WO2008138372A1 - Heberollständer für ein trampolin - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Heberollständer (2) für ein Trampolin (1), mit einem auf Rollen (5) gelagerten Ständerteil mit einer Führung, in welcher ein am Trampolin (1) fixierbares Führungselement höhenverstellbar gelagert ist, welches ein Adapter (9) zur Fixierung am Trampolin (1) aufweist, und mit einem Betätigungselement zur Höhenverstellung des Führungselements. Das Führungselement und die Führung sind über ein hydropneumatisches Verstellelement gekoppelt, mittels dessen eine entgegen der Gewichtskraft gerichtete Kraft erzeugt wird.

Description

Heberollständer für ein Trampolin
Die Erfindung betrifft einen Heberollständer für ein Trampolin.
Mit Heberollständern der in Rede stehenden Art wird eine Lagerung und ein Transport von Trampolinen ermöglicht. Hierfür geeignet sind zusammenklappbare Trampoline. Um ein derartiges Trampolin für Turnübungen nutzen zu können, wird dessen Gestell ausgeklappt, so dass an diesem das Sprungtuch gespannt ist und zur Durchführung der Turnübungen bereit steht. Wird das Trampolin nicht mehr benötigt, so wird es zusammengeklappt und an zwei Heberollständern gelagert. Die Heberollständer werden dabei an gegenüberliegenden Seiten des Trampolins an diesem mit Adaptern mechanisch fixiert. Die zusammengeklappten Komponenten des Trampolins sind dabei im Wesentlichen in einer senkrechten Ebene orientiert. Mittels den Heberollständern kann das Trampolin angehoben oder abgesenkt werden. Da die Heberollständer an ihren Unterseiten Rollen aufweisen, kann bei Bedarf die Einheit aus zusammengeklapptem Trampolin und den die Lagerung bildenden Heberollständern verfahren werden.
Derartige Systeme werden von der Firma Eurotramp hergestellt. Der Heberollständer besteht im Wesentlichen aus einem Ständerteil umfassend einen ersten, in horizontaler Richtung verlaufenden metallischen Träger, an dessen längsseitigen Enden jeweils eine Rolle gelagert ist und einer an dessen Oberseite befestigten, in vertikaler Richtung verlaufenden zweiten metallischen rohrfδrmigen Träger. An diesem Träger ist ein Hebel mittels eines Gelenks befestigt, wobei das Gelenk den Hebel in zwei Hebelarme unterteilt. Am Ende des längeren ersten Hebelarms ist ein Griff zur Betätigung des Hebels durch eine Bedienperson vorgesehen. Am Ende des zweiten Hebelarm befindet sich ein Adapter zur Befestigung des Hebels am Trampolin. Der Adapter ist in Form eines zylindrischen Rohrstücks ausgebildet, der in eine hohlzylindrische Aufnahme am Trampolin eingeführt werden kann. Sobald der Adapter in die Aufnahme eingeführt ist, kann durch Schwenken des Hebels das Trampolin angehoben oder abgesenkt werden. In einer unteren und oberen Grenzposition kann dabei der Hebel durch einen Sicherungsbolzen am vertikalen Träger lagegesichert werden.
Vorteilhaft bei diesem Heberollständer ist, dass dieser einen äußerst robusten Aufbau aufweist und dessen Bedienung auch durch ungelerntes Personal einfach durchführbar ist. Nachteilig ist jedoch, dass für die Bedienperson das Betätigen des Hebels bei Anheben des Trampolins mit einem unerwünscht hohen Kraftaufwand verbunden ist, da das Betätigen gegen das gesamte Gewicht des Trampolins erfolgt. Umgekehrt ist ein Absenken des Trampolins mittels des Hebels mit Gefahren verbunden, da dann das gesamte Gewicht des Trampolins auf dem Hebel lastet. Wird dieser von der Bedienperson plötzlich losgelassen, fahrt der Hebel unkontrolliert nach oben. Zur Sicherung gegen derartige unkontrollierte Bewegungen dient der Sicherungsbolzen, der zunächst manuell gelöst werden muss, beziehungsweise der Hebel aus einer Grenzposition geschwenkt werden kann. Entsprechend der am Heberollständer angebrachten Sicherheitshinweise hat die Bedienperson mit einer Hand den Sicherungsbolzen zu betätigen und mit der anderen Hand den Griff des Hebels. Werden vom Bedienpersonal jedoch die vorhandenen Sicherheitshinweise ignoriert, kann es vorkom- men, dass die Bedienperson beim Schwenken des Hebels eine Hand zwischen den vertikalen Trägern und den zweiten Hebelarm einbringt. Wenn dann der Hebel zu schnell bewegt wird, kann es durch Einklemmen der Hand zu Verletzungen des Bedienpersonals kommen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Heberollständer der eingangs genannten Art für Trampoline bereitzustellen, welcher bei hohem Sicherheitsstandard einfach und mit geringem Kraftaufwand betätigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausfuhrungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäße Heberollständer für ein Trampolin umfasst ein auf Rollen gelagertes Ständerteil mit einer Führung, in welcher ein am Trampolin fixierbares Führungselement höhenverstellbar gelagert ist, welches einen Adap- ter zur Fixierung am Trampolin aufweist, sowie ein Betätigungselement zur Höhenverstellung des Führungselements. Das Führungselement und die Führung sind über ein hydropneumatisches Verstellelement gekoppelt, mittels dessen eine entgegen der Gewichtskraft gerichtete Kraft erzeugt wird.
Mit dem hydropneumatischen Verstellelement, welches in einer besonders vor- teilhaften Ausgestaltung in Form einer Gasdruckfeder ausgebildet ist, wird eine erhebliche Reduzierung des Kraftaufwands bei Anheben des Trampolins mittels des Heberollständers erzielt, da mit dem hydropneumatischen Verstellelement eine entgegen der Gewichtskraft des Trampolins wirkende Gegenkraft erzeugt wird. Weiterhin werden bei dem erfindungsgemäßen Heberollständer die dämpfenden Eigenschaften des hydropneumatischen Verstellelements, insbesondere der Gasdruckfeder, vorteilhaft ausgenutzt. Diese dämpfenden Eigenschaften des hydropneumatischen Verstellelements, beziehungsweise der Gasdruckfeder, verhindern eine unkontrollierte, schnelle Abwärtsbewegung des Heberollständers bei unsachgemäßer Bedienung des Betätigungselements, wo- durch die Verletzungsgefahr für das Bedienpersonal bei der Handhabung des Heberollständers erheblich reduziert wird. In einer besonders kompakten, konstruktiv einfachen Ausgestaltung der Erfindung wird als hydropneumatisches Verstellelement eine Gasdruckfeder mit einem Druckzylinder sowie einem Kolben mit einer Kolbenstange eingesetzt.
Das Betätigungselement ist von einem gelenkig an der Führung gelagerten He- bei gebildet, wobei am Ende eines Hebelarmes des Hebels ein Griff zur manuellen Betätigung vorgesehen ist und am Ende des zweiten Hebelarmes ein Verbindungsstück gelenkig angekoppelt ist, welches mit dem Führungselement gelenkig verbunden ist, so dass durch Betätigen des Hebels das Führungselement in der Führung verschoben wird.
Bei dieser Ausfuhrungsform wird durch eine lineare Bewegung des vom zweiten Rohr gebildeten Führungselements in der vom ersten Rohr gebildeten Führung ein Heben und Senken des Trampolins erzielt, welches durch den Adapter fest mit dem Führungselement verbunden ist. Dabei wird durch die gelenkige Ankopplung des Führungselements an den Hebel über das Verbindungsstück die Schwenkbewegung des Hebels in die Linearbewegung des Führungselements umgesetzt. Die in den das Führungselement und die Führung bildenden Rohren gelagerte Gasdruckfeder ist koaxial zu den Rohren angeordnet, so dass die Kraftwirkung der Gasdruckfeder unmittelbar in Bewegungsrichtung des Führungselements wirkt und bei Anheben des Trampolins die hierfür notwen- dige Hebebewegung des Führungselements in der Führung unmittelbar unterstützt. Der Hebevorgang durch das Betätigen des Hebels kann somit von der Bedienperson mit sehr geringem Kraftaufwand durchgeführt werden. Wird bei Absenken des Trampolins bei unsachgemäßer Handhabung der Hebel von der Bedienperson losgelassen, so wird durch die Dämpfungswirkung der Gasdruck- feder ein plötzliches, unkontrolliertes Hochschlagen des Hebels verhindert und damit ein effizienter Schutz gegen Verletzungen des Bedienpersonals erzielt. Ein zusätzlicher Schutz gegen Verletzungen stellt dabei das Verbindungsstück zwischen dem Hebelarm des Hebels und dem Führungselement dar, da dadurch ein unkontrollierter Eingriff der Bedienperson in den Zwischenraum zwischen Hebelarm und Führungselement vermieden wird. Somit wird ein Einquetschen der Hand der Bedienperson zwischen Hebelarm und Führungselement verhindert.
Die Funktionssicherheit des Heberollständers wird weiter durch einen ein Rastmittel bildenden Sicherungsbolzen erhöht, mittels dessen der Hebel in unterschiedlichen Sollpositionen lagefixiert wird.
Zur Lagerung eines Trampolins werden zwei Heberollständer benötigt, die an gegenüberliegenden Seiten des Trampolins befestigt werden. Der Heberollständer ist dabei so ausgebildet, dass dieser wahlweise an einer der Seiten des Trampolins angebracht werden kann. Damit wird nur eine Bauform des Heberollständers für die Lagerung eines Trampolins benötigt. Durch die Höhenver- stellbarkeit des Heberollständers kann das Trampolin in unterschiedlichen Höhen an den Heberollständern gelagert werden. Vorteilhaft ist eine untere SoIl- position, in welcher die Hebel der Heberollständer mittels der Sicherungsbol- zen fixiert werden, so dimensioniert, dass die Gesamthöhe des an den Heberollständern gelagerten Trampolins kleiner als die Höhen von Türen in Gebäuden sind, so dass das Trampolin an den Heberollständern durch derartige Türöffnungen hindurch geschoben werden kann.
Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1: Draufsicht auf ein zusammengeklapptes, an zwei Heberollständer gelagertes Trampolin.
Figur 2: Draufsicht auf einen Heberollständer an einem Trampolin in einer unteren Sollposition.
Figur 3: Draufsicht auf den Heberollständer gemäß Figur 1 in einer mittleren Sollposition. Figur 4: Draufsicht auf den Heberollständer gemäß Figur 1 in einer oberen Sollposition.
Figur 5: Längsschnitt durch den Heberollständer gemäß Figuren 1 bis 3.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf ein zusammengeklapptes Trampolin 1, wel- ches an zwei Heberollständern 2 gelagert ist. Das Trampolin 1 weist ein klappbares Gestell auf, so dass es nach Gebrauch wie in Figur 1 dargestellt so zusammengeklappt werden kann, dass die Komponenten des Trampolins 1 in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene orientiert sind. Dabei ist das Trampolin 1 an gegenüberliegenden Seiten jeweils an einem Heberollständer 2 gela- gert, wobei diese identisch ausgebildet sind. Die Heberollständer 2 bilden eine höhenverstellbare, fahrbare Lagerung für das Trampolin 1.
Die Figuren 2 bis 4 zeigen jeweils eine Draufsicht auf einen der Heberollständer 2 am Trampolin 1. Dabei sind in den Figuren 2 bis 4 unterschiedliche Einstellungen des Heberollständers 2 zur Lagerung des Trampolins 1 in unter- schiedlichen Höhenlagen dargestellt.
Der Heberollständer 2 weist ein Ständerteil auf, welches einen in horizontaler Richtung verlaufenden metallischen, rohrfÖrmigen Träger 3 aufweist. An den längsseitigen Enden des Trägers 3 ist jeweils mittels einer Drehlagerung 4 eine Rolle 5 gelagert. Die Rollen 5 liegen auf einer Auflage auf. Durch diese Rollen 5 ist der Heberollständer 2 fahrbar auf der Auflage gelagert. Als weiterer Bestandteil des Ständerteils ist ein mit dem Träger 3 fest verbundenes, eine Führung bildendes metallisches Rohr 6 vorgesehen. Das Rohr 6 sitzt im Zentrum des Trägers 3 auf dessen Oberseite auf. Die Längsachse des Rohrs 6 verläuft in vertikaler Richtung. Das Rohr 6 weist einen ovalen, insbesondere elliptischen Querschnitt auf und ist an seiner Oberseite offen.
In dem Rohr 6 ist ein Führungselement verschiebbar gelagert. Das Führungselement besteht aus einem zweiten Rohr 7, das ebenfalls einen ovalen, vor- zugsweise elliptischen Querschnitt aufweist. Die Außenabmessungen des Führungselements sind an den Innendurchmesser der Führung so angepasst, dass das Führungselement mit geringem Spiel in der Führung geführt ist. Der obere Teil des das Führungselement bildenden Rohres 7 steht über die Oberseite des die Führung bildenden Rohres 6 hervor. Da die beiden Rohre 6, 7 einen nicht rotationssymmetrischen, ovalen Querschnitt aufweisen, ist das zweite Rohr 7 im ersten Rohr 6 verdrehsicher gelagert, das heißt es kann im ersten Rohr 6 nicht gedreht werden, sondern nur in vertikaler Richtung verschoben werden.
Am oberen Rand des Führungselements befindet sich ein Adapter 8 zur Befes- tigung des Trampolins 1. Der Adapter 8 besteht aus einem kreiszylindrischen Metallteil, dessen Längsachse in horizontaler Richtung verläuft, und welches senkrecht von einer Seitenfläche des Rohres 7 hervorsteht. Zur Ankopplung des Heberollständers 2 an das Trampolin 1 wird dieser Adapter 8 in eine hohlzy- lindrische Aufnahme 9 am Trampolin 1 eingesteckt.
Zur Betätigung des Heberollständers 2, das heißt zu dessen Höhenverstellung ist als Betätigungselement ein Hebel 10 vorgesehen. Der Hebel 10 ist mittels eines Gelenks 11 schwenkbar an dem die Führung bildenden Rohr 6 gelagert. Durch das Gelenk 11 wird der Hebel 10 in einen ersten Hebelarm 10a und einen zweiten Hebelarm 10b unterteilt. Am Ende des ersten Hebelarms 10a be- rindet sich ein Griff 10c zur mechanischen Betätigung des Hebels 10 durch eine Bedienperson. An das Ende des zweiten Hebelarms 10b ist mittels eines weiteren Gelenks 12 ein Ende eines Verbindungsstücks 13 angekoppelt. Das andere Ende des Verbindungsstücks 13 ist mittels eines weiteren Gelenks 14 an das Führungselement gekoppelt. Das Verbindungsstück 13 besteht aus einem massiven Metallteil und weist eine vorgegebene Krümmung auf. Die Krümmung ist so gewählt, dass bei Schwenken des Hebels 10 die Schwenkbewegung des zweiten Hebelarms 10b in eine Linearbewegung des Führungselements in der Führung umgesetzt wird. Das Verbindungsstück 13 bildet somit ein Übertragungselement, welches die Schwenkbewegung des Hebels 10 in eine Linear- bewegung des Führungselements umsetzt. Somit kann durch Schwenken des Hebels 10 das Führungselement in der Führung in vertikaler Richtung verschoben werden, wodurch das am Führungselement mittels des Adapters 8 befestigte Trampolin 1 angehoben oder abgesenkt wird.
Die Figuren 2 bis 4 zeigen dabei das Trampolin 1 in drei unterschiedlichen Sollpositionen. Diese entsprechen Sollpositionen des Führungselements in der Führung, welche wiederum durch unterschiedliche Schwenkpositionen des Hebels 10 definiert sind. Dabei zeigt Figur 2 das Führungselement und damit das Trampolin 1 in seiner unteren Sollposition. Diese wird dadurch erhalten, dass der erste Schwenkarm des Hebels 10 nach oben geschwenkt ist und parallel zum Führungselement verläuft. Figur 3 zeigt das Führungselement und damit das Trampolin 1 in seiner mittleren Sollposition. In dieser Sollposition steht der Hebel 10 quer von der Führung ab. Schließlich zeigt Figur 4 das Führungselement in seiner oberen Sollposition. Hier ist der Hebel 10 nach unten abgesenkt.
Zur Sicherung des Führungselements in den jeweiligen Sollpositionen ist ein Sicherungsbolzen 15 vorgesehen, der in einem seitlich an der Führung ausmündenden Rohrstück 16 gerührt ist.
Wird das Trampolin 1 nach Gebrauch demontiert, so werden die Heberollstän- der 2 mit dem jeweiligen Führungselement in der mittleren Sollposition durch Einführen des Adapters 8 in die hohlzylindrische Aufnahme 9 eingeführt. Dann werden die Führungselemente der Heberollständer 2 in die obere Sollposition eingebracht. In dieser Stellung wird das Trampolin 1 völlig zusammengeklappt. Die Komponenten des Trampolins 1 werden dann mit bügelförmigen Halterun- gen 17, 18 an den Heberollständern 2 lagegesichert. Das Trampolin 1 ist dann an den Heberollständern 2 fahrbar gelagert. Um das Trampolin 1 auch durch Türöffnungen hindurch bewegen zu können, kann es an den Heberollständern 2 in die untere Sollposition abgesenkt werden. Figur 5 zeigt einen Längsschnitt durch den Heberollständer 2, wobei der Heberollständer 2 in der oberen Sollposition des Führungselements (entsprechend Figur 4) dargestellt ist.
Wie aus Figur 5 ersichtlich, befindet sich im Innern der Rohre 6, 7 als hydro- pneumatisches Verstellelement eine Gasdruckfeder 19. Die Gasdruckfeder 19 umfasst einen Druckzylinder 20, in welchem ein nicht dargestellter Kolben geführt ist. An den Kolben schließt eine Kolbenstange 21 an, die über die Unterseite des Druckzylinders 20 hervorsteht. Die Kolbenstange 21 mit dem Kolben verläuft koaxial zur Längsachse des Druckzylinders 20.
Wie aus Figur 5 weiter ersichtlich, ist der Druckzylinder 20 durch an dessen Oberseite vorgesehene Befestigungsmittel fest mit dem das Führungselement bildenden Rohr 7 verbunden. Die Unterseite der Kolbenstange 21 ist durch weitere Befestigungsmittel fest mit dem die Führung bildenden Rohr 6, 7 verbunden.
Mit der Gasdruckfeder 19 wird eine Ausschubkraft erzeugt, die in vertikaler Richtung nach oben wirkt. Damit unterstützt die Gasdruckfeder 19 die Aufwärtsbewegung des Führungselements bei Anheben des Trampolins 1. Dies bedeutet, dass eine Bedienperson bei Schwenken des Hebels 10 zum Anheben des Trampolins 1 nicht die gesamte Gewichtskraft des Trampolins 1 überwin- den muss, sondern nur eine entsprechend der Ausschubkraft der Gasdruckfeder 19 reduzierte Kraft. Durch eine geeignete Dimensionierung der Gasdruckfeder 19 kann das Anheben des Trampolins 1 ohne oder nahezu ohne eigenen Kraftaufwand der Bedienperson durchgeführt werden. Damit wird das Anheben des Trampolins 1 erheblich erleichtert.
Weiterhin bildet die Gasdruckfeder 19 auch ein Sicherungselement zum Schutz gegen Verletzungen. Wäre im Innenraum des Heberollständers 2 keine Gasdruckfeder 19 vorgesehen und würde im Lauf des Anhebens des Trampolins 1 die Bedienperson den Hebel 10 loslassen, so würde der Hebelarm 10a unkon- troUiert nach oben schlagen. Dieses unkontrollierte Hochschlagen des Hebels 10 wird durch die dämpfende Wirkung der Gasdruckfeder 19 verhindert.
Eine weitere Sicherung bildet das Verbindungsstück 13, da es ein unbefugtes manuelles Eingreifen der Bedienperson mit einer Hand in den Zwischenraum zwischen zweiten Hebelarm 10b und dem Führungselement verhindert und damit einen Schutz gegen ein Einklemmen der Hand der Bedienperson bildet.
Wie aus Figur 5 ersichtlich, sind an der dem Sicherungsbolzen 15 zugewandten Seite des Führungselements bildenden Rohres 7 drei Löcher 22, 23, 24 eingearbeitet, in welche der Sicherungsbolzen 15 einrasten kann. Durch das Einras- ten des Sicherungsbolzens 15 in eines der drei Löcher 22, 23, 24 erfolgt die Lagesicherung des Führungselements in einer der drei Sollpositionen.
Wird die Gasdruckfeder 19 so ausgelegt, dass deren Ausstellkraft größer ist, als das Gewicht des Trampolins 1, so kann auf das Loch 22 zur Vorgabe der oberen Sollpositionen des Führungselements verzichtet werden, da diese durch die maximale Auslenkung der Gasdruckfeder 19 bestimmt ist.
Die Durchmesser der Löcher 22, 23, 24 können prinzipiell an den Außendurchmesser des Sicherungsbolzens 15 angepasst sein, so dass dieser spielfrei oder spielarm in einem der Löcher 22, 23, 24 liegt.
Insbesondere zur Vorgabe der mittleren Sollposition eignet sich jedoch ein Langloch, dessen Dimension in vertikaler Richtung größer als der Durchmesser des Sicherungsbolzens 15 ist. Dies erleichtert die Montage des Heberollständers 2 am Trampolin 1 erheblich. Bei dieser Montage wird der Adapter 8 des Heberollständers 2 in die hohlzylindrische Aufnahme 9 des Trampolins 1 eingeführt, wenn dieses noch nicht völlig zusammengeklappt ist. Die Gestellhöhe des Trampolins 1 und damit die Höhe der hohlzylindrischen Aufnahme 9 oberhalb des Bodens, aufweichen außer dem Trampolin 1 auch der Heberollständer 2 steht, ist zwar im Wesentlichen konstant. Durch Bodenunebenheiten oder durch Abweichen von Soll vorgaben beim Aufbau des Trampolins 1 kann jedoch die Anbringhöhe der hohlzylindrischen Aufnahme 9 variieren. Um auch in diesen Fällen bei auf dem Boden stehenden Heberollständern 2 den Adapter 8 in die hohlzylindrische Aufnahme 9 einfuhren zu können, kann entsprechend der Ausbildung des Langlochs im Führungselement, das zur Vorgabe der mittleren Sollposition dient, der Hebel 10 in der mittleren Sollposition, das heißt bei in dem Langloch eingerasteten Sicherungsbolzen 15 noch etwas geschwenkt und damit das Führungselement mit dem Adapter 8 etwas gesenkt oder angehoben werden, damit der Adapter 8 in die hohlzylindrische Aufnahme eingeführt werden kann.
Bezugszeichenliste
(I) Trampolin (2) Heberollständer
(3) Träger
(4) Drehlagerung
(5) Rolle
(6) Rohr (7) Rohr
(8) Adapter
(9) Aufnahme
(10) Hebel (10a) Hebelarm (10b) Hebelarm
(10c) Griff
(I I) Gelenk
(12) Gelenk
(13) Verbindungsstück (14) Gelenk
(15) Sicherungsbolzen
(16) Rohrstück
(17) Halterung
(18) Halterung (19) Gasdruckfeder
(20) Druckzylinder
(21) Kolbenstange (22) Loch
(23) Loch
(24) Loch

Claims

Patentansprüche
1. Heberollständer für ein Trampolin mit einem auf Rollen gelagerten Stän- derteil, welches eine Führung umfasst, in welcher ein am Trampolin fixierbares Führungselement höhenverstellbar gelagert ist, welches einen Adapter zur Fixierung am Trampolin aufweist, und mit einem Betätigungselement zur Höhenverstellung des Führungselements, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement und die Führung über ein hyd- ropneumatisches Verstellelement gekoppelt sind, mittels dessen eine entgegen der Gewichtskraft gerichtete Kraft erzeugt wird.
2. Heberollständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hyd- ropneumatische Verstellelement eine Gasdruckfeder (19) ist, welche einen Druckzylinder (20) und einen Kolben mit einer Kolbenstange (21) aufweist.
3. Heberollständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung von einem ersten Rohr (6) gebildet ist, in dessen Innenraum das von einem zweiten Rohr (7) gebildete Führungselement geführt ist, wobei die Kolbenstange (21) der Gasdruckfeder (19) im Innenraum des ersten Roh- res (6) fixiert ist und der Druckzylinder (20) im Innenraum des zweiten
Rohres (7) fixiert ist.
4. Heberollständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (19) die Aufwärtsbewegung des Führungselements in der Führung unterstützt.
5. Heberollständer nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohr (7) verdrehsicher im ersten Rohr (6) geführt ist.
6. Heberollständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Roh- re (6, 7) einen ovalen Querschnitt aufweisen.
7. Heberollständer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die Führung bildende erste Rohr (6) mit in vertikaler Richtung verlaufender Längsachse auf einem in horizontaler Richtung verlaufenden rohrförmigen Träger (3) aufsitzt, an dessen längsseitigen Enden jeweils eine Rolle (5) gelagert ist.
8. Heberollständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement von einem Hebel (10) gebildet ist.
9. Heberollständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10) gelenkig an der Führung gelagert ist.
10. Heberollständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende eines Hebelarmes (10a) des Hebels (10) ein Griff (10c) zur manuellen Betätigung vorgesehen ist und am Ende des zweiten Hebelarmes (10b) ein Verbindungsstück (13) gelenkig angekoppelt ist, welches mit dem Führungselement gelenkig verbunden ist, so dass durch Betätigen des Hebels (10) das Führungselement in der Führung verschoben wird.
11. Heberollständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement in der Führung durch Rastmittel in vorgegebenen Sollpositionen lagefixierbar ist.
12. Heberollständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Rastmittel an der Führung ein Sicherungsbolzen (15) vorgesehen ist, und dass in dem das Führungselement bildenden ersten Rohr (6) in vorgegebenen Höhenlagen Löcher (22, 23, 24) eingearbeitet sind, in welchen der Sicherungsbolzen (15) einrastbar ist.
13. Heberollständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Adapter (8) eine kreiszylindrische Form aufweist und am oberen Ende des Führungselements ausmündet, und dass der Adapter (8) in eine hohlzylindrische Aufnahme (9) am Trampolin (1) einfuhrbar ist.
14. Heberollständer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn- zeichnet, dass an dem Führungselement und der Führung jeweils eine bü- gelfδrmige Halterung (17, 18) zur Lagefixierung des Trampolins (1) vorgesehen ist.
15. Heberollständer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch deren Mehrfachanordnung, wobei zwei Heberollständer (2) an ge- genüberliegenden Seiten eines Trampolins (1) fixierbar sind.
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WO2011015208A1 (de) 2009-08-05 2011-02-10 Eurotramp Trampoline - Kurt Hack Gmbh Hydraulischer heberollständer für ein trampolin

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