elektrisch leitender Oberfläche auf.
Mittels einer richtigen Bestückung der Waschmittelbehälter 200, 212 kontaktiert der elektrisch leitende Kontaktbereich 204, 214 auf dem jeweiligen Gehäuse 202 Kontakte, die hier als zwei Elektroden 206, 216 bezeichnet sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die zwei Elektroden 206, 216 jeweils auf einer Oberseite eines Endschalterhebels angeordnet. Bei beispielsweise einer Fehlbestückung, wie einem Vertauschen der Waschmittelbehälter 200, 212, entsteht keine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktbereich 204, 214 und den Elektroden 206, 216. Folglich wirkt in anderen Worten jeder der Kontaktbereiche 204, 214 mit einer Hebelkraft als Schalter, beispielsweise in Richtung eines die Erkennungseinrichtung 208 umfassenden Platinen-Layouts.
Wie anhand der nachfolgenden Figuren gezeigt, können verschiedene Waschmittelinhalte durch unterschiedliche Codiermöglichkeiten in Form unterschiedlicher Ausgestaltungen der Kontaktbereiche angezeigt werden. Um den jeweiligen Waschmittelinhalt zu identifizieren, sind die Kontaktbereiche geteilt und die Anzahl von kontaktierenden Leiterbahnen und demnach auch der Elektroden optional erhöht. Beispielsweise werden durch jeweils drei Elektroden drei verschiedene Inhalte pro Waschmittelbehälter unterschieden. Beispielsweise können in einem solchen Fall in Summe für zwei Aufnahmeschächte, auch als Fächer 1 und 2 bezeichnet, sechs verschiedene Waschmittel zuordenbar sein. Dabei kann die Position der unterschiedlich segmentierten Kontaktbereich auf dem jeweiligen Gehäuse jeweils identisch sein. Die Unterscheidung kann alleine dadurch erfolgen, dass jede Segmentierung einen Stromkreis durch ein genau dieser Segmentierung zugeordnetes Paar an Elektroden der Kontaktiervorrichtung bewirkt.
Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs 204 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Kontaktbereich 204 kann beispielsweise einem in Figur 2 beschriebenen Kontaktbereich entsprechen, ähneln oder anstelle eines solchen Kontaktbereichs an einem Waschmittelbehälter angeordnet sein, der in ein wie in Figur 1 beschriebenes Reinigungsgerät eingesetzt oder einsetzbar ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Kontaktbereich 204 eine Mehrzahl von Kontaktabschnitten 300 auf, die die Inhaltskodierung darstellen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein erster Kontaktabschnitt 302 elektrisch leitfähig ausgeformt und ein zweiter Kontaktabschnitt 304 elektrisch isolierend ausgeformt.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel verbindet der Kontaktbereich 204 zwei Elektroden 308, 310 einer hier drei Elektroden 306, 308, 310 aufweisenden Elektrodenanordnung über den ersten Kontaktabschnitt 302 der Kontaktiervorrichtung 106 elektrisch leitfähig, sodass ein Stromkreis über die zwei Elektroden 308, 310 geschlossen ist. Ein weiterer über die dritte Elektrode 306 geführter Stromkreis ist dagegen nicht geschlossen, da die dritte Elektrode 306 den elektrisch isolierenden zweiten Kontaktabschnitt 304 kontaktiert.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ermöglichen die erste Elektrode 308 und die zweite Elektrode 310 durch den ersten Kontaktabschnitt 302 den geschlossenen Stromkreis. Durch die dritte Elektrode 306 fließt gemäß diesem Ausführungsbeispiel kein Strom, da sie auf Höhe des isolierenden Bereichs angeordnet ist, das bedeutet auf Höhe des zweiten Kontaktabschnitts 304. Das bedeutet, dass eine Identifikation eines Inhalt des Waschmittelbehälters dadurch möglich ist, welche der Elektroden 308, 310, 310 den geschlossenen Stromkreis ermöglichen. Da die Inhaltskodierung gemäß diesem Ausführungsbeispiel mittels der Leitfähigkeit der Kontaktabschnitte 300 und nicht positionsbedingt erfolgt, ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel möglich, den Kontaktbereich 204 des Waschmittelbehälters und beispielsweise den weiteren Kontaktbereich des weiteren Waschmittelbehälters jeweils an einer gleichen Position anzuordnen.
In anderen Worten ausgedrückt weist die Kontaktiervorrichtung 106 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine im Vergleich zu den anhand von Figur 2 beschriebenen zwei Elektroden eine erhöhte Anzahl von Elektroden 308, 310, 306 auf. Mit einer Layoutanpassung auf der Erkennungseinrichtung, die auch als Elektronik bezeichnet wird, in Abstimmung zum Kontaktbereich 204 auf jedem Waschmittelbehälter wird damit die Inhaltskodierung geschaffen.
Beispielhaft sind die Kontaktabschnitte 302, 304 gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel streifenförmig nebeneinander angeordnet. Dabei weist der erste Kontaktabschnitt 302 eine größere Breite als der zweite Kontaktabschnitt 304 auf. Der erste Kontaktabschnitt 302 nimmt zwei Drittel der Breite des Kontaktbereichs 204 ein und der zweite Kontaktabschnitt 304 ein Drittel der Breite des Kontaktbereichs 204. Eine Trennlinie zwischen den Kontaktabschnitten 302, 304 verläuft beispielhaft parallel zu der anhand von Figur 2 genannten Symmetrieachse. Der Kontaktbereich 204 ist beispielhaft rund ausgeformt.
Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs 404 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Kontaktbereich 404 entspricht dem anhand von Figur 3 beschriebenen Kontaktbereich mit dem Unterschied, dass die Kontaktabschnitte 302, 304 vertauscht angeordnet sind. Dies ermöglicht einen geschlossenen Stromkreis über die zweite Elektrode 310 und die dritte Elektrode 306. Über die erste Elektrode 308 ist kein Stromfluss möglich, da die erste Elektrode 308 den elektrisch isolierenden zweiten Kontaktabschnitt kontaktiert. Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs 504 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Kontaktbereich 504 weist ebenfalls einen elektrisch leitfähig ausgeformten ersten Kontaktabschnitt 302 und einen elektrisch isolierend ausgeformten zweiten Kontaktabschnitt 304 auf. Der erste Kontaktabschnitt 302 erstreckt sich abweichend von dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel nur über eine halbe Länge des Kontaktbereichs 504, bezogen auf die bereits genannte Symmetrieachse, die beispielsweise parallel zu der anhand von Figur 2 gezeigten Einschubrichtung eines Waschmittelbehälters verläuft. Dabei erstreckt sich der erste Kontaktabschnitt 302 über die sich näher an der Kontaktierungsvorrichtung 106 befindliche Hälfte des Kontaktbereichs 504.
Durch diese Segmentierung kann die Anzahl möglicher Kombinationen zur Anordnung der beiden Kontaktabschnitt 302, 304 erhöht werden. Dazu ist es jedoch erforderlich, dass die Kontaktvorrichtung 106 neben den in einer ersten Reihe angeordneten Elektroden 306, 308, 310 weitere in einer zweiten Reihe angeordnete Elektroden 506, 508, 510 aufweist. Die beiden Reihen sind dabei parallel angeordnet.
Durch den ersten Kontaktabschnitt 302 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich ein Stromkreis über die Elektroden 308, 310 geschlossen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird eine Anzahl der Elektroden im Vergleich zu dem anhand von Figur 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel auf zumindest vier erhöht, beispielsweise an einer Oberseite und an einer Unterseite der Kontaktvorrichtung 106 in betriebsbereitem Zustand.
Figur 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs 604 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Kontaktbereich 604 unterscheidet sich von dem in Figur 5 beschriebenen Kontaktbereich in der Anordnung der Kontaktabschnitte 302, 304. Der erste Kontaktabschnitt 302 erstreckt sich abweichend von dem in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel nur über eine halbe Länge des Kontaktbereichs 604. Dabei erstreckt sich der erste Kontaktabschnitt 302 über die sich näher an der Kontaktierungsvorrichtung 106 befindliche Hälfte des Kontaktbereichs 604.
Durch den ersten Kontaktabschnitt 302 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich ein Stromkreis über die Elektroden 306, 310 geschlossen.
Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs 704 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Kontaktbereich 704 unterscheidet sich von dem in Figur 5 beschriebenen Kontaktbereich in der Anordnung der Kontaktabschnitte 302, 304. Der erste Kontaktabschnitt 302 erstreckt sich abweichend von dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel nur über eine halbe Länge des Kontaktbereichs 704, bezogen auf die bereits genannte Symmetrieachse, die beispielsweise parallel zu der anhand von Figur 2 gezeigten Einschubrichtung eines Waschmittelbehälters verläuft. Dabei erstreckt sich der erste Kontaktabschnitt 302 über die sich weiter von der Kontaktierungsvorrichtung 106 entfernte Hälfte des Kontaktbereichs 704.
Durch den ersten Kontaktabschnitt 302 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich ein Stromkreis über die Elektroden 508, 510 geschlossen.
Figur 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Kontaktbereichs 804 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Kontaktbereich 804 unterscheidet sich von dem in Figur 7 beschriebenen Kontaktbereich in der Anordnung der Kontaktabschnitte 302, 304. Der erste Kontaktabschnitt 302 erstreckt sich abweichend von dem in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel nur über eine halbe Länge des Kontaktbereichs 804. Dabei erstreckt sich der erste Kontaktabschnitt 302 über die sich weiter von der Kontaktierungsvorrichtung 106 entfernte Hälfte des Kontaktbereichs 804.
Durch den ersten Kontaktabschnitt 302 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich ein Stromkreis über die Elektroden 506, 510 geschlossen.
Figur 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Kontaktiervorrichtung 106 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Kontaktiervorrichtung 106 kann der in Figur 1 oder 2 beschriebenen Kontaktiervorrichtung 106 entsprechen oder ähneln. Die Kontaktiervorrichtung 106 ist dabei ausgeformt, um den Kontaktbereich zumindest eines Waschmittelbehälters zu kontaktieren. Die Kontaktiervorrichtung 106 weist dazu die zwei Elektroden 206 und die Erkennungseinrichtung 208 auf, die ausgebildet ist, um über den über die zwei Elektroden 206 geführten Stromkreis die Inhaltskodierung des Waschmittelbehälters zu erkennen. Die Kontaktiervorrichtung 106 weist dabei gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Kontaktarm 900 auf, der die Elektroden 206 und zwei Leiterbahnen 902 zum Verbinden der Elektroden 206 mit der Erkennungseinrichtung 208 aufweist.
In anderen Worten enthält der Kontaktarm 900, der auch als Endschalterhebel bezeichnet wird, gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest zwei Leiterbahnen 902 zur Funktion einer Schalterkontaktierung in Richtung der Erkennungseinrichtung 208.
Der Waschmittelbehälter weist den Kontaktbereich an einer Anschlussseite auf. Der Kontaktbereich weist dabei eine elektrisch leitende Oberfläche und optional eine sehr gute Klebkraft auf. Der Hebelarm 900 weist dabei integrierte Leiterbahnen 902 auf. Diese Leiterbahnen 902 werden an einer Druckbetätigungsseite durch den leitenden Kontaktbereich beim Bestücken des Waschmittelbehälters kurzgeschlossen. Die auf diese Weise entstehende elektrische Verbindung zur Erkennungseinrichtung 208 findet dabei gemäß einem Ausführungsbeispiel auf beispielsweise einer anderen Hebelseite des Kontaktarms 900 durch einen Anlagedruck des bestückten Waschmittelbehälters statt. Der Kurzschluss, das bedeutet der geschlossene Stromkreis, findet nur durch einen richtig bestückten Waschmittelbehälter Kartusche statt. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel umfasst der Kontaktarm 900 weitere Leiterbahnen und weitere Elektroden, beispielsweise um die anhand der Figuren 3 bis 8 beschriebenen Ausformungen von Kontaktbereichen auswerten zu können.
Figur 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ablaufdiagramms eines Verfahrens 1000 zum Betreiben eines Reinigungsgeräts mit einer Kontaktiervorrichtung. Das Verfahren 1000 ist dabei in einem Reinigungsgerät durchführbar, wie es beispielsweise in Figur 1 beschrieben wurde. Das Verfahren 1000 wird dabei unter Verwendung eines Waschmittelbehälters durchgeführt, wie er in Figur 2 beschrieben wurde. Das Verfahren 1000 umfasst dabei einen Schritt 1002 des Prüfens, ob der über die zwei Elektroden geführten Stromkreis geschlossen ist, um ein Prüfergebnis zu erhalten, einen Schritt 1004 des Bereitstellens eines Fehlbestückungssignals unter Verwendung des Prüfergebnisses, wenn das Prüfergebnis keinen geschlossenen Stromkreis anzeigt und einen Schritt 1006 des Bereitstellens eines Inhaltssignals unter Verwendung des Prüfergebnisses, wenn das Prüfergebnis einen geschlossenen Stromkreis anzeigt, wobei das Inhaltssignal einen Waschmittelbehälterinhalt repräsentiert.

Claims

Patentansprüche
1. Waschmittelbehälter (200) für ein Reinigungsgerät (100) mit einem Aufnahmeschacht und einer Kontaktiervorrichtung (106) für den Waschmittelbehälter (200), wobei der Waschmittelbehälter (200) die folgenden Merkmale aufweist: ein Gehäuse (202) zum Bevorraten eines Waschmittels, wobei das Gehäuse (202) ausgeformt ist, um in den Aufnahmeschacht des Reinigungsgeräts (100) eingesetzt zu werden; und ein an einer Außenseite des Gehäuses (202) angeordneter elektrisch leitfähiger Kontaktbereich (204), wobei der Kontaktbereich (204) eine Inhaltskodierung darstellt, die einen Waschmittelbehälterinhalt repräsentiert, wobei der Kontaktbereich (204) in eingesetztem Zustand des Gehäuses (202) unter Verwendung der Kontaktiervorrichtung (106) kontaktierbar ist, um die Inhaltskodierung zu erkennen.
2. Waschmittelbehälter (200) gemäß Anspruch 1, wobei eine Position des Kontaktbereichs (204) an dem Gehäuse (202) die Inhaltskodierung darstellt.
3. Waschmittelbehälter (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kontaktbereich (204) eine Mehrzahl von Kontaktabschnitten (300) aufweist, die die Inhaltskodierung darstellen.
4. Waschmittelbehälter (200) gemäß Anspruch 3, wobei ein erster Kontaktabschnitt (302) aus der Mehrzahl der Kontaktabschnitte (300) elektrisch leitfähig ausgeformt ist und ein zweiter Kontaktabschnitt (304) aus der Mehrzahl der Kontaktabschnitte (300) elektrisch isolierend ausgeformt ist.
5. Waschmittelbehälter (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kontaktbereich (204) als auf das Gehäuse (202) aufklebbares oder aufgeklebtes Etikett ausgeformt ist.
6. Kontaktiervorrichtung (106) zum Kontaktieren des Kontaktbereichs (204) zumindest eines Waschmittelbehälters (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Kontaktiervorrichtung (106) die folgenden Merkmale aufweist: zwei Elektroden (206) zum Kontaktieren des Kontaktbereichs (204); und eine Erkennungseinrichtung (208), die ausgebildet ist, um über einen über die zwei Elektroden (206) geführten Stromkreis die Inhaltskodierung des Waschmittelbehälters (200) zu erkennen.
7. Kontaktiervorrichtung (106) gemäß Anspruch 6, mit einem Kontaktarm (900), der die zwei Elektroden (206) und zusätzlich zwei Leiterbahnen (902) zum Verbinden der Elektroden (206) mit der Erkennungseinrichtung (208) aufweist.
8. Kontaktiervorrichtung (106) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 7, mit einer dritten Elektrode (306), wobei die Erkennungseinrichtung (208) ausgebildet ist, um über einen über die dritte Elektrode (306) geführten Stromkreis die Inhaltskodierung des Waschmittelbehälters (200) zu erkennen, wobei die erste Elektrode (308), die zweite Elektrode (310) und die dritte Elektrode (306) in einer Reihe oder versetzt zueinander angeordnet sind.
9. Kontaktiervorrichtung (106) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, mit zwei weiteren Elektroden (216) zum Kontaktieren eines weiteren Kontaktbereichs (214) eines weiteren Waschmittelbehälters (212), und wobei die Erkennungseinrichtung (208) ausgebildet ist, um über einen über die zwei weiteren Elektroden (216) geführten weiteren Stromkreis eine Inhaltskodierung des weiteren Waschmittelbehälters (212) zu erkennen.
10. Kontaktiervorrichtung (106) gemäß Anspruch 9, wobei die zwei Elektroden (206) angeordnet sind, um den Kontaktbereich (204) des in einen Aufnahmebereich des Reinigungsgeräts (100) eingesetzten Waschmittelbehälter (200) zu kontaktieren, wenn sich der Kontaktbereich (204) an einer ersten Position des Waschmittelbehälters (200) befindet, und wobei die zwei weiteren Elektroden (216) angeordnet sind, um den weiteren Kontaktbereich (214) des in einen weiteren Aufnahmebereich des Reinigungsgeräts (100) eingesetzten weiteren Waschmittelbehälter (212) zu kontaktieren, wenn sich der weitere Kontaktbereich (214) an einerweiteren Position des weiteren Waschmittelbehälter (212) befindet, wobei sich die erste und die weitere Position voneinander unterscheiden.
11. Verfahren (1000) zum Betreiben eines Reinigungsgeräts (100) mit einem Aufnahmeschacht und einer Kontaktiervorrichtung (106) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10 unter Verwendung eines Waschmittelbehälters (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verfahren (1000) die folgenden Schritte umfasst:
Prüfen (1002), ob der über die zwei Elektroden (206) geführte Stromkreis geschlossen ist, um ein Prüfergebnis (112) zu erhalten;
Bereitstellen (1004) eines Fehlbestückungssignals (114) unter Verwendung des Prüfergebnisses (112), wenn das Prüfergebnis (112) keinen geschlossenen Stromkreis anzeigt; und Bereitstellen (1006) eines Inhaltssignals (116), das einen Waschmittelbehälterinhalt repräsentiert, unter Verwendung des Prüfergebnisses (112), wenn das Prüfergebnis (112) einen geschlossenen Stromkreis anzeigt.
12. Vorrichtung (104), die ausgebildet ist, um die Schritte (1002, 1004, 1006) des Verfahrens (1000) gemäß Anspruch 11 auszuführen.
13. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (1000) nach Anspruch 11, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Vorrichtung ausgeführt wird.
14. Reinigungsgerät (100), das die folgenden Merkmale aufweist: eine Kontaktiervorrichtung (106) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10; und eine Vorrichtung (104) gemäß Anspruch 12.
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