Kapsel zur Aufnahme wenigstens einer pharmazeutischen Zubereitung, insbesondere für Pulverinhaiatoren
Die Erfindung betrifft eine Kapsel zur Aufnahme wenigstens einer pharmazeuti- sehen Zubereitung, insbesondere für Pulverinhaiatoren, bestehend aus zwei einen Hohlraum einschließenden Kapselteilen.
Eine solche Kapsel ist aus EP 1 100 474 B1 bekannt. Sie besteht bevorzugt aus zwei im Wesentlichen zylindrischen Kapselteilen, die an ihren geschlossenen En- den gerundet sind. Die Kapselteile, die aus einem nicht-wasserlöslichen, hydrophoben Kunststoff bestehen, werden nach Aufnahme der pharmazeutischen Zubereitung teleskopartig ineinander geschoben und können zur Verbesserung der Abdichtung auch miteinander verschweißt oder verklebt werden.
Um die pharmazeutische Zubereitung inhalieren zu können, nachdem die bekannte Kapsel in einen Pulverinhalator eingebracht wurde, wird die Kapsel mittels im Pulverinhalator befindlichen Stahlnadeln durchbohrt, das heißt, es werden ein o- der zwei Löcher hineingestochen, aus welchen die Zubereitung, in der Regel ein Pulver, gesaugt werden kann.
Eine solche Arbeitsweise ist jedoch insoweit nachteilig, als eine Entleerung der Kapsel über die im Querschnitt doch sehr kleinen eingestoßenen Löcher nur bedingt, jedoch nicht vollständig erfolgen kann. Die bekannten Kapseln sind infolgedessen mit einem deutlichen Überschuss an pharmazeutischer Zubereitung zu befüllen, um sicherzustellen, dass der Patient während einer Inhalation auch tatsächlich genügend Zubereitung aufnimmt. Darüber hinaus besteht das Problem, dass durch die beim Einstanzen der Löcher wirkenden hohen Kräfte auf die Kunststoff kapsei kleine Teile vom Kunststoffmantel abplatzen und mit inhaliert werden können.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Kapsel anzugeben, die demgegenüber verbessert ist und die eine vollständige Entnahme der Zubereitung ermöglicht.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Kapsel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kapsel eine Kugelform oder eine ovale Form aufweist, wobei die Kapselteile derart miteinander verbunden sind, dass sie bei Einwirken eines äußeren Drucks bei einer rollenden Druckbeaufschlagung auseinandersprengbar sind, und dass die beiden Kapselteile unterschiiedliche shore-Härte, Biegefestigkeit, Zugfestigkeit und/oder Wandstärke aufweisen.
Die beiden Kapselteile der erfindungsgemäßen Kapsel sind vorzugsweise über eine Rast- oder Schnappverbindung derart miteinander verbunden, dass sie beim Einwirken eines definierten äußeren Drucks, der nach Einbringen der Kapsel in eine entsprechende Entnahmevorrichtung, beispielsweise einen P ulverinhalator über eine entsprechende dort vorgesehene Einrichtung erzeugt wird, auseinander gesprengt werden, also auseinander schnappen, so dass sich die Kapsel vollstän- dig öffnet und die darin enthaltene Zubereitung, also beispielsweise ein Inhalationspulver, vollständig entnommen werden kann. Ein hierfür geeign eter Inhalator ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung 10 2004 012 971.4 mit dem Titel "Inhalator, insbsondere Pulverinhalator" des Anmelders vom gleichen Tag beschrieben. Dort ist bevorzugt eine Einrichtung vorgesehen, bei der die Kugel über eine Rollbewegung zwischen zwei ein Widerlager bildende, sich in ihrem Abstand zueinander verjüngende Wandabschnitte geführt wird, wo sie durch die rollende Druckbeaufschlagung, die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten angreift und die Kapsel zusammendrückt, auseinander gesprengt werden.
Neben dem Vorteil, dass sich die Kapsel vollständig öffnet und somit die Zubereitung zu 100 % entnommen werden kann, ist ein weiterer Vorteil darin zu sehen, dass die Kapsel nicht zerstört werden muss, da sie erfindungsgemäß an einer definierten Trennstelle, nämlich der definierten Schnapp-Rast-Verbind ng auseinander fällt. Sie kann also im Bedarfsfall sogar wiederverwendet werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass aufgrund der annähernd vollständig! en Entnahme der Zubereitung im Inhalator annähernd keine Rückstände der Zubereitung verbleiben, diese also nur sehr begrenzt verschmutzen. Schließlich kann über die
Rast- oder Schnappverbindung auch eine sehr dichte, feuchtigkeitsgeschützte Teileverbindung realisiert werden.
Wie beschrieben sind die Kapselteile bevorzugt über eine sich bei einem definier- ten Druck öffnende Rast- oder Schnapp-Verbindung miteinander verbunden, wozu zweckmäßigerweise an einem Kapselteil wenigstens ein nach innen vorspringender Rastvorsprung und an dem anderen Kapselteil wenigstens eine nach außen offene Rastaufnahme, in die der Rastvorsprung einrastet oder einschnappt, vorgesehen ist. Eine im Hinblick auf die Herstellung der Kapselteile besonders zweckmäßige Ausbildung wie auch zur Realisierung einer besonders guten Verbindung sieht vor, dass der Rastvorsprung als ein umlaufender, nach innen vorspringender Ringbund und die Rastaufnahme als umlaufende Rastnut ausgebildet sind.
Um ein einfaches Zusammenfügen der Kapselteile zu ermöglichen, ist an wenigstens einem der Teile zweckmäßigerweise eine Führungsschräge vorgesehen, an welcher das gegenüberliegende Teil entlang gleiten kann, bis die Raststellung erreicht ist. Diese Führungsschräge kann an die Rastaufnahme, insbesondere das die Rastnut aufweisende Kapselteil nach außen abfallend vorgesehen sein, alter- nativ kann am Rastvorsprung eine bezogen auf die Verbindungsrichtung nach außen hin ansteigende Führungsschräge vorgesehen sein. Natürlich können auch an beiden Teilen entsprechende Führungsschrägen ausgebildet sein.
Um eine sichere Kapseltrennung bei Einwirken eines hinreichenden Außendrucks zu ermöglichen, liegt die Trennstelle der Kapselteile zweckmäßigerweise außermittig bezogen auf die Länge der Kapsel. Diese weist bevorzugt eine nach außen gewölbte Querschnittsform auf, ist also kugelförmig oder oval. Bei dieser Form kann, insbesondere unter Verwendung des eingangs beschriebenen Inhalators, bei dem die Kapsel zwischen zwei Wände bewegt und dort während der Bewe- gung zusammengedrückt wird, ein lokaler hoher Druck zum Zusammenquetschen der Kapsel aufgebaut werden. Denkbar ist aber auch eine zylindrische Ausführung der Kapsel. Bei dieser ist es dann zweckmäßig, wenn durch entsprechende Ausbildung der Druckerzeugungseinrichtung ein lokaler Druck auf die Zylinderaußen-
wand aufgebaut wird, das heißt, die entsprechende Einrichtung müsste punktuell am Zylinderaußenmantel angreifen.
Um die Möglichkeit zu bieten, in der Kapsel bei Bedarf auch zwei oder mehr ver- schiedene Zubereitungen, die gemeinsam zu verabreichen sind, einzubringen, sieht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens vor, dass an wenigstens einem der Kapselteile ein einen geschlossene Hohlraum in diesem Kapselteil begrenzender Deckel derart angeordnet ist, dass er bei Einwirken des äußeren Drucks zusammen mit den Kapselteilen aufsprengbar ist. Es wird also in einem der Kapselteile ein separater Hohlraum, in dem eine andere Zubereitung aufgenommen werden kann, realisiert, wobei auch hier der Hohl- raumverschluss über eine entsprechende Rast- oder Schnapphalterung des Deckels bezüglich des Kapselteils realisiert ist, so dass er gleichermaßen aufspren- bar ist, mithin also auch dieser Hohlraum vollständig zur Zubereitungsentnahme geöffnet und der Deckel von dem ihn tragenden Kapselteil weggesprengt wird. Dabei kann an nur einem oder an beiden Kapselteilen jeweils ein geschlossener Hohlraum unter Verwendung jeweils eines absprengbaren Deckels realisiert sein.
Wie auch bezüglich der Rast- oder Schnappverbindung der Kapselteile unterein- ander beschrieben, ist auch die Kapselteil-Deckel-Verbindung vorteilhaft über einen nach innen vorspringenden Rastvorsprung und eine nach außen hin offene Rastaufnahme, in die der Rastvorsprung einschnappt, realisiert, wobei Rastvorsprung und Rastaufnahme am Kapselteil oder dem Deckel bzw. umgekehrt vorgesehen sein können. Auch hier ist der Rastvorsprung vorteilhaft als ein umlaufen- der, nach innen vorspringender Ringbund und die Rastaufnahme als umlaufende Rastnut ausgebildet.
Die beiden Kapselteile weisen zweckmäßigerweise eine unterschiedliche shore- Härte, Biegefestigkeit, Zugefestigkeit und/oder Wandstärke auf, Entsprechendes gilt auch betreffend einen Deckel und das ihn tragende Kapselteil. Die Kapselteile wie auch der Deckel können dabei aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehen. Zweckmäßigerweise wird hierfür Polyethylen, insbesondere high- densitiy-Polyethylen, Polycarbonat, Polyester, Polypropylen oder Polyethylente-
rephthalat verwendet. Auch ist es zweckmäßig, wenn die Kapselteile und gegebenenfalls der Deckel unterschiedliche Farben aufweisen, was insbesondere im Falle einer Produktkennfarbe, Restmengenanzeige bei einer Kapselkette und bei Recycling vorteilhaft ist, da die Einzelteile ohne weiteres auseinander sortiert werden können.
Neben der Kapsel betrifft die Erfindung ferner eine Kapselkette bestehend aus mehreren Kapseln der beschriebenen Art, die über Verbindungsstege miteinander zur Kettenform verbunden sind. Diese Erfindungsausgestaltung bietet ein sehr einfaches Handling der Kapseln, die in einen entsprechenden Aufnahmeraum im Inhalatorgehäuse eingebracht werden können. Dabei sind zweckmäßigerweise jeweils gleichartige Kapselteile, also beispielsweise die jeweiligen Kapselunterteile, zweier benachbarter Kapseln über einen Verbindungssteg miteinander verbunden. Um die Kapsel öffnen zu können, muss sie vereinzelt werden, wozu die Ver- bindungsstege zweckmäßigerweise durchtrennbar sind, was durch eine geeignete Trenneinrichtung am Inhalator bewerkstelligt wird. In diesem Zusammenhang sei nochmals auf den Inhalator verwiesen, wie er in der bereits einleitend genannten deutschen Patentanmeldung beschrieben ist. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es weiterhin zweckmäßig, wenn die Verbindungsstege und die über sie verbundenen Kapselteile aus demselben Material bestehen. Zur Restmengenanzeige können die letzten Kapseln am Kettenende ferner im Vergleich zu den anderen Kapseln der Kette unterschiedlich gefärbt sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Kapsel einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die Einzelteile der Kapsel aus Fig. 1 in einer Sprengdarstellung,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Kapsel einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 die Einzelteile der Kapsel aus Fig. 3 in einer Sprengdarstellung, und
Fig. 5 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Kapselkette.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kapsel 1 , die im gezeigten Beispiel eine Kugelform besitzt. Sie besteht aus einem oberen Kapselteil 2 und einem unteren Kapselteil 3, die über eine rastende oder schnappende Verbindung 4 fest, aber lösbar miteinander verbunden sind. Die Rast- oder Schnappverbindung 4 ist über einen nach innen vorspringenden Ringbund 5, der als Rastvorsprung dient und am unteren freien Ende des Kapselteils 2 vorgesehen ist, sowie über eine gleichfalls umlaufende Rastnut 6, die als Rastaufnahme dient und am unteren Kapselteil 3 ausgebildet ist, realisiert. Zum Zusammenfügen der Kapseiteile 2, 3 wird das obere Kapselteil 2 von oben auf das untere Kapselteil 3 aufgesetzt, der Ringbund 5 läuft auf einer umlaufenden Führungsschräge 7 am unteren Kapselteil entlang und wird dabei nach außen gedrückt, bis er in der Rastnut verrastet.
Gezeigt ist ferner ein Deckel 8, der am oberen Kapselteil 2 ebenfalls über eine rastende oder schnappende Verbindung 9 gehaltert ist. Auch diese ist über einen nach innen vorspringenden Ringbund 10, der als Rastvorsprung dient und an der Innenwand des Kapselteils 2 ausgebildet ist, sowie eine umlaufende Rastnut 11 , die am Deckelaußenrand ausgebildet ist, realisiert. Zur Montage wird der Deckel quasi von unten her in das Kapselteil 2 eingeschoben, bis die vorlaufenden Deckelkanten über den Ringbund 10 hinübergleiten und der Ringbund 10 in die Rastnut 11 einschnappt.
Bei dieser dreiteiligen Ausführung der erfindungsgemäßen Kapsel 1 sind zwei Hohlräume realisiert, nämlich ein erster Hohlraum H1 im in Fig. 1 gezeigten unteren Bereich sowie ein zweiter Hohlraum H2 im oberen Bereich, wobei die Hohlräume letztlich über den Deckel 8 voneinander getrennt sind. Dies ermöglicht es, im Hohlraum H1 eine erste pharmazeutische Zubereitung und im Hohlraum H2
eine zweite pharmazeutische Zubereitung gegebenenfalls anderer Art einzubringen. Je nach Erfordernis kann es sich hierbei um flüssige oder pulvrige Medien handeln.
Um nun die erfindungsgemäße Kapsel 1 und dabei beide Hohlräume H1 und H2 zur Entnahme der jeweiligen Zubereitungen zu öffnen, ist die Kugel über einen an der Kugelaußenseite aufzubringenden Druck P zusammen zu drücken oder zu quetschen, was dazu führt, dass die Kapselwände aufeinander zu und nach innen gedrückt werden, so dass sich die rastenden oder schnappenden Verbindungen 4, 9 bei Erreichen einer hinreichenden Verformung bei Anliegen eines hinreichenden Drucks P lösen und sowohl die beiden Kapselteile 2, 3 wie auch der Deckel 8 auseinander fallen. Zweckmäßigerweise, aber nicht notwendigerweise wird dabei der Druck P durch eine rollende Bewegung zwischen zwei ein Widerlager bildende Wand abschnitte oder gegen ein anderweitig ausgebildetes Widerlager aufge- bracht. Dabei ist es nicht erforderlich, den Druck P quasi symmetrisch wie in Fig. 1 gezeigt aufzubringen, vielmehr kann der Druck an einer beliebigen Stelle an der Kapselaußenseite angreifen, vornehmlich an gegenüberliegenden Stellen. Denn die Ausbildung der Rast- oder Schnappverbindungen 4, 9 sowie deren Lage (beide liegen bezogen auf die Horizontalebene der Darstellung in Fig. 1 außermittig), stellen in jedem Fall ein Öffnen sicher.
Die beiden Kapselteile 2, 3 bestehen zweckmäßigerweise aus unterschiedlich harten Materialien, die also eine unterschiedliche shore-Härte aufweisen, auch ist die Härte des Deckels 8 anders als die des Kapselteils 2, was dem Auseinanderfallen dient. Auch können die Kapselteile 2, 3 wie auch der Deckel unterschiedliche Farben aufweisen. Die Teile selbst sind aus Kunststoff ausgeführt.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass ein zweiter Deckel integriert werden kann, so dass sich ausgehend von der Ausführungsform in Fig. 1 drei Hohlräume ergeben würden. Dieser Deckel wäre dann zweckmäßigerweise am unteren Kapselteil 3 anzuordnen und über eine entsprechende Schnapp- oder Rastmimik zu haltern.
Fig. 2 zeigt in Form einer Sprengdarstellung die aus Fig. 1 bekannten Teile, nämlich das obere Kapselteil 2, den Deckel 8 und das untere Kapselteil 3 in voneinander gelöster Stellung.
Fig. 3 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer Kapsel 12, die ebenfalls aus zwei Kapselteilen 13 und 14 besteht, die beide über einen in gleicher Weise wirkenden Rast- oder Schnappverschluss 15 lösbar verbunden sind und einen Hohlraum H einschließen. Es handelt sich hier jedoch um eine zweiteilige Kapselausführung, das heißt, hier ist kein integrierter Deckel vorgesehen.
Fig. 4 zeigt schließlich die beiden Kapselteile 13 und 14 in voneinander gelöster Stellung, wobei auch hier der am Kapselteil 13 nach innen vorspringende Ringbund 16 und am Kapselteil 14 die sich nach außen öffnende Rastnut 17 dargestellt sind. Die Funktionsweise ist die gleiche wie bezüglich der Kapsel 1 beschrie- ben, auch hier werden die Kapselteile 13, 14 auseinander gesprengt, wenn ein seitlicher Druck auf die Kapsel einwirkt.
Während die Figuren 1 - 4 jeweils eine kugelförmige Kapsel zeigen, ist es selbstverständlich auch möglich, die Kapsel beispielsweise oval auszubilden, also längs zu strecken, wobei auch in diesem Fall die nach außen gewölbte Form beibehalten wird. Hierdurch kann der Hohlraum vergrößert werden, insbesondere ist die Integration mehrerer Deckel aufgrund der länglicheren Form einfacher.
Fig. 5 zeigt schließlich eine erfindungsgemäße Kapselkette 18, bestehend aus mehreren einzelnen Kapseln 19, bei denen es sich um irgendeine der vorbeschriebenen Kapseln oder um eine Kapsel mit einem zweiten integrierten Deckel handeln kann. Die Kapseln sind zur Kettenform über Verbindungsstege 20 verbunden. Die Verbindungsstege 20 verbinden dabei jeweils zwei benachbarte Kapseloberteile 21. Sie sind zweckmäßigerweise aus demselben Material hergestellt wie das jeweilige Kapseloberteil 21. Eine solche Kapselkette kann auf einfache Weise gehandhabt werden, sowohl herstellungstechnisch wie auch seitens des Anwenders.