WO2021073809A1 - Verfahren und einrichtung zum erzeugen von getränken, vorzugsweise von milchschaum oder milchgetränken - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum erzeugen von getränken, vorzugsweise von milchschaum oder milchgetränken Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Erzeugen von Getränken, vorzugsweise Milchschaum oder Milchgetränke, wird Milch aus einem Behälter (3) mittels einer Pumpe (8) durch mindestens eine Leitung (2, 4) angesaugt und durch diese zu einem Auslass (11) gefördert. Vorzugsweise sind mehrere verschiedene Geschmacksflüssigkeiten aus je einem Gefäss (25a, 25b, 25c, 25d) wahlweise zumindest einzeln in die Leitung (2, 4) für die Milchförderung zuführbar. Auf diese Weise erfolgt die Beimischung der Geschmacksflüssigkeit bereits bei der Erzeugung des Milchgetränks, was zur Folge hat, dass ein hoher Durchmischungsgrad und damit der gewünschte Geschmack in optimaler Weise erzielt wird.

Description

Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen von Getränken, vorzugsweise von Milchschaum oder Milchgetränken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Getränken, vorzugsweise von Milchschaum oder Milchgetränken, bei welchem Milch aus einem Behälter mittels einer Pumpe durch mindestens eine Leitung angesaugt und durch diese zu einem Auslass gefördert wird, sowie eine diesbezügliche Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Bei bekannten Kaffeemaschinen dieser Art wird die aus dem Behälter angesaugte Milch in kaltem oder heissem Zustand oder sie wird zu kal- tem oder heissem Milchschaum verarbeitet und nachfolgend in eine Tasse oder dergleichen ausgelassen. Zusätzlich können dem erzeugten Getränk Geschmacksflüssigkeiten beigefügt werden, indem in Flaschenge- fässen, die in oder neben der Kaffeemaschine auswechselbar aufgestellt sind und durch Schläuche zu einem Auslass neben dem Milchauslass in die Tasse oder dergleichen geführt werden. Dort werden sie dem Getränk in einer Tasse oder ähnlichem beigemischt. Damit ergibt sich aber nicht ein gieichmässig und gut durchmischtes Getränk.
Bei den beigemischten Geschmacksflüssigkeiten handelt es sich üblicherweise um Sirupe mit einem Aroma aus Vanille, Schokolade, Früchten, wie Himbeere, Erdbeere oder ähnliche Substanzen. Es können aber auch alkoholhaltige Geschmacksflüssigkeiten etwa für Irish Coffee oder dergleichen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren bzw. eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mittels dem die Zubereitung aromatisierter Milchgetränke vereinfacht und dabei eine optimale Durchmischung der Geschmacksflüssigkeit im Getränk gewährleistet wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass vorzugsweise mehrere verschiedene Geschmacksflüssigkeiten aus je einem Gefäss wahlweise zumindest einzeln durch wenigstens eine Zufuhrleitung in die Leitung für die Milchförderung zuführbar sind.
Auf diese Weise erfolgt die Beimischung der Geschmacksflüssigkeit bereits bei der Erzeugung des Milchgetränks in der Einrichtung, die in einer Kaffeemaschine oder einer separaten Milcheinheit integriert ist, was zur Folge hat, dass ein hoher Durchmischungsgrad und damit der gewünschte Geschmack in optimaler Weise erzielt wird. Vorteilhaft wird die Geschmacksflüssigkeit der Milch vor der Einlassöffnung der Luftzufuhrleitung in die Milchförderleitung zugeführt. Somit können mit dieser Anordnung gleichermassen Milchgetränke mit oder ohne Milchschaum mit dem gewünschten Flavour optimal durchmischt werden.
Bei einer Verwendung einer in die Milchförderleitung mündenden Dampfleitung als Heizvorrichtung für die Milch sieht die Erfindung vor, dass die Geschmacksflüssigkeit dem Getränk vor der Einlassöffnung der Dampfleitung in der Milchförderleitung zugeführt wird und dies damit auch in dieser Beziehung optimal gelöst ist, weil damit die Geschmacksflüssigkeit ebenso erwärmt wird bzw. wenn kalte Milch oder kalter Milchschaum erzeugt wird, bleibt sie im kalten Zustand.
Als Alternative könnte aber vorgesehen sein, dass die Geschmacksflüssigkeit dem Getränk nach der Einlassöffnung der Dampfleitung in der Milchförderleitung, aber vor dem Auslass des Getränks aus der Kaffeemaschine zugeleitet wird. Dies könnte vorteilhaft sein, um einen in der Konsistenz besseren Milchschaum zu erzielen.
Die Erfindung sieht ebenfalls vor, dass die Kaffeemaschine mit vorzugsweise vier verschiedenen Geschmacksflüssigkeitsgefässen versehen ist, die über einen gemeinsamen Anschlussteil an die Milchförderleitung mit vier Eingängen und einem den Fluss von Milch oder Milchschaum in die Gefässe verhindernden Rückschlagventil anschliessbar sind. Durch selektives Öffnen und Schliessen der Eingänge kann dem Getränk der jeweils gewünschte Geschmack verliehen werden.
Als weiterer Vorteil bietet sich mit dem erfindungsgemässen Verfahren an, dass die Geschmacksflüssigkeit erforderlichenfalls auch ohne Milch durch die Milchförderleitung in die Tasse oder dergleichen zugeführt werden kann, um diese separat dem bereits erzeugten Getränk zuzufüh- ren, zum Beispiel, um eine dekorative Note auf der Oberfläche auf dem Milchschaum zu ermöglichen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein hydraulisches Schema einer erfindungsmässigen Einrichtung; und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Anschlussmuffe beim Einlass der Geschmacksflüssigkeit in die Milchförderleitung der Einrichtung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung 1 enthält einen Milchbehälter 3 mit einer Leitung 2, die als Ansaugschlauch mit einem Zweiwegventil 2‘ an die Leitung 4 anschliessbar ist. Beim Milchbehälter 3 könnte es sich auch aus mehreren Teilbehältern mit unterschiedlichen Milchsorten handeln. Im Prinzip könnte dieses Zweiwegventil 2‘ mit einer Durchgangsdrossel versehen sein, so dass unabhängig vom Füllstand im Behälter 3 annähernd die gleiche Menge Milch angesaugt würde.
Die Einrichtung 1 enthält auch eine an die Einlassöffnung 31 der Leitung 4 über ein zuschaltbares Steuerventil 5 und ein Rückschlagventil 6 an- schliessbare Luftzufuhrleitung 7 für das Zubereiten des Milchschaums. Zudem ist in der Leitung 4 eine ansteuerbare Pumpe 8 angeordnet, mit der die Milch aus dem Milchbehälter 3 angesaugt und zu einem Auslass 11 befördert wird. Der beispielsweise als Zahnradpumpe ausgebildeten Pumpe 8 sind in der Leitung 4 vorzugsweise zwei Drosselstellen 9, 17 nachgeschaltet, um eine Verwirbelung der Milch oder des Milch/Luftgemisches zu erzielen.
Daran anschliessend ist eine Heizvorrichtung zum Erhitzen der Milch o- der des Milchschaums angeordnet, die aus einer Dampfzufuhrleitung 10 mit einem Druckausgleichsventil 12 und nachfolgend zumindest einer Dampfleitung 12' besteht, die in die Leitung 4 über ein Schliess- bzw. Öffnungsventil 13' und ein Rückschlagventil 14‘ münden. Nach ihrer Einlassöffnung 15 enthält die Leitung 4 eine weitere Drossel 17 zur Verlangsamung bzw. Verwirbelung der Milch bzw. des Milchschaums, welche optional vorgesehen ist.
An die Leitung 4 schliesst eine Auslassleitung 20 zu einem Auslass 11 für das erzeugte Milchgetränk zum Füllen einer Tasse 33 oder dergleichen an. Ein Zweiwegeventil 21 dient einerseits zum Durchlass der Milch bzw. des Milchschaums zum Auslass 11 und wirkt andererseits mit einem konventionellen Reinigungskreislauf zusammen, von dem eine Zu- und Ableitung 22 mit einem zu- oder ausschaltbaren Reinigungsventil 23 gezeigt sind.
Ausserdem ist wenigstens ein Thermosensor 18 zum Messen der Temperatur der Milch bzw. des Milchschaums in der Leitung 4 integriert. Mit diesem wird über eine Regelung ein kontrolliertes Erzeugen von Milchschaum auf bekannte Weise ermöglicht, das nicht näher erläutert ist. Im Prinzip könnte auch eine Messeinrichtung zum Ermitteln der Konsistenz des zubereiteten Milchschaums in der Leitung 4 integriert sein.
Erfindungsgemäss ist in der Einrichtung 1 eine Zuführeinrichtung 24 insbesondere zum Erzeugen aromatisierter Milchgetränke aus mehreren Gefässen 25a bis 25d enthalten, die im Betrieb mit Geschmacksflüssigkeiten gefüllt sind. In jedem Gefäss befindet sich eine Geschmacksflüssigkeit mit jeweils einem unterschiedlichen oder allenfalls gleichen Aroma.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung mit vier Gefässen bestückt. Es ist aber im Rahmen der Erfindung möglich, je nach Anforderung weniger oder mehr als vier Gefässe vorzusehen. Diese Ge- fasse sind vorteilhaft auswechselbar in der Einrichtung 1 hineingestellt, so dass sie nach dem Entleeren mit neuen Gefässen ersetzt werden können.
Wie oben bereits erwähnt ist, eignen sich als Geschmacksflüssigkeiten insbesondere Sirupe mit einem Aroma aus Vanille, Schokolade, Früchten, wie Himbeere, Erdbeere, Bananen oder ähnliche Substanzen, oder auch alkoholhaltige Geschmacksflüssigkeiten.
Die Flüssigkeiten in den Gefässen 25a bis 25d können selektiv über Einzelleitungen 26a bis 26d von der Pumpe 8 und/oder via je ein Fördermittel 24a, 24b, 24c, 24d in die gemeinsame Zufuhrleitung 27 mit einem Rückschlagventil 28 direkt in die Leitung 2 angesaugt bzw. befördert werden, in der die jeweils gewählte Geschmacksflüssigkeit mit der Milch durchmischt wird. Die Einlassöffnung der Zufuhrleitung 27 in die Leitung 2 befindet sich zwischen dem Milchbehälter 3 und dem Zweiwegventil 2‘, d.h. vor der die Milch ansaugenden Pumpe 8 und vor der Einlassöffnung 31 der Luftzufuhrleitung 7. Damit können je nach Wunsch entweder Milch- oder Milchschaumgetränke mit dem Geschmack der jeweils gewählten Geschmacksflüssigkeit erzeugt werden.
Bei diesen Fördermitteln 24a, 24b, 24c, 24d kann es sich auch bloss um ansteuerbare Ventile handeln, von denen eines oder mehrere beim Zuführen der jeweiligen Geschmacksflüssigkeit geöffnet würden, so dass letztere von der Pumpe 8 angesaugt würden.
Ferner ist in Fig. 1 noch eine gestrichelt dargestellte Einrichtung 24‘ angedeutet, welche anstelle oder zusätzlich zu der Einrichtung 24 vorgesehen sein könnte. Bei ihr ist der Anschluss in die Leitung 4 hinter dem Anschluss 15 der Dampfleitung 12' platziert. Zum Anschliessen der Behälter 25a' bis 25d' in die Leitung 4 ist eine Zufuhrleitung 27' mit einem Rückschlagventil 28' vorgesehen. Diese Einrichtungen 24 bzw. 24‘ bieten die gleichen Vorteile hinsichtlich der Möglichkeit, sowohl kalte als auch warme aromatisierte Milch- und Milchschaumgetränke herzustellen. Nur der Grad der Durchmischung zwischen der Milch bzw. dem Milchschaum und der jeweils ausgewählten Geschmacksflüssigkeit kann gegebenenfalls etwas variieren.
Die erfindungsgemässe Einrichtung 24, 24', die in einer Kaffeemaschine oder in einer separaten Einheit integriert sein kann, zeichnet sich durch eine sehr kompakte Bauweise aus, die über Auswahltasten beim Bedienungsdisplay eine selektive Auswahl ermöglicht. Sie hat zudem den Vorteil, dass sie kaum den Gesamtaufbau der Einrichtung bis zum Auslass beeinflusst.
Fig. 2 zeigt ferner noch eine Variante einer Anschlussmuffe 30 der Zuführeinrichtung 24, welche die Leitungen 25a bis 25d und die Zufuhrleitung 27 in die Leitung 4 verbindet. Ein solcher Anschluss kann damit sehr einfach montiert werden.
Die Erfindung ist mit den oben erläuterten Ausführungsbeispielen ausreichend dargetan. Sie liesse sich jedoch noch durch weitere Varianten erläutern. So könnten beispielsweise anstelle dieser einen in die Milchleitung führenden Zufuhrleitung 27 auch jede Leitung 26a, 26b, 26c, 26d direkt in diese Milchleitung führen.
Anstelle von diesen Fördermitteln 24a, 24b, 24c, 24d, die auch wie ein Schliess-Ventil wirken, könnten wie erwähnt Schliessventile vorgesehen sein, so dass bei einer Wahl einer bestimmten Geschmacksflüssigkeit das entsprechende Schliessventil geöffnet und das einzige Fördermittel eingeschaltet und damit diese entsprechende Geschmacksflüssigkeit in die Milchleitung gefördert würde. Es könnten auch gleichzeitig mehr als eine Geschmacksflüssigkeit zugeführt werden. Ferner könnte als Heizvorrichtung ein Durchlauferhitzer oder ähnliches vorgesehen sein, der auf bekannte Weise in der Leitung 4der Milchförderung integriert würde.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Erzeugen von Getränken, vorzugsweise Milchschaum oder Milchgetränke, bei welchem Milch aus einem Behälter (3) mittels einer Pumpe (8) durch mindestens eine Leitung (2, 4) angesaugt und durch diese zu einem Auslass (11) gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise mehrere verschiedene Geschmacksflüssigkeiten aus je einem Gefäss (25a, 25b, 25c, 25d) wahlweise zumindest einzeln in die Leitung (2, 4) für die Milchförderung zuführbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Geschmacksflüssigkeit aus dem Gefäss (25a, 25b, 25c, 25d) von der Pumpe (8) und/oder via ein Fördermittel (24a, 24b, 24c, 24d) angesaugt und durch die Zufuhrleitung (27) in die Leitung (2) zuführbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Milch aus dem Behälter (1) sowie die Geschmacksflüssigkeit aus dem jeweilige Gefäss (25a, 25b, 25c, 25d) durch die Pumpe (8) und/oder die Geschmacksflüssigkeit durch das Fördermittel (24a, 24b, 24c, 24d) in der Leitung (26a, 26b, 26c, 26d) jeweils gesteuert mit einer festlegbaren Mengenportion zugeführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Geschmacksflüssigkeiten jeweils aus einem Gefäss (25a, 25b, 25c, 25d) mit je einer Leitung (26a, 26b, 26c, 26d) wahlweise durch die eine Zufuhrleitung (27) oder durch jeweils eine separate Zufuhrleitung in die Leitung (2, 4) zuführbar sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Milch oder der erzeugte Milchschaum jeweils mit oder ohne der Geschmacksflüssigkeit kalt oder aufgeheizt zum Auslass (11) gefördert wird, oder dass nur wenigstens eine Geschmacksflüssigkeit ohne Milch förderbar ist.
6. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die in einer Kaffeemaschine oder in einer separaten Milcheinheit integriert ist, mit wenigstens einem Behälter (3), einer Leitung (2, 4), einer Pumpe (8) zum Ansaugen der Milch, einer in die Leitung (4) mündenden Luftzufuhrleitung (7) zum Zubereiten von Milchschaum und einer Heizvorrichtung für die Milch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zuführeinrichtung (24) mit mindestens einer Zufuhrleitung (27) in die Leitung (2, 4) für die Milchförderung mündet, durch welche vorzugsweise mehrere Geschmacksflüssigkeiten aus je einem Gefäss (25a, 25b, 25c, 25d) zuführbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitung (27) für die Geschmackflüssigkeit vor einer Einlassöffnung (31) der Luftzufuhrleitung (7) und vor der Pumpe (8) in die Leitung (2, 4) für die Milchförderung mündet.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Heizvorrichtung mindestens eine in die Leitung (4) mündende Dampfleitung (12') zum Erhitzen der Milch bzw. des Milchschaums vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitung (27) für die Geschmacksflüssigkeit nach der wenigstens einen Einlassöffnung (15) der Dampfleitung (12') in die Leitung (4) vor dem Auslass (20) mündet.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Gefässe (25a, 25b, 25c, 25d) je eine wegführende Leitung (26a, 26b, 26c, 26d) mit je einem Fördermittel (24a, 24b, 24c, 24d) oder einem Ventil zum Öffnen oder Schliessen dieser Leitungen aufweisen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gefässe (25a, 25b, 25c, 25d) auswechselbar hineingestellt sind, so dass sie nach dem Entleeren mit neuen Gefässen ersetzt werden kön- nen.
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