Va ku u m pu m pe u n d Verfa h ren zum Betri eb d e rsel be n
Die Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe zur Erzeugung eines Hochvakuums gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Pumpe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 8.
Für bestimmte technische Anwendungen und Fertigungsprozesse werden extrem hohe Vakua benötigt, die auf unterschiedliche technische Weise hergestellt werden können. Solche Vakuumverfahren werden beispielsweise für die Halbleiterherstel- lung oder deren Testbetrieb, in der Optik und in anderen Industriebereichen verwendet. Eine Möglichkeit zur Herstellung eines Hochvakuums besteht im Einsatz einer Turbomolekularpumpe, wie sie bspw. in der DE 694 09 555 T2 beschrieben ist.
Als besonders geeignet zur Erzeugung von sehr hohen Vakua haben sich Tieftemperatur-Kühlsysteme, sog. kryogene Kühlsysteme herausgestellt. Diese beruhen auf dem Einsatz von sog. Kryopumpen, bei denen meist Kryoplatten oder -Scheiben mit flüssigem Helium auf Temperaturen von 10 K oder weniger gekühlt werden. Derartige Kryopumpen stellen die Vakuumpumpen mit der höchsten bekannten Pumpleistung im Bereich des Ultrahochvakuums dar. Diese Ultrahochvakuumsysteme, die beispielsweise in der Halbleiterindustrie standardmäßig zur Anwendung kommen, müssen zum Erreichen eines extrem hohen Vakuums ausgeheizt werden, damit die an den Wänden des Vakuumsystems haftenden Gase desorbiert werden können. Kryopumpen arbeiten nach dem Prinzip, dass Restgase im Vakuumbehälter an den kalten Flächen haften. Hierbei werden Gasmoleküle kondensiert und auf den Kryoplatten adsorbiert. Die hohe Molekülgeschwindigkeit des Gases wird hierbei erschöpft. Ein derartiges kryogenes Kühlsystem ist in der DE 693 14 390 T2 beschrieben.
Die meist aus Edelstahl bestehenden Behälter der Vakuumpumpen, innerhalb derer die Kühlstufen angeordnet sind, weisen bei Raumtemperatur eine gewisse Ausgasrate auf, welche die Pumpwirkung verschlechtert. Diese Ausgasrate kann dadurch reduziert werden, dass der Behälter ausgeheizt wird. Hierbei wird der Behälter über einen längeren Zeitraum auf eine Temperatur von etwa 200 °C oder mehr aufgeheizt. Bei herkömmlichen Kryopumpen geht während dieser Ausheizphase die Pumpwirkung
vollständig verloren. Die zur Zeit kommerziell erhältlichen Kryopumpen, die mit einem geschlossenen Helium-Kreislauf betrieben werden, sind nicht ausheizbar und müssen zur Erhaltung ihrer Pumpleistung von thermischen Lasten aus der Vakuumkammer abgeschirmt werden. Eine Anordnung zur Erzeugung eines Hochvakuums mittels einer Kryopumpe ist aus der EP 0 370 702 A1 bekannt. Hierbei ist zwischen einer in einem Behälter untergebrachten Kryopumpe und deren Verbindung zu einer Vakuumkammer ein Flanschring mit einem Kühlring angeordnet, der für eine Abschirmung der Vakuumpumpe beim Ausheizprozess der Vakuumkammer sorgen soll. Allerdings wird durch diesen zwischengeschaltetem Kühlring der Pumpweg verlängert. Zudem wird durch das Einbringen des Kühlrings in den ansonsten offenen Pumpenquerschnitt die Pumpleistung der Kryopumpe deutlich eingeschränkt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kryopumpe zur Verfügung zu stellen, bei der während eines Ausheizprozesses ein möglichst effizienter Kühlbetrieb aufrecht erhalten werden kann.
Dieses Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Eine Vakuumpumpe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 weist gemäß der vorliegender Erfindung eine Zusatzkühlung auf, die einer Kühlstufe der Pumpe räumlich zugeordnet ist und die in thermischer Verbindung mit dieser steht. Die behälterförmige Kühlstufe der Pumpe besteht meist aus Edelstahl, der relativ gute Wärmeisolationseigenschaften aufweist. Mit Hilfe der Zusatzkühlung kann während eines Heizbetriebs bzw. bei hoher thermischer Last ein Aufwärmen der Kaltflächen bzw. der wenigstens einen Kühlstufe der Kryopumpe verhindert werden. Auch während eines Heizbetriebs einer Vakuumkammer oder des Pumpengehäuses kann somit der Betrieb der Kryopumpe weitgehend aufrecht erhalten werden, ohne dass hiermit irgendwelche Einschränkungen der Pumpleistung im Normalbetrieb verbunden sind.
Die Zusatzkühlung kann insbesondere am Behälterboden der Kühlstufe ange- ordnet sein, beispielsweise in Form eines Zusatzkühlbehälters, der in thermischer Verbindung mit dem Behälterboden steht. Der Zusatzkühlbehälter kann beispielsweise mit flüssigem Stickstoff oder einem anderen geeigneten Kühlmedium gefüllt sein. Dieser
Behälter ist vorzugsweise in möglichst gutem thermischem Kontakt am Behälterboden angeordnet und zum anderen über dünnwandige, schlecht wärmeleitende Edelstahlrohre mit dem Gehäuse der Kryopumpe verbunden. Im Normalbetrieb funktioniert die Kryopumpe aufgrund der schlechten Wärmeleitung der Edelstahlrohre unbeeinträchtigt und die Kaltflächen der Kühlstufe erreichen typische Temperaturen von ca. 40 K bzw. ca. 10 K (zweite, bspw. mit Aktivkohle bestückte Kühlstufe). Im Falle des Ausheizbetriebs oder großer thermischer Last würden beide Stufen schnell aufwärmen, da typische Kühlleistungen nur ca. 60 W (50 bis 80 W) für die erste Kühlstufe und ca. 5 W (5 bis 10 W) für die zweite Kühlstufe betragen. Füllt man den Behälter über die Edelstahl- röhre mit flüssigem Stickstoff, so wird die Temperatur der 40-K-Stufe auf 77 K fixiert und die 10-K-Stufe wärmt nur minimal auf. Auf diese Weise kann von außen eine hohe thermische Last aufgebracht werden, die letztendlich durch das Verdampfen des flüssigen Stickstoffs kompensiert wird. Bei der Realisierung der Flüssigstickstoffdurchführungen wird vorzugsweise ein Verfahren angewendet, das ein Auswechseln der Kup- ferdichtungen ohne Zerlegen der Kryopumpe erlaubt.
Während in den bekannten Veröffentlichungen dargelegte Vorrichtungen im Wesentlichen einen Zusatz einer Standardkryopumpe aufweisen, stellt die vorliegende Erfindung eine grundlegende Modifikation der Kryopumpe dar. Vorteile dieser Erfindung sind insbesondere, dass keine Verlängerung des Pumpenflansches notwendig ist und kein Einbringen eines Kühlringes in den Pumpenquerschnitt. Darüber hinaus fehlt ein aufwendiger Übergang von Edelstahl auf Kupfer, der zur thermischen Ankopplung eines solchen Kühlringes an die 40-K-Stufe notwendig ist. Im Gegensatz dazu kann der in dieser Erfindung beschriebene Kühlbehälter vollständig aus Edelstahl gefertigt werden, da eine großflächige Ankoppelung an die 40-K-Stufe möglich ist. Aufgrund des großen Volumens des hier verwendeten Kühlbehälters im Gegensatz zum bisher verwendeten Kühlring muss die Kühlung nicht durch einen aufwendig zu kontrollierenden kontinuierlichen Durchflussbetrieb erfolgen, sondern kann in einem unteren/oberen Füllstand kontrollierten Schwellwertbetrieb durchgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Flüssigstickstoffdurchführungen problemlos abgenommen werden können, ohne das hierzu die Kryopumpe teilweise zerlegt werden muss.
Derartige Kryopumpen werden in zunehmendem Maße bei der industriellen Halbleiterfertigung eingesetzt, bspw. zur Herstellung von Halbleitervielschichtstruktu-
ren. Die Molekularstrahlepitaxie stellt dabei nur ein mögliches Beispiel einer derartigen Ultrahochvakuumtechnologie dar. Während bei bekannten Vakuumanordnungen relativ aufwändige zusätzliche Pumpen oder Abschirmvorrichtungen notwendig sind, um das Ausheizen oder den Betrieb derartiger Vakuumkammern zu gewährleisten, können mit Kryopumpen entsprechend der vorliegenden Erfindung in ökonomischer Weise und in sehr viel kürzerer Zeit die zum Betrieb der Apparaturen notwendigen Vakua erzeugt werden. Auf zusätzliche Pumpen kann hierbei verzichtet werden.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit sieht einen Betrieb von großen Vakuumkammern dar, die mit mehreren Kryopumpen ausgestattet sind. Eine dieser Pumpen kann entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einer Zusatzkühleinrichtung ausgestattet sein, während die anderen Kryopumpen die Kühlflächen während eines Ausheizvorganges nicht separat gekühlt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt: Figur 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vakuumpumpe,
Figur 2 eine Detaildarstellung einer Flanschverbindung einer Verbindungsleitung und
Figur 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Erzeugung eines Hochvakuums innerhalb einer Vakuumkammer.
Die schematische Darstellung der Figur 1 zeigt eine zweistufige Kryopumpe 10, die zur Erzeugung eines Hochvakuums innerhalb einer Vakuumkammer (nicht dargestellt) dient. Die Kryopumpe 10 umfasst ein topfförmiges Gehäuse 12, in dem eine erste Kühlstufe 14 angeordnet ist. Diese erste Kühlstufe 14 steht mit einer Kühleinrichtung 16, einem sog. Refrigerator in thermischer Verbindung. Die Kühleinrichtung sorgt mittels Zirkulation von flüssigem Helium für eine ausreichende Kühlung der ersten Kühlstufe 14 auf eine Temperatur von etwa 40 K, weshalb die erste Kühlstufe 14 auch als 40 K-Stufe bezeichnet werden kann. Die erste Kühlstufe 14 ist als einseitig offener, topfförmiger Behälter ausgebildet, dessen innere Behälterwände als sog. Pumpflächen bzw. als erste Kondensationsflächen 18 fungieren. Durch die starke Abkühlung der
Kondensationsflächen 18 der ersten Kühlstufe 14 werden Gasmoleküle (sog. Restgas) adsorbiert, die aus der Vakuumkammer entfernt werden sollen.
Innerhalb der behälterförmigen ersten Kühlstufe 14 ist eine weitere, zweite Kühlstufe 20 angeordnet, die für die Erzeugung des Höchstvakuums zuständig ist. Die zweite Kühlstufe 20 steht ebenfalls mit der Kühleinrichtung 16 in Verbindung und kann mit deren Hilfe auf eine Temperatur von etwa 10 K gekühlt werden, weshalb die zweite Kühlstufe 20 auch als 10 K-Stufe bezeichnet werden kann. Die zweite Kühlstufe 20 weist ebenfalls Pumpflächen auf, hier als zweite Kondensationsflächen 22 bezeichnet. Die zweiten Kondensationsflächen 22 können in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein, bspw. lamellenförmig oder fächerförmig. Die außen liegenden Pumpflächen der zweiten Kondensationsflächen 22 dienen der Anlagerung der abzupumpenden Gase durch Kondensation und sog. Trapping. Die innen liegenden Pumpflächen können von einer Schicht aus Sorptionsmaterial gebildet sein.
Der Pumpeninnenraum 24 mündet in eine Eintrittsöffnung 26 mit einem umlau- fenden Eintrittsflansch 28. Zwischen dem Eintrittsflansch 28 und der Vakuumkammer ist normalerweise ein Ventil angeordnet, das zur Trennung der Kryopumpe 10 von der Vakuumkammer dient.
An einem Boden 30 der ersten Kühlstufe 14 ist eine Zusatzkühleinrichtung 32 angeordnet, die zur Aufrechterhaltung eines Kühlbetriebs der Kryopumpe 10 während eines Aufheizvorgangs der Pumpe und/oder der Vakuumkammer dient. Die Zusatzkühleinrichtung 32 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel einen ringförmigen Zusatzkühlbehälter 34, der die Kühleinrichtung 16 ringförmig umschließt und in thermischem Kontakt mit dem Boden 30 der ersten Kühlstufe 14 steht. Der Zusatzkühlbehälter 34 ist in einem Zwischenraum zwischen einem Gehäuseboden 36 des Gehäuses 12 der Kryopumpe 10 und dem Boden 30 der behälterförmigen ersten Kühlstufe 14 untergebracht.
Der Zusatzkühlbehälter 34 ist über eine oder mehrere Verbindungsleitungen 38, 40 mit einem Vorratsbehälter (nicht dargestellt) verbunden, der mit flüssigem Stickstoff oder einem anderen geeigneten Kühlfluid gefüllt ist. Bei einem Heizbetrieb der Vaku- umkammer und/oder der Kryopumpe 10 wird der Zusatzkühlbehälter 34 mit dem Kühlfluid (Stickstoff) 42 beaufschlagt, so dass die Temperatur am Behälterboden 30 und damit in der ersten Kühlstufe 14 weitgehend im Bereich der Verdampfungstemperatur des Kühlfluids 42 erhalten werden kann. Im Falle von flüssigem Stickstoff beträgt
diese Temperatur ungefähr 77 K. Auf diese Weise kann von außen auf die Kryopumpe eine hohe thermische Last aufgebracht werden, die durch das Verdampfen des flüssigen Stickstoffs kompensiert wird.
Der Wärmeübergang zwischen Zusatzkühlbehälter 34 und Behälterboden 30 ist möglichst günstig ausgestaltet, so dass nur eine geringe Isolation zwischen beiden Bereichen vorliegt. Die thermische Koppelung kann durch eingelegte Metallstreifen aus Indium verbessert werden. Andererseits muss die thermische Isolierung der Verbindungsleitungen 38, 40 möglichst hoch sein, so dass möglichst kein zusätzlicher Wärmeeintrag von außen in den Zusatzkühlbehälter 34 erfolgt. Aus diesem Grund können die Verbindungsleitungen 38, 40 beispielsweise aus Edelstahl gefertigt sein.
Die Verbindungsleitungen 38, 40 weisen jeweils eine Trennstelle 44 auf, so dass sie vom Vorratsbehälter getrennt werden können. Dies ist notwendig, damit die erste Kühlstufe 14 aus dem Gehäuse 12 entnommen werden kann, was bspw. zu Wartungszwecken erforderlich sein kann. Der Aufbau und die Funktionsweise dieser Trennstelle 44 wird anhand der Schnittdarstellung Figur 2 näher erläutert, wobei hier beispielhaft die Trennstelle 44 der ersten Verbindungsleitung 38 dargestellt ist.
Die Verbindungsleitung 38 besteht aus einem doppelwandigen Edelstahlrohr, das relativ günstige Wärmeisolationseigenschaften aufweist. Um das innere Rohr 46 vom Zusatzkühlbehälter 34 bzw. vom Gehäuse 12 der Kryopumpe 10 trennen zu kön- nen, ist ein Flanschverbindungsaufbau vorgesehen, der eine Anzahl von Flanschen aufweist, die jeweils mit Dichtflächen versehen sind. Eine Hülse 48 steht mit einem äußeren Mantelrohr 50 in Verbindung. Die Hülse 48 weist einen Flanschring 52 auf, der über eine daran anliegende Flanschscheibe 54 mit dem Gehäuseboden 36 verschraubt werden kann. Die Schraubverbindungen 56 sind hier lediglich angedeutet. Die Hülse 48 weist an ihrer Außenmantelfläche ein Außengewinde 58 auf, auf das eine Spannmutter 60 geschraubt werden kann. Die Spannmutter 60 weist eine Reihe von Gewindebohrungen 62 auf, in die Spannschrauben 64 einsetzbar sind. Diese sind in Figur 2 lediglich angedeutet. Mittels der Spannschrauben 64 können die Dichtflächen 64 des Flanschrings 52 und der Flanschscheibe 54 gegeneinander verspannt werden. Figur 3 verdeutlicht den Aufbau einer Anordnung zur Erzeugung eines Hochvakuums mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kryopumpe 10. Die Kryopumpe 10 steht über das Sperrventil 70 mit der Vakuumkammer 72 in Verbindung, die bspw. zur Halbleiter- prozessierung o. dgl. dient. Ggf. kann eine Pumpe 74 zur Erzeugung eines Vorvaku-
ums vorgesehen sein, die über ein Sperrventil 76 mit der Vakuumkammer 72 in Verbindung steht. Zusätzlich kann die Kryopumpe 10 mit einer Zusatzpumpe 78 versehen, die ebenfalls ein Vorvakuum erzeugen kann.
Während eines Ausheizvorgangs, bei dem die Vakuumkammer 72 über mehre- re Stunden auf Temperaturen von typischerweise etwa 250 °C aufgeheizt werden kann, sorgt die Zusatzkühleinrichtung 32 dafür, dass die Kryopumpe 10 weiterhin arbeitet. Diese Ausheizvorgänge der Vakuumkammer 72 und/oder der Kryopumpe 10 dienen dazu, dass die Edelstahlwände der Kammer 72 bzw. der Pumpe 10 ausgasen, so dass hierdurch ein noch besseres Vakuum erreicht werden kann, da diese aus den Wänden gelösten Gasmoleküle von der Kondensationsflächen der Pumpe adsorbiert werden können. Durch die Möglichkeit des gleichzeitigen Heizens der Vakuumkammer 72 und/oder der Pumpe 10 und der Aufrechterhaltung deren Kühlbetriebs können extrem gute Vakua erreicht werden, die mittels herkömmlicher Kryo- oder Hochvakuumpumpen nicht erreichbar sind. Selbstverständlich kann der Zusatzkühlbehälter 34 auch eine andere Gestaltung als die in Figur 1 gezeigte aufweisen. So kann er bspw. ringförmig an der zylindrischen äußeren Mantelfläche der ersten Kühlstufe 14 angeordnet sein. Auch sind Kombinationen denkbar, bei denen mehrere Verbindungsstellen zur ersten Kühlstufe 14 vorgesehen sind. Bei einer entsprechenden Modifikation des Gehäuses 12 kann die erste Kühlstufe 14 bei Bedarf weitgehend mit dem Zusatzkühlbehälter 34 verkleidet sein, so dass die Kühlleistung während des Heizbetriebs deutlich gesteigert werden kann.