Vorrichtung zur Erfassung von Kraft und/oder Weg und/oder Winkel an einem
Pedalwerk
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Kraft und/oder Weg und/oder Winkel an einem Pedalwerk gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs-
Moderne Kraftfahrzeuge weisen zahlreiche Baugruppen auf, mit denen neben dem eigentlichen Fahrbetrieb auch sicherheits- und umweltrelevante Aspekte realisiert werden. Für die Funktionsweise dieser Baugruppen ist eine optimale Wirkverbindung mit den jeweils zugeordneten Betätigungselementen notwendig. Sofern die Wirkverbindung ohne Mitwirkung des Fahrers realisiert wird (z.B. bei Nutzung eines Temperatursensors zur Regelung von alternativen Kühlmittelkreisläufen in Abhängigkeit der Kühlmitteltemperatur), ergeben sich kaum Probleme, sofern hierfür eine geeignete Gerätetechnik verfügbar ist.
Problematisch sind hingegen Wirkverbindungen, bei denen em& vom Fahrer auf ein Pedalwerk aufgebrachte Kraft zu berücksichtigen ist, beispielsweise zur Betätigung von Bremse, Kupplung oder „Gas". Eine typische Anwendung sind Rollenprüfstände, die auch wegen der sicherheitstechnischen Bedeutung der Bremsanlage im Fertigungsprozess beim Automobjlhersteller eingesetzt werden. Derartige Prüfstände sind in zahlreichen Varianten bekannt, zum Beispiel aus DE 3606 118 A 1. Das Fahrzeug wird zunächst mit den Rädern in die Rollensätze gefahren. Nachfolgend werden die Laufrollen durch das Fahrzeug getrieben bzw. durch die Rollenantriebe erfolgt je nach Prüfablauf eine Beeinflussung des Fahrzeuges in Form von Geschwindigkeitsunterstützung oder Beaufschlagung mit Belastungs- und Bremsmomenten mittels Antriebsmotor der einzelnen Rollen. Sobald die Fahrzeugräder über das Bremspedal abgebremst werden, tritt ein Reakttonsmoment auf, das vom Rollenprüfstand gemessen und bewertet wird.
Solche Rollenprüfstände sind grundsätzlich geeignet, um z.B. die Funktionsfähigkeit und Wirkung einer Bremsanlage bewerten zu können. Allerdings verbleibt stets ein subjektiver Faktor, weil durch die manuelle Betätigung des Bremspedals eine exakte Aussage über aufgebrachte Pedalkräfte und zurückgelegte Pedalwege nur bedingt möglich ist. Denn selbst für erfahrenes Prüfpersonal ist es schwierig, die vom Fuß. auf das Bremspedal aufgebrachte Kraft und den damit bewirkten Weg qualitativ zu bewerten. Deshalb wird eine Messung der aufgebrachten Pedalkraft und des durch diese Kraft bewirkten Weges
RECTIFIED SHEET (RULE 91) ISA/EP
angestrebt, um den Zusammenhang zwischen! Pedalkraft, Pedalweg, Bremskraft sowie weiteren physikalisch-technischen Aspekten zu berücksichtigen.
In DE 100 09 168 A 1 wird eine Vorrichtung mit magnetempfindlichen Bauteilen zur Erfassung einer vom Fahrer ausgeübten Pedalkraft bei einem Fahrzeug beschrieben. Die Vorrichtung umfasst eine Trägerplatte und eini Zungenelement. Das Zungenelement ist einstückig mit der Trägerplatte ausgebildet und wird mit Bolzen fest am Pedal montiert. Sobald das Pedal mit einer Fußkraft beaufschlagt wird, ändert sich die Relativposition zwischen dem Zungenelement und der Trägerplatte. Folglich ändert sich das in diesem Bereich vorhandene Magnetfeld ebenfalls. Diese Änderung erfolgt analog zur Kraft, die auf das Pedal ausgeübt wird, so dass eine Aussage bezüglich der Pedalbetätigungskraft möglich wird. Aufgrund der dauerhaften Befestigung der Vorrichtung mittels Bolzen am Pedal ist diese Lösung für Prüfungen an Fertigungsstraßen der Automobilhersteller nur bedingt geeignet. Eine derartige Anwendung ist jedoch ohnehin nicht vorgesehen, denn gemäß den Darlegungen in der Druckschrift! soll die Vorrichtung die Pedalkraft im Fahrbetrieb messen, um diese Werte für die Ansteuerung eines Antiblockiersystems, einer Antischlupfregelung oder ähnlicher Baugruppen zu verarbeiten. Allerdings bleibt der zurückgelegte Pedalweg hierbei unberücksichtigt
Gegenstand von DE 2 250 728 ist ein Pedalkraftmesser mit einem Gehäuse, einer mit der Pedalbetätigungskraft beaufschlagbaren Trittplatte und einer Vorrichtung zur Abgabe eines von der Pedalbetätigungskraft abhängigen Signals. Das Gehäuse weist eine als Adapter ausgestaltete Grundplatte auf, mit der die gesamte Vorrichtung am Bremspedal lösbar befestigt werden kann. Die Grundplatte bildet gemeinsam mit einem umlaufenden Rahmen eine Kontur, die nach oben von der Trittplatte abgeschlossen wird. Somit wird eine flache Bauweise realisiert, die den freien Bauraum am Bremspedal nur geringfügig reduziert. Im Innenraum zwischen Grundplatte, Rahmen und jTrittplatte sind Messelemente angeordnet, mit denen die Kraftbeaufschlagung der Tirittplatte ermittelt wird. Die von den Messelementen erzeugten Signale können alternativ über ein zugeordnetes Kabel bzw. durch Umsetzung in elektromagnetische Wellen oder Ultraschall auch drahtlos einer Auswerteeinrichtung zugeführt werden. Allerdings sind Genauigkeit und Sicherheit der Messungen fragwürdig, weil die Kraftbeaufschlagung der Trittplatte mit Schiebepotentiometern ermittelt wird. Außerdemi wird der Pedalweg nicht berücksichtigt.
Sofern neben der Pedalkraft auch der Pedalweg ermittelt werden soll, kann das tragbare Prüfgerät für Fußpedal-Betätigungen gemäß DE 37 42 454 C 1 eingesetzt werden. Dabei
wird die Pedalkraft mit einer Vorrichtung gemessen, die entweder an der Pedalplatte oder am Schuh der Prüfperson befestigt wird. Der Pedalweg wird mit einem stabförmigen Bauteil gemessen, das mit einem Ende am Fußpedal und mit dem anderen Ende an einem festen Punkt abgestützt ist, vorzugsweise am Lenkradkranz. Durch verschiedene Ausgestaltungen kann diese technische Lösung für eine Anwendung vom einfachen Werkstatteinsatz ausgehend bis zum Einsatz an einer Fertigungsstraße mit vollständiger Datenvernetzung modifiziert werden. Allerdings ist die Handhabung des Prüfgerätes umständlich, weil das stabförmige Bauteil zur Pedalwegmessung die Bewegungsfreiheit der Prüfperson erheblich beeinträchtigt. Weiterhin ist nachteilig, dass die Vorrichtung zur Messung des Pedalweges stets auf einen Festpunkt bezogen werden muss.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Erfassung von Pedalkraft und/oder Pedalweg und/oder Pedalwinkel an einem fuß- oder vorrichtungsbetätigten Pedal in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, die den verfügbanen Bauraum nicht oder lediglich gering beeinträchtigt, eine gute temporäre Montage ermöglicht sowie eine ausreichende Genauigkeit und dauerhafte Funktionsfähigkeit durch Auswahl einer geeigneten Sensorik gewährleistet.
Die Aufgabe wird gelöst, indem das Gehäuse der Vorrichtung als separater Verformkörper ausgestaltet ist, in dessen Innenraum Sensoren zur Messung von Pedalkraft und Pedalweg angeordnet sind, wobei der Verformkörper über eine Klemmvorrichtung und einen, als separate Baugruppe ausgestalteten Adapter lösbar am Pedal befestigbar ist.
Als Kraftsensor wird zumindest eine Dehnmessstreifenbrücke und als Wegsensor zumindest ein Beschleunigungssensor verwendet. Der Verformkörper geht in seinem Innenraum von einer äußeren Umhüllung ausgehend über mehrere Biegestege in eine weitgehend flächige Baugruppe über. Dabisi sind vorzugsweise vier Biegestege ausgestaltet, denen jeweils ein Dehnmessstreifen zugeordnet wird und wobei diese Dehnmessstreifen miteinander verschaltet sind. !Im Innenraum des Verformkörpers ist eine aus einer Elektronikeinheit mit Microcontroller, Funkmodul, Temperaturmessung und Akkuladeeinheit sowie einem Akkumulator und Anzeigeelementen bestehende Baugruppe angeordnet. Weiterhin sind in der äußeren Umhüllung des Verformkörpers Durchbrüche für Kontaktverbindungen zum Laden des Akkumulators, für die Anzeigeelemente sowie für eine Antenne des Funkmoduls ausgestaltet. Ferner ist die Vorrichtung mit einer Baugruppe in Wirkverbindung bringbar, die als Lade- und/oder Ablageeinheit ausgestaltet ist.
Im Rahmen der Erfindung sind weitere Ausgestaltungen möglich. So kann im Innenraum des Gehäuses ein Neigungssensor zur Messung des Winkels über die Änderung der Erdanziehungskraft entsprechend Winkelpositiom des Sensors und/oder ein Gyrometer zur Messung der Winkelgeschwindigkeit und eine Kraftmessbrücke auf Basis von Dehnmessstreifen sowie die gesamte Auswerteelektronik inklusive Akku, Microcontroller und Funkübertragungssystem integriert werden. Somit wird neben einer Messung der
Pedalkraft auch eine Winkelmessung und über die Pedallänge als Parameter die Ableitung wie Bogenmaß und Sekante als Weginformation möglich. Es wird damit vorgeschlagen, dass als Weg-M/inkelsensor zumindest ein Neigungssensor verwendet wird. Die möglichen Störeinflüsse durch Schwing-, Rüttel- und ähnliche Bewegungen können in derartigen Applikationen durch eine weitere Ausgestaltung mit einem Gyrometer vermieden werden. Die erreichbare Messgenauigkeit wird durch Kombination der Messergebnisse beider Sensoren erheblich verbessert. Bei Anwendung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass die am Pedal adaptierte Messeinrichtung alle Messwerte ohne weitere Bezugspunkte im Fahrzeug erfasst. Hierfür ist als einziger Parameter lediglich der Pedalhebelradius in Bezug seiner Drehachse notwendig.
Die Erfindung realisiert ein neuartiges Kraft- und Wegmesssystem für Pedalwerke. Die bevorzugte Anwendung sind Untersuchungen an den Baugruppen Bremse und Kupplung von Kraftfahrzeugen. Durch Anwendung deη Erfindung werden subjektive Einflüsse reduziert, indem nunmehr objektiv ermittelte Messwerte verfügbar sind.
Die vorgeschlagene technische Lösung ergibt nahezu keine Behinderung im Fahrbetrieb, erfordert einen absolut geringen Montageaufwand und kann problemlos für verschiedene Fahrzeugtypen modifiziert werden. In vorteilhafter Weise erfolgt die Messung des Pedalweges ohne Bezug auf einen lagefixierten Festpunkt. Weitere Vorteile sind die kleine Bauform und der Verzicht auf Kabel und ähnliche Bauteile („wireless"), so dass eine kabellose Datenübertragung zu einem Messrechner über Funk erfolgen kann. Somit kann eine einzige Basisstation mehrere Messsysteme verwalten, wodurch sich wiederum positive Effekte bezüglich Datenauswertung, Datenspeicherung und aufwandsarmen Handling ergeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in
perspektivischer Ansicht
Fig. 2 einen Verformkörper in perspektivischer Ansicht Fig. 3 das Prinzip der Vernetzung einer Vielzahl von Vorrichtungen
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung wird zur Erfassung von Kraft und/oder Weg und/oder Winkel an einem Pedalwerk verwendet, insbesondere für Anwendungen hinsichtlich eines Pedals in einem Kraftfahrzeug. Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1 und einer Trittplatte 2. Dem Gehäuse 1 wird eine als Adapter 3 ausgestaltete Baugruppe zugeordnet. Mit diesem Adapter 3 kann das Gehäuse 1 lösbar an einem (nicht näher dargestellten) Pedal befestigt werden. Es versteht sich, dass für eine lagestabile Befestigung die Konturen von Adapter 3 und Pedal anzupassen sind. Somit ist es ausreichend, lediglich einen Typ von Messvorrichtung für unterschiedliche Fahrzeugtypen bereitzustellen, wobei die Messvorrichtung mittels Pedaladapter mit geringem Aufwand sowohl für Pedale in Fahrzeugen mit Automatikgetriebe als auch mit Schaltgetriebe modifizierbar ist.
Die Trittplatte 2 kann verschiedenartig ausgestaltet werden, beispielsweise gemäß Fig. 1 mit Konturen 21 , die eine lagestabile Fußabstützung bewirken sollen. Unabhängig von der jeweils konkreten Ausgestaltung ist diese Tritltplatte 2 mit einer Pedalbetätigungskraft beaufschiagbar. Infolge einer solchen Kraftwirkung ergeben sich Lageveränderungen am Pedal und damit an der Vorrichtung, welche als äquivalente Parameter für Pedalweg, Pedalkraft und Pedalwinkel erfasst werden. Hierfür ist eine im Gehäuse 1 angeordnete Sensorik vorgesehen, deren Signale drahtlos einer Auswerteeinrichtung übergeben werden.
Der Adapter 3 zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung am Pedal ist als eine separate Baugruppe ausgestaltet. An seiner zum Pedal entgegengesetzt angeordneten Seitenfläche steht der Adapter 3 mit einer Klemmvorrichtung 4 in Wirkverbindung, über die eine Verbindung zwischen dem Adapter 3 und dem Gehäuse 1 geschaffen wird.
Das Gehäuse 1 ist als ein separater Verformkörper 1 ausgestaltet, dessen grundsätzlicher Aufbau aus Fig. 2 ersichtlich ist. Im Innenraum dieses Verformkörpers 1 sind Sensoren zur Messung von Pedalkraft, Pedalweg und Pedalwinkei angeordnet, wobei diese Elemente in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Im Innenraum ist ferner eine, im wesentlichen aus einer Hauptplatine, einem Akkumulator, einem Microcontroller, einem Funkmodul, einer Temperaturmessung, einer Akkuladeeinheit und Anzeigeelementen bestehende
Baugruppe angeordnet, die ebenfalls nicht näher dargestellt ist und die an der Innenkontur der äußeren Umhüllung 11 abgestützt wird.
Der Verformkörper 1 weist ausgehend von seiner äußeren Umhüllung 11 mehrere Biegestege 12 auf. Die Biegestege 12 gehen in eine weitgehend flächige Baugruppe 13 über. In der äußeren Umhüllung 11 des Verforrinkörpers 1 sind mehrere Durchbrüche 14,
15 und 16 ausgestaltet. Dabei sind die Durchbrüche 14 für Kontaktverbindungen zum Laden des Akkumulators vorgesehen, die Durchbrüche 15 für die Anzeigeelemente und der als Aussparung gestaltete Durchbruch 16 für; die Antenne eines Funkmoduls.
Als Kraftsensor wird zumindest eine Dehnmessstreifenbrücke verwendet. In einer bevorzugten Ausführung gemäß Fig. 2 sind vier Biegestege 12 ausgestaltet, denen jeweils ein Dehnmessstreifen zugeordnet wird, beispielsweise mittels Aufkleben. Die Dehnmessstreifen werden zum Beispiel als Vollbrücke miteinander verschaltet.
Als Weg-Λ/Vinkelsensor wird zumindest ein Neigungssensor verwendet. Über die mit ihm gemessene Winkeländerung (Neigung) bei Betätigung des Pedals kann bei bekannter Pedallänge der Betätigungsweg errechnet werden. Als Bezugspunkt der Wegmessung dient somit die Wirkrichtung (Vektor zum , Erdmittelpunkt) der Erdbeschleunigung (Gravitation). Für eine Erhöhung der Messgenaüigkeit bei der dynamischen Wegmessung wird ein Gyrometer verwendet. Sofern nur relative Weg-Λ/Vinkelmessungen erforderlich sind, kann auf den Neigungssensor verzichtet werden.
Bei Anwendung der Vorrichtung ist es möglich,1 dass mehrere Vorrichtungen A, B und C betrieben werden, die für jeweils verschiedene Fahrzeugtypen, Pedalgrößen und Parameter modifizierbar sind. Somit wird ein Haηdling für unterschiedliche Anwendungen mit geringem Aufwand möglich. Die von einer Vielzahl von Vorrichtungen A, B, C usw. erzeugten Signale sind über Funkverbindung einer gemeinsamen Basisstation 10 für eine zentrale Datenverwaltung zuführbar. Dabei ergeben sich Vorteile, weil diese Vorrichtungen A, B, C usw. durch einen Microcontroller gesteuert werden, mit dem eine Vorverarbeitung der Signale direkt am Pedal realisierbar ist. Die Vorrichtungen A, B, C stehen vorzugsweise mit zumindest einer Einricht- und/oder Teststätion D in Wirkverbindung. Eine derartige Einricht- und/oder Teststation D ermöglicht einen Abgleich und eine Überprüfung der Messvorrichtungen A, B und C.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Parameter Temperatur und Akkuspannung in die Messung einbezogen werden. Somit wird einer eventuellen Messungenauigkeit der Sensorik entgegengewirkt.
Sofern die Vorrichtung nicht im Einsatz ist, kann sie vorteilhaft mit einer Baugruppe in Wirkverbindung gebracht werden, die als Lade- und/oder Ablageeinheit 5 ausgestaltet ist.
Das Prinzip einer Vernetzung mehrerer Vorrichtungen ist aus Fig. 3 ersichtlich, wobei lediglich beispielsweise drei Vorrichtungen A, B, C dargestellt sind. Hierbei werden die von diesen Vorrichtungen A, B, C erzeugten Signale über Funk einer gemeinsamen Basisstation für eine zentrale Datenverwaltung zugeführt. So könnten die Vorrichtungen A, B und C an verschiedenen Standorten innerhalb der realisierbaren Übertragungsweite oder auch an einem gemeinsamen Standort an wechselnden Kraftfahrzeugtypen angeordnet werden und über Funk mit einem Messrechner 10 im Datenverbund stehen. In der Zeichnung sind diesbezüglich ein Rollenprüfstand mit einem ersten Fahrzeugtyp 6 und ein Rollenprüfstand mit einem zweiten Fahrzeugtyp 7 dargestellt, denen die Vorrichtungen A und B zugeordnet sind. Außerdem befindet sich eine temporär nicht benutzte Vorrichtung C in der Lade- und Ablageeinheit 5.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse / Verformkörper
11 äußere Umhüllung
12 Biegesteg
13 flächige Baugruppe
14 Durchbruch für Kontaktverbindungen zum Laden des Akkumulators
15 Durchbruch für Anzeigeelemente
16 Durchbruch für Antenne eines Funkmoduls
2 Trittplatte
21 Kontur für Fußabstützung
3 Adapter
4 Klemmvorrichtung
5 Lade- und Ablageeinheit
6 Fahrzeugtyp I auf Rollenbremsprüfstand
7 Fahrzeugtyp Il auf Rollenbremsprüfstand
9 Funk
10 Messrechner
A Messvorrichtung
B Messvorrichtung
C Messvorrichtung
D Einricht- und/oder Teststation