WO2010066608A1 - Selbsteinzugsvorrichtung und auszugsführung - Google Patents

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WO2010066608A1
WO2010066608A1 PCT/EP2009/066146 EP2009066146W WO2010066608A1 WO 2010066608 A1 WO2010066608 A1 WO 2010066608A1 EP 2009066146 W EP2009066146 W EP 2009066146W WO 2010066608 A1 WO2010066608 A1 WO 2010066608A1
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Guido Babucke-Runte
Andreas KÄTHLER
Andreas Stuffel
Helmut Meyer
Bernd Meyer
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Paul Hettich Gmbh & Co. Kg
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
    • A47B88/467Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-closing

Abstract

Selbsteinzugsvorrichtung (100, 200, 300, 400) für ein auszugsschienengeführtes bewegliches Möbelteil, aufweisend - einen Grundkörper ( 101, 201, 301, 401 ), - einen an dem Grundkörper (101. 201, 301, 401) angeordneten Kraftspeicher, der beim Öffnen des beweglichen Möbelteiles gespannt wird und dessen gespeicherte Kraft beim Schließvorgang als Einzugshilfe in die endgültige Schließstellung nutzbar ist, - einen Spannmechanismus zum Vorspannen des Kraftspeichers, welcher bis zu einer vorbestimmten Öffnungsstellung mit dem beweglichen Möbelteil gekoppelt und nach Überschreitung der besagten bestimmten Öffnungsstellung selbsttätig entkoppelt ist und in dieser Stellung den gespannten Kraftspeicher blockiert, wobei der Spannmechanismus zwei mit dem Kraftspeicher gekoppelte und den Spannmechanismus synchron blockierende bzw. aktivierende Mitnehmer (109, 1 13, 207, 208, 305, 306, 405, 406) aufweist, die von jeweiligen Auszugsschienen getrennt führbar sind. Außerdem wird eine Auszugsführung (1) für Schubkästen, Möbelauszüge oder dergleichen beschrieben.

Description

Selbsteinzugsvorrichtung und Auszugsführung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Selbsteinzugsvorrichtung für ein auszugs- schienengeführtes bewegliches Möbelteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , sowie eine Auszugsführang für Schubkästen, Möbelauszüge oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
Selbsteinzugs Vorrichtungen und solche aufweisende Auszugsführungen sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt.
Die Selbsteinzugsvorrichtungen dienen dazu, ein auszugsschienengeführtes bewegliches Möbelteil zuverlässig in eine Schließstellung zu ziehen. Insbesondere bei Möbelteilen, die über einen sog. „Vollauszug" beweglich an einem Möbelkorpus befestigt sind, stellt die Steuerung des Ablaufens der Profile des Auszuges, das heißt, das gegenseitige Verschieben von Laufschiene, Mittelschiene und Führungsschiene ein Problem dar, in der Weise, dass es aufgrund sehr schwerer in das bewegliche Möbelteil eingelegter Gegenstände durch Fehlstellungen der Profile zueinander zum Verklemmen des Auszuges kommt.
Die vorbekannten Selbsteinzugsvorrichtungen und Auszugs führungen haben den weiteren den Nachteil, dass die Betätigungskräfte, die notwendig sind, um eine solche Selbsteinzugsvorrichtung vorzuspannen, sehr groß sein müssen und der Benutzer eines solchen beweglichen Möbelteils daher nur mit großem Kraftaufwand das Möbelteil aus dem Korpus ausziehen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Steuerung der Abfolge des Ablaufes der Profile des Auszugs zu verbessern sowie den Bedienkomfort eines mit einer Selbsteinzugs Vorrichtung ausgestatteten Möbelteiles zu verbessern, Diese Aufgabe wird durch eine Selbsteinzugsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Auszugsführung mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß weist die Selbsteinzugsvorrichtung einen Spannmechanismus mit zwei mit mindestens einem Kraftspeicher gekoppelten und den Spannmecha- nismus synchron blockierenden bzw. aktivierenden Mitnehmer auf.
Durch den Einbau einer solchen erfindungsgemäßen Selbsteinzugsvorrichtung ist ein koordiniertes Ablaufen der Profile des Auszugs ermöglicht. Eine mögliche Fehlstellung ist durch die synchrone Blockierung bzw. Aktivierung des Kraftspei- chers durch die Mitnehmer wirksam verhindert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kraftspeicher in Gestalt von Federn ausgebildet, die jeweils an einem ersten Ende an dem Gmndkörper und an dem zweiten Ende an einem Mitnehmer arretiert sind. Durch diese Anordnung sind die Zugfedern parallel zueinander angeordnet, so dass in Auszugsrichtung ein
Vorspannen des Kraftspeichers nur eine der Federkonstante einer der Zugfedern entsprechenden Kraft aufgewendet werden muss, wodurch der Bedienkomfort wesentlich erhöht wird.
Vorzugsweise sind die Mitnehmer mit einem an dem Grundkörper angeordneten
Dämpfer gekoppelt, mittels dessen kurz vor Erreichen der endgültigen Schließstellung eine der Richtung der Schließkräfte entgegenwirkende und die Schließbewegung dämpfende Gegenkraft aufgebracht wird. Durch die Dämpfer ist dafür gesorgt, dass die mit der Selbsteinzugsvorrichtung gekoppelten Auszugsschienen mit geringer Geschwindigkeit in die Schließlage gezogen werden, so dass kein störendes Geräusch entsteht, wenn die Auszugsschienen gegen einen Anschlag fahren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf gegenüberliegenden Flächen dem Grundkörper jeweils ein Dämpfer angeordnet, der mit jeweils mindestens einem der Mitnehmer gekoppelt ist. Dadurch ist ermöglicht, dass die destens einem der Mitnehmer gekoppelt ist. Dadurch ist ermöglicht, dass die Dämpfungsfunktion an der Führungsschiene und an der Laufschiene individuell einstellbar ist.
Vorzugsweise sind die Mitnehmer über eine Zahnradsteuerung miteinander gekoppelt. Dadurch ist eine zuverlässige Kopplung der Bewegung der mit den jeweiligen Mitnehmern gekoppelten Auszugsschienen ermöglicht.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist jeder der Mitnehmer mit einem längs dem Grundkörper verschiebbar gehaltenen Veπϊegelungssteg gekoppelt, wobei jeder der Mitnehmer in seiner Blockierstellung den Verriegelungssteg des jeweils anderen Mitnehmers blockiert. Dadurch wird verhindert, dass der Selbsteinzug bereits aktiviert wird, wenn nur einer der Mitnehmer durch die Bewegung der mit diesen gekoppelten Auszugsschiene aktiviert wird, bevor die andere Auszugsschiene den Auslösepunkt zur Aktivierung der Selbsteinzugsvorrichtung erreicht hat.
Durch die Befestigung der Selbsteinzugsvorrichtung an der Mittelschiene einer Auszugsführung für Schubkästen, Möbelauszüge oder dergleichen ist eine koordi- nierte Bewegung der Mittelschiene in der Führungsschiene und der Laufschiene an der Mittelschiene ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Selbsteinzugsvorrichtung,
Figur 2 ein perspektivische Explosionsdarstellung der Selbsteinzugsvorrichtung aus Figur 1 , Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsfoπn einer erfindungsgemäßen Selbsteinzugsvorrichtung,
Figur 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Selbsteinzugsvor¬ richtung aus Figur 3, Figur 5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Selbsteinzugsvorrichtung,
Figur 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Selbsteinzugsvorrichtung aus Figur 5, Figur 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante einer erfmdungsgemäßen Selbsteinzugsvorrichtung,
Figur 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Selbsteinzugsvorrichtung aus Figur 7,
Figuren 9 und 10 unterschiedliche perspektivische Ansichten einer Ausfüh- rungsvariante einer erfindungsgemäßen Auszugsführung,
Figur 11 eine Draufsicht auf die Auszugsführung aus den Figuren 9 und 10, Figur 12 eine Rückansicht der Auszugs führung aus Figur 9 und 10, Figur 13 eine Frontansicht der Auszugs führung aus Figur 9 und 10,
Figur 14 eine weitere perspektivische Darstellung der Auszugs führung aus den Figuren 9 und 10,
Figuren 15, 16 perspektivische Darstellungen der Auszugsführungen aus den Figuren 9 und 10 in unterschiedlichen Stellungen,
Figuren 17-20 weitere perspektivische Darstellungen der Auszugsführung aus den Figuren 9 und 10.
In den Figuren 1 bis 8 sind verschiedene Ausführungsvarianten einer Selbsteinzugsvorrichtung 100, 200, 300, 400 für ein auszugsschienengeführtes, bewegliches Möbelteil, insbesondere für Schubkästen, Möbelauszüge oder dergleichen, gezeigt. Alle diese Selbsteinzugsvorrichtungen 100, 200, 300, 400 weisen einen Grundkör- per, 101 , 201 , 301 , 401 , einen an der Grundkörper 101 , 201 , 301, 401 angeordneten
Kraftspeicher, der beim Öffnen des beweglichen Möbeϊteils gespannt wird und dessen gespeicherte Kraft beim Schließvorgang als Einzugshilfe in die endgültige Schließstellung nutzbar ist, sowie einen Spannmechanismus zum Vorspannen des Kraftspeichers auf, welcher bis zu einer vorbestimmten Öffnungsstellung mit dem beweglichen Möbelteil gekoppelt ist und nach Überschreitung der besagten be- stimmten Öffnungsstellung selbsttätig entkoppelt ist und in dieser Stellung den gespannten Kraftspeicher blockiert. Erfϊndungsgemäß weißt der Spannmechanismus zwei mit dem Kraftspeicher gekoppelte und den Spannmechanismus synchron blockierende bzw. aktivierende Mitnehmer 109, 1 13, 207, 208, 305, 306, 405, 406 auf.
Bei der in der Figuren lund 2 gezeigten Ausführungsvariante besteht die Selbsteinzugsvorrichtung 100 im Wesentlichen aus drei Bauteilen, und zwar aus einem Grundkörper 101 , der auf einer Oberseite und auf einer Unterseite mit Rasthaken 1 17, 1 18 ausgebildet ist, und zwei identischen Gehäusen 104, 105, welche jeweils mit den Rasthaken 1 17, 118 verrastbar sind, wobei in den Gehäusen 104, 105 jeweils ein Mitnehmer 109, 1 13 gelagert ist. Diese Gehäuse 104, 105 sind an einer ihrer Seitenflächen offen ausgebildet. Aus dieser offenen Seite des jeweiligen Gehäuses 104, 105 ragt jeweils der in dem Gehäuse gelagerte Mitnehmer 109, 1 13 hervor. Die Mitnehmer 109, 1 13 sind auf ihrer aus dem Gehäuse 104,105 herausra- genden Seite so ausgebildet, dass sie mit einem Aktivator 7, 8, wie es beispielhaft in der Figur 15 gezeigt ist, koppelbar sind, so dass diese beim Herausbewegen eines beweglichen Möbelteils aus seiner Schließstellung heraus in dem Gehäuse 104, 105 verschoben werden. Der Grundkörper 101 ist dabei an der Mittelschiene 4 befestigt. Der Aktivator 7 ist an der Laufschiene 3 und der Aktivator 8 an der Füh- rungsschiene 5 angeordnet.
An den Mitnehmern 109, 113 sind als Kraftspeicher zwei in den Figuren 1 und 2 nicht gezeigte Zugfedern arretiert, deren andere Enden an dem Grundkörper 101 in den Aufnahmen 121 befestigt sind. Somit werden beim Herausbewegen eines be- weglichen Möbelteiles aus seiner Schließstellung beide Zugfedern gleichzeitig gespannt. Zur Arretierung dieser Spannstellungen sind die Mitnehmer 109, 1 13 in L- förmig gestalteten Kulissenführungen 1 12, 1 16 in den Gehäusen 104, 105 über an den Mitnehmern vorgesehenen Führungszapfen 110, 1 11 , 114, 1 15 geführt. Der hervorstehende Führungszapfen 114 greift in eine Öffnung 122 einer Zahnstange 107 ein und der hervorstehende Führungszapfen 111 greift in eine Öffnung 123 einer Zahnstange 106 ein. Sobald die dem kurzen L-Stück der Kulissenführungen 1 12, 116 näheren Führungszapfen 1 10, 1 15 der Mitnehmer 109, 113 in das kurze L-Stück der Kulissenführungen 1 12, 116 geschoben sind, werden die Mitnehmer 109, 1 13 derart in die Gehäuse 104, 105 hinein gekippt, dass die mit den Mitnehmern 109, 1 13 gekoppelten Aktivatoren 7, 8 von den Mitnehmern 109, 1 13 entkoppelt werden, so dass die mit dem Aktivator 7 verbundene Laufschiene 3 im entkoppelten Zustand in Richtung ihrer maximalen Öffnungsstellung verschiebbar ist, während der Kraftspeicher vollständig gespannt fixiert ist. Zeitgleich wird die Mittelschiene 4 zusammen mit der Laufschiene 3 relativ zu der mit dem Aktivator 8 gekoppelten Führungsschiene 5 bewegt. Der dem Aktivator 8 zugeordnete Kraftspeicher ist somit ebenfalls vollständig gespannt und fixiert. Wird die Laufschiene 3 wieder zurück in ihre Schließstellung bewegt, wird die Kopplung zwischen dem Aktivator 7 und dem Mitnehmer 1 13 sowie die Kopplung zwischen dem Aktivator
8 und dem Mitnehmer 109 wieder hergestellt, so dass nun die gespeicherte Kraft der Kraftspeicher als Einzugshilfe des beweglichen Möbelteils in seine endgültige Schließstellung nutzbar gemacht werden kann. Erst wenn beide Aktivatoren 7, 8 mit den Mitnehmern 109, 1 13 wieder in Eingriff sind, löst das System aus und die Selbsteinzugsvorrichtung 100 wird wirksam und bewirkt somit ein Schließen der
Auszugsführung 1. Somit wird ein Lauffehler in Form eines Käfigversatzes wirksam behoben bzw. verhindert.
In einer Ausführungsvariante sind die Mitnehmer zusätzlich mit je einem an dem Grundkörper angeordneten Dämpfer 102, 103 gekoppelt, mittels dessen kurz vor
Erreichen der endgültigen Schließstellung eine der Richtung der Schließkräfte entgegen wirkende und die Schließbewegung dämpfende Gegenkraft aufgebracht wird.
Der Grundkörper 101 ist an der Mittelschiene 4 festgelegt. Das Gehäuse 104 ist über die Rasthaken 1 17 an dem Grundkörper 101 und das Gehäuse 105 über die Rasthaken 1 18 an dem Grundkörper 101 festgelegt. In dem Schlitz 120 im Grundkörper 101 wird die dem Mitnehmer 109 zugeordnete und über den hervorstehenden Führungszapfen 1 1 1 der Öffnung 123 in der Zahnstange 106 verbundene Zahnstange 106 gleitend geführt. In dem Schlitz 119 im Grundkörper 101 wird die dem Mitnehmer 113 zugeordnete und über den hervorstehenden Führungszapfen 114 der Öffnung 122 in der Zahnstange 107 verbundene Zahnstange 107 gleitend geführt. Das Zahnrad 108 ist an dem Grundkörper 101 so mittig festgelegt, das es in den Zahnstangen 106, 107 läuft, somit wird das System synchronisiert. Die Zahnstangen 106, 107 sind dauerhaft mit dem Zahnrad 108 in Eingriff.
Die beiden Zahnstangen 106 und 107 bestehen dabei aus einer Befestigungsplatte, welche an dem jeweiligen Gehäuse 104, 105 befestigbar sind, sowie jeweils einem zu der Befestigungsplatte senkrecht stehenden verzahnten Steg, wobei sich die verzahnten Stege der Zahnstangen 106, 107 einander gegenüberstehen, so dass das Zahnrad 108 gleichzeitig in beide Zahnstangen 106, 107 eingreifen kann. Dadurch ist gewährleistet, dass eine Verschiebung des Mitnehmers 109 stets mit einer Verschiebung des Mitnehmers 113 einher geht. Bei der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsvariante der Selbsteinzugsvorrichtung 200 sind beide Mitnehmer 207, 208 mit dem gleichen Dämpfer 202 verbunden. Der Grundkörper 201 weist in dieser Variante an seinen jeweiligen Enden jeweils ein Plateau auf, an dessen Rand die Mitnehmer 207, 208 geführt sind. Zwischen den beiden Plateaus ist der Dämpfer 202 angeordnet. Der Dämpfer 202 ist dabei (wie auch die Dämpfer der anderen Ausführungsvarianten) im wesentlichen als Zylinder ausgebildet, aus dessen bodenseitiger Stirnseite ein Steg 210 mit feststehender Länge sowie kopfseitig ein in dem Dämpfer 202 verschiebbarer Steg 209 angeordnet sind, wobei die Stege 209, 210 mit jeweiligen dem Dämpfer zugewandten Stirnseiten der Mitnehmer 207, 208 über Kugel-Pfannen-Gelenke gekop- pelt sind. Dazu sind an den dem Dämpfer 202 zugewandten Stirnseiten der Mitnehmer 207, 208 pfannenartige Ausnehmungen vorgesehen, in die die kugelförmigen Enden der Dämpferstege 209, 210 gebettet sind.
Jeder der Mitnehmer 207, 208 ist mit einem längs dem Grundkörper 201 ver- schiebbar gehaltenen Verriegelungssteg 205, 206 verschwenkbar über Gelenke
230, 231 gekoppelt, wobei jeder der Mitnehmer 207, 208 in seiner Blockierstellung diesen Verriegelungssteg 205, 206 des jeweils anderen Mitnehmers 207, 208 blockiert. Zur verschiebbaren Halterung der Verriegelungsstege 205, 206 sind an dem Grundkörper 201 Führungsstege 219 vorgesehen, welche vorzugsweise L-formig ausgebildet sind und paarweise versetzt einander gegenüber stehen, so dass die
Verriegelungsstege 205, 206 in Längsrichtung der Verriegelungsstege bzw. des Grundkörpers verschiebbar in dem Grundkörper angeordnet sind. Die Verriegelungsstege 205, 206 weisen dabei eine Länge auf, die derart bemessen ist, dass die Verriegelungsstege 205, 206 in der ungespannten Stellung jeweils über die stirnseitigen Kanten des Grundköipers 201 , an der der jeweils andere Mitnehmer verschiebbar angeordnet ist, hinaus stehen und bei Verschieben der Mitnehmer 207, 208 in ihre Blockierstellung in eine Position verschoben werden, bei denen das vormals am entgegen gesetzten Ende des Grundkörpers 201 hervorstehende Ende des Verriegelungssteges 205, 206 mit der stirnseitigen Kante des Grundkörpers 201 fluchtet. Die dem Verriegelungssteg, der mit dem jeweils anderen Mitnehmer gekoppelt ist, zugewandte Seite des Mitnehmers 207, 208 ist dazu mit Ansätzen 211, 214 ausgebildet, die eine Bewegung des mit dem anderen Mitnehmer gekoppelten Verriegelungsstegs über den Rand des Grundkörpers 201 hinaus an dessen Stirnseiten 227, 228 verhindert, so lange nur einer der Mitnehmer 207, 208 aus seiner Blockierposition wegbewegt wurde.
Die Führung der Mitnehmer 207, 208 auf dem Grundkörper 201 wird zusätzlich durch je eine angewinkelte Nut 213, 216 auf den Plateaus des Grundkörpers 201 unterstützt, in das ein jeweiliger Führungsstift 215 an den Mitnehmern 207, 208 eingreift.
Wie insbesondere in Figur 4 zu erkennen ist, sind die Zugfedern 203, 204 mit je- weils einem Ende 221, 222 an zu diesem Zweck an der Grundkörper 201 vorgesehenen Rastausnehmungen 224, 226 befestigt und an dem jeweils anderen Ende 220, 223 an die jeweiligen Mitnehmer 207, 208 in den Rastausnehmungen 217 gekoppelt.
Ein weiteres Aus fiihrungsbei spiel zeigen die Figuren 5 und 6. Der Grundkörper 301 der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ebenfalls an der Mittelschiene 4 angeordnet. Die zur gleichzeitigen Auslösung der Selbsteinzugsvorrichtung 301 erforderliche Synchronisation des Eingriffs der Aktivatoren 7, 8 und der Betätigung der Mitnehmer 305, 306 erfolgt hier über ein an der Mittelschiene 4 drehbar angeordnetes Zahnrad, dass über die gesamte Auszugslänge beidseitig mit Zahnstangen im Eingriff steht, die jeweils an der Führungsschiene 5 und an der
Laufschiene 3 festgelegt sind, (nicht gezeigt). Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Zugfedern 303, 304 in einer Länge ausgebildet, die der Strecke eines der Mitnehmer 306, 305 plus dem gesamten Dämpfer 302 entspricht. Die Rastaus- plus dem gesamten Dämpfer 302 entspricht. Die Rastausnehmungen 312, an denen jeweils ein Ende 310,313 der Zugfedern 303,304 eingerastet ist, befinden sich in dieser Ausführungsvariante an den stirnseitigen Enden des Grundkörpers 301.
Bei der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Au s führ imgs Variante der Selbsteinzugsvorrichtung ist die gesamte Selbsteinzugsmechanik, die wiederum an der Mittelschiene 4 angeordnet ist, in einem Grundkörper 401 angeordnet, welcher teilweise als Gehäuse ausgebildet ist, das den Dämpfer 403 sowie eine aus zwei Zugfedern 410, 41 1 und Zahnstangen 407, 408 sowie ein zwischen diesen Zahnstangen 407, 408 angeordnetes Zahnrad 409 von drei Seiten umschließt, wobei die offene Seite durch eine Platte 402 verschließbar ist. Dazu sind and der Platte 402 zwei Stifte 422, 420 angeordnet, die in Öffnungen an einer parallel zu der Platte 402 verlaufenden Fläche des Grundkörpers 401 eingreifen. Die Platte 402 weist des weiteren einen zylinderförmigen Zapfen 421 auf, der senkrecht aus der Platte in das Gehäu- seinnere des Gehäuseteils des Grundkörpers 401 hineinragt. An diesem zylinderförmigen Zapfen 421 ist das Zahnrad 409 drehbar angeordnet. Das Zahnrad 409 steht mit zwei Zahnstangen 407, 408 dauernd im Eingriff, welche mit ihrer Verzahnung einander gegenüber liegend angeordnet sind. Die in der Zeichnung obere Zahnstange 407 ist zwischen dem schwenkbaren Mitnehmer 406 und der Zugfeder 410 angeordnet. Das andere Ende der Zugfeder 410 ist dabei an dem Grundkörper
401 befestigt. Die untere Zahnstange 408 ist an den schwenkbaren Mitnehmer 405 gekoppelt. Dadurch ist in einfacherer Weise gewährleistet, dass die Spannvorrich- tung stets gleichmäßig gespannt wird und im Falle einer Aufhebung einer Blockierstellung nur eines Mitnehmers 405 die Einzugshilfe durch die Blockierstel- lung des anderen Mitnehmers 406 weiterhin blockiert wird, und erst in Aktion tritt, wenn beide Mitnehmer 405, 406 aus ihrer Blockierstellung herausgetreten sind.
In den Figuren 9 bis 20 sind unterschiedliche Ansichten einer Ausführungsvariante einer erfmdungemäßen Auszugsführung gezeigt. Die in den Figuren gezeigte Vari- ante eignet sich insbesondere für Schubkästen oder Möbelauszüge. Die mit dem
Bezugszeichen 1 bezeichnete Auszugsführung besteht im Wesentlichen aus einer an einem Möbelkorpus festlegbaren Führungsschiene 5, in die eine Mittelschiene 4 eingreift, auf der wiederum eine beispielsweise mit einem Schubkasten verbindbare Laufschiene 3 angeordnet ist. Die Selbsteinzugsvorrichtung ist dabei an der Mittelschiene 4 befestigt. Sowohl die Führungsschiene 5 als auch die Laufschiene 3 sind mit jeweils einem Aktivator 7, 8 ausgestattet, die, wie in Figur 15 gut zu erkennen ist, jeweils mit einem der Mitnehmer 305, 306 gekoppelt sind. Während der relati- ven Verschiebung der Laufschiene 3 gegenüber der Mittelschiene 4 und der Mittelschiene 4 gegenüber der Führungsschiene 5 werden durch die Aktivatoren 7, 8 die Mitnehmer 305» 306 mitbewegt und dadurch der Kraftspeicher der Selbsteinzugs- vonϊchtung 6 gespannt. Wird ein bestimmter Auszugsweg durch die Laufschiene 3 und die Mittelschiene 4 und die Führungsschiene 5 überschritten, werden durch entsprechende Führungen der Mitnehmer 305, 306 diese aus dem Eingriffsbereich der Aktivatoren 7, 8 weggekippt und in dieser Position verriegelt. Die Laufschiene 3 und die Mittelschiene 4 können nun in ihre vollständige Auszugsposition ausgezogen werden und die Selbsteinzugsvorrichtung 6 verbleibt in einer Lage, in der der Kraftspeicher der Selbsteinzugsvorrichtung vollständig gespannt ist. Die Befes- tigungswinkel 2, gezeigt in der Figur 12, dienen zum Festlegen der Auszugsführung 1 an einem hier nicht gezeigten Möbelkorpus.
Werden nun die Laufschiene 3 und die Mittelschiene 4 wieder in Schließrichtung zurück verschoben, gelangen in einer bestimmten Verschiebeposition die Aktivatoren 7, 8 wieder in den Bereich der Mitnehmer 305, 306, entriegeln diese und geben damit die Kraftspeicher frei. Durch die entsprechende Kraft wird dann über das Zusammenspiel zwischen den Mitnehmern 305, 306 und den Aktivatoren 7, 8 die Laufschiene 3 und die Mittelschiene 4 selbsttätig in Schließrichtung zurückgezogen.
Bezugszeichenliste
1 Auszugsführung
2 Befestigungswinkel
3 Laufschiene
4 Mittelschiene
5 Führungsschiene
6 S elbsteinzugs Vorrichtung
7 Aktivator
8 Aktivator
100 Selbsteinzugsvorrichtung
101 Grundkörper
102 Dämpfer
103 Dämpfer
104 Gehäuse
105 Gehäuse
106 Zahnstange
107 Zahnstange
108 Zahnrad
109 Mitnehmer
110 Führungszapfen
1 11 Hervorstehende Führungszapfen
1 12 Kulissenführung
1 13 Mitnehmer
1 14 Hervorstehende Führungszapfen
1 15 Führungszapfen
1 16 Kulissenführung
1 17 Rasthaken
1 18 Rasthaken
119 Schlitz
120 Schlitz
121 Aufnahme
122 Öffnung
123 Öffnung 00 Selbsteinzugsvorrichtung 01 Grundkörper 02 Dämpfer 203 Zugfeder
204 Zugfeder
205 Verriegelungssteg
206 Verriegelungssteg 207 Mitnehmer
208 Mitnehmer
209 Steg
210 Steg
211 Ansatz 214 Ansatz
216 Nut
217 Rastausnehmung
219 Führungssteg
220 Ende 221 Ende
222 Ende
223 Ende
224 Rastausnehmung
225 Führungsstift 226 Rastausnehmung
227 Stirnseite
228 Stirnseite
230 Gelenk
231 Gelenk
300 Selbsteinzugsvorrichtung
301 Grundkörper
302 Dämpfer
303 Zugfeder 304 Zugfeder
305 Mitnehmer
306 Mitnehmer 310 Ende
312 Rastausnehmung 313 Ende
314 Ende
318 Führungsbahn
319 Führungsbahn 400 Selbsteinzugsvorrichtung
401 Grundkörper
402 Platte
403 Dämpfer 405 Mitnehmer
406 Mitnehmer
407 Zahnstange
408 Zahnstange
409 Zahnrad 410 Zugfeder
411 Zugfeder
418 Führungsbahn
419 Führungsbahn
420 Stift 421 Zylinderförmiger Zapfen
422 Stift

Claims

Ansprüche
1. Selbsteinzugsvorrichtung (100, 200, 300, 400) für ein auszugsschienen- geführtes bewegliches Möbelteil, aufweisend - einen Grundkörper (101, 201, 301 , 40I)5
- einen an dem Grundkörper (101 , 201 , 301, 401) angeordneten Kraftspeicher, der beim Öffnen des beweglichen Möbelteiles gespannt wird und dessen gespeicherte Kraft beim Schließ Vorgang als Einzugshilfe in die endgültige Schließstellung nutzbar ist, - einen Spannmechanismus zum Vorspannen des Kraftspeichers, welcher bis zu einer vorbestimmten Öffnungsstellung mit dem beweglichen Möbelteil gekoppelt und nach Überschreitung der besagten bestimmten Öffnungsstellung selbsttätig entkoppelt ist und in dieser Stellung den gespannten Kraftspeicher blockiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannmechanismus zwei mit dem Kraftspeicher gekoppelte und den Spannmechanismus synchron blockierende bzw. aktivierende Mitnehmer (109, 1 13, 207, 208, 305, 306, 405, 406) aufweist, die von jeweiligen Auszugsschienen getrennt führbar sind.
2. Selbsteinzugsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftspeicher zwei Zugfedern (203, 204, 303, 304, 410, 41 1) vorgesehen sind, die jeweils an einem ersten Ende (221, 222, 310, 313) an dem Grundkörper (101, 201 , 301 , 401) und an einem zweiten Ende (220, 223, 309, 314) an einem der Mitnehmer (109, 1 13, 207, 208, 305, 306, 405, 406) arretiert sind.
3. Selbsteinzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (109, 1 13, 207, 208, 305, 306, 405, 406) mit einem an dem Grundkörper (101 , 201 , 301 , 401) angeordneten Dämpfer (102, 103, 202, 302, 403) gekoppelt sind, mittels dessen kurz vor Erreichen der endgültigen Schließstellung eine der Richtung der Schließkräfte entgegenwirkende und die
Schließbewegung dämpfende Gegenkraft aufgebracht wird.
4. Selbsteinzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf gegenüberliegenden Flächen dem Grundkörper (101) jeweils ein Dämpfer (102, 103) angeordnet ist, der mit jeweils einem der Mitnehmer (109, 1 13) gekoppelt ist.
5. Selbsteinzugsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (109, 1 13, 405, 406) über eine Zahnradsteuerung miteinander gekoppelt sind.
6. Selbsteinzugsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradsteuerung ein Zahnrad und eine an dem Grundkörper (101 , 201 , 301 , 401 ) befestigte Zahnstange aufweist.
7. Selbsteinzugsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradsteuerung ein Zahnrad (108, 409) aufweist, das in jeweils eine mit einem der Mitnehmer (109, 113, 405, 406) gekoppelte Zahnstange (106, 107, 407, 408) eingreift.
8. Selbsteinzugs Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Mitnehmer (207, 208) mit einem längs dem Grundkörper (201) verschiebbar gehaltenen Verriegelungssteg (205, 206) gekoppelt ist, wobei jeder der Mitnehmer (207, 208) in seiner Blockierstellung den Verriegelungssteg (205, 206) des jeweils anderen Mitnehmers (207, 208) blockiert.
9. Selbsteinzugsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannmechanismus teilweise von einem Gehäuse
(104) umgeben ist.
10. Selbsteinzugsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (104) eine Kulissenführung (1 12, 116) aufweist, in die an dem jeweiligen Mitnehmer (109, 1 13) vorgesehene Führungsstege (110, 11 1 , 114,
1 15) zur Führung des Mitnehmers (109, 113) ragen.
1 1. Selbsteinzugsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kulissenführung (1 12, 116) I-förmig ausgebildet ist, so dass ein in das kurze L-Stück der Kulissenführung (112, 1 16) geschobener Führungssteg (1 15) den Mitnehmer in dieser Position blockiert.
12. Selbsteinzugsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Grundkörpers (201) eine
Führungsbahn (213, 216, 319, 320, 418, 419) zur Führung eines jeweiligen Mitnehmers (207, 208, 305, 306, 405, 406) aufweist
13. Auszugsführung (1) für Schubkästen, Möbelauszüge oder dergleichen, auf- weisend
- eine am Korpus eines Möbels befestigbare Führungsschiene (4),
- eine an einem Schubkasten, einem Möbelauszug oder dergleichen befestigbare Laufschiene (3),
- eine verschiebbar zwischen Führungsschiene (4) und Laufschiene (3) an- geordnete Mittelschiene (5), gekennzeichnet durch eine Selbsteinzugsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
14. Auszugs führ ung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsteinzugsvorrichtung (100, 200, 300, 400) an der Mittelschiene (5) befestigt ist.
15. Auszugsführung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Führungsschiene (4) und an der Laufschiene (3) jeweils ein Aktiva- tor (7, 8) zur Steuerung der Selbsteinzugsvorrichtung (100, 200, 300, 400) angeordnet ist.
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