Beschreibung
Titel
Verfahren zur Erzeugung eines auf die Fahrzeugräder eines Fahrzeugs wirkenden Differenzmoments
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung eines auf die Fahrzeugräder eines Fahrzeugs wirkenden Differenzmoments nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Stand der Technik
In der DE 10 2006 031 51 1 A1 wird ein Verfahren zum Stabilisieren eines Fahrzeugs in einer fahrdynamischen Grenzsituation beschrieben, insbesondere beim Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs, in der ein Fahrzeugregler durch auto- matisches Betätigen wenigstens einer Radbremse in den Fahrbetrieb eingreift.
Die Ansteuerung der Radbremse erfolgt mithilfe eines Fahrzeugregelsystems, insbesondere eines ESP-Systems (elektronisches Stabilitätsprogramm).
Ein automatischer Eingriff in die resultierenden Momente an den Fahrzeugrädern kann auch mit dem Ziel durchgeführt werden, das dynamische Verhalten des
Fahrzeugs zu verbessern. So ist es beispielsweise bekannt, über einen so genannten Torque-Vectoring-Steller eine aktive Verteilung von Antriebsmomenten auf die linken und rechten Fahrzeugräder durchzuführen. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass durch einen derartigen Eingriff in fahrdynamischen Grenzsi- tuationen keine Destabilisierung des Fahrzeugs bewirkt wird.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, im Falle eines auf die Fahrzeugräder eines Fahrzeugs wirkenden Differenzmoments eine Destabilisierung des Fahrzeugs zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegen in definierten Fahrsituationen unterschiedlich hohe Radmomente an mindestens zwei Fahrzeugrädern an, insbesondere an einem linken und einem rechten Fahrzeugrad. Es handelt sich bei den anliegenden Radmomenten um resultierende Momente, die sich aus Brems- und/oder Antriebsmomenten zusammensetzen können, wobei im Rahmen der Erfindung es grundsätzlich ausreicht, nur ein Bremsmoment oder nur ein Antriebsmoment auf ein Fahrzeugrad wirken zu lassen. Des Weiteren ist es sowohl möglich, dass an beiden Fahrzeugrädern ein Radmoment wirksam ist, wobei sich die Höhe des Radmomentes unterscheidet, als auch die Situation, dass nur an einem Fahrzeugrad ein resultierendes Radmoment wirksam ist und das gegenü- berliegende Fahrzeugrad keine Brems- oder Antriebsmomente erfährt.
Um ein unerwünschtes Verhalten des Fahrzeugs in einer fahrdynamischen Grenzsituation, in der das Fahrzeug eine Änderung des Fahrzustandes durch Lastwechsel erfährt, zu vermeiden, wird nach dem Detektieren einer derartigen Situation die Momentenverteilung zwischen den Fahrzeugrädern geändert. Auf diese Weise wird in den fahrdynamischen Zustand des Fahrzeugs eingegriffen, so dass beispielsweise einem Über- oder Untersteuern vorgebeugt oder ein derartiges Fahrverhalten zumindest reduziert werden kann.
Der Eingriff in die Radmomentenverteilung hängt vom Vorliegen eines Lastwechsels ab. Bei einem Lastwechsel wird innerhalb kurzer Zeit vom Zug- in den Schubzustand oder umgekehrt gewechselt, und zwar durch plötzliches Lösen oder plötzliche Betätigung des Gaspedals, ggf. in Kombination mit einem Bremseneingriff eines Fahrerassistenzsystems oder durch den Fahrer. Befindet sich das Fahrzeug während eines Lastwechsels in einem fahrdynamischen Grenzbereich, in welchem sich das Fahrzeug zwar noch stabil auf seiner Solltrajektorie bewegt, jedoch bereits bei einer geringfügigen Änderung, insbesondere einer Geschwindigkeitserhöhung instabil wird, so können Lastwechsel ohne die erfindungsgemäße Funktion im Falle einer bereits vorhandenen Radmomentendiffe- renz zu einem Übersteuern, ggf. auch einem Untersteuern des Fahrzeuges führen. Über den Eingriff in die Momentenverteilung zwischen Fahrzeugrädern, vor-
zugsweise zwischen angetriebenen Fahrzeugrädern, kann dagegen das Fahrverhalten stabilisiert werden, so dass sich der plötzlich auftretende Lastwechsel nicht negativ auf das Fahrzeugverhalten auswirkt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Momentenverteilung zwischen den Fahrzeugrädern in der Weise geändert wird, dass dasjenige Fahrzeugrad mit dem ursprünglich niedrigeren resultierenden Radmoment - ggf. auch mit einem resultierenden Radmoment gleich null - nun mit einem Radmomentenwert beaufschlagt wird, der das an dem anderen Fahrzeugrad an- liegende Radmoment übersteigt. Hierbei kommt sowohl die Situation in Betracht, dass das Radmoment an einem Fahrzeugrad konstant gehalten wird und das Radmoment am anderen Fahrzeugrad zur Umkehrung der Momentenverhältnisse erhöht bzw. verringert wird, als auch die Situation, dass die resultierenden Radmomente an beiden Fahrzeugrädern geändert werden, bis das gewünschte neue Momentenverhältnis eingestellt ist. Die Beeinflussung der resultierenden
Radmomente erfolgt vorzugsweise über einen Bremseneingriff. Grundsätzlich ist aber auch eine Kombination von Bremseneingriff und Verteilung von Antriebs- und/oder Schleppmomenten oder eine Beeinflussung ausschließlich über die Antriebs- und/oder Schleppmomente möglich.
Der absolute Wert der resultierenden Radmomente an jedem Fahrzeugrad hängt nach der Neueinstellung der Momentenverteilung von diversen Zustandsgrößen des Fahrzeugs ab und wird insbesondere in der Weise festgelegt, dass die Sollbahn, auf der sich das Fahrzeug bewegt, beibehalten werden kann. Die neu jus- tierte Momentenverteilung ist bezogen auf die Höhe der Momente insbesondere nicht zwangsläufig spiegelbildlich zur ursprünglichen Momentenverteilung, auch wenn eine derartige Umkehrung der Momentenverteilung grundsätzlich möglich ist.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Momentenverteilung an den Rädern links und rechts einer gemeinsamen Achse. Möglich ist aber auch eine Momentenverteilung über die Räder unterschiedlicher Achsen an unterschiedlichen Seiten oder auch an gemeinsamen Seiten sowie eine Momentenverteilung über drei oder vier Fahrzeugräder.
Um festzustellen, ob sich das Fahrzeug in einer fahrdynamischen Grenzsituation befindet, können verschiedene Kriterien überprüft werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass für das Vorliegen einer fahrdynamischen Grenzsituation überprüft wird, ob das Differenzmoment, gebildet aus Differenz der resultierenden, betrachteten Radmomente, einen Grenzwert überschreitet.
Das Differenzmoment wird benutzt, um das Fahrverhalten eines Fahrzeugs im Hinblick auf das Eigenlenkverhalten und/oder die Traktion zu verändern, und ist ein Maß für die Ausnutzung der Kraftkapazität an der betroffenen Achse.
Das Differenzmoment kann als Zusatzfunktion eines ESP-Systems (elektronisches Stabilitätsprogramm) generiert werden, mit dem unterschiedlich hohe Radbremsmomente auf die verschiedenen Fahrzeugräder zur Beeinflussung des fahrdynamischen Fahrzeugverhaltens erzeugt werden. Hierbei wird insbesondere am kurveninneren Hinterrad, ggf. auch am kurvenäußeren Vorderrad, ein Bremsgriff eingeführt, was den positiven Effekt hat, dass die maximale Kurvengeschwindigkeit erhöht wird. Das Differenzmoment wird gemäß weiterer zweckmäßiger Ausführung aus der über eine Messung ermittelten Ist-Gierrate des Fahrzeugs und einer berechneten Soll-Gierrate bestimmt, in die insbesondere die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit eingeht. Da das Differenzmoment als Reg- lerzusatzfunktion zu einem ESP-System bereits auf eine fahrdynamische Grenzsituation abgestimmt ist, kann der Wert des Differenzmomentes, also der Unterschied zwischen den Radmomenten, zur Detektion einer fahrdynamischen Grenzsituation herangezogen werden. Liegt das Differenzmoment über einem zugeordneten Grenzwert, kann von einer fahrdynamischen Grenzsituation aus- gegangen werden. Das Differenzmoment stellt einen Indikator für die Ausnutzung des Kraftschlusspotenzials zwischen Reifen und Fahrbahn für das sich im Grenzbereich befindende Fahrzeug dar.
Das Differenzmoment kann einer Filterung unterzogen werden. Aufgrund der FiI- terung bleiben kurze Spitzenwerte, die fahrdynamisch nur eine geringe Bedeutung haben, außer Betracht. Nur bei einem andauernd großen Differenzmoment wird von einer Grenzsituation ausgegangen. Falls der Wert des Differenzmoments über eine längere Phase groß ist, sich jedoch zum Zeitpunkt des Lastwechsels bereits wieder verringert hat, sollte im Normalfall trotzdem eine Stabili- sierung durchgeführt werden. Mittels der Filterung wird das Differenzmoment aus
zurückliegenden Phasen mit berücksichtigt, das gefilterte Differenzmoment verringert sich mit einem Phasenverzug, der als Information genutzt wird.
Der dem Differenzmoment zugeordnete Grenzwert wird als feste Größe vorge- geben, die lediglich von fahrzeugtypischen Einstellungen abhängt, nicht jedoch von aktuellen Zustandsgrößen. Grundsätzlich möglich ist es aber auch, den Grenzwert für das Differenzmoment im Fahrzeug in Abhängigkeit aktueller Zustandsgrößen zu bestimmen.
Der Zustand des Lastwechsels kann über eine Untersuchung des Verlaufs des
Antriebsmoments oder einer damit korrelierenden Größe detektiert werden. Da nur bei einem Lastwechsel die Verteilung der Radmomente geändert werden soll, ist eine sichere Erfassung eines aktuellen Lastwechsels im Fahrzeug von erheblicher Bedeutung. Dies erfolgt durch Auswertung des Antriebsmomentes oder einer damit zusammenhängenden Größe, beispielsweise eines Kardanmomentes, das in einer Kardanwelle des Fahrzeugs wirksam ist. Als Antriebsmoment kommt das ausgangsseitig anliegende Moment in Betracht, das an einem dem Antriebsmotor nachgeschalteten Getriebe anliegt. Gegebenenfalls kann, unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses im Getriebe, auch das Mo- tormoment für die Untersuchung eines Lastwechsels herangezogen werden.
Um mit hoher Sicherheit den Lastwechsel detektieren zu können, wird das Antriebsmoment bzw. das damit zusammenhängende Moment einer Filterung unterzogen, beispielsweise einer Tiefpassfilterung, und anschließend die Differenz von ungefiltertem und gefiltertem Moment gebildet. In dieser Momentendifferenz drücken sich plötzliche Gaspedaländerungen durch den Fahrer aus, aus denen auf einen Lastwechsel geschlossen werden kann. Ein Lastwechsel liegt vor, wenn die Differenz aus gefiltertem und ungefiltertem Moment einen zugeordneten Grenzwert überschreitet.
Sofern alle Bedingungen vorliegen, also sowohl die fahrdynamische Grenzsituation als auch ein Lastwechsel vor- bzw. anliegt, wird in der vorbeschriebenen Weise die Momentenverteilung geändert, um das Fahrzeug stabil zu halten.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einem Regel- bzw. Steuergerät durchgeführt, welches Teil eines Fahrerassistenzsystems sein kann oder einem derar-
tigen Fahrerassistenzsystem, beispielsweise einem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, zugeordnet sein kann.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, in der ein Ablaufdiagramm mit den Verfahrensschritten zur Durchführung des Verfahrens dargestellt ist.
Zur Durchführung des Verfahrens wird hardwareseitig eine Stelleinrichtung vor- ausgesetzt, mit der das Radmoment an mindestens zwei Fahrzeugrädern beein- flusst werden kann. Bei dieser Stelleinrichtung handelt es sich beispielsweise um die Radbremseinrichtung, die es ermöglicht, automatisch Radbremsmomente in unterschiedlicher Höhe an den verschiedenen Fahrzeugrädern zu erzeugen. Darüber hinaus kommt auch ein aktives Kupplungsglied (Torque Vectoring Diffe- renzial) zur Verteilung von Antriebsmomenten zwischen verschiedenen Antriebsrädern in Betracht.
Der in der Zeichnung gezeigte Verfahrensablauf setzt voraus, dass über eine Stelleinrichtung bereits ein wirksames Differenzmoment Mdlff an zwei unterschied- liehen Fahrzeugrädern anliegt, insbesondere an den Rädern einer gemeinsamen
Achse. Um eine Änderung des Differenzmomentes Mdlff mit zugehörigen Radmomenten MWhi, Mwh2 für den Fall eines Lastwechsels in einer grenzstabilen Fahrsituation durchzuführen, wird zunächst abgeprüft, ob diese weiteren Voraussetzungen - grenzstabile Fahrsituation und Lastwechsel - vorliegen.
In einem ersten Verfahrensschritt 1 werden zunächst mit der fahrzeugeigenen Sensorik diverse Zustandsgrößen erfasst bzw. aus Messgrößen ermittelt. Bei dieser Sensorik handelt es sich beispielsweise um die ESP-Sensorik. Erfasst werden unter anderem die Fahrzeuggeschwindigkeit v sowie die Ist-Gierrate ψ . Aus der Fahrzeuggeschwindigkeit v sowie ggf. weiteren Zustandsgrößen, insbesondere querdynamischen Größen wie die Fahrzeugquerbeschleunigung, kann eine Soll-Gierrate ψd ermittelt werden, wobei aus der Ist-Gierrate ψ und der
Soll-Gierrate ψd ein Wert für eine Momentendifferenz Mdιfτ ermittelt werden kann.
Diese Momentendifferenz liegt als Ausgangsgröße in einem Regler insbesondere des ESP-Systems an und wird vorzugsweise in grenzdynamischen Fahrsituationen ermittelt und über eine Stelleinrichtung des Fahrzeugs vorgegeben, vor-
zugsweise über eine Verteilung von Radbremsmomenten, um einen gezielten Einfluss auf die Fahrdynamik des Fahrzeugs zu nehmen. Über die Momentendifferenz Mdiff kann beispielsweise eine Untersteuertendenz vermieden werden, um ein sportlicheres Fahrverhalten zu erzeugen.
Da zugleich die ermittelte Momentendifferenz Mdιfτ einen Indikator für den Reibwert zwischen Reifen und Fahrbahn darstellt, kann über eine Auswertung der Momentendifferenz ein fahrdynamischer Grenzzustand festgestellt werden. Hierzu wird im Verfahrensschritt 2 überprüft, ob die Momentendifferenz Mdiff einen zugeordneten Grenzwert Md|ffjιm überschreitet. Ist dies nicht der Fall, liegt noch keine fahrdynamische Grenzsituation vor, die eine Änderung der aktuellen Momentenverteilung erforderlich macht. In diesem Fall wird der nein- Verzweigung („N") folgend wieder zum Beginn des ersten Verfahrensschrittes zurückgekehrt.
Anderenfalls ist die erste Bedingung für eine Änderung der Momentenverteilung erfüllt und es wird der ja-Verzweigung („Y") folgend zum nächsten Verfahrensschritt 3 fortgefahren. In den Verfahrensschritten 3 und 4 erfolgt eine Überprüfung der zweiten Bedingung, ob aktuell ein Lastwechsel im Fahrzeug stattfindet. Hierfür wird zunächst im Verfahrensschritt 3 das aktuellen Antriebsmoment Mdr ermittelt, aus dem ein in einer Kardanwelle wirkendes Kardanmoment Mkar berechnet wird, welches als Funktion des Antriebsmomentes Mdr darstellbar ist. Das Kardanmoment Mkar wird einer Filterung unterzogen, wobei das gefilterte Kardanmoment Mkar,F als Funktion des ungefilterten Kardanmoments Mkar darstellbar ist. Anschließend wird die Differenz Mkar,dlff zwischen ungefiltertem Kardanmoment Mkar und gefiltertem Kardanmoment Mkar d|ff gebildet.
Im folgenden Verfahrensschritt 4 erfolgt eine Abfrage, ob die Momentendifferenz Mkar.diff einen zugeordneten Grenzwert Mkar,hm überschreitet. Ist dies der Fall, kann von einem Lastwechsel im Fahrzeug ausgegangen werden, woraufhin der ja-
Verzweigung folgend zum nächsten Verfahrensschritt 5 fortgefahren wird. Anderenfalls wird der nein-Verzweigung folgend wieder zum ersten Verfahrensschritt zurückgekehrt, und es erfolgt ein erneuter Ablauf des gesamten Verfahrens.
Im Verfahrensschritt 5 werden die Radmomente Mwhi und Mwh2 neu berechnet und über die zugeordneten Stelleinrichtungen, insbesondere die Radbremsein-
richtungen, erzeugt. Auf diese Weise wird das Differenzmoment Mdlff zwischen den Rädern neu eingestellt. Die Einstellung erfolgt insbesondere in der Weise, dass das Fahrzeug trotz des in der grenzstabilen Fahrsituation erfolgten Lastwechsels stabil bleibt. Hierbei wird vorzugsweise das bestehende Momenten- Verhältnis dem Grunde nach umgekehrt, also ein ursprünglich größeres Radmoment an einem Fahrzeugrad in ein kleineres Moment bezogen auf das Radmoment am gegenüberliegenden Fahrzeugrad geändert. Die absolute Höhe der Radmomente wird neu festgelegt.
Die Grenzwerte Mdlffjιm für das Differenzmoment Mdlff und Mkarjιm für die Momentendifferenz zwischen gefiltertem und ungefiltertem Kardanmoment können als feste Werte vorgegeben werden. In Betracht kommt aber auch eine Ermittlung in Abhängigkeit aktueller Zustandsgrößen.