Vorrichtung und Behälter zur Abgabe von Duftstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von mittels Duftträgern vorliegenden Duftstoffen und / oder Geruchsvernichtern insbesondere in die Raumluft. Die vorliegende Erfindung betrifft ausserdem einen Behälter für
Duftstoffe und / oder Geruchsvernichter, der insbesondere in einer Vorrichtung zur Abgabe von Duftstoffen und / oder Geruchsvernichtern eingesetzt werden kann.
Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Vorrichtungen zur Abgabe von Duftstoffen bekannt. Beispielsweise existieren elektrische und/oder thermische
Vorrichtungen, die geeignet ausgebildet sind, beispielsweise in Flüssigkeiten vorliegende Duftstoffe in die Raumluft zu verdampfen. Derzeit herrscht im geschäftlichen und/oder im privatem Bereich eine zunehmende Umwelt- und/oder Wellness-Sensibilisierung, weshalb ein erhöhter Bedarf an den genannten Vorrichtungen besteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher eine leistungsfähige, vielfältig einsetzbare und regelbare Vorrichtung zur Abgabe von Duftstoffen und / oder Geruchsvernichtern in die Raumluft bereitzustellen, die außerdem von kompakter Bauform ist.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Behälter für Duftstoffe und / oder Geruchsvernichter bereitzustellen, der insbesondere für eine Vorrichtung zur Abgabe von Duftstoffen geeignet ist.
Die Aufgaben werden mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 13 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung erwähnt, die von schematischen Zeichnungen begleitet ist. Hierzu zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung montiert und in Explosionsdarstellung;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Behälter für Duftstoffe und auf geeignete Blenden für eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Abwandlung eines Behälters für Duftstoffe zusammen mit einer geeigneten erfindungsgemäßen
Blende;
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung auf eine weitere erfindungsgemäße Abwandlung eines Behälters für Duftstoffe;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Behälters von Fig. 5 von unten;
Fig. 7 eine weitere perspektivische Darstellung des Behälters von Fig. 5 und 6 zusammen mit einer geeigneten erfindungsgemäßen Blende;
Fig. 8a und 8b schematische Darstellungen von geeigneten Steuerungen der Abgabe von Duftstoffen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Fig. 8c eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bereitstellung einer Steuerung von Fig. 8b;
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Abgabe von Duftstoffen und / oder
Geruchsvernichtern umfasst insbesondere einen Behälter 30 zur Aufnahme wenigstens eines Duftträgers 31, wobei die Duftstoffe und / oder Geruchsvernichter
beispielsweise mittels dem in Form eines verdampfbaren Gels oder Feststoffs und/oder einer Flüssigkeit 31 vorliegende Duftstoffe bereitgestellt werden. Die Vorrichtung 1 umfasst ausserdem einen Lüfter 14 der Luft über einen ersten Strömungsweg 121 ' ansaugt, und die Luft zusammen mit aus dem Gel oder der Flüssigkeit 31 verdampfenden Duftstoffen über einen zweiten 122' Strömungsweg aus der Vorrichtung 1 bläst.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfasst eine erste ortsfeste 22 und zweite verschiebbare 22' Blende, in denen jeweils geeignete Öffnungen 221 , 221 ' ausgebildet sind, und die derart innerhalb einem Gehäuse 21 oder auf dem Behälter
30 angeordnet sind, dass mittels Verschieben der zweiten 22' Blende relativ zu der ersten 22 Blende ein Luftstauraum 124 über dem Behälter 30 geöffnet und/oder geschlossen wird.
Durch diese vorteilhafte Maßnahme wird eine kompakte Bauform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 erzielt und außerdem auf einfache mechanische
Weise eine stufenlose Regelung der Abgabe von Duftstoffen aus der Vorrichtung 1 in die Raumluft bereitgestellt.
Die Vorrichtung 1 ist geeigneter Weise ausserdem derart ausgebildet, dass der erste 121 ' und zweite Strömungsweg 122' im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur Drehachse des Lüfters 14 verlaufen, wodurch ebenfalls eine besonders vorteilhafte kompakte Bauform erzielt werden kann, die außerdem eine ästhetische optische Wirkung haben kann.
Zur weiteren und genaueren Regelung der Abgabe von Duftstoffen aus der
Vorrichtung 1 ist außerdem eine Einrichtung zur Drehzahlregelung des Lüfters 14 vorgesehen und außerdem sind geeignete Mittel zur Bereitstellung von Intervallbetrieb des Lüfters 14 vorgesehen.
Das Gehäuse 21 ist geeigneter Weise derart ausgebildet ist, dass der Behälter 30 ortsfest und herausnehmbar angeordnet werden kann, wobei das Gehäuse 21 und der Behälter 30 miteinander korrespondierend ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß wird ausserdem ein Behälter 30 bereitgestellt, der mittels wenigstens einem Steg 36 in wenigstens zwei Bereiche 35 zur Aufnahme von verschiedenen Duftstoffen und / oder Geruchsvernichtern unterteilt ist. Für den erfindungsgemäßen Behälter 30 wird außerdem eine geeignete und erfindungsgemäße Blende 25 mit zumindest einer Ausnehmung 25' bereitgestellt, die mit den Bereichen 35 korrespondiert.
Der vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Behälter 30 ist insbesondere geeignet für eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Abgabe von Duftstoffen und / oder Geruchsvernichtern, kann aber auch vorteilhaft in anderen
Luftaufbereitungsgeräten wie beispielsweise Luftbefeuchtern, Luftreinigungsgeräten, etc. eingesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen detailliert beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit einem Behälter 30 zur Bereitstellung von Duftstoffen 31 und / oder Geruchsvernichtern 31 , die von geeigneten Duftträgern beispielsweise in Form eines verdampfbaren Gels oder einer verdampfbaren
Flüssigkeit bereitgestellt sind, und mit einem Lüfter 14, der gegenüber dem Behälter 30 angeordnet ist, so dass von dem Lüfter 14 Luft über einen ersten Strömungsweg 121 ' in ein Gehäuse 21 der Vorrichtung 1 gesaugt wird und die Luft über einen Luftstauraum 124 auf das Gel oder die Flüssigkeit geblasen wird, und die Luft zusammen mit verdampfenden Duftstoffen über einen zweiten 122' Strömungsweg aus der Vorrichtung 1 geblasen wird, wobei der erste 121 ' und vierte 122' Strömungsweg im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Mit der vorstehend anhand von Fig. 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine besonders kompakte und wirkungsvolle Bauform bereitgestellt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung und eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 , die insbesondere deren kompakte Bauform und
auch deren Funktion und einfache Montage verdeutlicht. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist geeigneter Weise im wesentlichen dreiteilig 10, 20, 30 aufgebaut, wobei eine obere Baugruppe 10 ein vorteilhaft als Lamellengehäuse 12 ausgebildetes Mittel zur Bereitstellung des ersten 121 ' und zweiten 122' Strömungswegs umfassen kann, das mittels einer großen Lamelle 123 in einen
Bereich 121 und 122 unterteilt. Das Lamellengehäuse 12 ist geeigneter weise derart ausgebildet, dass es einen Träger 13 für einen Lüfter 14 aufnimmt, der von einem Motor 141 angetrieben wird.
Es ist klar, dass alternativ zu dem Lamellengehäuse 12 auch beispielsweise ein Lochgehäuse oder ein umlaufendes Gitter als Mittel zur Bereitstellung des ersten
121 ' und zweiten 122' Strömungswegs vorgesehen sein kann. Außerdem ist ein Deckel 11 vorgesehen, mittels dem das Lamellengehäuse 12 oben abgeschlossen ist.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfaßt außerdem eine untere Baugruppe 20, die an die obere Baugruppe 10 anschließt, mit einem Gehäuse 21 , einer ersten 22 und zweiten 22' Blende und einem ersten 23 und zweiten 23' Regler. Die Blenden 22 und 22' sind geeigneter Weise als Scheiben ausgebildet und axial übereinander innerhalb dem Gehäuse 21 angeordnet und werden nachfolgend anhand von Fig. 3 detailliert beschrieben. Die Regler 23 und 23' sind geeigneter Weise auf einer
Reglerplatte 230 angeordnet. Die Funktion der Regler 23 und 23' wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 8 detailliert beschrieben. Die untere Baugruppe 20 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 umfaßt außerdem einen Boden 24, der derart ausgebildet ist, dass ein Behälter 30 in dem Gehäuse 21 unterhalb der Blende 22 ortsfest und herausnehmbar angeordnet werden kann, wobei der Boden 24 und der
Behälter 30 jeweils geeignet und korrespondierend ausgebildet sind. Bei dem Boden 24 von Fig. 2 sind erfindungsgemäß und geeigneter Weise Ausnehmungen 241 ausgebildet, die mit an dem Behälter 30 ausgebildeten Vorsprüngen 32 zusammenwirken, so dass ein Bajonettverschluß bereitgestellt ist. Es ist klar, dass Boden 24 und Behälter 30 jeweils auch derart ausgebildet sein können, dass der Behälter beispielsweise in das Gehäuse eingeschraubt, eingeschnappt oder auf Passung eingedrückt wird.
Es ist auch klar, dass der Boden 24 und das Gehäuse 21 auch einstückig ausgebildet sein kann.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung einer geeigneten ersten ortsfesten 22 und zweiten verschiebbaren 22' Blende, in denen jeweils geeignete
Öffnungen 221 , 221 ' ausgebildet sind, und die innerhalb dem Gehäuse 21 oberhalb des Behälters 30 derart angeordnet sind, dass mittels Verschieben der zweiten 22' Blende relativ zu der ersten 22 Blende der Luftstauraum 124 über dem Behälter 30 geöffnet und/oder geschlossen wird. Geeigneter Weise können die Blenden 22, 22' als flache Scheiben mit etwa kreissegmentförmigen Öffnungen 221 , 221' ausgebildet, und übereinander entlang einer gemeinsamen Mittelachse angeordnet sein, wobei die zweite Blende 22' von einer ersten Position, bei der die Öffnungen 221 , 221' vollständig geschlossen sind, in eine zweite Position, bei der die Öffnungen vollständig geöffnet sind, stufenlos um die Achse drehbar ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfasst die zweite Blende 22' geeigneter Weise einen Vorsprung
22", der mit dem ersten Regler 23 mechanisch zusammenwirkt, und wodurch die vorstehend beschriebene Drehung der Blende 22' bereitgestellt wird. Es ist klar, dass die Blenden 22, 22' auch rechteckig ausgebildet sein können.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters 30, nämlich eine vorteilhafte und erfindungsgemäße Weiterbildung eines Behälters 30 von Fig. 3, der insbesondere für eine Vorrichtung 1 geeignet ist. Der Behälter 30 ist vorteilhaft mittels wenigstens einem Steg 36 in wenigstens zwei Bereiche 35 zur Aufnahme von verschiedenen Duftstoffen und/oder Geruchsvernichtern 31 unterteilt, wobei der beispielhaft aufgezeigte Behälter 30 von Fig. 4 in drei gleich große
Kreissegmente unterteilt ist. Der Behälter 30 kann geeigneter Weise zylindrisch ausgebildet sein, wobei die Stege 36 radial vom Mittelpunkt des Behälters 30 nach außen verlaufen und die Bereiche 35 kreissegmentartig ausgebildet sind. Fig. 4 zeigt außerdem eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Blende 25 für einen erfindungsgemäßen Behälter 30 von Fig. 4, wobei die Blende 25 als flache
Scheibe mit zumindest einer Ausnehmung 25' ausgebildet ist, die geeigneter Weise mit dem Bereichen 35 korrespondiert.
Es ist klar, dass der Behälter 30 und die Blende 25 anstelle zylindrisch auch anders, beispielsweise quaderförmig ausgebildet sein können.
Mit einem erfindungsgemäßen Behälter 30 und der Blende 25 von Fig. 4 können vorteilhaft verschiedene Duftstoffe und/oder Geruchsvernichter ausgebracht werden, wobei bei geeigneter relativer Anordnung von Behälter 30 und Blende 25 auch ein stufenloses Mischen von Duftstoffen und / oder Geruchsvernichtern möglich ist.
Ein vorstehend anhand von Fig. 4 beispielhaft beschriebener erfindungsgemäßer
Behälter 30 ist besonders geeignet für eine Vorrichtung zur Abgabe von Duftstoffen und / oder Geruchsvernichtern und insbesondere für eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1. Es ist klar, dass ein erfindungsgemäßer Behälter 30 auch vorteilhaft in anderen Geräten zur Luftaufbereitung, wie z.B: Luftreiniger, Luftbefeuchter, etc. eingesetzt werden kann.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Behälters 30 von Fig. 4, wobei der Behälter 30 beispielhaft in vier Bereiche 35 unterteilt ist, und ausserdem eine mittige durchgehende Bohrung 37 und geeignete Vorsprünge 32 für korrespondierende Ausnehmungen 241 an dem Boden 24 der Vorrichtung 1 aufweist, so dass ein Bajonettverschluss bereitgestellt ist. /
Fig. 7 zeigt den Behälter 30 von Fig. 5 und 6 zusammen mit einer erfindungsgemäßen Blende 25 und ausserdem mit einem mittigen Stift 37', der durch die Bohrung 37 des Behälters 30 ragt, wobei auf dessen Ende ein Drehknopf
37" sitzen kann, und vorteilhaft als Mittel zur Drehung der Blende 25 bzw. zur Verschiebung der Ausnehmung 25' und damit zur Auswahl wenigstens eines vorbestimmten in einem Segment 35 angeordneten Duftstoffes bzw. Geruchsvernichters dient, wobei Duftstoffe und / oder Geruchsvernichter auch vorteilhaft gemischt werden können.
Geeigneter weise ist am Boden des Behälters 30 ausserdem ein mittiger Steg 34 ausgebildet, so dass der Behälter 30 auf einfache Weise in das Gehäuse 21
eingebracht bzw. aus dem Gehäuse 21 herausgenommen werden kann, was bei einem Bajonett-Verschluss durch eine Kombination einer Schub- und Drehbewegung geschieht, wobei der Steg 34 die Bedienung mit der Hand erleichtert. Der Behälter 30 umfasst geeigneter weise außerdem einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Deckel, so dass die in dem Behälter 30 vorhanden
Duftstoffe 31 vor Verdampfung geschützt sind.
An dem Behälter 30 sind korrespondierend mit dem Deckel ausserdem geeignete Nasen 38 ausgebildet, so dass ein geöffneter Deckel von unten auf den Behälter aufgesetzt und mit den Nasen 38 verrastet werden kann. Es ist klar, dass anstelle der Nasen 38 auch der Behälterboden geeignet korrespondierend mit dem Deckel ausgebildet sein kann.
Ein erfindungsgemäßer Behälter 30 kann ausserdem zusätzlich zu der Blende 25 von Fig. 7 auch die Blenden 22 und 22' von Fig. 3 aufweisen.
Bei Kombination des Behälters 30 mit den Blenden 22 und 22' und Verwendung des Behälters 30 mit der Vorrichtung 1 wirkt geeigneter weise die Blende 22' mit dem Vorsprung 22" mit dem ersten Regler 23 mechanisch zusammen.
Fig. 8a zeigt eine schematische Darstellung der Wirkungsweise des ersten Reglers
23, mittels dem die zweite Blende 22' von einer ersten Position P1, bei der die Öffnungen 221 , 221' ollständig geschlossen sind, in eine zweite Position P2, bei / der die Öffnungen vollständig geöffnet sind, stufenlos um eine Mittenachse drehbar ist. Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung 1 außerdem eine Einrichtung zur Drehzahlregelung des Lüfters 14, mit der der erste Regler 23 ebenfalls zusammenwirkt. Geeigneter Weise wird mittels Betätigung des ersten Reglers 23 außerdem der Motor 141 des Lüfters 14 derart geschaltet wird, dass bei Position P2 eine hohe Drehzahl eingestellt ist, und bei Position P1 der Lüfter 14 ausgeschaltet ist und die Blende 22, 22' geschlossen ist.
Erfindungsgemäß kann an der Vorrichtung 1 außerdem ein zweiter Regler 23' vorgesehen sein, der mit geeigneten Mitteln zur Bereitstellung von Intervallbetrieb
des Lüfters 14 zusammenwirkt und den Lüfter 14 von Permanentbetrieb P in Intervallbetrieb I schaltet, was schematisch in Fig. 8b dargestellt ist.
Die Mittel zur Bereitstellung von Intervall betrieb des Lüfters 14 können geeigneter weise mittels einem Thermoschalter unter Ausnutzung der Wärmeenergie einer
Wärmequelle, die geeigneter Weise ein elektrischer Widerstand und insbesondere der Vorwiderstand des Motors 141 sein kann, bereitgestellt und/oder mittels einer geeigneten Elektronik bereitgestellt.
Fig. 8c zeigt eine geeignete Anordnung 4 zur stufenlosen Steuerung des
Intervallbetriebs I mit einem Thermoschalter 41 und einem Vorwiderstand 42, die innerhalb einem Gehäuse 40 angeordnet sind, dass mittels einer Blende 43 geöffnet bzw. verschlossen werden kann, wodurch eine Luftkühlung des Thermoschalters 41 und des Vorwiderstands 42 erhöht bzw. reduziert wird. Mittels der erfindungsgemäßen Anordnung von Fig. 4 kann auf einfache und robuste Weise die
Frequenz F des Intervallbetriebs I bereitgestellt werden. Eine erfindungsgemäße Anordnung 4 kann vorteilhaft und auf einfache Weise in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 integriert sein.
Es ist klar, dass mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 und dem erfindungsgemäßen Behälter 30 nicht nur Duftstoffe, sondern auch Geruchsvernichter ausgebracht werden können. /
Als Lüfter 14 kommen geeigneterweise geräuscharme Gebläse mit niedrigen Drehzahlen und geringer Geräuschemission in Betracht.
Für den Einsatz ohne geeigneten Stromanschluss oder als Timer für Verkaufsräume können an der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 geeigneterweise als Spannungsversorgung Niederspannungssolarzellen mit einem Betriebsbereich von etwa 6 bis 12 Volt vorgesehen sein.
Es ist klar, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ebenso wie ein erfindungsgemäßer Behälter 30 auch vorteilhaft in Kombination mit anderen
Geräten zur Luftaufbereitung wie z.B: Luftbefeuchtern, Luftreinigern, etc. eingesetzt werden kann und / oder in diese integriert sein kann.
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