Modulare Vorrichtung zur kontinuierlichen Entgasung und Herstellung polymerer Vorkondensate, mit reaktionstechnisch hohem Verhältnis Produktoberfläche su Volumen, bei schonender Behandlung der Reaktionsproduktmasse.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Reaktor (modulare Vorrichtung) , der zur kontinuierlichen Entgasung von Reaktionsprodukten aus einer Carbonsäure oder Dicarbonsäuren mit einem mehrfunktionalen Alkohol, die zur Herstellung von Vorkondensaten (oder auch Prepolymeren) eingesetzt werden kann und in dem ein reaktionstechnisch höheres Verhältnis von Produktoberfläche zu Produktvolumen erreicht werden soll, welches proportional ist zur Erzeugung der intrinsischen Viskosität (IV) des Produkts von 0,2 - 0,35 dl/g, und die eine thermisch- und mechanisch schonende Behandlung dieser Reaktionsproduktmasse erlaubt, nach den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind Reaktoren in Gestaltung von Behältern mit Rührwerk bekannt. Diese weisen jedoch ein schlechtes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen des Produktes auf. Hierbei ist nur ein bedingter IV-Aufbau möglich. Außerdem ist bei diesem Reaktortyp ein hoher Energieeintrag erforderlich. Die Gestaltung der Beheizung ist in diesem Fall aufwendig. Durch das Rührwerk wird die zur Entgasung des Produktes erforderlich Oberfläche nur unzureichend erzeugt. Es ergibt sich keine Möglichkeit einer nachträglichen Erweiterung des Reaktionsraumes zur Erhöhung der Reaktorleistung und somit zur Steigerung der Anlagen- bzw. Produktionskapazität.
Der Einsatz von Sonderrührwerksbehältern erweist sich ebenfalls als ungünstig. Die zur Erzeugung der notwendigen Reaktionsoberfläche notwendige Produktführung ist fertigungstechnisch kompliziert und die daraus resultierende Sonderkonstruktion bedingt einen hohen Fertigungsaufwand. Das zur Erzeugung einer möglichst hohen Oberfläche zusätzlich
eingesetzte Rührwerk weist die oben beschriebenen Nachteile auf. Auch bei diesen Reaktoren ist ein hoher Energieeintrag notwendig. Die Gestaltung der Beheizung erweist sich dabei als sehr aufwendig.
Aus DE 10155419 Al ist ein „Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von hochmolekularem Polyester sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens" bekannt. In dem beschriebenen Turmreaktor findet die Reaktion und die Erzeugung von Oberflächen mittels eines Fallfilmverdampfers statt.
Der Einsatz eines Fallfilmverdampfers gestaltet sich im Havariefall als schwierig, da die Rohre des Fallfilmverdampfers mit thermisch abgebautem Material blockiert werden können. Des weiteren handelt es sich bei dem Turmreaktor um eine komplizierte und damit wirtschaftlich aufwendige Konstruktion.
Aus US 005310955 A ist ein vertikales Reaktor System bekannt, in dem das Reaktionsgemisch von oben nach unten unterschiedliche zylindrische Abteilungen durchläuft und über Rührwerke eine Durchmischung erfolgt.
Die Abdichtung der einzelnen Abteilungen, die über die Rührwerkswelle verbunden sind, gestaltet sich als schwierig. Durch die Rührwerke selbst wird auf der einen Seite die Durchmischung des Reaktionsmaterials verbessert, die reaktive Oberfläche nur in sehr begrenztem Masse erhöht. Hier kommt auch ein ungünstiges Durchmesser zu Höhen Verhältnis der einzelnen Abteilungen zum Tragen.
Aus US 004289895 (DE 2504258) ist ein Verfahren zur Herstellung von Oligomere Alken Therephtalate bekannt. Beschrieben ist hier eine Vorrichtung, in der in mehreren zylindrischen übereinander angeordneten zum Teil gerührten Kammern die Reaktion abläuft. Darüber hinaus verfügt jede Kammer über eine gesonderte Beheizung. Im oberen Teil findet
die Reaktion im Überdruck statt, während im unteren Teil Vakuum angelegt wird.
Auch bei dieser Vorrichtung handelt es sich um ein ungünstiges Durchmesser zu Höhen Verhältnis im Vakuumbereich, bei dem im Verhältnis zum Füllvolumen wenig reaktive Oberfläche erzeugt wird. Auch die Rührwerke sorgen lediglich für eine Durchmischung, nicht jedoch für die Erzeugung der erforderlichen reaktiven Oberfläche. Die individuelle Beheizung jeder Kammer macht die Vorrichtung sehr aufwendig.
Liegende Reaktoren sind mit einem aufwendigen Rührwerk zur Oberflächenerzeugung ausgestattet. Aus den im Betrieb an den Wellendurchführungen entstehen mechanische Belastungen für die Dichtung resultieren im Laufe der Zeit Undichtheiten welche zu einem für das Produkt schädlichen Eintrag von Luftsauerstoff in den Reaktionsraum führen kann.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein reaktionstechnisch optimal hohes Verhältnis von Produktoberfläche zu Produktvolumen erreicht wird, das eine hohe Entgasung des Produktes gewährleistet. Weiterhin soll der Prozess ohne Anwendung eines Rührwerkes durchführbar sein, was dazu führt, dass der Reaktor wartungsfrei betrieben werden kann. Der Reaktor soll modular aufgebaut sein, damit eine größt mögliche Standardisierung des Reaktors erzielt werden kann. Der modulare Aufbau und die simple Ausführung erlauben einen fertigungstechnisch effizienten Aufwand und ein kostengünstige Ausführung. Durch den modularen Aufbau kann bei großen Reaktoren, deren Transportmaße die Gegebenheiten übersteigen, die Montage vor Ort durchgeführt werden. Ebenso soll eine Erweiterung der Kapazität ohne Neuinstallation erreicht werden, indem der installierte Reaktor durch Einsatz weiterer Module vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 6 dargestellt (siehe dazu auch Skizze Fig. 1):
1. Die Vorrichtung bzw. der Reaktor besteht aus mindestens 3 Grundmodulen (Ia, Ib und Ie, siehe Skizze, Fig. 1) . Diese Grundmodule sind jeweils nur einmal im Reaktor vertreten und erfüllen die Funktion des Produkteintrags (Ib) , des Produktsumpfs mit Produktaustrag (Ie) und der BrüdenSammlung und des Brüdenaustrags (Ia) . Gemessen am Produktvolumen wird eine hohe spezifische Produktoberfläche generiert. Die Erweiterungsmodule (Ic und Id) dienen der zusätzlichen Generierung von Oberfläche. Die Erweiterungsmodule kommen zum Einsatz, wenn bei gleichbleibendem Reaktordurchmesser, ein höherer Anlagendurchsatz erreicht werden soll. Durch den Einbau der Erweiterungsmodule wird die hierzu notwendige Reaktionsoberfläche erzeugt. Im Aufbau des Reaktors folgt dem Grundmodul (Ib) das Erweiterungsmodul (Ic) . Dem Erweiterungsmodul (Ic) folgt dann das Erweiterungsmodul (Id) . Sind mehr Erweiterungsmodule notwendig, so findet immer eine wechselweise Abfolge der Erweiterungsmodule Ic und Ib statt, bis die notwendige Anzahl der Erweiterungsmodule erreicht ist.
2. Die Böden der Module Ib, Ic und Id sind in definiert gewölbter Form ausgebildet. Entstehende Durchbrüche für die Stutzen der Zuläufe, Überläufe und Abläufe sind so ausgeführt und platziert, dass strömungstechnische Toträume vermieden werden.
3. Die Überlaufröhre (6, 12, 13) auf den Böden der Module Ib, Ic und Id sind so dimensioniert, dass das Produkt nach dem Überströmen aus der Produktoberfläche in das Überlaufrohr an dessen Innenwand einen definierten, voll ausgebildeten Film bildet. Hierdurch wird weitere Produktoberfläche generiert und durch den Brüdenstrom im Kernraum der Überlaufrohr der Stoffübergang verbessert.
4. Die Böden der Module Ib, Ic und Id sind in einem geringeren Durchmesser d als die Reaktorhülle mit dem Durchmesser D ausgeführt. Es entsteht auf diese Weise ein
peripherer Randbereich außerhalb des Bodenumfangs, der als Strömungskanal für den Brüden dient. Die Randbereiche sind so dimensioniert, dass eine genügend hohe Brüdengeschwindigkeit erzielt wird, die zu einer Selbstreinigung des Reaktors hinsichtlich Produktanhaftungen an den Reaktorwänden führt, bzw. entstandene Anhaftungen durch Mitreißen abreinigt.
5. Die Böden der Module Ib, Ic, Id und die Reaktorhülle mit dem Stutzen für den Brüdenaustritt und Produktaustritt sind mit Beheizungen ausgestattet, die, falls dies erforderlich ist, separat geregelt werden können. Die Beheizung trägt die erforderliche Prozessenergie ein. Durch die Wandbeheizung werden im Falle eines Auftretens Produktanhaftungen verhindert und in Kombination mit der hohen Brüdengeschwindigkeit abgereinigt.
6. Das eintretende frische Vorprodukt (1) aus der vorgeschalteten Reaktionsstufe in das Modul Ib wird durch eine Verteilervorrichtung (16) quer zur Eintrittsrichtung vorverteilt. Diese Verteilervorrichtung (16) ist je nach eintretendem Produkttyp mit Beheizung ausgestattet. Die Verteilervorrichtung (16) dient zur gesicherten unterspiegeligen Einspeisung und somit dem Reaktionsbeginn in dem Modul Ib und zur Verhinderung eines vorzeitig starken Übertretens des Vorproduktes in den Brüdenraum.
7. Das austretende Endprodukt aus dem Bodenmodul Ie wird durch eine Verdrängervorrichtung (17) strömungstechnisch dahingehend beeinflusst, dass die fertige Produktschmelze keine bevorzugte Kernaustrittsströmung erlangt und somit noch ein genügender Stoffqueraustausch vom äußeren Moduldurchmesser hin zum zentralen Austrittspunkt erfolgt.
8. Die Beheizung des Reaktors erfolgt über Wärmeträgerdampf, der über einen oder mehrere Dampfeintrittsstutzen (18) dem
Außenmantel des Reaktors zugeführt wird. Über diesen Außenmantel kann der Wärmeträgerdampf den innen liegenden
doppelmantelausgeführten Böden (9) zugeführt werden. Das während des Wärmeübertragungsvorganges dabei entstehende Kondensat wird beim Modul Ib über den Doppelmantel der Produkteintrittsleitung (1) abfließen, bei den Modulen Ic und Id erfolgt dies durch eine von innen nach außen geführte
Kondensatrückflussleitung (21) . Die Beheizung der im Boden Ie vorgesehenen Verdrängervorrichtung (17) sowie die zugehörige Heizschlange (19) erfolgt über die Dampfeintrittsleitungen (20) . Das Wärmeträgerkondensat fließt über die Verbindung zum
Heizmantel des Bodens des Moduls Ie ab und tritt über eine oder mehrere Kondensatleitungsanschlüsse (22) aus dem Heizmantel aus.
Die Erfindung hat folgende Vorteile:
1. Der Reaktor ist modular aufgebaut. Dies gestattet eine standardisierte und effektive Fertigung. Ebenso ist bei Bedarf die Erhöhung der Anlagenkapazität bei installierten Reaktoren durch den Einsatz der Module Ic und Id möglich. Hierdurch eröffnen sich wirtschaftlich hoch effiziente Effekte.
2. Durch die konstruktive Gestaltung der Böden der Module Ib, Ic und Id und ihre Anordnung zueinander kann eine hohe Durchmischung des Produkts erzielt werden, die sich auch in einer hoch effizienten Generierung von Produktoberfläche gemessen am Produktvolumen darstellt. Die Entgasung des Produkts wird infolge des höheren Stoffaustauschs, bedingt durch die vergrößerte Stoffaustauschfläche, verbessert.
3. Der Reaktor zeichnet sich durch eine einfache Gestaltung und Konstruktion aus mit minimierten Fertigungskosten.
4. Ansatzflächen für Ablagerungen von Produkt bzw. Produktschmelze werden allseits durch die konstruktive Gestaltung und Beheizung der Flächen und Brüdendurchführungen verhindert. Ein
Selbstreinigungseffekt des Reaktors ist gewährleistet.
5. Der Reaktor ist ohne Rührorgane ausgeführt. Potentielle
Leckluftströmungen bzw. Eindringen von Luftsauerstoff an
Wellendurchführungen sind nicht gegeben. Somit ist eine potentielle Qualitätseinbuße durch oxidativ bedingte Produktschädigung ausgeschlossen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung sind die Einzelheiten dargestellt. Fig. 1 zeigt den Reaktor in der Gesamtansicht.
Entscheidend für die Kinetik des Polykondensationsprozesses ist die reaktive Oberfläche des Produkts gegenüber dem im Reaktor herrschenden Vakuum. Je größer die Produktoberfläche und je geringer die Schichthöhe ist, die mit Vakuum beaufschlagt wird, desto gezielter und schneller läuft die Reaktion ab. Aus diesem Grund ist das Bestreben, in den Prepolykondensations- und Polykondensations-Reaktoren eine größt mögliche effektive, sprich dem Vakuum ausgesetzte Oberfläche zu schaffen.
Der beispielhaft beschriebene Prepolykondensationsreaktor ist aus 5 einzelnen Modulen Ia bis Ie gefertigt. Jedes Modul wird mittels Thermalöl sowohl in den Wand- wie auch in den Bodenbereichen auf die für die Reaktion notwendige Temperatur geheizt. Durch eine homogene Beheizung des gesamten Reaktors werden Materialanhaftungen, wie sie an relativ kalten Stellen auftreten können, verhindert.
Bei den Modulen 1 handelt es sind im einzelnen um: 1. den Produktsumpf Ie, in dem Oberfläche und Verweilzeit generiert wird, mit dem Produktablauf 2, aus dem das Produkt in die nachfolgende Prozessstufe ausgetragen wird,
2. zwei Bodensektionen Ic und Id, in denen weitere Oberfläche generiert wird und von denen das Material jeweils nach unten überläuft,
3. einen Einlaufboden Ib, über den das Produkt aus der vorangegangenen Stufe in den Reaktor eintritt und
4. den Brüdenraum Ia.
Im Brüdenraum Ia werden die Brüden zusammengefasst . Die Brüden verlassen den Reaktor über die Brüdenleitung (3) . Das im Produktraum des Reaktors herrschende Vakuum wird von einer nachgeschalteten Vakuumanlage erzeugt. Der Produktraum des Reaktors steht mit dieser Vakuumanlage über die Brüdenleitung (3) in Verbindung. Durch die nachfolgend näher beschriebenen Randgängigkeit der Brüden, tritt ein Selbstreinigungseffekt des Reaktors ein.
In dem Produkteintrittsboden (4) , der sich unterhalb des Brüdenraums Ia anschließt, tritt das Produkt unterspiegelig bzw. unterflurig zentral über eine beheizte Produktleitung (5) ein und verteilt sich mit Hilfe der Verteilervorrichtung (16) auf dem Produkteintrittsboden (4) . Der Produkteintrittsboden (4) ist auf einem definierten Kreisumfang mit Überläufen (6) versehen, über die das Produkt auf den nachfolgenden Boden (7) läuft. Die Überläufe (6) sind so ausgeführt, dass das Produkt effizient geleitet wird und tote Räume (nicht-durchströmte Bereiche) vermieden werden. Neben den Überläufen (6) verfügt dieser Boden über eine Tiefpunktentleerung (8), die ebenfalls das Produkt auf den nachfolgenden Boden (7) leitet. Der Produkteintrittsboden (4) hat, wie alle anderen Böden, einen kleineren Durchmesser als die Reaktorhülle (10) . Daraus resultiert ein freier Randbereich (9) oberhalb des Produktspiegels. Durch diese freien Randbereiche (9) werden die Brüden geführt, um den Selbstreinigungseffekt des Reaktors zu erreichen. Die Fläche der freien Randbereiche (9) ist so bemessen, dass die Brüden eine Geschwindigkeit aufweisen, die ein Absetzen von Material auf der Reaktorhülle (10) vermeidet bzw. eventuelle Ablagerungen abreinigt (mitreißt) .
Die nachfolgenden zwei Böden (7 und 11) sind prinzipiell ähnlich dem Produkteintrittsboden (4) aufgebaut. Abweichend von dem Produkteintrittsboden verfügen diese jedoch nur über Überläufe (12 und 13) für das Produkt auf den nächsten Boden oder in den Reaktorsumpf. Diese Böden verfügen ebenfalls über
eine Tiefpunktentleerung (14 und 15) . Ebenso wie im Produkteintrittsboden (4) wird auch auf den nachfolgenden Böden das Produkt so geleitet, dass jeweils von den Außenbereichen zum zentral angeordneten Überlauf (12) im Boden (7) und dann wieder zu den Überläufen (13) auf dem definierten Kreis des Bodens (11) (analog Produkteintrittsboden 4) geführt wird. Wie schon beim Produkteintrittsboden (4) werden auch bei den nachfolgenden Böden (7 und 11) die Brüden durch den freien Randbereich (9) in den Brüdenraum geführt. Auch bei diesen Böden ist die Fläche des freien Randbereiches (9) so bemessen, dass die Brüden eine so hohe Geschwindigkeit aufweisen, dass sich auf der Reaktorhülle (10) kein Material absetzen kann und eventuelle Ablagerungen abgereinigt (mitgerissen) werden. Damit wird auch hier der Selbstreinigungseffekt gewährleistet .
Aus dem Produktsumpf Ie wird das Produkt zentral über Stutzen (2) abgezogen und der nächsten Produktionsstufe zugeführt. Der Produktsumpf im Modul Ie ist mit einer beheizten Verdrängervorrichtung (17) zur optimierten Strömungsquerverteilung ausgeführt, dessen zu- und abgehende Wärmeträgerleitungen zur Halterung dienen, mittels derer aber auch im Falle einer Störung verfestigtes (eingefrorenes) Restmaterial im Produktsumpf aufgeschmolzen werden kann. Ferner ist der Produktsumpf in Ie so bemessen, dass er in Fällen eines Stillstandes oder einer Störung das gesamte im Reaktor befindliche Produktvolumen aufnehmen kann, ohne in das darüber angeordnete Modul überzulaufen.