WO2009053273A1 - Entfernungsmessvorrichtung sowie verwendung - Google Patents

Entfernungsmessvorrichtung sowie verwendung Download PDF

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WO2009053273A1
WO2009053273A1 PCT/EP2008/063782 EP2008063782W WO2009053273A1 WO 2009053273 A1 WO2009053273 A1 WO 2009053273A1 EP 2008063782 W EP2008063782 W EP 2008063782W WO 2009053273 A1 WO2009053273 A1 WO 2009053273A1
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Robert Bosch Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entfernungsmessvorrichtung (1), umfassend Mittel (2) zur Entfernungsmessung sowie mindestens ein Display (7) zur Anzeige eines Displayinhaltes (8). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass Mittel (12) zum Drehen des Displayinhaltes (8) und/oder mindestens eines Teilabschnitts des Displayinhaltes (8) in dem Display (7) um mindestens einen vorgegebenen oder vorgebbaren Drehwinkel vorgesehen sind.

Description

Beschreibung
Titel
Entfernungsmessvorrichtung sowie Verwendung
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Entfernungsmessvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Verwendung gemäß Anspruch 11.
Es sind Entfernungsmessvorrichtungen bekannt, die auf Basis der Auswertung eines Messsignals, das an einem Objekt reflektiert wird, die Entfernung zu diesem Objekt bestimmen. Dabei ist es bekannt, als Messsignal Laserlicht, Ultraschall oder Radar einzusetzen. Die eigentliche Entfernungsmessung basiert beispielsweise auf einer Laufzeitmessung des Messsignals oder auf interferometrischen Messmethoden. Das ermittelte Messergebnis wird dann auf einem Display als Displayinhalt dargestellt.
Im praktischen Einsatz bekannter Entfernungsmessvorrichtungen treten häufig Messanwendungen auf, bei denen das Entfernungsmessgerät derart gehalten werden muss, dass der Displayinhalt von dem Benutzer nicht mehr von vorne, d. h. in waagerechter Richtung, abgelesen werden kann. Beispiele für derartige Messanwendungen sind das Messen auf einer Wand oder das Ausmessen einer Fensterbreite. Die Tatsache, dass der Displayinhalt bei diesen, häufig vorkommenden Messanwendungen nicht optimal abgelesen werden kann, wird von Benutzern derartiger Entfernungsmessvorrichtungen als unkomfortabel empfunden. Zum Ablesen des Displayinhaltes müssen diese die gesamte Entfernungsmessvorrichtung um- ständlich so drehen, dass der Displayinhalt von vorne ablesbar ist.
Offenbarung der Erfindung Technische Aufgabe
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entfernungsmessvorrichtung vorzuschlagen, die auch bei Messanwendungen, bei denen die Entfernungsmessvorrichtung relativ zu dem Benutzer gedreht ausgerichtet werden muss, komfortabel bedient werden kann.
Technische Lösung
Diese Aufgabe wird mit einer Entfernungsmessvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch die Verwendung von Mitteln zum Drehen eines Displayinhaltes und/oder mindestens eines Teilabschnittes des Displayinhaltes gemäß Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin- düng sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Entfernungsmessvorrichtung mit Mitteln zum Drehen des gesamten Displayinhaltes und/oder eines Teilabschnitts des Displayinhaltes auszustatten, wobei die Mittel derart ausgebildet sind, dass der Displayinhalt bzw. der mindestens eine Teil- abschnitt des Displayinhaltes um mindestens einen vorgegebenen oder individuell vorgebbaren Drehwinkel im Display, d. h. relativ zu dem Display, verdrehbar ist. Anders ausgedrückt besteht der Kerngedanke der Erfindung darin, eine Entfernungsmessvorrichtung, die mit Mitteln zur Entfernungsmessung sowie einem Display zur Anzeige eines Displayinhaltes ausgestattet ist, mit einer sogenannten Pivot- Funktion auszustatten, wie sie beispielsweise von modernen Computermonitoren bekannt ist. Dabei kann die Verdrehfunktion softwaremäßig und/oder hardwaremäßig realisiert sein. Dadurch, dass der Displayinhalt oder ein Teilabschnitt des Displayinhaltes relativ zu der Entfernungsmessvorrichtung bzw. relativ zu dem Display um mindestens einen vorgegebe- nen oder vorgebbaren Drehwinkel verdrehbar ist, ist es möglich, dass der Benutzer den Displayinhalt aus verschiedenen Relativpositionen zum Display optimal ablesen kann, insbesondere in dem Fall, dass die Entfernungsmessvorrichtung relativ zu dem Benutzer für spezielle Messaufgaben gedreht wird. Als Displayinhalt oder als Teilabschnitt des Displayinhaltes können beispielsweise mindestens ein Messergebnis, mindestens eine mithilfe von Eingabemitteln getätigte Eingabe und/oder Datums- und/oder Uhrzeitfunktionen, etc. angezeigt werden. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungs- form, bei der der Winkel, um den der Displayinhalt mittels der Mittel zum Drehen des Displayinhalts gedreht wird, zumindest näherungsweise dem Winkel entspricht, in dem die Entfernungsmessvorrichtung relativ zu dem Benutzer gedreht ist bzw. wird. Für die meisten Anwendungen ist es vorteil- haft, wenn der Displayinhalt bzw. der mindestens eine Teilabschnitt des Displayinhaltes in mindestens einem, vorzugsweise in mehreren 90 °-Drehschritt/en, relativ zu der Entfernungsmessvorrichtung drehbar ist. Die Realisierung der Drehbarkeit des Displayinhaltes bzw. des Teilabschnittes des Displayinhaltes um 90°, vorzugsweise in mehreren 90°- Schritten, ermöglicht es dem Benutzer, den Displayinhalt bei nahezu allen denkbaren Verdrehpositionen der Entfernungsmessvorrichtung gut ablesen zu können. Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Entfernungsmessvorrichtung, bei der das Display als TFT-Display (Flüssigkeitskristall-Display) ausgebildet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Drehen des Displayinhaltes manuell auslösbar ist. Hierzu ist den Mitteln zum Drehen des Displayinhaltes mindestens eine Eingabeeinheit zugeordnet, wobei als Folge der Betätigung der Eingabeeinheit durch den Benutzer der Dis- playinhalt bzw. der Teilabschnitt des Displayinhaltes gedreht wird. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der mittels der Eingabeeinheit vorgegeben werden kann, in welche Drehposition der Displayinhalt bzw. der Teilabschnitt des Displayinhaltes relativ zu der Entfernungsmess- Vorrichtung gedreht werden soll. Für den Fall, dass der Displayinhalt bzw. der Teilabschnitt in vier jeweils um 90° zueinander versetzten Drehpositionen anzeigbar sein soll, weisen die Eingabemittel bevorzugt vier Eingabemöglichkeiten auf, beispielsweise in Form einer kreuzförmigen Einga- betaste mit vier Eingabekontakten, mit der die jeweils gewünschte Drehposition ausgewählt werden kann. Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der mittels der Eingabeeinheit ein zu drehender Teilabschnitt des Displayinhaltes ausgewählt werden kann. Besonders bevorzugt ist die Eingabeeinheit derart ausgebildet, dass mit dieser ausgewählt werden kann, ob der gesamte Displayinhalt oder nur ein Teilabschnitt des Displayinhaltes, vorzugsweise um einen vorgebbaren Drehwinkel, verdreht werden soll.
Zusätzlich oder alternativ zu einer manuellen Ansteuerung der Mittel zum Drehen des Displayinhaltes bzw. eines Teilabschnittes des Displayinhaltes ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Displayinhalt bzw. der Teil- abschnitt des Displayinhaltes automatisch verdrehbar ist. Hierzu ist den Mitteln zum Drehen des Displayinhaltes bzw. des Teilabschnittes des Displayinhaltes mindestens ein Lagesensor zugeordnet, mit Hilfe dessen die Ausrichtung bzw. die Lage der Entfernungsmessvorrichtung und/oder des Displays bestimmbar ist, wobei die Mittel zum Drehen des Displayinhaltes bzw. des Teilabschnittes des Displayinhaltes den Displayinhalt bzw. den Teilabschnitt in Abhängigkeit der Lagesensor-Informationen drehend ausgebildet sind.
Besonders bevorzugt ist es, wenn der Lagesensor die Ausrichtung der Entfernungsmessvorrichtung und/oder des Displays relativ zu einer vorgegebenen oder individuell vorgebbaren Bezugsebene bestimmend ausgebildet ist. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn diese Bezugsebene eine Horizontalebene und/oder eine Vertikalebene ist, mit dem Lagesensor also die Drehposition der Entfernungsmessvorrichtung bzw. des Displays relativ zur Vertikalen und/oder Horizontalen bestimmbar ist. Mittels des Lagesensors ist also feststellbar, welche Displayseite in Bezug auf den Benutzer die Unterseite des Displays bildet, so dass die Mittel den Bildschirminhalt, vorzugsweise in mindestens einem 90°- Schritt, so drehen können, dass der Benutzer (Betrachter) den Displayinhalt optimal ablesen kann.
Um zu gewährleisten, dass der Displayinhalt und/oder der Teilabschnitt des Displayinhaltes für den Fall, dass der Displayinhalt bzw. der Teilabschnitt des Displayinhaltes um 90° oder in mehreren 90 °-Schritten drehbar ist, auf einfa- che Weise dargestellt werden kann, ist es von Vorteil, wenn das Display bzw. der Displayinhalt und/oder der Teilabschnitt des Displayinhaltes quadratisch konturiert ist bzw. der Displayinhalt und/oder der Teilabschnitt des Displayin- haltes die identische Anzahl von Pixeln in Hoch- sowie in Querrichtung aufweist.
Alternativ dazu ist eine Ausführungsform realisierbar, bei der das Display und/oder der Teilabschnitt des Displayinhaltes in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen eine unterschiedliche Pixelanzahl aufweisen/aufweist. Bevorzugt sind die Mittel zum Drehen des Displayinhaltes bzw. des Teilabschnittes des Displayinhaltes derart ausgebildet, dass sie die unterschiedliche Erstreckung in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen des Displays bzw. eines Teilabschnittes des Displayinhaltes berücksichtigen. Die Mittel können den Displayinhalt je nach Drehposition, beispielsweise identisch, darstellen oder den Displayinhalt je nach Drehposition in zumindest eine Displayrichtung strecken und/oder stauchen.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Entfernungsmessvorrichtung als Laserentfernungsmessvor- richtung ausgebildet ist, das Messsignal, mittels dem eine Entfernung zu einem Objekt gemessen wird, also als Laserstrahl ausgebildet ist. Hierzu umfassen die Mittel zur Entfernungsmessung mindestens eine Laserstrahlquelle und eine Empfangseinheit, mit der ein an dem Objekt reflektierter Laserstrahl empfangen werden kann. Zusätzlich umfassen die Mittel eine Auswerteeinheit, die beispielsweise durch eine Laufzeitmessung des Laserstrahls und/oder durch interfero- metrische Methoden die Entfernung zu dem Objekt bestimmt.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Entfernungsmessvorrichtung, bei der diese als Handgerät ausgebildet ist, das von dem Benutzer, vorzugsweise unter Zuhilfe- nähme nur einer Hand, relativ zu dem Benutzer verdrehbar ist .
In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Drehfunktion, also die Mittel zum Drehen des Displayinhaltes und/oder mindestens eines Teilabschnittes des Displayinhaltes, manuell aktivierbar und/oder manuell deaktivierbar ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ist, insbesondere in Kombination mit automatisch arbeitenden Mit- teln zum Drehen des Displayinhaltes oder des Teilabschnittes des Displayinhaltes von Vorteil.
Die Erfindung führt auch auf die Verwendung von an sich bekannten Mitteln zum Drehen eines Displayinhaltes und/oder mindestens eines Teilabschnittes des Displayinhaltes als Mittel zum Drehen des Displayinhaltes bzw. des Teilabschnittes des Displayinhaltes in einem Display einer Entfernungsmessvorrichtung. Beispielsweise kann es sich bei den Mitteln um eine Treibersoftware bzw. eine Hardwaresteu- erung für das, insbesondere als TFT-Display ausgebildete, Display handeln.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1: eine schematische Frontansicht einer als Laser- entfernungsmessvorrichtung ausgebildeten Entfernungsmessvorrichtung und Fig. 2: die Darstellung der Entfernungsmessvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Position.
Ausführungsform der Erfindung
In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet .
In den Fig. 1 und 2 ist eine als Laserentfernungsmessvor- richtung ausgebildete Entfernungsmessvorrichtung 1 gezeigt. Die als Handgerät ausgebildete Entfernungsmessvorrichtung 1 umfasst nur teilweise dargestellte, an sich bekannte Mittel 2 zum Messen einer Entfernung zu einem nicht gezeigten Ob- jekt. Von den Mitteln 2 ist lediglich eine Sendeeinheit 3 zum Aussenden eines Laserstrahls (Messsignal) und eine Empfangseinheit 4 zum Empfangen des an dem nicht gezeigten Objekt reflektierten Messsignals gezeigt. Die Sendeeinheit 3 und die Empfangseinheit 4 sind an der Stirnseite 5 der Ent- fernungsmessvorrichtung 1 vorgesehen.
Auf einer rechtwinklig zu der Stirnseite 5 verlaufenden Oberseite 6 der Entfernungsmessvorrichtung 1 ist ein rechteckiges, als TFT-Bildschirm ausgebildetes, Display 7 ge- zeigt. In dem Display 7 ist ein Displayinhalt 8 wiedergegeben, wobei der Displayinhalt 8 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen lediglich aus einer gemessenen Entfernung 9 von 10,023 Metern besteht.
Das Display 7 hat in einer ersten Richtung 10 weniger Pixel als in einer rechtwinklig dazu verlaufenden zweiten Richtung 11. Die Entfernungsmessvorrichtung 1 ist mit lediglich schematisch angedeuteten Mitteln 12 zum Drehen des Displayinhaltes 8 ausgestattet. Die Mittel 12 zum Drehen des Displayinhaltes 8 ermöglichen es, den gesamten Displayinhalt 8 oder nur einen nicht näher bezeichneten Teilabschnitt des Displayinhaltes 8 relativ zu dem Display 7 zu drehen, in diesem Ausführungsbeispiel derart, dass die in Fig. 1 gezeigte ursprüngliche Ausrichtung des Displayinhaltes 8 auch bei um 90° gedrehter Entfernungsmessvorrichtung 1 (vergleiche Fig. 2) gleich bleibt. Anders ausgedrückt sind die als Displayinhalt 8 gezeigten Zeichen waagerecht ablesbar.
Die Entfernungsmessvorrichtung 1 umfasst eine Eingabeeinheit 13, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus vier pfeilartigen, kreuzförmig angeordneten Tasten 14 besteht. Mit Hilfe der Tasten 14 ist manuell vorgebbar, wie der Displayinhalt bzw. in welcher Ausrichtung der Displayinhalt 8 wiedergegeben werden soll. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Displayinhalt 8 in vier um 90° zueinander ge- drehten Ausrichtungen darstellbar, wobei in den Fig. 1 und 2 jeweils eine der vier möglichen Ausrichtungen gezeigt ist. Mittels der Mittel 12 kann der Displayinhalt 8 relativ zu der in Fig. 1 dargestellten Ausrichtung um 90° (vgl. Fig. 2), um 180° und um 270° gedreht werden. Zusätzlich aus der aus vier Tasten 14 gebildeten Eingabeeinheit 13 ist ein Lagesensor 15 vorgesehen, der signalleitend mit den Mitteln 12 verbunden ist. Mittels des Lagesensors 15 wird die Ausrichtung der Entfernungsmessvorrichtung 1 zur Vertikalen bestimmt und die Mittel 12 drehen den Displayinhalt 8 in Abhängigkeit der Lage- bzw. Lagesensorinformation des Lagesensors 15, insbesondere derart, dass der Displayinhalt 8 horizontal von dem Benutzer abgelesen werden kann.

Claims

Ansprüche
1. Entfernungsmessvorrichtung, umfassend Mittel (12) zur Entfernungsmessung (2) sowie mindestens ein Display (7) zur Anzeige eines Displayinhaltes (8),
dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel (12) zum Drehen des Displayinhaltes (8) und/oder mindestens eines Teilabschnitts des Displayinhaltes (8) im Display (7) um mindestens einen vorgegebenen oder vorgebbaren Drehwinkel vorgesehen sind.
2. Entfernungsmessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Mitteln (12) mindestens eine Eingabeeinheit (13) zugeordnet ist, mittels der das Drehen des Displayinhaltes (8) und/oder des Teilabschnitts des Displayinhaltes (8) manuell auslösbar ist.
3. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Mitteln (12) mindestens ein Lagesensor (15) zum Bestimmen der Ausrichtung der Entfernungsmessvorrichtung (1) und/oder des Displays (7) zugeordnet ist, und dass die Mittel (12) den Displayinhalt (8) und/oder den Teilabschnitt des Displayinhaltes (8) in Abhängigkeit der Lagesensorinformation drehend ausgebildet sind.
4. Entfernungsmessvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagesensor (15) die Ausrichtung zu einer festen und/oder zu einer einstellbaren Bezugsebene bestimmend ausgebildet ist.
5. Entfernungsmessvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugsebene eine Horizontalebene und/oder eine Vertikalebene ist.
6. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Displayinhalt (8) und/oder der Teilabschnitt des Displayinhaltes (8) quadratisch konturiert ist.
7. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (7) und/oder der Teilabschnitt des Displayabschnittes in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen eine unterschiedliche Pixelanzahl aufweist .
8. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernungsmessvorrichtung (1) als Laserent- fernungsmessvorrichtung ausgebildet ist.
9. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernungsmessvorrichtung (1) als Handgerät ausgebildet ist.
10. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehen- den Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfunktion manuell aktivierbar und/oder deaktivierbar ist.
11. Verwendung von Mitteln zum Drehen eines Displayinhaltes (8) und/oder mindestens eines Teilabschnitts des Displayinhaltes (8) um mindestens einen vorgegebenen oder vorgebbaren Drehwinkel als Mittel (12) zum Drehen des Displayinhaltes (8) bzw. eines Teilabschnittes des Dis- playinhaltes (8) in einem Display (7) einer Entfernungsmessvorrichtung (1) .
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