Titel : Vertikal stehende Röhre , insbesondere Kamin für Auf windkraftwerke
Be s ehr eibung
Die Erfindung betrifft eine vertikal stehende Röhre, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Eine solche Röhre ist aus der DE 196 21 514 AI bekannt. Derartige Röhren dienen zum Beispiel als Kühltürme und große Kamine, letztere wiederum zum Beispiel bei Aufwindkraftwerken. Sie müssen in diesem Fall am Fuß so abgestützt sein, dass ein Luftzutritt möglich ist, zum Beispiel über große Öffnungen oder vertikale Stützen. Wegen des. Aufwindes, den sie erzeugen sollen, müssen diese Röhren innen offen sein und dürfen möglichst keine behindernden Einbauten aufweisen. Andererseits benötigen zylindrische Schalenkonstruktionen ■ aber bekannterweise für ein günstiges Tragverhalten aussteifende Schotte in regelmäßigen Abständen, damit die Verteilung der Normalkräfte in Meridianrichtung nicht zu stark von der idealen, im Querschnitt linearen Verteilung abweicht .
Eine Möglichkeit, Sonnenenergie in Strom zu verwandeln, bieten die Aufwindkraftwerke (vgl. Jörg Schlaich, "Das Aufwindkraftwerk - Strom aus der Sonne, einfach - erschwinglich, unerschöpflich", Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart, 1994, ISBN 3-421-03074-X) . Dabei wird zunächst unter einem flachen kreisförmigen, entlang des Umfangs offenen Dach aus Glas oder Folie, das zusammen mit dem natürlichen Boden einen Warmluftkollektor bildet, durch Sonneneinstrahlung Luft erwärmt. In der Mitte des Daches steht senkrecht die genannte Röhre als Kamin mit großen Zuluftöffnungen am Fußpunkt. Das Dach ist luftdicht am Kaminfuß angeschlossen. Da warme Luft ein geringeres Gewicht
als kalte Luft hat, steigt sie im Kamin auf. Durch den entstehenden Sog wird warme Luft aus dem Kollektor nachgesaugt. Von außen strömt kalte Luft zu. So bewirkt die Sonneneinstrahlung einen kontinuierlichen Aufwind im Kamin. Die darin enthaltene Energie wird mit Hilfe druckgestufter Windturbinen, die am Fuße des Kamines angeordnet sind, in mechanische und dann über konventionelle Generatoren in elektrische Energie umgewandelt. Ein derartiges Aufwindkraftwerk kann mit einer entsprechend großen Glasdachfläche von ca. 7.000 m Durchmesser und einem Kamin von ca. 1.000 m Höhe für 200 MW Leistung ausgelegt werden. So können bereits wenige Aufwindkraftwerke ein großes Kernkraftwerk ersetzen. Aufwindkraftwerke sind vor allem für Entwicklungsländer interessant, weil die Bauweise einfach und billig ist, die Aufwindkraftwerke robust und wartungsarm sind und daher auch dort gebaut und unterhalten werden können. Ferner finden sich viele Entwicklungsländer in Gegenden der Erde, in denen ausreichend stetig Sonnenenergie und ausreichend große Flächen (Wüstenflächen) , die ansonsten nicht genutzt werden können, zur Verfügung stehen.
In der DE 196 21 514 ist beschrieben, wie man zur Aussteifung derartiger für Aufwindkraftwerke geeigneter Kamine speichenradähnliche Aussteifungen in geeigneten Höhenabständen anbringen kann. Diese Aussteifungen bestehen aus einem äußeren Ring (Felge) und einem inneren Knoten (Nabe), die durch Speichen miteinander in Verbindung stehen. Die "Felge" besteht aus einem aus Stahlblechen zusammengeschweißten ringkastenartigen Hohlkörper (Druckring) , der zur Erhöhung der Festigkeit auf der vorgesehenen Höhe mit Beton ausgegossen wird. Der äußere Durchmesser dieser Speicheräder, einschließlich der Felgen, muss um ein bestimmtes Spiel geringer ausgelegt sein als der innere Durchmesser des Kamins. Diese Felgen werden dann innerhalb des Kamins hochgezogen. Ein großes Problem besteht darin, dass ein solches Speichenrad auch ohne Betonfüllung
bereits mehrere tausend Tonnen wiegt. Am Boden müssen so viele Speichenräder hergestellt und zunächst angehoben werden, wie Speichenebenen in dem Kamin vorgesehen sind, also beispielsweise bei einer Kaminhöhe von ca. 1.000 m fünf derartige Speichenräder. Weil zunächst das unterste, dann das zweitunterste usw. bis hin zum obersten nacheinander von unten nach oben eingebaut werden, müssen zunächst vier Speichenräder' zusammen oder einzeln angehoben und über der Ebene des untersten Speichenrades geparkt werden, um dann das unterste Speichenrad anzuheben und einbauen zu können. Die für das Anheben dieser schweren Lasten erforderliche Ausrüstung und die notwendige Montagezeit machen jedoch einen derart hohen Kamin unwirtschaftlich.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, eine weniger aufwändige, insbesondere leichtere Aussteifung für eine derartige Röhre oder Kamin und ein entsprechend einfacheres Montageverfahren zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Kennzeichen der Patentansprüche 1. und 8 vorgesehenen Mitteln. Die Erfindung betrifft ferner mehrere vorteilhafte Weiterbildungen.
Durch diese Maßnahmen wird das Gewicht der Aussteifung erheblich reduziert. Da gemäß der Erfindung die Felge des Speichenrades als Druckring in die Wand der Röhre integriert ist, beträgt das Gewicht der verbleibenden Teile, die angehoben werden müssen, also der Speichen und der zentralen Verankerungsnaben weniger als 20 % des Gewichtes, das sich für ein Speichenrad nach dem oben genannten Stand der Technik ergibt. Damit wird es möglich, die Speichen und die Nabe des untersten Speichenrades zusammen mit den darauf liegenden zu transportierenden Teilen, nämlich den Speichen und Naben der oberen Speichenrädern anzuheben, zu montieren und dann das zweitunterste zusammen mit den verbleibenden darüber anzuordnenden Speichenrädern anzuheben und zu montieren usw.
Man kann dabei auf Parkpositionen oberhalb der jeweiligen Einbauebene, die wie seither temporär Verstärkungen der Röhrenwand erfordern, verzichten. Der Montagevorgang wird erheblich einfacher und schneller. Als Ausrüstungen benötigt man im Wesentlichen lediglich im Schrägkabelbrückenbau übliche kleine hydraulische Pressen. Der Bau der Röhre beziehungsweise des Kamins selbst (aus Beton) kann ohne Unterbrechung kontinuierlich weiterlaufen. Das führt insgesamt zu einer großen Vereinfachung und Verbilligung, die es als möglich erscheinen lässt, derartige Aufwindkraftwerke in naher Zukunft zu bauen und wirtschaftlich zu betreiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 eine Ansicht eines Kamins für ein Aufwindkraftwerk;
Figur 2 ein Querschnitt durch die Wand des Kamins nach Figur 1;
Figur 3 einen teilweisen Schnitt in Richtung der Pfeile III-III in Figur 1;
Figur 4 einen Schnitt in Richtung der Pfeile IV-IV in Figur 3;
Figur 5 einen Schnitt durch den Kamin derart, dass sich die Draufsicht auf ein Speichenrad ergibt, wie es als Aussteifung bei dem Ausführungsbeispiel Verwendung findet;
Figur 6 ein Schnitt in Richtung der Pfeile VI-VI in Figur 5;
Figur 7 das in Figur 6 bei VII gezeigte Detail;
Figur 8 das in Figur 6 bei IX gezeigte Detail in Draufsicht, gesehen in Richtung der Pfeile VIII- VIII in Figur 6;
Figur 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Figur 8;
Figur 9a einen Schnitt entlang der Linie IXa-Ixa in Figur 9;
Figur 10 den 1. Schritt der Montage des untersten Speichenrades;
Figur 11 das in Figur 10 bei XI gezeigte Detail;
Figur 12 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 11 in Richtung der Pfeile XII-XII;
Figur 13 einen Schnitt durch den Kamin während des Montageschrittes nach Figur 10 in Höhe des ersten Speichenrades;
Figur 14 das in Figur 10 bei XIV gezeigte Detail (linkes Bild) , einen diesem gegenüber entlang des Umfangs versetzten Schnitt (mittleres Bild) und die Zuordnung einer senkrecht zu diesem Schnitt: von rechts sich ergebenden Seitenansicht (rechtes Bild) ;
Figur 15 das in Figur 10 bei XV gezeigte Detail;
Figur 16 den 2. Schritt bei der Montage des untersten Speichenrades;
Figur 17 den 3. Schritt bei der Montage des untersten Speichenrades ;
Figur 18 die Vorbereitung der Montage des zweituntersten Speichenrades;
Figur 19 einen 1. Schritt bei der Montage des zweituntersten Speichenrades;
Figur 20 einen 2. Schritt bei der Montage des zweituntersten Speichenrades;
Figur 21 den Zustand kurz vor Beendigung der Montage des 2. Speichenrades und Vorbereitung der Montage des drittuntersten Speichenrades.
Figur 1 zeigt schematisch den Kamin 1 eines Aufwindkraftwerkes. Die Höhe beträgt bei einem- geplanten Ausführungsbeispiel 1.000 m, der Durchmesser 120 m. Der Kamin steht inmitten eines in Figur 1 lediglich angedeuteten kreisförmigen Kollektors 2, der durch ein Glasdach gebildet wird. Dieser Kollektor hat einen Durchmesser von 7.000 m. Das untere Ende des Kamins 1 wird durch 32 sich radial erstreckende Rippen 3 (vgl. Figur 3) gebildet, durch die hindurch die unter dem Kollektor sich bei Sonneneinstrahlung erwärmende Luft in den Kamin und durch diesen, durch den Umlenkkörper 4 geführt, nach oben strömt und dabei durch eine Turbine 5 strömt, die zur Stromerzeugung einen Generator antreibt. Die Rippen 3 sind in einem ringförmigen Fundament 7 verankert. Der Sockel 6 ist 55 m hoch. Das erste Speichenrad 100 befindet sich in 280 m Höhe. Weitere Speichenräder 200, 300, 400, 500 sind in Abständen von jeweils 280/180 m vorgesehen.
Die Figuren 5 und 6 zeigen das unterste Speichenrad 100. Die Speichen werden durch 32 Seile 15 gebildet. Diese bestehen
ihrerseits aus Bündeln von 91 Litzen aus Stahl, Seilen oder Flachblechen. Der Durchmesser dieser, die Seile 15 bildenden Bündel beträgt ca. 15 cm. Sie sind im endgültig montierten Zustand mit 6.000 KN in radialer Richtung gespannt. Mit ihrem äußeren Ende sind sie in dem Kamin verankert (siehe Figur 7) . Mit ihrem inneren Ende sind sie an einer zentral angeordneten Verankerungsnabe 20 verankert (siehe Figur 8, 9) .
Wie aus Figur 7 zu ersehen, erfolgt die Verankerung der äußeren Enden der Seile 15 direkt am Kamin, der an den für die Verankerung bestimmten Stellen mit einer entsprechenden Erweiterung 21 versehen ist, die - nach Spannung der Seile - • den Druckring des Speichenrades bildet. Beim Aufbau des Kamins mittels einer Gleitschalung von unten nach oben ist es ohne besondere Schwierigkeiten möglich, eine solche Erweiterung 21 anzubringen beziehungsweise in. den Kamin zu integrieren. Die Hohlräume 22 dienen der Gewichtsersparnis. Die Erweiterung 21 bildet -also den in den- Kamin integrierten Druckring (Felge) des Speichenrades beziehungsweise der Aussteifung. Die Erweiterung 21 ist in jeder der Ebenen für jedes Seil 15 eines Speichenrades entlang des Umfangs mit einer Öffnung 25 versehen, die je eine sich nach unten erstreckende trompetenförmige Aufweitung 26 zum Einführen und Hochziehen der Seile 15 aufweist.
Die Verankerung der Seile 15 erfolgt durch Keile 28 in einer Verankerungsplatte 29. Die Verankerungsplatte 29 stützt sich am Umfang der Öffnung 25 mittels einer Druckplatte 30 ab.
Aus den Figuren 8 und 9 ist die Verankerung der inneren Enden der Seile 15 an der Verankerungsnabe 20 zu ersehen. Die Enden der Seile 15 sind wie am äußeren Ende mit Keilen in einer Verankerungsplatte 32 verankert. Die Verankerungsplatte 32 stützt sich gegen ein Rohr 31 ab, welches in die vertikale Platte 33 eingeschweißt ist. Dies wiederum ist an die horizontale zentrale Platte, die die Nabe 20 bildet,
angeschlossen, wobei hinter der Seilverankerung eine rechteckige Ausnehmung 34 in der Platte 33 zur Montage der Seilverankerung freigelassen wird.
An der Oberseite aller Platten 33 ist ein umlaufender Ring 27 vorgesehen, der es, wie weiter unten noch erläutert werden wird, ermöglicht, eine Verankerungsnabe 20 (einschließlich Platten 33) auf eine andere aufzusetzen (vgl. Figur 11) .
Auf diese Weise sind sämtliche 32 Seile 15 eines Speichenrades einerseits mit ihren inneren Enden mit der Verankerungsnabe 20 verbunden und mit ihren äußeren Enden in der Erweiterung 21 (Druckring) gespannt. Die Spannung erfolgt durch Pressen, die auf einem mit der Gleitschalung nach oben wandernden Gerüst 50 (siehe zum Beispiel Figur 14) angeordnet werden und dort gehandhabt werden können.
Der Vorteil gegenüber bekannten Anordnungen ist somit, dass der durch die Erweiterung 21 gebildete Druckring des Speichenrades beim Aufbau des Kamins in diesen integriert wird und so nicht mehr nach Fertigstellung des Kamins hochgehoben und dort montiert werden uss. Außerdem muss der laufende kontinuierliche Aufbau des Kamins bei der Montage des Speichenrades nicht unterbrochen werden. Der normale Arbeitsablauf kann unbehindert weitergehen.
Die Montage der Speichenräder ergibt sich aus den Figuren 10 ff. Wie Figur 10 zeigt, werden in einem ersten Schritt für die Montage von fünf Speichenrädern 100 - 500 zunächst die fünf zugeordneten Verankerungsnaben 20 auf der Bodenfläche des Kamins zentral übereinander aufgelegt. Im Detail zeigt das Figur 11. Zuunterst liegt der Verankerungsring 20, der dem untersten Speichenrad 100 zugeordnet ist, darauf der zweitunterste, usw. Dabei sind die Verankerungsnaben um 0,5 ° gegeneinander versetzt, damit die angeschlossenen Seile 15-1 bis 15-5, wie aus Figur 12 und 13 ersichtlich, nebeneinander
zu liegen kommen. Dabei sind die Seile dort mit 15-1 bis 15-5 bezeichnet. Die Seile 15-1 sind dem Speichenrad 100 zugeordnet, die Seile 15-2 dem Speichenrad 200, usw.
Wie aus Figur 15 zu ersehen, sind die äußeren Enden der Seile 15-1 bis 15-5 mittels aufgesetzter Klammern 36 mit Montageseilen 37-1 bis 37-5 verbunden.
Die gesamte Anordnung, die in Figur 11 dargestellt ist, wird nun in einem ersten Schritt dadurch angehoben, dass die unterste Verankerungsnabe 20 angehoben wird und dabei auf ihr alle anderen Verankerungsnaben 20 aufliegen. Dazu -werden - wie aus Figur 16 zu ersehen - zunächst die Montageseile 37-2 bis 37-5 von oben, das heißt von einem auf Höhe der Ebene des untersten Speichenrades 100 angeordneten Gerüst 50 her, über lediglich schematisch angeordnete Pressen 38 gezogen und damit die durch die Presse 38 durchgezogenen Montagelitzen 37-2 bis 5 über Umlenkrollen 3-9 "abgehängt" (vgl. Figur 14 rechtes Bild) .
Im zweiten Schritt, der in Figur 17 dargestellt ist, werden dann die mit den Seilen 15-1, die an der untersten Verankerungsnabe 20 angeschlossen sind, angeschlossenen Montageseile 37-1, in die Öffnungen 25 der Ebene des untersten Speichenrades 100 eingefädelt, mit Pressen 38-1 gezogen und angehoben.
Mit den Montageseilen 37-1 wird solange gehoben - wobei zeitgleich mit den Montageseilen 37-2 bis 5 die Speichenseile 15-2 bis 5 gehoben werden - bis die Nabe 20 des untersten Speichenrades in einem gewünschten Abstand unter der Endposition - hier 10 m unterhalb der Ebene, die durch die Öffnungen 25 definiert ist - angekommen ist. Die Position ist bestimmt durch die maximal mögliche Kraft in den Seilen und ihren Verankerungen. Ein weiteres Hochziehen der Nabe 20 in ihre Endposition und das endgültige Vorspannen der Seile an
ihren äußeren Verankerungen kann erst erfolgen, wenn die noch aufliegenden Naben der übrigen Speichenräder abgehoben haben. Vorläufig werden in dieser Position die weiteren Verankerungsnaben geparkt, bis der nächste Abschnitt des Kamins einschließlich der Erweiterung 21 in der Ebene des zweituntersten Speichenrades 20 fertig gestellt ist, so dass das zweitunterste Speichenrad 200 montiert werden kann.
Im nächsten Schritt werden, wie aus Figur 19 zu ersehen, die Montageseile 37-3 bis 37-5 an einem Verankerungsgestell 38-2 in der Ebene des Speichenrades 200 befestigt. Die Montageseile 37-2 - verbunden mit der Verankerungsnabe 20 des zweituntersten Speichenrades 200 - werden in die Öffnungen 25 in der dem zweituntersten Speichenrad 20 zugeordneten Ebene eingefädelt.
Wie aus Figur 20 zu ersehen, wird nun die zweitunterste Verankerungsnabe 20 mittels der Montageseile 37-2 angehoben. Dabei liegen die weiteren drei Verankerungsnaben 20 (zugeordnet den Speichenrädern 300, 400, 500) mitsamt den zugehörigen Seilen auf dieser mit den Montageseilen verbundenen zweituntersten Verankerungsnabe 20 auf und werden mit dieser angehoben.
Dieser Schritt ist beendet, wenn die Seile 15-2 die in Figur 21 gezeigte Position erreicht haben. Dann werden die Seile 15-1 endgültig mit einer Kraft von 6.000 KN gespannt, so dass sie eine fast waagerechte Lage einnehmen (vgl. Figur 20) .
Diese Vorgänge werden dann mutatis mutandis bei der Montage der weiteren Speichenräder 300, 400 und 500 wiederholt.