WO2010060774A1 - Brandsimulationsvorrichtung - Google Patents

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WO2010060774A1 PCT/EP2009/064708 EP2009064708W WO2010060774A1 WO 2010060774 A1 WO2010060774 A1 WO 2010060774A1 EP 2009064708 W EP2009064708 W EP 2009064708W WO 2010060774 A1 WO2010060774 A1 WO 2010060774A1
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Gerhard Naderer
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Naderer Brandsimulation Ag
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Abstract

Zur Brandsimulatϊon wird in einer Brandsimulationsvorrichtung (1) eine mittels einer Regel- und Steuereinheit (17) reproduzierbare Zuführung von unterschiedlichen Brennstoffen oberhalb mindestens einer Brandsϊmulationsfläche (11) auf einer Ätmosphärenseite ausserhalb eines Vorrichtungskörpers bereitgestellt. Brennstoff wird mittels Brennstoffverteilungsleitungen (19) regelbar bis zu mindestens einem Brennstoffauslass (20) geleitet, welcher atmosphärenseitig angeordnet und Teil eines Austrittsmodules (2) ist. Das Austrittsmodul (2) umfasst ein Prallblech, welches den ausströmenden Brennstoff oberhalb der Brandsimulationsfläche (11) in einem Brennstoffvolumen verteilt. Zur Zündung wird eine Zündelektrode (4) eingesetzt und zur Überwachung des Löscherfolges dient mindestens ein Flammüberwachungssensor, welcher von der Regel- und Steuereinheit (17) auslesbar und steuerbar ist.

Description

Brandsimulationsvorrichtunq
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Brandsimulationsvorrichtung für das Training zur Feuerbekämpfung, umfassend einen Vorrichtungskörper in dessen Innenraum mindestens eine Brennstoffverteϊlungsleitung verzweigt verlaufend durch eine Mehrzahl von Regelventilen, welche mittels einer Regel- und Steuereinheit über eine Mehrzahl elektrischer Versorgungsleitungen, welche ebenfalls im Innenraum verlaufend angeordnet sind, mit Brennstoff kontrolliert versorgbar und ansteuerbar ist, sodass ein definierbares und variierbares Brennstoffvolumen eines flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes auf einer Ätmosphärenseite ausserhalb des Vorrichtungskörpers lieferbar ist, welches atmosphärenseitig mittels mindestens einer elektrischen Zündelektrode entflammbar ist, sodass die so erzeugten und gespiesenen Flammen mit mindestens einem Flammüberwachungsssensor, welcher mit der Regel- und Steuereinheit zusammenwirkt, überwachbar und steuerbar sind.
Stand der Technik
Die EP0535279 beschreibt eine Brandsimulationsvorrichtung, welche gezielt Flüssigkeitsbrände, beispielsweise von ausgelaufenem Benzin simuliert. Es wird ein Brennstoffvolumen aus zugeführtem Brennstoff oberhalb einer Brandsimulationsfläche erzeugt, wobei Brennstoff durch Brennstoffverteilungsleitungen regelbar in ein Medium geleitet wird und dort freigesetzt wird. Durch eine Brennstoffverteilung innerhalb des Mediums bildet sich eine Verteilung von Brennstoff, welcher an die Oberfläche des Mediums diffundiert und sich dort auf der Brandsimulationsfläche verteilt. Die Schaffung einer gewünschten Brandsimulationsfläche ist durch die Durchleitung und Verteilung des Brennstoffes durch das Medium erreichbar. Damit wird der Brennstoff innerhalb des Mediums unkontrollierbar verteilt und nach dem Aufstieg an die Oberfläche des Medium, indirekt durch das Medium an die Atmosphäre abgegeben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Brennstoff Im Medium löst, bzw., dass je nach Art des Mediums und nach Art des Brennstoffes, der Brennstoff unstetig aufsteigt.
Da als Brennstoff meist flüssiges Propangas verwendet wird, welches auch im gasförmigen Zustand schwerer ist als Luft, ist eine gleichmässϊge Verteilung im Medium Sand oder Kies nicht zu erwarten. Es ist mit einer Ansammlung des Brennstoffes bis zu einer kritischen Menge zu rechnen, welche dann zu einem unbekannten Zeitpunkt unkontrolliert und explosionsartig verbrennen kann.
Der Verteilungsprozess des Brennstoffes erfolgt lediglich durch das Ausströmen lassen von Brennstoff innerhalb des Mediums, wobei keine besonderen Auslassdüsen benötigt werden. Es ist aber keine weitere Kontrolle des Verteilungsprozesses möglich und da die Verbrennung des herausgelassenen Brennstoffes erst mit einer enormen Zeitverzögerung, nach Durchgang durch das Medium stattfindet, ist die Regelung der Verbrennung äusserst träge.
Mit der Vorrichtung aus EP0535279 wird eine annähernd homogene Brennstoffversorgung oberhalb der Brandsimulationsfläche erreicht, wobei verschiedene Flächenbereiche nicht mit unterschiedlich viel Brennstoff versorgbar sind. Die Zündung erfolgt, wie im Stand der Technik der Brandsimulationsvorrichtungen mit einem Pilotbrenner, welcher den erzeugten Brennstoffvolumen oberhalb der Brandsimulationsfläche entzündet. Die Verwendung eines Pilotbrenners macht die Zündung des Brennstoffes aufwändig und unflexibel, da zum einen ein hoher technischer Aufwand zur Versorgung und Steuerung des Pilotbrenners nötig ist und jeweils der gesamte Brennstoff an der gesamten Brandsimulationsfläche entzündbar ist.
Eine Weiterentwicklung einer Brandsimulationsvorrichtung ist in DE102004058190 beschrieben. Brennstoff wird mittels einer Mehrzahl von Düsen direkt, ohne Umweg durch ein Verteilungsmedium, in die Atmosphäre abgegeben. Die unterschiedlichen Formen verwendbarer Düsen bestimmen die Verteilung des Brennstoffes oberhalb der Brandsimulationsfläche, wodurch unterschiedliche Flammbilder erzeugbar sind. Über einem Hohlraum, in welchem Brennstoffverteilungsleitungen, Regeleinrichtungen und elektrische Versorgungsleitungen angeordnet sind, bildet sich ein Brennstoffvolumen aus. Verteilt angeordnete
Flammüberwachungssensoren, welche mit einer Regel- und Steuereinheit verbunden sind, erlauben die Auswertung des Löscherfolges. Mittels der Regel- und Steuereinheit ist ein Brand einfach, sicher und schnell entzündbar, wobei zur Zündung ein Pilotbrenner eingesetzt wird. Dieser Pilotbrenner wird mit Brennstoff versorgt und ebenfalls durch die Regel- und Steuereinheit bedient.
Da die Brandsimulationsvorrichtung gemäss DE102004058190 kein flüssiges oder körniges Verteilmedium aufweist, ist die Brandsimulationsvorrichtung begehbar ausgestaltet und erlaubt das Abstellen von Gegenständen zur Brandsimulation auf der Brandsimulationsfläche.
Zur Erreichung von Bereichen der Brandsimulationsvorrichtung mit unterschiedlichen Mengen angesammelten Brennstoffes, wobei die unterschiedlichen Bereiche voneinander unabhängig entzündbar und wiederentzündbar sind, wird die gesamte Brandsimulationsvorrichtung aus einer Mehrzahl von Verteilsystemen gebildet. Diese Verteilsysteme umfassen jeweils die gleichen technischen Merkmale und lassen sich wie einzelne unabhängige Brandsimulationsvorrichtungen nebeneinander betreiben. Der technische Aufwand für die Zündung jedes Verteilsystems mit einem Pilotbrenner und die Ausstattung jedes Verteilsystems mit allen nötigen Bauteilen macht die Brandsimulationsvorrichtung kompliziert und teuer.
Darstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt eine Brandsimulationsvorrichtung zu schaffen, welche eine reproduzierbar und direkt regelbare Zufuhr von flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen zur Erreichung eines kontrollierbaren Brennstoffvolumens im Bereich einer Brandsimulationsfläche erlaubt.
Darüber hinaus ist es gewünscht eine Verteilung von Brennstoffen in verschiedenen Flächenabschnitten der Brandsimulationsfläche mit geringem technischen Aufwand zu erreichen, wobei die verschiedenen Flächenabschnitte unabhängig voneinander entzündbar sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung mindestens einer verlässlich arbeitenden, einfach steuerbaren und gaszuführungsfreien Zündvorrichtung, welche eine gezielte direkte und pilotbrennerfreie Zündung des Brennstoffvolumens erlaubt.
Die Aufgabe erfüllt eine Brandsimulationsanlage gemäss den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht einer
Brandsimulationsvorrichtung, während Figur 2a eine Schnittansicht durch eine Brandsimulationsanlage entlang der Schnittlinie A-A aus Figur 1 zeigt.
Figur 2b zeigt eine vergrösserte Schnittansicht gemäss Figur 2a mit einem Brennstoffvolumen im Bereich eines
Austrittsmoduls.
Figur 3 zeigt eine Detailansicht eines Austrittsmoduls, gemäss der kreisförmigen Markierung aus Figur 1.
Figur 4a zeigt eine weitere Ausführungsform einer
Brandsimulationsvorrichtung als schematische
Schnittansicht, wobei der Vorrichtungskörper die Form eines Fahrzeuges und eine Mehrzahl an Brandsimulationsflächen aufweist, während
Figur 4b eine schematische Schnittansicht einer dritten Ausführungsform eines Vorrichtungskörpers in Form einer Küchenzeile mit einer Mehrzahl von Austrittsmodulen darstellt.
Beschreibung
Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer
Brandsimulationsvorrichtung 1 wird in den Figuren 1 bis 3 schematisch als ebene begehbare und in den Erdboden eingelassene Brandsimulationsvorrichtung 1 zur Simulation eines Flächenbrandes im Freien dargestellt.
Die Brandsimulationsvorrichtung 1 wird von einem Vorrichtungskörper 10 mit einem Innenraum 100 gebildet. Der Innenraum 100 wird von mindestens einer Brandsimulationsfläche 11 nach aussen gegen eine Atmosphärenseϊte 120 begrenzt. Auf der Atmosphärenseite 120 oberhalb der Brandsimulationsfläche 11 und ausserhalb des Vorrichtungskörpers 10 ist ein Brennstoffvolumen 12 verteilbar. Die mindestens eine Brandsimulationsfläche 11 kann eben oder förmlich ausgestaltet sein.
Im Innenraum 100 des Vorrichtungskörpers 10 sind Brennstoffverteϊlungsleitungen 19 angeordnet, welche teilweise von einem Verteilungsleitungsschutz 190 in Form beispielsweise von Rohrhülsen 190 umgeben sind. Mindestens eine Brennstoffzuleitung 16 ist mit den Brennstoffverteilungsleitungen 19 verbunden, wodurch Brennstoff den Brennstoffverteilungsleitungen 19 zuführbar ist. Die Brennstoffverteilungsleitungen 19 können beliebig, ja nach Anforderung an die Brandsimulationsvorrichtung 1, verzweigt innerhalb des Vorrichtungskörpers 10 verlaufend verlegt sein.
Unterhalb der Brandsimulationsfläche 11, welche mit Brennstoff versorgbar und mit einem Brennstoffvolumen 12 bedeckbar ist, kann eine feuerresistente Schutzabdeckung 15 innerhalb des Vorrichtungskörper 10 angeordnet sein. Diese feuerresistente Schutzabdeckung 15 kann aus Sand, Kies, Beton, Keramikmaterial oder beispielsweise aus Wasser bestehen. Wie in Figur 3 erkennbar durchsetzt die Brennstoffverteilungsleitung 19 den Innenraum 100 des Vorrichtungskörpers 10 in Richtung Atmosphärenseite 120 durch die mindestens eine
Brandsimulationsfläche 11, welche die Grenzfläche zwischen Innenraum 100 und Ätmosphärenseite 120 bildet, vollständig querend.
Die Brennstoffverteilungsleitungen 19 münden In einen Brennstoffauslass 20, welcher ein Teil eines Austrittsmoduls 2 ist. Das Austrϊttsmodul 2 umfasst zusätzlich jeweils ein Prallblech 21 an einer Prallblechhalterung 22. Das Austrittsmodul 2 ist vollständig auf der Atmosphärenseite 120 und damit vollständig ausserhalb des Vorrichtungskörper 10 gelegen angeordnet. Die Brennstoffverteilungsleitung 19 quert den Vorrichtungskörper 10 und die feuerresistente Schutzabdeckung 13 vollständig, sodass der Brennstoffauslass 20 damit direkt ausserhalb des Vorrichtungskörpers 10 in die Atmosphäre auf der Atmosphärenseite 120 mündet.
Zugeführter flüssiger oder gasförmiger Brennstoff kann aus dem Brennstoffauslass 20 direkt in die Atmosphäre entweichen. Mindestens ein Prallblech 21 an einer Prallblechhalterung 22 ist atmosphärenseitig oberhalb der Brandsimulationsfläche 11 angeordnet, damit Brennstoff das gewünschte Brennstoffvolumen 12, bestehend aus gezielt und reproduzierbar verteiltem Brennstoff oberhalb der
Brandsimulationsfläche 11 bilden kann. Die Prallbleche 21 sind mit den entsprechenden Prallblechhalterungen 22 von dem Vorrichtungskörper 10 und der feuerresistenten Schutzabdeckung 13 beabstandet, angeordnet. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Prallblechhalterung 22 direkt an der Brennstoffverteilungsleitung 19 innerhalb des Vorrichtungskörpers 10 unlösbar befestigt. Wie Im Detail in Figur 3 erkennbar, lenken die Prallbleche 21 austretenden Brennstoff annähernd parallel zur Brandsϊmulationsfläche 11 ab. Der Brennstoff bildet damit ein Brennstoffvolumen 12 welches nahe der Brandsimulationsfläche 11 verteilt ist. Im Bereich der Austrittsmodule 2 ist eine Konzentration von Brennstoff im Brennstoffvolumen 12 erreichbar.
Wie in der Detailansicht eines Austrittsmoduls 13 erkennbar, weist das Prallblech 21 eine Form auf, welche die Verteilung des Brennstoffes auf der Brandsimulationsfläche 11 in Form eines Brennstoffvolumens 12 vorteilhaft begünstigt, da die Kanten abgeschrägt sind, wodurch der Brennstoff in Richtung der Brandsϊmulationsfläche 11 reflektiert wird.
Die Zufuhr des Brennstoffes ist durch eine Regel- und Steuereinheit 17 regulierbar, wobei die Regel- und Steuereinheit 17 in diesem Ausführungsbeispiel dem Vorrichtungskörper 12 direkt benachbart in einem Schacht 171 mit einer Äbdeckplatte 172 verdeckbar angeordnet ist. Mittels einer Mehrzahl von elektrischen Versorgungsleitungen 18, welche im Innenraum 100 des Vorrichtungskörpers 10 verlaufend verlegt sind, sind Regel- und Steuersignale übertragbar. Über mindestens ein Hauptventil 173 ist Brennstoff durch Brennstoffzuleitungen 16 über eine Mehrzahl von Regelventilen 170 in die einzelnen unabhängig steuerbaren Brennstoffverteilungsleitungen 19 einspeisbar. Die Mehrzahl von Regelventilen 170 ist elektromagnetisch oder pneumatisch steuerbar und ebenfalls in dem Schacht 171 untergebracht. Eine nicht dargestellte mittels Software betriebene Rechnereinheit erlaubt die Steuerung der Regelventile 170 unabhängig voneinander. Durch die elektrischen Versorgungsleitungen 18 sind die Regel- und Steuersignale zwischen der Rechnereinheit, der Regel- und Steuereinheit 17, den unabhängigen Regelventilen 170 und dem Hauptventil 173 übertragbar. Somit ist eine Versorgung einzelner Austrittmodule 2 in unterschiedlichen Flächenbereichen der Brandsimulationsfläche 11 mit gewünschten Mengen Brennstoff unabhängig voneinander erreichbar und das Brennstoffvolumen 12 oberhalb der Brandsimulationsfläche 11 kann zur Erreichung unterschiedlicher Flammbilder der späteren Brandsimulation variiert werden.
Die Zündung des Brennstoffvolumens 12 auf der Atmosphärenseite 120 wird in der vorliegenden Brandsimulationsvorrichtung 1 durch elektrisch betriebene Zündelektroden 4 durchgeführt. Im Bereich des Austrittsmoduls 2 kann mindestens eine der Zündelektroden 4 angeordnet sein. Vorteilhaft ist eine Anordnung der Zündelektrode 4 auf der Atmosphärenseite 120 im Raum zwischen dem Brennstoffauslass 20 und dem Prallblech 21. Aufgrund der Nähe der Zündelektrode 4 zum Brennstoffauslass 20 können bereits kleine Mengen Brennstoff direkt nach dem Austritt aus dem Brennstoffauslass 20 in die Atmosphäre oberhalb der Brandsimulationsfläche 11 gezündet werden. Es ist möglich aber nicht nötig, im Bereich jedes Austrittsmodules 2 eine Zündelektrode 4 anzuordnen, um jeweils den Brennstoff im Flächenbereich in der Nähe des jeweiligen Austrittsmodules 2 zu zünden.
Wenn das Brennstoffvolumen 12 teilweise oder vollständig gezündet worden ist, bilden sich Flammen aus, deren Flammbilder durch die gezielte Zuführung von Brennstoff aufgrund der Anordnung der Austrittsmodule 2 und der daraus resultierenden Brennstoffverteilung oberhalb der Brandsimulationsfläche 11 bestimmt sind.
Um den Löscherfolg während des Trainings auszuwerten und die Zuführungsmenge des Brennstoffes kontinuierlich zu ermitteln und zu regeln, werden Flammüberwachungssensoren 3 in Form beispielsweise von Thermoelementen 3 im Bereich der Austrittsmodule 2 angeordnet. Neben Thermoelementen 3 sind auch Sensoren für Löschmittel, wie Wasser, Pulver oder Schaum einsetzbar, welche Rückschlüsse auf den erreichten Löscherfolg möglich machen. Die Messwerte der Flammüberwachungssensoren 3 werden kontinuierlich von einer nicht dargestellten Rechnereinheit mittels Software ausgewertet, wobei bei einem negativen Temperaturgradienten auf eine erfolgreiche Löschaktion geschlossen wird und zur Simulation die Gaszufuhr durch die Regel- und Steuereinheit 17 programmiert gedrosselt wird. Mit dieser Rückkopplung der Messwerte der Flammüberwachungssensoren 3 kann eine Brandsimulation mit Löschfortschritt nachgebildet werden.
Die Form des Brennstoffauslasses 20 spielt bei der Verteilung des Brennstoffes auf der Brandsimulationsfläche 11 keine Rolle, weshalb auf aufwändige und teure Düsen mit speziellen Düsenformen verzichtet werden kann.
Das Prallblech 21 ist mittels der Prallblechhalterung 22 lösbar oder unlösbar mit der Brennstoffverteilungsleϊtung 19 im Bereich des Brennstoffauslasses 20 verbunden. Der teilweise unter hohem Druck austretende gasförmige oder flüssige Brennstoff prallt nach dem Austritt durch den Brennstoffauslass 20 auf die Unterseite des Prallbleches 21 und wird in Richtung des Vorrichtungskörpers 10 reflektiert. Da als Brennstoff bevorzugt Propangas, welches eine höhere Dichte als die Atmosphärenluft aufweist, verwendet wird, senkt und verteilt sich das Brennstoffvolumen 12 reproduzierbar oberhalb der Brandsimulationsfläche 11.
Optional kann ausserhalb des Vorrichtungskörpers 10 mindestens ein Gitterrost 14 angeordnet sein, wodurch die Brandsimulationsfläche 11 begehbar wird. Dazu sollte der Gitterrost 14 bündig mit dem Prallblech 21 der Austrittsmodule 2 abschliessend angeordnet sein. Da sich das Brennstoffvolumen 12 trotz Gitterrost 14 auf der Atmosphärenseite 120 verteilen lässt, hat ein solcher Gitterrost 14 keinen negativen Einfluss auf die erreichbaren Flammbilder. Die empfindlichen Bauteile wie Zündelektrode 4 und Flammüberwachungssensoren 3 sind aber durch den Gitterrost 14 gegen eine Zerstörung gesichert. Neben der Simulation von Flächenbränden ist auch eine Simulation von Bränden von Gegenständen wie Fahrzeuge und Gebäuden im Freien erwünscht. Die Figur 4a zeigt beispielhaft eine Brandsimulationsvorrichtung 1, wobei der Vorrϊchtungskörper 10 die Form eines Fahrzeugs 10' aufweist und die Karosserieflächen von mindestens einer Brandsimulationsfläche 11 teilweise oder vollständig gebildet werden. Die Austrittsmodule 2 mit Brennstoffauslass 20 und Prallblechen 21 ausserhalb des Innenraumes 100 auf der Ätmosphärenseite 120 sind deutlich erkennbar, während die Brennstoffverteilungsleitungen 19 und die elektrischen Versorgungsleitungen 18 vollständig im Innenraum 100 des Fahrzeuges 10' verlaufen. Um einen Fahrzeugbrand möglichst realistisch nachzubilden, sind die Formen der Prallbleche 21 derart zu wählen, dass in einigen Flächenbereichen eine Konzentration des Brennstoffes erreicht wird.
Des Weiteren können mit der erfindungsgemässen Brandsimulationsvorrichtung 1 auch Brände in geschlossenen Räumen von Mobiliar, beispielsweise Küchenzeilen, Schränken oder Elektrogeräten simuliert werden, wobei der Vorrichtungskörper 10 beispielsweise die Form einer Küchenzeile 10" aufweist und mindestens eine Brandsimulatϊonsfläche 11 ausgestaltet ist. Zum Einsatz in geschlossenen Räumen wird dann vorteilhafterweise gasförmiger Brennstoff eingesetzt, damit nicht zuviel Energie bei der Verbrennung freigesetzt wird. Wie die Figur 4b zeigt, kann die Brandsimulationsfläche 11 auch mindestens eine Aussenwand einer Küchenzeile 10" bilden. Auch hier sind die Austrittsmodule 2 atmosphärenseitig angeordnet und die Brennstoffverteilungsleitungen 19 und elektrischen Versorgungsleitungen 18 geschützt im Innenraum 100 der Küchenzeile 10" verlegt. Eine kontrollierte und regelbare Verbrennung von zugeführtem gasförmigen Brennstoff ermöglicht somit die Simulation eines Brandherdes In geschlossenen Räumen. Die feuerresistente Schutzabdeckung 13 kann beispielsweise aus Kies, Sand, Keramikmaterial, oder aber aus Wasser bestehen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Brennstoffauslass 20 zu keiner Zeit von der feuerresistenten Schutzabdeckung 13 bedeckt und teilweise oder ganz verschlossen ist.
Die erfindungsgemässe Brandsimulationsvorrichtung 1 funktioniert auch ohne die Verwendung einer feuerresistenten Schutzabdeckung 13. Bei Verwendung feuerfester Brennstoffverteilungsleitungen 19, beispielsweise aus Edelstahl und entsprechend ausgelegten elektrischen Versorgungsleitungen 18 auf
Hochtemperaturanwendungen abgestimmt beispielsweise mit hochschmelzenden Isolierungen, ist auch ein Betrieb ohne die feuerresistente Schutzabdeckung 13 möglich. Dies ist vor allem bei kleineren Brandherden in geschlossenen Räumen erwünscht.
Die beschrieben Brandsimulationsvorrichtung 1 erlaubt mittels Regel- und Steuereinheit 17 eine kontrollierte und reproduzierbare Zündung des Brennstoffvolumens 12 in einem oder einer Mehrzahl von Flächenabschnitten oberhalb der Brandsimulationsfläche 11, wobei der Brennstoff pilotbrennerfrei ohne Durchgang durch ein Verteilmedium direkt mittels Zündelektroden entzündbar ist. Es ist eine schnelle Regelschleife mit schneller Rückkopplung der Messsignale der Flammüberwachungssensoren 3 auf die Regel- und Steuereinheit 17 erreichbar, wodurch eine optimale Brandsimulation möglich ist. Bezugszeichenliste
1 Branclsimulationsvorrichtung
10 Vorrichtungskörper 10' Fahrzeug
10" Küchenzeile 100 Innenraum
11 Brandsimulationsfläche (mindestens eine)
12 Brennstoffvolumen 120 Atmosphärenseite
13 feuerresistente Schutzabdeckung
(Kiesbett/Sandbett/Betondecke/ Wasser/ (feuerresistent)
14 Gitterrost (optional)
16 Brennstoffzuleitung
19 Brennstoffverteilungsleitung 190 Verteilungsleitungsschutz (Rohrhülsen)
17 Regel- und Steuereinheit
170 Regelventil
171 Schacht
172 Abdeckplatte
173 Hauptventil
18 Elektrische Versorgungsleitung (Zündung+Sensoren)
2 Austrittsmodul
20 Brennstoffauslass
21 Prallblech
22 Prallblechhalterung
3 Flammüberwachungssensor (T, Wasser-, Pulver-, Schaumsensor)
4 Zündelektrode (gasfrei, elektrisch)

Claims

Patentansprüche
1. Brandsimulationsvorrichtung (1) für das Training zur
Feuerbekämpfung, umfassend einen Vorrichtungskörper (10) in dessen Innenraum (100) mindestens eine
Brennstoffverteilungsleitung (19) verzweigt verlaufend durch eine Mehrzahl von Regelventilen (170), welche mittels einer Regel- und Steuereinheit (17) über eine Mehrzahl elektrischer Versorgungsleitungen (18), welche ebenfalls im Innenraum (100) verlaufend angeordnet sind, mit Brennstoff kontrolliert versorgbar und ansteuerbar ist, sodass ein definierbares und variierbares Brennstoffvolumen (12) eines flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes auf einer Atmosphärenseite (120) ausserhalb des Vorrichtungskörpers (10) lieferbar ist, welches atmosphärenseitig mittels mindestens einer elektrischen
Zündelektrode (4) entflammbar ist, sodass die so erzeugten und gespiesenen Flammen mit mindestens einem Flammüberwachungsssensor (3), welcher mit der Regel- und Steuereinheit (17) zusammenwirkt, überwachbar und steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Brennstoffverteilungsleitung (19) den Innenraum (100) des Vorrichtungskörpers (10) in Richtung Atmosphärenseite (120) durch mindestens eine Brandsimulationsfläche (11), welche die Grenzfläche zwischen
Innenraum (100) und Atmosphärenseite (120) bildet, vollständig querend durchsetzt und in mindestens ein Austrittsmodul (2), umfassend einen Brennstoffauslass (20), eine Prallblechhalterung (22) und ein Prallblech (21) auf der Atmosphärenseϊte (120) ausserhalb des Vorrichtungskörpers
(10) angeordnet mündet, wodurch das Brennstoffvolumen (12) direkt von der mindestens einen Brennstoffverteilungsleitung (19) auf der Atmosphärenseite (120) über die Brandsϊmulationsfläche (11) gesteuert verteilt in die Atmosphäre abgebbar ist und atmosphärenseitig entflammbar ist.
2. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandsimulationsfläche (11) förmlich gestaltet ist.
3. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandsimulationsvorrichtung (1) eine Mehrzahl von Brandsimulationsflächen (11) aufweist.
4. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündelektrode (4) und der Flammüberwachungssensor (3) im Bereich des Austrittsmoduls (2) atmosphärenseitig zwischen Prallblech (21) und
Brandsimulationsfläche (11) angeordnet sind.
5. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallblechhalterung (22) direkt an der Brennstoffverteilungsleitung (19) unlösbar befestigt ist.
6. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gitterrost (14) bündig mit dem Prallblech (21) verlaufend oberhalb der Brandsimulationsfläche (11) angeordnet ist.
7. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Brennstoff durch die Anordnung der Mehrzahl von Austrittsmodulen (2) in gezielt variierbaren Mengen in definierten Flächenbereichen auf der
Brandsimulationsfläche (11) abgebbar ist.
8. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Zündelektroden (4) atmosphärenseitig oberhalb der Brandsimulationsfläche (11) angeordnet ist, wodurch Flammen in einzelnen Flächenbereichen des Brennstoffvolumens (12) voneinander unabhängig entzündbar sind.
9. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtungskörper (10) in den Erdboden versenkt ist.
10. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtungskörper (10) die Form eines Fahrzeuges (10') oder eines Mobiliars (10") hat und mindestens zwei separierte Teil-Brandsimulationsflächen (11) aufweist.
11. Brandsimulationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtungskörper (10) eine feuerresistente Schutzabdeckung (13) bestehend aus Sand,
Kies, Beton, Keramikmaterial oder Wasser aufweist, welche von der Brennstoffverteilungsleitung (19) vollständig bis zur Brandsimulationsfläche (11) gequert wird.
PCT/EP2009/064708 2008-11-25 2009-11-05 Brandsimulationsvorrichtung WO2010060774A1 (de)

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